DE350739C - Halteform fuer die Herstellung von Waenden aus plastischer Masse zur Fuehrung der Heizgase bei Kammer-Wasserroehrenkesseln - Google Patents

Halteform fuer die Herstellung von Waenden aus plastischer Masse zur Fuehrung der Heizgase bei Kammer-Wasserroehrenkesseln

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DE350739C
DE350739C DE1919350739D DE350739DD DE350739C DE 350739 C DE350739 C DE 350739C DE 1919350739 D DE1919350739 D DE 1919350739D DE 350739D D DE350739D D DE 350739DD DE 350739 C DE350739 C DE 350739C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/16Component parts thereof; Accessories therefor

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Description

  • Halteform für die Herstellung von Wänden aus plastischer lasse zur Führung der Heizgase bei Kammer-Wasserröhrenkesseln. Die Erfindung betrifft eine Halteform für die Herstellung von Wänden aus plastischer Masse zur Führung der Heizgase bei Kamnier - Wasserröhrenkesseln. Es sind bereits 1=Ialteforinen vorgeschlagen, die durch Zusaminensetzen einzelner kleiner Teile hergestellt werden. Die Zusammensetzung der Halteflächen aus vielen Teilen bedingt aber eine große Mühewaltung.
  • Nach der Erfindung ist die Halteform aus Teilen zusammengesetzt, die aus. einer Anzahl aneinändjergereihter, in bekannter Weise mit Aussparungen für die Kesselröhren versehener hiegsainer Flügel bestehen, «-elche durch eine Schiene o. dgl. zu einem durchgehenden Längsstück verbunden sind. Die Flügel schmiegen sich derart an die Umrisse -ler Röhren an, daß kleine Unstimmigkeiten in rler Anpassung ausgeglichen werden. Es können daher einheitliche Formen für eine bestimmte Kesselart verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, in welcher Abb. i eine Seitenansicht eines Wasserröhrendampfkessels, teilweise im Schnitt, darstellt, bei welchem die Erfindung angewendet ist.
  • Ab]). 2 ist eine zum Teil geschnittene schaubildliche Ansicht eines Teiles einer quer zu den Wasserröhren gezogenen Führungswand. In dieser Ansicht ist an der Führungswand ein Teil einer nach der Erfindung angewendeten Halteform gezeigt.
  • Abb. 3 zeigt die Einzelheiten eines Abschnittes einer für den Einbaueiner schrägen Führungswand verwendeten Halteform, die aus mehreren solcher Abschnitte zusammengesetzt ist.
  • Alb. d. zeigt eine ähnliche Form eines Abschnittes für die Herstellung senkrecht zu den Röhren verlaufender Führungswände.
  • Über dem Mauerwerk i :des Dampfkessels ist eine Dampf- und: Was:sertromniel 2 angeordnet. Ein Satz schräg gestellter Wasserröhren 3 ist an einem Ende mit einem das Wasser abwärts führenden Kopfstück q. und am anderen Ende mit einem das Wasser aufwärts führenden Kopfstück 5 verbunden. Die Kopfstücke sind durch Rohrstücke q.' und 5' mit :der Kesseltrommel verbunden. In dem dargestellten Beispiel ist eine Feuerbrücke 6 unter den Wasserröhren aufgebaut, und von dem Kopfe der Feuerbrücke erstreckt sieh schräg aufwärts eine Wand für die Führung der Heizgase, durch welche die Wasserröhren hindurchgehen. Diese Wand kann durchweg oder teilweise aus plastischer Masse, z. B. Zement, hergestellt sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht sie zum Teil aus feuerfesten Kacheln 8, zum Teil aus plastischer :1 lasse 9, die zwischen nie Kachelreihen eingefügt ist.
  • Beim Einbau der Führungswand in den Kessel müssen Formen verwendet werden, die als Stützen für die Masse, aus welcher die Wand gebildet wird, dienen, biss die Masse fest geworden ist. jede Form besteht aus einem oder mehreren Teilstücken io, die je aus einer Schiene i i a. dgl. und aus -Flügeln 12 zusammengesetzt`sind. Diese Flügel sind biegsam, z. B. aus dünnem Blech, und mit Aussp:arungen 13 an den Kanten hergestellt. Zum Bau von Wänden schräg zu den Röhren, wie in Abb. i oberhalb der Feuerbrücke 6 gezeigt ist, oder von senkrechten Wänden haben die Aussparungen 13 eine ovale Gestalt. jeder Abschnitt wird mit seiner Fläche flach zwischen die Wasserröhren gebracht und ,tann hochkant gestellt, und zwar in der Weise, Jaß die Röhren in den- Aussparungen 13 zu liegen kommen, wobei ;die die Röhren umfassenden Kanten der Flügel, sich an die Rundung der Röhren. anschmiegen, so,daß kleine Unstimmigkeiten in der Anpassung an den Umfang der Röhren nichts ausmachen. Die Kanten der Teilfonmen stoßen gegeneinander, so daß die ganze zusammenhängende Form gebildet wird. Bei der Anwendung auf eine ,senkrecht zu. den Röhren verlaufende Führungswand erhalten -die Aussparungen der Flügel der Halteform vorzugsweise eine halbkreisförmige Gestalt, wie dies bei 13' in Abb.4 angedeutet ist.
  • Bei der Herstellung einer Führungswand der in Abb. i dargestellten Art werden zuerst die zu einer Form gehörigen Abschnitte einzeln in flacher Lage zwischen die Röhren 3 eingeführt und so angeordnet, daß sie nur aufgerichtet zu werden brauchen, um in die Lage der Abb. 2 zu kommen. Ist diese Aufrichtung erfolgt, so werden Reihen aus feuerfesten Steinen oder Fliesen 8 zwischen die Rohrreihen eingebracht und gegen die- aus Abschnitten zusammengesetzte Form gelegt. Hierauf wird -die plastische Masse 9 zwischen die Steinreihen und Kesselrohre eingebracht, wodurch die Führungswand vervollständigt wird. Die Wand kann auch durchweg aus plastischer Masse, also ohne Zwischenreihen von Kacheln durch die Anwendung der Formen mit biegsamen Flügeln an einer oder beiden Seiten der Wand hergestellt werden. Im allgemeinen wird es nur nötig sein, eine einzige Form an der einen Wandseite in der in Abb. i angedeuteten Weise zu benützen. Dies wird besonders in solchen Fällen zutreffen, wo eine schräge Wand, wie die Wand 7 in Abb. i, gebaut wird, obwohl auch eine zweite Form auf .der anderen Seite der Wand angebracht werden kann, um gegelbenenfalls die Wand ili ihrer richtigen Lage zu halten, bis die Masse fest geworden ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCIi:. Halteform für die Herstellung von Wänden aus plastischer Masse zur Führung der Heizgase bei Kamrner-Wasserröhrenkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteform aus Teilen (io) zusammengesetzt ist, die aus einer Anzahl aneinandergereihter, in bekannter Weise mit Aussparungen (i3) für die Kesselröhren i-, rsehener biegsamer Flügel (12-) bestehen, die durch eine Schiene (i i) o. dgl. zu einem durchgellenden Längsstück verbunden sind.
DE1919350739D 1919-10-22 1919-10-22 Halteform fuer die Herstellung von Waenden aus plastischer Masse zur Fuehrung der Heizgase bei Kammer-Wasserroehrenkesseln Expired DE350739C (de)

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