DE3507328C2 - - Google Patents

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DE3507328C2
DE3507328C2 DE19853507328 DE3507328A DE3507328C2 DE 3507328 C2 DE3507328 C2 DE 3507328C2 DE 19853507328 DE19853507328 DE 19853507328 DE 3507328 A DE3507328 A DE 3507328A DE 3507328 C2 DE3507328 C2 DE 3507328C2
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eccentric
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compensating
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DE19853507328
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Joerg 8607 Hollfeld De Lange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/263Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks work stroke adjustment means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/20Crank gearings; Eccentric gearings with adjustment of throw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Exzenterantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Exzenterantrieb ist aus der DE-OS 33 26 074 bekannt.
Bei solchen bekannten Exzenterantrieben erfolgt eine durch Werkzeugwechsel bedingte Verstellung des Pleuelhu­ bes dadurch, daß die Verbindung zwischen der Exzenter­ büchse und dem Pleuel gelöst und die Exzenterbüchse um einen Wickelbetrag bezüglich des Kurbelzapfens verdreht wird. Hierdurch werden jedoch nicht nur der Pleuelhub, sondern auch die Lage des Pleuels verändert, was teilweise zur Folge hat, daß diese Lage anschließend wieder an die ursprüngliche Mittellage angepaßt werden muß. Beispielsweise wird hierzu ein Pleuelzapfen, an welchem ein Stößel mit dem Werkzeug befestigt ist, verschieblich, beispielsweise mittels Gewinde, an dem Pleuel gelagert. Unterbleibt die erfor­ derliche genaue Anpassung aufgrund von Einrichtefeh­ lern, so können Werkzeugschäden die Folge sein. Im Falle eines automatischen Werkzeugwechsels sind entsprechend automatisch arbeitende Positionierungs- und Justieran­ triebe erforderlich, was einen nicht unbeträchtlichen Mehraufwand darstellen kann.
Die DE-PS 5 78 434 beschreibt einen Verbundexzenter, bei dem ein Außenexzenter auf dem Innenexzenter mittels Nut und Stift verstellbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Exzenterantrieb der eingangs erwähnten Art dahin­ gehend zu verbessern, daß bei einer Hubverstellung die Mittellage des Pleuels erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung einer Ausgleichsbüchse, deren Mittel­ punkt des Außenumfangs mit dem Mittelpunkt des Kurbel­ zapfens in einer definierten Stellung der Anordnung zu­ sammenfällt, wird die bei herkömmlichen Exzenterantrie­ ben durch die Winkeldrehung entstehende Höhenänderung zwischen der Kurbelwelle und dem Pleuel ausgeglichen und insbesondere die Einrichtarbeit beim Werkzeugwechsel vereinfacht. Wichtig ist bei der Hubverstellung, daß Exzenter- und Ausgleichsbüchse um den gleichen Winkelbetrag in die gleiche Richtung ver­ stellt werden. Dies kann gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. Nach dem Verstellorgan werden die Kurbelwelle mit der Exzenterbüchse und die Ausgleichsbüchse mit dem Pleuel drehfest miteinander verbunden. Die Exzenterbüch­ se läuft somit in der Ausgleichsbüchse.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Exzenterantriebes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 Ansichten einer Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Exzenterantriebs mit unter­ schiedlichen Hubeinstellungen, wobei trotz der unterschiedlichen Hubeinstellungen die Mittellage des Pleuels unverändert ist und
Fig. 4 einen Schnitt länge der Linie IV/IV in Fig. 1.
Der in Fig. 1-4 dargestellte Exzenterantrieb besteht aus einer Kurbelwelle 2 mit exzentrischem Kurbelzap­ fen 21. Um den Kurbelzapfen 21 ist eine Exzenterbüchse 1 angeordnet, die in einer exzentrischen Bohrung in der Ausgleichsbüchse 3 drehbar gelagert ist. Die Ausgleichs­ büchse 3 ist im Pleuel 4, z. B. einer Exzenter­ presse gelagert.
In der in den Fig. 1-3 gezeigten, definierten Stellung des Exzenterantriebes (nämlich der oberen Totpunktlage des Kurbelzapfens 21) liegen der Außenumfang der Aus­ gleichsbüchse 3 und der Kurbelzapfen 21 konzentrisch zueinander.
Während des Arbeitsbetriebes ist der Kurbelzapfen 21 mit der Exzenterbüchse 1 drehfest miteinander verbunden. Ebenso ist die Ausgleichsbüchse 3 im Pleuel 4 arretiert. Damit dreht sich die durch die Kurbelwelle 2 angetrie­ bene Exzenterbüchse 1 in der Ausgleichsbüchse 3. Die Exzentrizität und damit der Hub des Exzenterantriebes wird durch den Abstand des Mittelpunktes 2 a der Kurbel­ welle 2 und des Mittelpunktes 1 a der Exzenterbüchse 1 bestimmt.
Zur Hubverstellung wird die Kurbelwelle 2 im oberen Tot­ punkt ihres Kurbelzapfens 21 angehalten (siehe Fig. 1). Dann werden die drehfesten Verbindungen zwischen Kurbel­ zapfen 21 und Exzenterbüchse 1 bzw. Ausgleichsbüchse 3 und Pleuel 4 gelöst. Bei einer Verstellung der Exzenter­ büchse 1 und der Ausgleichsbüchse 3 um eine definierten Winkelbetrag in die gleiche Richtung (siehe Fig. 2, 3) wird die Höhenstellung und damit die Unterkante UT des Pleuels 4 nicht verändert. Um mit einfachen Mitteln die exakt gleiche Winkel­ verstellung der beiden Büchsen 1, 3 zueinander zu erzie­ len, sind diese bei der Hubverstellung gegeneinander fixierbar.
Insbesondere anhand Fig. 3 ist erkennbar, daß der durch den Abstand zwischen den Mittelpunkt 2 a der Kurbelwel­ le 2 und dem Mittelpunkt 1 a der Exzenterbüchse 1 bestimm­ te Hub gegenüber der Stellung in Fig. 1 auf weniger als die Hälfte reduziert ist, wobei die Lage des Pleuels 4 gegenüber dem in seiner Höhenlage konstanten Mittel­ punkt 2 a der Kurbelwelle 2 unverändert geblieben ist.

Claims (4)

1. Exzenterantrieb, insbesondere für eine Exzenterpres­ se, der eine angetriebene Kurbelwelle (2) aufweist, auf deren Kurbel­ zapfen (21) eine Exzenterbüchse (1) drehbar gelagert ist, die im Betriebszustand drehfest mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist und mit einem Pleuel (4), in dem eine Ausgleichs­ büchse (3) drehbar gelagert ist, deren Lage zu einer Hubverstellung relativ zum Kurbelzapfen (21) um den gleichen Winkelbetrag gedreht wird wie die Lage der Exzenterbüchse (1) zum Kurbelzapfen (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbüchse (1) drehbar in der Ausgleichsbüchse (3) angeordnet ist und im Betriebszustand die Ausgleichsbüchse (3) drehfest mit dem Pleuel (4) verbunden ist, sich die Ausgleichsbüchse (3) relativ zur Exzenterbüchse (1) bewegt und in einer Betriebsstel­ lung die Achse (21 a) des Kurbelzapfens (21) mit der Drehachse, die von der Ausgleichsbüchse (3) mit dem Pleuel (4) gebildet wird, zusammenfällt.
2. Exzenterantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Hubverstellung die Ausgleichsbüchse (3) und die Exzenterbüchse (1) gleichzeitig gedreht werden.
3. Exzenterantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsbüchse (3) und die Exzenterbüchse (1) gleichzeitig um den gleichen Betrag verstellt werden.
4. Exzenterantrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebszustands das Pleuel (4) gegen die Außenmantelfläche der Ausgleichsbüchse (3) ver­ spannt ist.
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