DE3506946A1 - Elektro-kochplatte - Google Patents

Elektro-kochplatte

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DE3506946A1
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Germany
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hotplate
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hotplate body
plate according
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DE19853506946
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English (en)
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Felix 7519 Oberderdingen Schreder
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EGO Elektro Geratebau GmbH
Original Assignee
EGO Elektro Gerate Blanc und Fischer GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

Description

Die Erfindung betrifft eine Elektro-Kochplatte mit einem die Kochfläche bildenden, elektrisch beheizten Kochplattenkörper, der am Umfang mit einem metallischen Einbauring versehen und dem ein Erdungsanschluß zugeordnet ist.
Bei derartigen Kochplatten ist bisher der Einbauring, der als Übergangsblende zwischen dem Umfang des Kochplattenkörpers und der Oberseite der Kochmulde dient, lediglich durch die unmittelbare Berührung des Kochplattenkörpers mit in dessen Erdung einbezogen. Da der Kochplattenkörper und/oder der Einbauring an der Oberfläche Schichten, beispielsweise Lack, Fette, Oxydationsschichten oder dgl. aufweisen können, kann sich am übergang zwischen dem Kochplattenkörper und dem Einbauring eine so niedrige elektrische Leitfähigkeit
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ergeben, daß der Obergangswiderstand zwischen den beiden Bauteilen für eine hinreichend sichere Erdung des Einbauringes zu hoch ist.
Eine zusätzliche Erdungssicherheit ist bei Einbauringen, die relativ schmal sind, meist aus den folgenden Überlegungen jedoch nicht erforderlich. Wenn der Einbauring von der Kochplattenseite her Spannung erhält, so ist durch die Erdung der Kochplatte die Sicherheit gewährleistet. Auch wenn der Einbauring von der Aufnahmestelle her Spannung erhalten sollte, so ist diese ebenfalls geerdet und es besteht keine Gefahr. Eine Möglichkeit, daß der Einbauring von spannungsführenden Anschlußleitungen beruht werden kann, wurde ausgeschlossen.
Bei Kochplatten mit relativ breiten Einbauringen allerdings ist es zwar unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen, daß stromführende Teile den Ring zum Beispiel von unten unmittelbar berühren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektro-Kochplatte zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau eine sichere, vom Obergangswiderstand zum Kochplattenkörper bzw. zur Herdmulde unabhängige Erdung des Einbauringes gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Elektro-Kochplatte der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauring mit einem Erdungsleiter versehen ist, der am Außenrand und einem Teil der Unterseite der Kochplatte zu einem Erdungsanschluß führt. Dadurch kann der Einbauring, der aus jedem beliebigen elektrisch leitfähigen Werkstoff bestehen kann, außer über den Kochplattenkörper noch über den gesonderten Erdungsleiter an das zugehörige Erdungskabel angeschlossen werden, so daß unter allen Umständen eine sichere Erdung des stets freiliegenden und daher von außen zugänglichen Einbauringes gewährleistet ist. Es wäre zwar denkbar, den übergangswiderstand zwischen Kochplattenkörper und Einbauring auch dadurch zu ver-
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ringern, daß der"Einbauring am Kochplattenkörper angeschweißt oder auf den miteinander durch Pressung zu verbindenden Flächen eine Leitpaste aufgetragen wird, jedoch ergibt sich in beiden Fällen keine so sichere Leitungsverbindung, wie wenn der Einbauring am Plattenkörper vorbei unmittelbar an einen gesonderten Erdungsleiter angeschlossen ist.
Es ist denkbar, den Erdungsanschluß des Erdungsleiters für den Einbauring an einer beliebigen Stelle im mittleren Bereich der Unterseite der Kochplatte, beispielsweise an einem zentralen, über die Unterseite des Kochplattenkörpers vorstehenden Innengewinde-Auge, an einer die Unterseite des Kochplattenkörpers abschließenden Abdeckung aus Blech bzw. an einer von deren Befestigungsschrauben oder an einer anderen, im Abstand von der Mittelachse der Kochplatte liegenden Stelle vorzusehen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist jedoch der Erdungsleiter vom Einbauring zum Erdungsanschluß des Kochplattenkörpers verlegt, so daß ein einziger Erdungsanschluß sowohl für den Kochplattenkörper als auch für den Einbauring ausreicht und eine einfache Montage beim Anschließen der Kochplatte gewährleistet ist. Bevorzugt ist der Erdungsleiter an einem zentralen, über die Unterseite des Kochplattenkörpers vorstehenden Befestigungsbolzen festgelegt, so daß die Erdung des Einbauringes von selbst mit der Befestigung der Kochplatte in der Herdmulde erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Erdungsleiter an der Innenseite des, insbesondere im Querschnitt etwa U-förmigen Einbauringes, vorzugsweise am Außenumfang eines radial inneren, mit seinem Innenumfang auf einen Rand des Kochplattenkörpers aufgepressten Innenabschnittes des Einbauringes befestigt, so daß er einerseits auf einfache Weise am Einbauring angebracht werden kann und andererseits beim Einsetzen der Kochplatte in die zugehörige öffnung der Herdmulde in keiner Weise stört.
Der Erdungsleiter kann, ohne zu stören, mit verhältnis-
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mäßig großem elektrischem Leitungsquerschnitt ausgebildet werden, wenn er im wesentlichen freiliegend an der Unterseite des Kochplattenkörpers, vorzugsweise unterhalb einer an der Unterseite des Kochplattenkörpers vorgesehenen Abdeckung angeordnet ist. Ist der Erdungsleiter mit einer den Befestigungsbolzen gegen den Kochplattenkörper konternden Mutter festgelegt, so gewährleistet das verhältnismäßig hohe, bei der Montage stets eingehaltene Anzugsmoment dieser Mutter eine zuverlässige elektrische Leitungsverbindung des Erdungsleiters in diesem Bereich. Die Montage kann dabei noch weiter vereinfacht werden, wenn der Erdungsleiter gemeinsam mit der Abdeckung mit dieser Mutter gegen die Unterseite des Kochplattenkörpers gespannt ist.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der erfindungsgemäßen Kochplatte ist der Erdungsleiter mit einem Schenkel vom Einbauring nach unten und unterhalb des Kochplattenkörpers mit einem weiteren, im Winkel dazu liegenden und vorzugsweise längeren Schenkel zum Erdungsanschluß geführt.
Um den Erdungsleiter gegen Beschädigungen, insbesondere während des Transportes, noch besser zu schützen und um trotz schwacher Dimensionierung eine Versteifung des Erdungsleiters zu erzielen kann der Erdungsleiter, insbesondere mit dem Übergangsbereich zwischen seinen Schenkeln, in einen radial äußeren, nach unten vorstehenden flanschartigen Rand des Kochplattenkörpers, vorzugsweise in eine nutartige öffnung an der unteren Stirnfläche dieses Randes eingreifen. Der Erdungsleiter ist also zwischen seiner Befestigung am Einbauring und seiner Befestigung am Erdungsanschluß mindestens ein weiteres Mal gegenüber der Kochplatte formschlüssig abgestützt. Die nutartige öffnung kann gleichzeitig zur lagegenauen Fixierung der Abdeckung an der Unterseite des Kochplattenkörpers dienen, wobei die Abdeckung in diesem Fall mit einem Nocken in die öffnung eingreift;
des weiteren ist diese Öffnung zur, beispielsweise automatischen, Ausrichtung des Kochplattenkörpers beim Zusammenbau der Kochplatte geeignet, so daß also für die Fixierung des Erdungsleiters keine gesonderte Öffnung erforderlich ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Erdungsleiter mit radialem Abstand von der Mittelachse des Kochplattenkörpers ein vorzugsweise von einer oberen Ausgangslage in eine tiefer liegende, insbesondere wenigstens etwa bis in Höhe des unteren Endes des Befestigungsbolzens reichende Montagelage überfUhrbares Drehsicherungsglied für die Kochplatte bildet. Bisher werden Kochplatten gegenüber der Herdmulde bzw. deren Unterkonstruktion dadurch gegen Drehverschiebungen um ihre Mittelachse gesichert, daß an der Kochplatte mindestens ein über die Unterseite vorstehender, radial außerhalb der Mittelachse liegender Drehsicherungsbolzen vorgesehen ist, der für den Eingriff in ein entsprechendes Gegenglied in der Unterkonstruktion der Herdmulde geeignet ist. Diese Drehsicherungsbolzen können jedoch die Stapelhöhe übereinander für den Transport bzw. die Lagerung gestapelter Kochplatten wesentlich erhöhen. Ist dagegen das Drehsicherungsglied, wie beim Erfindungsgegenstand, nach der Fertigung der Kochplatte in einer oberen, unmittelbar unterhalb der Unterseite der Kochplatte liegenden Ausgangslage vorgesehen und auf einfache Weise bei der Montage der Kochplatte aus dieser Ausgangslage in die tiefere, als Drehsicherungslage vorgesehene Montagelage überführbar, so beeinträchtigt es die Stapelbarkeit der Kochplatte in keiner Weise. Insofern ist diese Ausbildung auch für Kochplatten geeignet, die keinen gesonderten Erdungsleiter für den Einbauring aufwei-
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sen und bei welchen dann der anhand des Erdungsleiters beschriebene Bauteil ausschließlich als Drehsicherungsglied dient.
Der Erdungsleiter kann gegen versehentliche Beschädigungen bei der Montage der Kochplatte auch dadurch geschützt werden, daß er, insbesondere ausschließlich der untere Schenkel, längendehnbar ausgebildet ist, so daß er mechanischen Belastungen leicht nachgeben kann. Insbesondere bei Anordnung des beschriebenen neuen Drehsicherungsgliedes ist es vorteilhaft, wenn der anhand des Erdungsleiters beschriebene Bauteil bleibend in eine bügelartige Bogenform überführbar ausgebildet ist, so daß er besonders einfach als Drehsicherungsglied in Eingriff mit einem Gegenglied gebracht werden kann und auch nach der überführung in die Montagelage eine hohe mechanische Festigkeit aufweist.
Mindestens ein Schenkel bzw. beide Schenkel des Erdungsleiters können jeweils im wesentlichen über ihre Länge durchgehend eben bzw. geradlinig ausgebildet sein, so daß sich eine sehr einfache Ausbildung ergibt. Zur Erhöhung der Festigkeit des Erdungsleiters, insbesondere aber zur Erzielung einer einfachen Verformbarkeit des als Erdungsleiter geeigneten Bauteiles verläuft dieser Bauteil wenigstens über einen Teil seiner Länge, insbesondere ausschließlich der untere Schenkel, in mehrfach wechselnden Richtungen, vorzugsweise in Seitenansicht in seiner Längsrichtung gleichmäßig gewellt, so daß er beispielsweise bei der Montage der Kochplatte durch ziehen von Hand unter flacher werden der Wellung in die Montagelage überführt werden kann. Um den als Erdungsleiter geeigneten Bauteil als Drehsicherungsglied vorsehen zu können, ist es auch denkbar, diesen Bauteil mit einem oder mehreren Löchern zu versehen oder als
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Streckmetall streifen auszubilden.
Der Erdungsleiter kann in einfacher Weise durch einen beispielsweise aus rostfreiem Stahl bzw. Edelstahl bestehenden Blechstreifen gebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann dabei der Zusammenbau der Kochplatte trotz des Erdungsleiters in derselben Weise wie bisher und mit nur geringfügig abgeänderten Werkzeugen erfolgen. Zur sicheren Befestigung des Erdungsleiters am Einbauring ist der Erdungsleiter zweckmäßig durch Punktschweißung am Einbauring angebracht.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es sind dargestel It in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Elektro-Kochplatte in Ansicht auf die Unterseite,
Fig. 2 die Kochplatte gemäß Figur 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht und in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 ein Ausschnitt einer weiteren Kochplatte im Axial schnitt,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in einer ausschnittsweisen Darstellung gemäß Figur 3.
Die Elektro-Kochplatte 1 gemäß den Figuren 1 und 2 weist einen beispielsweise aus Gußeisen hergestellten Kochplattenkörper 2 auf, dessen kreisrunde Oberseite die Kochfläche 3 bildet und in dessen Unterseite in eine spiralförmige Nut ein elektrisch zu betreibendes Heizelement 4, beispielsweise eine Widerstandswendel einge-
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bettet ist. Die Ringzone, auf welcher das Heizelement 4 in die untere Stirnseite des Kochplattenkörpers 2 eingesetzt istjbefindet sich zwischen einem äußeren, flanschartigen Rand 5 und einem radial weiter innenliegenden Ringrand 65 der wie der Rand 5 in der Mittelachse 7 der Kochplatte liegt. Der Ringrand 6 steht über die Unterseite des Kochplattenkörpers 2 weniger weit vor als der ebenfalls ringförmige Rand 5, der nahe benachbart zum Außenumfang 8 der Kochplatte liegt. In der Mittelachse weist der Kochplattenkörper 2 des weiteren einen über seine Unterseite vorstehenden, zapfen- bzw. augenartigen Vorsprung 9 auf, der nach unten etwa gleich weit wie der Rand 5 vorsteht und in einem Innengewinde das obere Ende eines in der Mittelachse 7 stehenden Befestigungsbolzens 10 aufnimmt. Der Befestigungsbolzen 10 ist gegen den Vorsprung 9 durch eine Mutter 11 gekontert, die auf das über seine Länge durchgehende Außengewinde des Befestigungsbolzens 10 aufgeschraubt und gegen die untere Stirnfläche des Vorsprunges 9 verspannt ist. Die Länge des Befestigungsbolzens 10 ist mindestens etwa so groß wie die Höhe der übrigen Kochplatte 1, wobei das untere Ende 12 des Befestigungsbolzens 10 zur Verspannung der Kochplatte 1 in einer Herdmulde oder dgl. dient.
Der Kochplattenkörper 2 steht mit seinem größten Außenumfang 8 über den Rand 5 radial nach außen vor, derart, daß er nahe benachbart zur Kochfläche 3 mit dem äußeren Umfang des Randes 5 eine im Querschnitt etwa rechtwinklige Winkel schulter 13 bildet, deren zur Kochfläche 3 parallele Schulterfläche nach unten liegt. In diese Winkel schulter 13 greift ein Einbauring 14 aus rostfreiem Stahl oder dgl. ein, der im Querschnitt annähernd U-förmig mit unterschiedlich langen Profilschenkein ist, wobei der radial innere, kürzere, den Innenabschnitt des Einbauringes 14 bildende Schenkel durch Aufpressen auf dem der Winkel-
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Schulter 13 zugehörigen Abschnitt des Außenumfanges des Randes 5 lagestarr befestigt ist. Der äußere längere Ringschenkel 16 divergiert kegelstumpfförmig zu seinem unteren Ende, das radial außerhalb des Außenumfanges 8 des Kochplattenkörpers 2 und oberhalb der unteren Ringstirnfläche des Randes 5 in einer zur Kochfläche 3 parallelen Ebene liegt.
An der innerhalb des U-Profiles des Einbauringes 14 liegenden Außenumfangsfläche des Innenabschnittes 15 ist an einer Stelle das eine Ende 17 eines nach Art einer Erdungsfahne ausgebildeten Erdungsleiters 18 befestigt, der von dem Ende 17 etwa parallel zur Mittelachse 7 nach unten und dann radial einwärts abgewinkelt zum Befestigungsbolzen 10 verläuft. Der kürzere, am Einbauring 14 befestigte Schenkel 19 des Erdungsleiters 18 geht unmittelbar unterhalb des Randes 5 über einen teilkreisförmig gekrümmten Übergangsabschnitt 21 in den längeren Schenkel 20 über, wobei der Erdungsleiter 18 über seine Länge konstante Breite und Dicke bzw. Querschnitte aufweist. Das beim Befestigungsbolzen 10 liegende Ende 22 des Erdungsleiters 18, der vom Übergangsabschnitt 21 unter wenigen Winkelgraden schräg zum Befestigungsbolzen 10 ansteigt, ist mit einer Durchgangsbohrung auf den Befestigungsbolzen 10 aufgesetzt und mit der Mutter 11 gegen die untere Stirnfläche des Vorsprunges 9 gespannt. Der Befestigungsbolzen 10 bildet somit unmittelbar den Erdungsanschluß 23 sowohl für den Erdungsleiter 18 und damit für den Einbauring 14 wie auch für die übrige Kochplatte.
Die Unterseite des Kochplattenkörpers 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer aus Blech bestehenden, schalenartig flachen Abdeckung 24 versehen,
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die nur geringfügig über die Unterseite des Randes 5 vorsteht und radial vollständig innerhalb dieses Randes 5 liegt. Die Abdeckung 24 weist im Zentrum ein vom Befestigungsbolzen 10 durchsetztes Durchgangsloch auf und ist mit der Mutter 11 über das Ende 22 des Erdungsleiters 18 unmittelbar gegen die untere Stirnfläche des Vorsprunges 9 gespannt, also gemeinsam mit dem Erdungsleiter 18 fixiert, wobei wenigstens ein Abschnitt des Erdungsleiters 18, im dargestellten Ausführungsbeispiel der zum Befestigungsbolzen 10 benachbarte innere Abschnitt des Schenkels 20 an der Unterseite der Abdeckung 24 anliegen kann.
In den Figuren 3 und 4 sindfür einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 2, jedoch in Figur 3 mit dem Index "a" und in Figur 4 mit dem Index "b" verwendet.
Der untere Schenkel 20a des Erdungsleiters 18a ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 von dem Übergangsabschnitt 21a bis nahe an die Mutter 11a gleichmäßig nach oben und unten gewellt, wobei die relativ feine Wellung so gestaltet ist, daß der Schenkel 20a aus seiner geraden Gesamtausrichtung gemäß Figur 3 durch kräftiges Ziehen nach unten und damit unter wenigstens teilweiser Streckung der Wellungen in eine Bügelform verformt werden kann, deren Enden am Kochplattenkörper 2a bzw. am Einbauring 14a befestigt sind und dessen nach unten bogenförmig durchhängender und freiliegender Mittelabschnitt so weit nach unten reicht, daß er als Drehsicherungsglied 25 für die Kochplatte mit einem geeigneten Gegenglied der Herdkonstruktion in Eingriff gebracht werden kann. In Figur 3 ist auch die Punktschweißung 26 zwischen Erdungsleiter 18a und Einbauring 14a erkennbar.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 weist der Rand 5b an einer Stelle seiner unteren Stirnfläche 28 eine nut-
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artige Öffnung 27 auf, die mindestens so breit wie der Erdungsleiter 18b ist. In diese Öffnung 27 greift die Abdeckung 24b mit einer entsprechenden Ausprägung formschlüssig ein. Auch der Erdungsleiter 18b greift mit seinem unmittelbar an den Übergangsabschnitt 21b anschließenden Abschnitt des unteren Schenkels 20b in die Öffnung 27 ein, derart, daß der Erdungsleiter 18b vollständig oberhalb der unteren Stirnfläche 28 des Randes 5b bzw. des Kochplattenkörpers liegen kann.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Elektro-Kochplatte mit einem die Kochfläche bildenden, elektrisch beheizten Kochplattenkörper, der am Umfang mit einem metallischen Einbauring versehen und dem ein Erdungsanschluß zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauring (14) mit einem Erdungsleiter (18) versehen ist, der am Außenrand und einem Teil der Unterseite der Kochplatte (1) zu einem Erdungsanschluß (23) führt.
    Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18) vom Einbauring (14) zum Erdungsanschluß (23) des Kochplattenkörpers (2) verlegt ist, wobei vorzugsweise der Erdungsleiter (18) an einem zentralen, über die Unterseite des Kochplattenkörpers (2) vorstehenden Befestigungsbolzen (10) festgelegt ist.
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    3. Kochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18) an der Innenseite des, insbesondere im Querschnitt etwa U-förmigen Einbauringes (14), vorzugsweise am Außenumfang eines radial inneren, mit seinem Innenumfang auf einen Rand (5) des Kochplattenkörpers (2) aufgepressten Innenabschnittes (15) des Einbauringes (14) befestigt ist.
    4. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18) im wesentlichen freiliegend an der Unterseite des Kochplattenkörpers (2), vorzugsweise unterhalb einer an der Unterseite des Kochplattenkörpers (2) vorgesehenen Abdeckung (24) angeordnet und insbesondere gemeinsam mit der Abdeckung (24) mit einer Mutter (11) gegen die Unterseite des Kochplattenkörpers (2) gespannt ist.
    5. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18) mit einem Schenkel (19) vom Einbauring (14) nach unten und unterhalb des Kochplattenkörpers (2) mit einem weiteren, im Winkel dazu liegenden Schenkel (20) zum Erdungsanschluß (23) geführt ist.
    6. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18b), insbesondere etwa mit dem Übergangsbereich (21b) zwischen seinen Schenkeln (19b,20b), in einen radial äußeren, nach unten vorstehenden flanschartigen Rand (5b) des Kochplattenkörpers (2), vorzugsweise in eine nutartige öffnung (27) an der unteren Stirnfläche (28) dieses Randes (5b) eingreift.
    7. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18a) mit radialem Abstand von der Mittelachse (7a) des Kochplattenkörpers (2a) ein vorzugsweise von einer oberen Ausgangslage in eine tiefer liegende, insbesondere wenigstens etwa bis in Höhe des unteren Endes des Befestigungsbolzens (1Od) reichende Montagelage überführbares Drehsicherungsglied (25) für die Kochplatte (1) bildet.
    8. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18a), insbesondere ,ausschl ießl ich der untere Schenkel (20a), längendehnbar und/oder bleibend in eine bügelartige Bogenform überführbar ausgebildet ist.
    9. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18a)
    wenigstens über einen Teil seiner Länge, !^beil
    sondere ausschließlich der untere Schenkel (20a), in mehrfach wechselnden Richtungen, vorzugsweise in Seitenansicht in seiner Längsrichtung gleichmäßig gewellt verläuft.
    10. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (18a) durch einen Blechstreifen gebildet und/oder durch Punktschweißung (26) an dem Einbauring (14a) befestigt ist.
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