DE2933349C2 - Elektrokochplatte - Google Patents
ElektrokochplatteInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Kochplatten (siehe beispielsweise DE-AS 10 21967) erfolgt der elektrische Anschluß der Kochplatte über ein Keramik-Anschlußstück, das an einem Ende eines Tragt«ches sitzt das an dem unteren Abdeckblech der Kochplatte befestigt ist Im Bereich des inneren Endes dieses Tragbleches ragt ein Isolierstück durch Abdeckblech und Tragblech hindurch. Durch dieses laufen als Drähte ausgebildete perl-isolierte Anschlußleitungen hindurch und verlaufen parallel zu dem Tragblech in das Anschlußstück hinein. Von der Kochplattenmitte ragt ein Befestigungsbolzen nach ur.
Bei bekannten Kochplatten (siehe beispielsweise DE-AS 10 21967) erfolgt der elektrische Anschluß der Kochplatte über ein Keramik-Anschlußstück, das an einem Ende eines Tragt«ches sitzt das an dem unteren Abdeckblech der Kochplatte befestigt ist Im Bereich des inneren Endes dieses Tragbleches ragt ein Isolierstück durch Abdeckblech und Tragblech hindurch. Durch dieses laufen als Drähte ausgebildete perl-isolierte Anschlußleitungen hindurch und verlaufen parallel zu dem Tragblech in das Anschlußstück hinein. Von der Kochplattenmitte ragt ein Befestigungsbolzen nach ur.
ten, über den die Kochplatte festgeschraubt wird. Die feste Anordnung des Anschlußstückes hat sich sehr bewährt
weil es außerhalb des heißen Bereiches der Kochplatte liegt und einfach den Anschluß der elektrischen
Zuleitungen gestattet Sowohl dns Anschlußstück als auch der Befestigungsbolzen behindern jedoch das
Stapeln der Kochplatten zum Transport. Dies muß mit besonderen Zwischenklötzen geschehen.
Aus der AT-PS 1 71 117 ist eine Elekirokochplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt geworden,
die aus ihrer Mittelzone herausgeführte flexible, isolierte Anschlußleitungen aufweist, die so lang sind,
daß sie über den Kochplattenrand hinausragen können. Sie können bei der Montage der Kochplatte in einem
Herd mit einzelnen AnschluBstücken verbunden wercien,
die vor der Montage der Kochplatte im Bereich der Einbauöffnung des Herdes fest an diesem angebracht
sind. Bei der Montage oder Reparatur ist es möglich, daß die Anschlußleitungen vertauscht werden. Sie stören
ferner, mußten bei der Montage gekürzt werden oder bildeten eine unnötige Leitungslänge, die für Verluste,
Unübersichtlichkeit des Einbaus und Kurzschlußrisiken sorgten und erhöhten anderenfalls bei der Herstellung
mit unterschiedlichen Leitungslängen die Typenvielfalt. Die Befestigung der Kochplatte erfolgt über
einen mittleren Steckerstift, der eine flache Stapelung verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, Elektrokochplatten zu schaffen, bei denen die Lager- und Transportmöglichkeiten
für derartige Kochplatten verbessert sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird ein Ar.schlußstück geschaffen,
das zwar flexibel bewegbar ist und sich allen Ein-
bauforderungen anpaßt, jedoch in einem unmittelbaren
Umgebungsbereich der Kochplatte liegt, und zwar so, daß es einerseits außerhalb des beheizten Bereiches der
Kochplatte liegt, andererseits aber beim Einbau nicht stört. Dadurch, daß die Kochplatte bereits mit montiertem
Anschlußstück geliefert wird, haben die Anschlußleitungen eine gute Führung und neigen nicht zum Abknicken
o. ä. Für den Transport und die Lagerung läßt sich das Anschlußstück so biegen, daß es keine größere
Höhe einnimmt, als die Elektrokochplatte selbst- Es liegt
in der Vertiefung des Abdeckblechs der Kochplatte. Die Kochplatte läßt sich so besonders raumsparend und sicher
ütapeln und transportieren.
Bei einer Ausführung, bei der das Isolierstück zur Durchführung der Anschlußleitungen durch das Abdeckblech
über dieses nach unten merklich vorsteht, kann vorteilhaft die Vertiefung im Abdeckblech in einem
dem radialen Abstand des Isolierstückes von der Kochpiattenmitte entsprechenden Abstand angeordnet
sein. Dadurch ist es möglich, die Kochplatte ebenfalls mit gegeneinander gewandten Kochflächen und Unterseiten,
jedoch jeweils in um 180° in Urnfangsrichiung
versetzter Lage aufeinanderzulegen, wobu dann zusätzlich das Isolierstück in die Vertiefung des Abdeckbleches
eindringt In jedem Fall aber kann, da vorstehende Befestigungsbolzen fehlen, die Kochplatte mit einer
Höhe gestapelt werden, die kaum ihrer eigenen Gesamthöhe entspricht Es ist ferner möglich, die Kochplatten,
was früher nicht möglich war, in Achsrichtung genau fluchtend zu stapeln, so daß sich die äußeren
Ränder der Kochplattenkörper unter Zwischenlage einer zentrierenden Packplatte fluchtend aufeinander abstützen.
Es entsteht also ein massiver sicherer Stapel, der die Transport- und Lagerkosten erniedrigt und die
Unfallsicherheit erhöht
Dadurch ist es auch möglich, das Abdeckblech auf der freien Unterkante des umlaufenden Kochplattenrandes
abzustützen, was vorher wegen der Stapelmöglichkeit nur unter Inkaufnahme von Nachteilen möglich war.
Die an diesem Rand vorgesehene Aussparung und die entsprechende Ausprägung im Abdeckblech ermöglichen
eint automatische Anlage zur Verpackung in der um 180° in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten
Lage.
Vorteilhaft wird das Fehlen von Befestigungsbolzen dadurch bewirkt, daß das Abdeckblech mit einer
Schraube an einem Zapfen des Kochplattenkörpers befestigt
ist, die eine hohle Kopfschraube mit einem Außen- und Innengewinde ist, die mit ihrem Kopf das Abdeckblech
festlegt und in die eine Befestigungsschraube für die Elektrokochplatie einschraubbar ist. Das Abdeckblech
ist hier also mit einer Schraube mit besonders niedrigem Kopf festgelegt, die in der Höhe nicht aufträgt.
Trotzdem ist später die Befestigung am Herd mit einer einfachen Maschinenschraube möglich, die in die
hohle Schraube eingeschraubt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen hervor. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine in einen Elektroherd, eine Kochmulde o. dgl. eingebaute Elektrokochplatte,
Fig.2 eine Dctai'ansicht, geschnitten nach der Linie
H-Il in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Variante eines Details aus Fig. 1,
F i g. 4 das durch den strichpunktierten Kreis IV in
F i g. 1 gekennzeichnete Detail in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 eine Detailansicht in Richtung des Pfeiles V in F i g. 1 gesehen,
F i g. 6 eine vergrößerte Darstellung des Details der Mittelbefestigung der Kochplatte nach F i g. 1,
F i g. 7 drei übereinander gestapelte Kochplatten, die
F i g. 7 drei übereinander gestapelte Kochplatten, die
ίο bis auf den Erdanschluß derjenigen nach Fi g. 1 entsprechen
und die zugehörigen Verpackungsmittel,
F i g. 8 die Hinteransicht dieser Kochplatte.
In F i g. 1 ist eine Elektrokochplatte 11 dargestellt, die einen aus Gußeisen bestehenden Kochplattenkörper 12 mit einer oberen ebenen und geschlossenen Kochfläche 13 besitzt. Die unbeheizte Mittelzone 14 ist abgesenkt so daß eine ringförmige Kochfläche entsteht Der Kochplattenkörper greift an seinem Außenumfang über einen Überfallrand 15 aus Blechmaterial von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt über, der sich auf dem hochgezogenen Öffnungsrand 16 -.far Arbeitsplatte 17 eines Elektroherdes oder einer Kocmnu'de absiützt
F i g. 8 die Hinteransicht dieser Kochplatte.
In F i g. 1 ist eine Elektrokochplatte 11 dargestellt, die einen aus Gußeisen bestehenden Kochplattenkörper 12 mit einer oberen ebenen und geschlossenen Kochfläche 13 besitzt. Die unbeheizte Mittelzone 14 ist abgesenkt so daß eine ringförmige Kochfläche entsteht Der Kochplattenkörper greift an seinem Außenumfang über einen Überfallrand 15 aus Blechmaterial von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt über, der sich auf dem hochgezogenen Öffnungsrand 16 -.far Arbeitsplatte 17 eines Elektroherdes oder einer Kocmnu'de absiützt
In dem beheizten Ringbereich ist die Kochplatte mit spiralig verlaufenden Rippen versehen, die zwischen
sich ebenfalls spiralige Nuten 18 bilden, in denen Heizwende'n
19 in keramischer Einbettmasse 20 liegen.
Im Umfangsbereich des Kochplattenkörpers steht ein nach unten gerichteter im wesentlichen zylindrischer
Rand 21 vor, auf dessen Unterkante 22 sich ein flanschartiger Randbereich eines zylindrischen, durch Ausprägungen
versteiften und verformten Abdeckbleches abstützt. An den Randbereich 23 schließt sich eine nach
oben, d. h. zur Kochfläche hin gerichtete Stufe 25 an, die auf der Innenseite des Randes 21 anliegt und damit den
Abschlußdeckel bzw. das Abdeckblech zentriert.
An einer Stelle des Umfanges hat der Rand 21 eine Aussparung 26 in Form eines viereckigen Ausschnittes
(F i g. 5), in die sich eine entsprechende Ausprägung 27 des Abdeckbleches legt und somit trotz einet relativ
dichten Abschlusses für eine Verdrehsicherung des Abdeckbleches 24 am Kochplattenkörper sorgt. Die Ausprägung
27 des Abdeckbleches sorgt ihrerseits dafür, daß die fertige Kochplatte bei ihrer Handhabung während
der Herstellung in Umfangsrichtung ausgerichtet werden kann. Dadurch ist am Rand 2! kein innerer Vorsprung
nötig. An die Stufe 25 schließt sich ein gegenüber dem Randbereich 23 zurückspringender Bereich 28 des
Abdeckblechs an und daran ein Mittelbereich 29, der gegenüber dem Randbereich 23 etwas vorspringt.
Im Zentrum der unbeheizten Mittelzone 14 besitzt der Kochplattenkörper einen nach unten vorspringenden
Zapfen 30, in den von unten her eine Sack-Gewindebohrung 31 hineinragt. In diese Gewindebohrung ist
eine hehle Kopfschraube 32 eingeschraubt, die detailliert
in F i g. 6 dargestellt ist. Sie besteht aus einem Blechpräge- bzw. Tiefziehteil mit einem flanschartigen
Kopfbereich 33 mit einer Sechskant-Schlüsselfläche und einem sich daran anschließenden hülsenförmigen Gewindeabschnitt
34, in den ein Innen- und Außengewinde eingedrückt oder eingepreßt ist. Die Schraube 32 ragt
durch ein Mittelloch 36 des Abdeckbleches 24 hindurch und ist in das Gewinde 35 der Bohrung 34 eingeschraubt,
so daß das Abdeckblech 24 mit seinem Rand bereich 23 gegen die Unterkante 22 des Randes 21 des
Kochplattenkörpers 12 gedrückt wird. Zwischen dem Kopf 32 und das HbdecKblech ist ein Blechteil 37
(F i g. 2) zwischengelegt, das die Form eines Blechstreifens hat. der an einer Seite ein Loch 38 hat. durch das Hie
Schraube 32 hindurchragt, während das andere Ende etwas verjüngt ausgebildet ist und mit einem umgebogenen
Ende 39 (Fig. 1 und 2) eine Erdungsleitung 40 umfaßt. Die Erdungsleitung kann mit dem Blechteil 37
verpreßt oder verschweißt sein. Dieses Blechteil wird also einfach nach Art einer Unterlegscheibe unter den
Schraubkopf 33 gelegt und ermöglicht einen sicheren Erdanschluß. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß das
Blechteil während der Herstellung und des Versandes flach an der Unterseite des Abdeckbleches 24 anliegt
und nur dann, wenn es erforderlich ist, etwas von dieser abgebogen wird. Der Erdanschluß erhöht daher die
Bauhöhe der Kochplatte nicht erheblich.
In Fig.6 ist auf der linken Seite dargestellt, daß die
Anlagefläche des Kopfes 33 mit einer vorzugsweise sternförmigen Riffelung 41 versehen sein kann. Dementsprechend
ist auch das Blechteil 37 an seiner Ober- und Unterseite sowie das Abdeckblech 24 (siehe F i g. 2
Abdeckblech im Innenraum 48 eine Metallfolie 51 liegt,
die insbesondere eine blanke Aluminium-Knitterfolie ist. Sie ist zwischen dem Rand 21 und dem Abdeckblech
24 oder ggf. den vorgesehenen Dichtungen eingespannt und schließt zwischen sich und dem Abdeckblech 24
eine Schicht 52 ein, die vorzugsweise aus Silicagel oder Kieselgur besteht bzw. dieses enthält. Dieses Material
sorgt nicht nur für eine gute Isolation, sondern auch dafür, daß das z. B. mit der Luftfeuchtigkeit eingedrungene
Wasser in dem als Trocknungsmittel dienenden Silicagel aufgenommen wird. Infolge der automatischen
Erhitzung während des Betriebes der Kochplatte wird das Trocknungsmittel stets von selbst bei der Austreibung
des Wassers regeneriert, so daß es stets wirksam bleibt. Wenn man ein Trocknungsmittel verwendet,
kann es angebracht sein, die Metallfolie zu lochen oder das Trocknungsmittel in anderen Behältnissen in den
Innenraum 48 einzubringen, um seine Wirksamkeit si-
verseilen, 'wuuütCu uic oCiffäiiuc j£. gegen versehentliches
Losdrehen gesichert ist. Es ist jedoch auch möglich, andere Sicherungsarten vorzusehen.
Die Kochplatte wird in der sie aufnehmenden Arbeitsplattenöffnung durch einen Bügel 42 gehalten, der
sich an der Unterseite der Arbeitsplatte 17 abstützt und eine flache U-Form hat. Sein langer Rücken ist durch
seitliche Aufbiegungen 43 versteift. Durch ein Loch 44 in der Mitte des Bügels ragt eine Kopfschraube 45, die in
das Innengewinde in der hohlen Schraube 32 eingeschraubt ist. Somit wird die Kochplatte durch die
Schraube und den Bügel nach unten gespannt und ist sicher festgelegt. Durch diese Art der Befestigung wird
nur mit Kopfschrauben gearbeitet, die leicht mit automatischen Schrauben festzuziehen sind. Dabei ist die
Schraube 32 ein einfaches Blechprägeteil und die Schraube 45 eine einfache Maschinenschraube. Bisher
wurden die Kochplatten mit Schraubbolzen versehen, die in den Zapfen 30 eingeschraubt waren und die wejt
über die Unterseite der Kochplatte vorstanden. Zwei oder mehr auf diesen Bolzen geschraubte Muttern legten
das Abdeckblech und die Kochplatte am Bügel fest. Dadurch war eine raumsparende Verpackung nicht
möglich. Vielmehr nimmt die Kochplatte bei der Verpackung nur noch den von ihr selbst benötigten Raum
ein und man hat den zusätzlichen Vorteil, daß je nach der Höhe des Bügels die Länge der Schraube 45 gewählt
werden kann. Dies ist insbesondere wichtig, wenn es um die Befestigung der Kochplatte in sehr flachen Einbaumulden
geht. Es kann somit ein Kochplattentyp für sämtliche Bügelhöhen verwendet werden. Früher mußten
die Kochplattentypen hierfür mit unterschiedlich langen Schraubbolz-^n ausgerüstet sein.
An dem Bügel 42 ist ein nach oben ragender Stift 47 angenietet, der in eine hülsenartige, einstückig aus dem
Abdeckblech nach innen herausgeformte Vertiefung 46 eingreift und somit die Kochplatte gegenüber dem Bügel
gegen Verdrehung sichert. Um mehrere Einbaumögiichkeiten
für die Kochplatte zu ermöglichen, was insbesondere wegen der Lage der Anschlußleitungen wichtig
ist, können mehrere Vertiefungen 46 am Umfang, ggf. auch um 90° gegeneinander versetzt, vorgesehen sein.
Durch die Anbringung des Verdrehsicherungsstiftes 45 am Bügel, statt wie bisher an der Kochplatte wird dafür
gesorgt, daß die Gesamttiefenabmessungen der Kochplatte gering bleiben. Die Vertiefung 46 ist geschlossen,
so daß der sich zwischen dem Abdeckblech 24 und dem Kochplattenkörper 12 bildende heiße Innenraum 48 der
Kochplatte abgeschlossen ist.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß etwa parallel zum
Cncrzusicüen.
In Fi g. 7 sind drei übereinandergestapelte Kochplatten
dargestellt, die im wesentlichen mit der nach F i g. 1 identisch sind. In der ganzen Beschreibung bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Die Schnittführung ist in F i g. 7 gegenüber F i g. 1 um 45° versetzt, so daß
zu erkennen ist, daß durch das Abdeckblech 24 ein sich innen an diesem abstützendes Isolierstück 55 hindurchragt,
das in seinem im Innenraum 48 liegenden Abschnitt ein χλ Temperaturbegrenzer enthält und durchgehende
öffnungen 57 hat (F i g. 8) durch die mit einer hoch wärmebeständigen Isolierung versehene Anschlußleitungen
58 aus dem Innenrium 48, wo sie mit aus der Einbettmasse 20 herausragenden Anschlußstiften
verschweißt sind, hindurchragen. Die Grundform des Isolierstücks 55 ist in Umfangsrichtung langpestreckt
und es ragt im Bereich einer Ausbauchung 60 durch das Abdeckblech hindurch.
Die AnschluSleitungen 58 sind mit einem gemeinsamen
Anschlußstück 75 aus keramischem Isoliermaterial verbunden (F i g. 7 und 8), das Steck- oder Schraubenanschlußklemmen
76 für den Anschluß von Stromzuleitungen 78 enthält. Durch die Anordnung des Isolierstücks
in radialer Richtung etwa in der Mitte des ringförmigen beheizten Bereiches und die Bemessung der Anschlußleitungen,
liegt die Außenkante 77 des Anschlußstückes 75 vorzugsweise maximal in einem Abstand von weniger
als einem Kochplattenradius von deren Außenkante entfernt und läßt sich flexibel den Einbaubedingungen
anpassen, wobei die Anschlußleitungen wie ein flexibles Band wirken, das eine leichte Schwenkbarkeit und größere
Beweglichkeit des Anschlußstückes in vertikaler Richtung zuläßt, jedoch eine Verdrehung und seitliche
Bewegung stärker beschränkt
Dein Isolierstück 55 diametral gegenüber und in entsprechendem
radialen Abstand von der Kochplattenmitte befindet sich im Abdeckblech 24 eine Vertiefung
61. die in ihren Abmessungen so gewählt ist, daß sie den vorspringenden Teil des Isolierstückes in der in F i g. 7
dargestellten gegenseitigen Zuordnung der Kochplatte mit Sicherheit aufnehmen kann, ohne daß die Anschlußleitungen
58 zu scharf abgeknickt werden. Die Breite der Vertiefung ist wesentlich größer als die des Isolierstückes,
so daß, wie aus F i g. 7 bei den beiden oberen Kochplatten zu erkennen ist, die Anschlußleitungen 58
nach innen geklappt werden können und das Anschlußstück 77 neben de.-i Isolierstück in der Vertiefung 61
liegen können. Es ist auch möglich, das Anschlußstück 77 (Fig.7 unten) nach außen geklappt etwa in einer
Ebene mit der Kochplatte zu lagern, wobei die An-
Schlußleitungen 58 durch einen entsprechenden Ausschnitt der Packplatte 63 hindurchführen.
Durch die Vertiefung im Abdeckblech ist es möglich, die Kochplatten bei Lagerung und Versand besonders
raumsparend und sicher zu verpacken. Dazu werden die Kochplatten mit ihren Mittelachsen fluchtend jeweils
mit ihren ebenen Kochflächen 13 und mit ihren von den Abdeckblechen 24 überdeckten Unterseiten gegeneinander
gerichtet übereinandergestapelt, wobei zwischen den Kochflächen 13 zum Verhindern von Verkratzungen
lediglich ein Blatt oder eine Folie 62 eingelegt wird, während zwischen die Kochplatten-Unterseiten eine
Packplatte 63 gelegt ist, die aus Sperrholz oder Preßspan bestehen kann und Ausnehmungen besitzt, die so
gewählt sind, daß die Kochplatte beim Auflegen auf sie zentriert wird, Gegenüber dem Außenrand 23 der Abdeckplatte
nach unten vorspringende Teile der Kochplatte ragen in die Ausnehmung 64 der Packplatte 63
hinein.
Die Kochplatten 11 sind in Umfangsrichtung jeweils
um 180° gegeneinander versetzt, so daß das Isolierstück 55 mit den Anschlußleitungen in die Verliefung 61 hineinragt
und die Kochplatte sogar einen geringeren Packraum benötigt, als ihrer Gesamthöhe entspricht.
Die Ränder 21 stützen sich unter Zwischenlage der Packplatte 63. indem ein fester Stapel gebildet wird, der
nicht zum Umkippen neigt. Dazu trägt insbesondere auch die übereinander fluchtende Anordnung der Kochplatten
bei. Die Packplatten 63 haben entsprechend der gewünschten Verpackungs- bzw. Palettengröße zahlreiehe
Ausnehmungen 64 nebeneinander und hintereinander, so daß eine große Anzahl von Kochplatten in einem
massiven Block gelagert und transportiert werden können, dadurch werden nicht nur Lager- und Transportkosten
gespart, sondern auch die Unfallsicherheit erhöht. Die Verpackung kann auch vollautomatisch durch Greifer
erfolgen. Bei den Kochplatten nach Fig. 7 fehlt die Silicagelfüllung, Es ist lediglich zu Isolationszwecken eine
Aluminium-Knitterfolie 51 parallel zum Abdeckblech 24 gelegt. Ferner ist aus F i g. 8 eine andere Vorrichtung
zu erkennen, um die Verdrehsicherung der Kochplatte gegenüber Befestigungsteilen, beispielsweise
dem Bügel 42, sicherzustellen. Dazu dient ein Blechteil 65, das die Form eines dreistrahligen Sterns hat,
durch den im Mittelbereich die Schraube 32 hindurchreicht Es trägt auch die Riffelung 41. Zwei Enden sind
zusammengebogen bzw. eingerollt, so daß sie stiftartig sind. Eines der Enden wird vorzugsweise beim Einbau
der Kochplatte in einen Herd o. dgl. um ca. 90° abgebogen und in ein Loch eines Befestigungsbügels eingeführt.
Dadurch wird eine Verdrehsicherung geschaffen, ohne daß der Transportraum vergrößert wird.
Da die Kochplatten vorzugsweise in um 180° versetzter
Lage verpackt werden, liegt die Vertiefung 61 dem Isolierteil 55 diametral gegenüber. Es wäre natürlich
auch möglich, einen Versatz unter einem anderen Winkel vorzusehen. Dementsprechend müßte die Vertiefung
61 ebenfalls um einen anderen Winkel gegenüber dem Isolierstück 55 versetzt sein. In jedem Fall hat das
Abschlußblech den Vorteil, daß es trotz ausreichender
Steifigkeit aufgrund der nicht sehr tiefen Verformung leicht herstellbar ist und einen gut isolierenden abgeschlossenen
Innenraum schafft Bei einer Ausführung mit einem Mitteldurchbruch für eine zentrale Fühlerdose
könnte die Auflage des Deckels sowohl auf dem Außenrand 21, als auch auf dem die Fühlerausnehmung
umgebenden Innenrand mit einer Stufe dem Abdeckblech folgen. Auch dort könnte die Befestigung mittels
Hohlschrauben geschehen. In diesem Fall würde also der Zapfen mit dem Innengewinde nicht zentral, sondern
beispielsweise im Bereich des Außenrandes liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkör-
::per und aus der Elektrokochplatte (11) herausgeführten
elektrischen Kochplatten-Anschlußleitungen (58), wobei die aus der Elektrokochplatte (11)
herausführenden wärmebeständig isolierten Anschlußleitungen (58) flexibel sind und zu einem gemeinsamen
Anschlußstück (75) führen, und die Anschlußleitungen (58) ausreichend lang sind, um das
Anschlußstück (75) außerhalb des Bereiches der Elektrokochplatte(11)anzuordnen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (75) frei beweglich an den Anschlußleitungen (58) angeordnet
ist, daß in einem unteren Abdeckblech (24) der Elektrokochplatte eine zum Inneren der Elektrokochplatte
(11) hin gerichtete Vertiefung (61) angeordnet ist, die einem aus dem Abdeckblech (24) hinausragenden
Jsolierstück (55) für die Durchführung der Anschluüliitungen (58) diametral gegenüberliegt,
und daß die ETektrokochplatte (llfim Mittelbereich
frei von nach unten vorstehenden Befestigungsbolzen ist
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der äußeren Enden
(77) des Anschlußstückes (75^vOn dem Rand der Elektrokochplatte (11) geringer ist als der Radius
der Elektrokochplatte (11).
3. Elektrokochplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück
(55) in radialer Kichtung etwa in der Mitte des Heizringbereiches bzw. im äuSeren bereich zwischen V3
bis 2U des Kochplattenradijs von dem Kochplattenrand
entfernt angeordnet ist.
4. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefung (61) im Abdeckblech (24) in einem dem radialen Abstand des Isolierstücks (55) von der
Kochplattenmitte entsprechenden Abstand angeordnet ist.
5. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefung (61) derartige Breitenabmessungen aufweist, daß sie ggf. das Isolierstück (55) und das Anschlußstück
(75) aufnehmen kann.
6. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Elektrokochplatten (11) jeweils um 180° in Umfangsrichtung und mit abwechselnd gegeneinander
gekehrten Kochflächen (13) und Abdeckblechen (24) derart verpackt sind, daß das Isolierstück (55) einer
Kochplatte (11) in die Vertiefungen (61) des Abdeckbleches
(24) der anderen Kochplatte (11) zu Siegen kommt.
7. Elektrokochplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zueinander gekehrten
Unterseiten der Elektrokochplatten (11) jeweils eine Packplatte (63) mit Ausschnitten (64) zur
zentrierenden Aufnahme der Kochplatten zueinander gelegt ist.
8. Elektrokochplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Packplatte (63) eine große
Anzahl von Kochplatten (11) hintereinander und nebeneinander aufnimmt.
9. Elektrokochplatte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zueinander
gekehrten Kochflächen (13) eine Zwi
schenschicht oder -folie (62) gelegt ist
10. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die am Außenumfang des Kochplattenkörpers (12) vorgesehenen, von der Kochfläche hinwegweisenden
Ränder (21) des Kochplattenkörpers (12) ggf. unter Zwischenlage der Packplatte (63) fluchtend
aufeinander abstützen.
11. Elektrokochplatte nach einem der vorLsrgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (24) mittels einer Schraube (32) an
einem Zapfen (30) des Kochplattenkörpers (12) befestigt ist die eine hohle Kopfschraube mit einem
Außen- und Innengewinde ist die mit ihrem Kopf (33) das Abdeckblech (24) festlegt und in die eine
Befestigungsschraube (45) für die Elektrokochplatte (11) einschraubbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933349 DE2933349C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Elektrokochplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933349 DE2933349C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Elektrokochplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933349A1 DE2933349A1 (de) | 1981-03-26 |
DE2933349C2 true DE2933349C2 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=6078681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792933349 Expired DE2933349C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Elektrokochplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2933349C2 (de) |
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1979
- 1979-08-17 DE DE19792933349 patent/DE2933349C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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