DE350650C - Schreibzeug fuer registrierende Apparate - Google Patents

Schreibzeug fuer registrierende Apparate

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DE350650C
DE350650C DE1919350650D DE350650DD DE350650C DE 350650 C DE350650 C DE 350650C DE 1919350650 D DE1919350650 D DE 1919350650D DE 350650D D DE350650D D DE 350650DD DE 350650 C DE350650 C DE 350650C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schreibzeug für registrierende Apparate. Schreibzeuge für Registriervorrichtungen, deren Schreibfeder durch magnetische Einwirkung am Registrierpapierstreifen angelehnt gehalten wird, sind bekannt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird mit dem Träger der Schreibfeder entweder eine Magnetnadel oder ein nicht magnetischer Anker aus weichem Eisen verbunden. Erstere wird dann durch . den- Erdmagnetismus, letztere durch einen längeren Magnetstab, der an der Registriervorrichtung befestigt ist, so beeinflußt, daß die Schreibfeder an die Schreibfläche angedruckt wird.
  • In Abb. r der Zeichnung ist eine solche Einrichtung beispielsweise und schematisch dargestellt, die sich zum Registrierzwecke z. B. auf einem Gasuntersuchungsapparate befinden kann.
  • Ein rohrartiger Körper i besitzt oben einen Einsatz 6 und unten einen Boden 2, der von einem aufsteigenden Luftrohr3 durchdrungen wird, über das eine Registrier glocke 4. gestülpt ist, die untere Führung besitzt sowie mit Füßen e versehen ist und eine Schubstange 5 trägt, die in einer Hülse 7 des Einsatzes 6 geführt wird.
  • Bis zu einer Überlaufschraube ia ist das Rohr i um das Rohr 3 herum mit einer Sperrflüssigkeit f (Öl o. dgl.) gefüllt und 1b ist eine Ablaßschraube für letztere.
  • Die Schubstange 5 trägt oben mittels einer Stellschraube 8 und deren Körner 9 eine um diesen leicht drehbare Hülse io, an der einers 'ts ein kleiner Tintenbehälter il für die e, Schreibfeder 12, anderseits mittels eines Armes 13 ein die Teile i i und 12 ausbalanzierender Anker 1.1 angeordnet ist, vor dem sich in knapper Entfernung ein Magnetstab i >j befindet, der vom Einsatz 6 getragen werden kann. Der Tintenbehälter i i der Schreibfeder 12 kann an seinem Boden ein Röhrchen 24 besitzen, durch das ein Docht 25 gezogen ist, der in einen Tintenvorrat 27 eines Behälters 26 eintaucht und infolge seines Saugvermögens die Schreibfeder 12 selbsttätig gefüllt erhält.
  • Das Ganze befindet sich vor einer Tromme12o, um die ein mit Prozent- und Zeitskala versehener Registrierpapierstreifen 21 gelegt ist, der durch ein Uhrwerk o. dgl. in langsamer Umdrehung um seine Achse i9 gehalten wird.
  • Die Schraube 8 in der Hülse io dient zum Einstellen der Schreibfeder 12 auf den untersten Teilstrich der Skala 22.
  • Tritt nun ein von dem angeschlossenen Meßapparat ankommender Luft- oder Gasmeßdruck durch das Rohr 3 unter die Registrierglocke d., so wird diese in einem dem Meßergebnis entsprechenden Maße angehoben und bewirkt durch Anhub des Schreibzeuges 8, 9, io, i i, 12 die Aufzeichnung einer diesem Hube entsprechenden Aufzeichnung einer Registrierlinie 23 auf dem Papierstreifen 21, da der Magnetstab 15 hierbei durch seine anziehende Wirkung auf den mit dem Schreibzeug verbundenen Anker 14 das Abrücken der Feder 12 vom Papier 21 verhindert. .
  • Selbstverständlich kann die Schubstange 5 mit jeder anderen, die Glocke 4 ersetzenden Meßeinrichtung, z. B. mit einem Hebel o. dgl. verbunden sein.
  • Wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich, können der Magnetstab 15 und dessen Anker 1-4 (Abb. r) einfach auch durch eine mit der Schreibzeughülse io starr verbundene starke Magnetnadel 17 ersetzt sein, die wircksam nahezu auf die Nordrichtung N eingestellt ist, so daß das Andrücken des Schreibzeuges durch den Einfluß des Erdmagnetismusses auf genannte Magnetnadel 17 bewirkt wird.
  • Abb. .1. zeigt eine obere Ansicht des ir. Abb. i dargestellten Schreibzeuges, jedoch mit der weiteren Anordnung einer dem Magnetstab 15 parallelen Stange 18, die ein zufälliges zu weites Abrücken des Ankers z4. vont Magnet 15 verhindert.
  • Schließlich kann nach Abb. 5 der Anker 14 auch unmittelbar mit der Schreibfeder 11, 12 verbunden, bzw. an deren Tintenbehälter i i angeordnet sein, und ein Gegengewicht 16 dient dann ebenso wie in Abb.2 zur Ausbalanzierung der Massen, derart, daß das Schreibzeug leicht um den Körner 9 drehbar ist. Ferner können Magnet und Anker derart vertauscht werden, daß ersterer starr mit dem Schreibzeug verbunden wird, der Anker hingegen ein feststehender unmagnetischer Stab ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schreibzeug für registrierende Apparate, Instrumente o. dgl., bei welchem das Andrücken des Schreibstiftes auf magnetischem Wege erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Schreibfeder (12) mit einem Anker (1d.) versehen ist, der sich beim Registriervorgang mitsamt dem Schreibfederträger vor einem Magnetstube (15) in Längsrichtung bewegt. Schreibzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die ,Anordnung des von einem Magnetstube (15) angezogenen Ankers (1d.) , an der Schreibfeder (12) bzw. an deren Tintenbehälter (ii) selbst. 3. Schreibzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet starr mit dem Schreibzeug verbunden ist und sich mit diesem vor einem feststehenden stabartigen Anker bewegt. d.. Schreibzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seine Verbindung mit einer Magnetnadel (17), so d'aß das Schreibzeug durch den Einfluß des Erdmagnetismusses auf die Magnetnadel (17) gegen die Schreibfläche gedrückt wird.
DE1919350650D 1919-06-22 1919-06-22 Schreibzeug fuer registrierende Apparate Expired DE350650C (de)

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