DE3506223C2 - - Google Patents

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DE3506223C2
DE3506223C2 DE19853506223 DE3506223A DE3506223C2 DE 3506223 C2 DE3506223 C2 DE 3506223C2 DE 19853506223 DE19853506223 DE 19853506223 DE 3506223 A DE3506223 A DE 3506223A DE 3506223 C2 DE3506223 C2 DE 3506223C2
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ammunition
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DE19853506223
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DE3506223A1 (de
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Erhard 8503 Altdorf De Muenster
Dieter 8500 Nuernberg De Buckley
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Diehl Verwaltungs Stiftung
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Diehl GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fixie­ rung von Einbauteilen, wie Halteplatte und Schutz­ platte, eines gebündelte Abwurfmunition aufnehmenden, rohrförmigen Munitionsbehälters, wobei jedes Bündel durch ein beim Abwurf öffnendes Halteband zusammen­ gehalten ist.
In der DE-PS 31 39 473 ist eine Vorrichtung zum Zusammenfassen von zylindrischer Abwurfmunition in Bündeln beschrieben. Das Munitionsbündel ist durch ein Halteband zusammengehalten.
In dem Munitionsbehälter des Munitionsträgers, von dem die Munition abzuwerfen ist, sind Einbauteile, wie Halteplatte und Schutzplatte nötig, die mit der Munition aus dem Munitionsbehälter ausgestoßen wer­ den. Diese Einbauteile werden zusammen mit der Abwurfmunition aus dem Munitionsbehälter ausgestoßen. Sie können den Munitionsträger beschädigen, wenn sie in dessen Nahbereich fliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, durch die die Einbauteile beim Ausstoß den Nahbereich des Muni­ tionsträgers verlassen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Ein­ richtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an dem Halteband wenigstens zwei Verbindungs­ stücke angeordnet sind, die mittels des Haltebandes zwischen ihm und dem Bündel gehalten sind und daß an dem Verbindungsstück das eine Ende einer Zugfeder eingehängt ist, deren anderes Ende an den Einbau­ teilen angreift.
Dadurch ist das Einbauteil über die Zugfedern und die Verbindungsstücke an dem Halteband gehalten. Beim Ausstoß der gebündelten Abwurfmunition wird das Einbauteil eine gewisse Strecke mitgenommen, so daß es aus dem Nahbereich des Munitionsträgers gerät und diesen also nicht mehr gefährden kann. Durch das Öffnen des Haltebands lösen sich auch die Verbindungs­ stücke vom Bündel, so daß sich dann die Flugbahnen der Munition und des Einbauteils trennen.
Günstig ist auch, daß die Zugfedern einen Längenaus­ gleich gestatten. Die Zugfedern nehmen außerdem während des Ausstoßes auftretende Querkräfte auf.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind Ver­ bindungsstücke und Zugfedern an den Haltebändern der beiden äußersten, den Einbauteilen, nämlich der Halteplatte und der Schutzplatte, benachbarten Bün­ del angeordnet. Dadurch werden sowohl die Halte­ platte als auch die Schutzplatte beim Ausstoß aus dem Nahbereich des Munitionsträgers gebracht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Zeichnung zeigt ein Munitionsbündel­ paket mit Schutzplatte und Halteplatte in teil­ weise aneinandergezogener Ansicht.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert.
Die Anordnung weist drei Bündel 1, 2 und 3 von Abwurfmunition auf. Die Köpfe der Munition der Bündel 2 und 3 stecken im Heck der Munition des jeweils benachbarten Bündels. Jedes Bündel ist von einem Halteband 4, 5 bzw. 6 umschlossen. An jedem Halteband 4, 5, 6 sind drei Verbindungsstücke 7 um 120° verteilt angeordnet. Diese sind von dem Halte­ band zwischen ihm und dem jeweiligen Bündel gehalten. Das Verbindungsstück 7 weist eine Nut 8 auf, durch die das Halteband 4, 5 bzw. 6 verläuft. Das Ver­ bindungsstück 7 ist mit konkaven Wangen 9, 10 ver­ sehen, mit denen es an zwei benachbarten Abwurf­ munitionskörpern des betreffenden Bündels 1, 2 bzw. 3 anliegt.
An jedem Halteband 4, 5, 6 ist eine Einrichtung 11 angeordnet, mittels der das Halteband beim Ausstoß aus einem nicht näher dargestellten rohrförmigen Munitionsbehälter selbsttätig aufzutrennen ist.
Vor dem Bündel 1 ist eine Halteplatte 12 angeordnet, welche mit gefederten Ringen 13 die Köpfe der Muni­ tion des Bündels 1 übergreift. Rückseitig, beim Bündel 3 ist eine Schutzplatte 14 vorgesehen. In der Sicherstellung ist die Halteplatte 12 mit der Schutzplatte 14 verspannt.
In Bohrungen 15 der Verbindungsstücke 7 des Halte­ bandes 4 sind Zugfedern 16, 17 und 18 mit ihrem einen Ende 19 eingehängt. Damit sich die Zugfedern 16, 17 und 18 bei einer Druckbelastung der Halte­ platte 12 nicht lösen, ist ein Sicherungssplint 20 mit einer Abstandshülse 21 vorgesehen. Das andere Ende 22 der Zugfedern 16, 17 und 18 ist mittels Schrauben 23 an der Halteplatte 12 festgelegt.
In die Bohrungen 15 der Verbindungsstücke 7 des Haltebandes 6 sind ebenfalls Zugfedern 24, 25 und 26 mit ihrem einen Ende 27 eingehängt. Mit ihrem anderen Ende 28 sind sie in Bohrungen 29 der Schutzplatte 14 eingehängt, wobei sie durch Ausnehmungen 30 die Schutzplatte 14 hintergreifen.
Wird die beschriebene Anordnung mittels einer auf die Schutzplatte 14 wirkenden, nicht näher darge­ stellten Ausstoßeinrichtung aus dem Munitionsbehälter im entsicherten Zustand ausgeschoben, dann halten die Zugfedern 16, 17 und 18 die Halteplatte 12 an dem Halteband 4. Die Schutzplatte 14 kann also nicht durch die beim Ausstoß auftretenden Quer­ kräfte von dem Bündel 1 weggerissen werden. Erst wenn sich mittels der Einrichtung 11 das Halteband 4 öffnet, lösen sich die Verbindungsstücke 7, wobei sich die Halteplatte 12 vom Bündel 1 entfernt und sich dieses auflöst. Die Halteplatte 12 befindet sich dabei in einem Bereich, in dem sie den Waffen­ träger nicht mehr gefährden kann.
Verläßt das Bündel 3 den Munitionsbehälter, dann nimmt es dabei die Schutzplatte 14 mit, bis sich das Halteband 6 öffnet. Auch die Schutzplatte 14 befindet sich dann in einem Bereich, in dem sie keine Gefährdung mehr darstellt.
Die Zugfedern 16, 17 und 18 erlauben auch eine Längenänderung der Bündel 1, 2 und 3 um etwa bis zu 10 mm.

Claims (7)

1. Einrichtung zur Fixierung von Einbauteilen eines gebündelte Abwurfmunition aufnehmenden, rohrförmigen Munitionsbehälters, wobei jedes Bündel durch ein beim Abwurf öffnendes Halteband zusammengehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Munitionsbehälter mindestens ein Halteband (4, 5, 6) und mindestens ein Einbauteil (12, 14) aufweist,
daß an dem Halteband (4, 5, 6) wenigstens zwei Verbindungsstüc­ ke (7) formschlüssig angeordnet sind, die mittels des Haltebandes (4, 5, 6) zwischen ihm und dem Bün­ del (1, 3) gehalten sind,
und daß an dem Verbindungsstück (7) das eine Ende einer Zug­ feder (16, 17, 18; 24, 25, 26) eingehängt ist, deren anderes Ende an dem Einbauteil (12, 14) angreift.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Verbindungsstücke (7) und Zugfedern (16, 17, 18, 24, 25, 26) an den Haltebändern (4, 6) der beiden äußersten, den Einbauteilen, nämlich der Halteplatte (12) und der Schutzplatte (14), benach­ barten Bündel (1, 3) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug­ federn (16, 17, 18) an die Halteplatte (12) ange­ schraubt sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug­ federn (24, 25, 26) in die Schutzplatte (14) einge­ hängt sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsstück (7) konkave Wangen (9, 10) aufweist, mit denen es an zwei benachbarten Abwurfmunitionskörpern eines Bündels (1, 3) anliegt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsstück (7) eine Nut (8) aufweist, in der das Halteband (4, 6) liegt.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Zugfeder (16, 17, 18, 24, 25, 26) mittels eines Sicherungssplintes (20) an dem Verbindungs­ stück (7) gesichert ist.
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DE3139473C2 (de) * 1981-10-03 1984-03-01 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Vorrichtung zum Zusammenfassen von zylindrischer Abwurfmunition in Bündeln

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