DE1124852B - Geschuetzturm, insbesondere fuer Panzerwagen - Google Patents

Geschuetzturm, insbesondere fuer Panzerwagen

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DE1124852B
DE1124852B DES56715A DES0056715A DE1124852B DE 1124852 B DE1124852 B DE 1124852B DE S56715 A DES56715 A DE S56715A DE S0056715 A DES0056715 A DE S0056715A DE 1124852 B DE1124852 B DE 1124852B
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32 28 JAN 1957 33 FR
Anciens Etablissements Panhard et Levassor SA
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32 28 JAN 1957 33 FR
Anciens Etablissements Panhard et Levassor SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/24Turret gun mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

INTERNAT. KL. F 07 j
DEUTSCHES
PATENTAMT
S56715Ic/72g
ANMELDETAG: 25. JANUAR 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 1. MÄRZ 196t
Die Erfindung betrifft einen Geschützturm für automatische Geschütze, insbesondere für Panzerwagen.
Bei Türmen dieser Art stellt das Fortschaffen der in großer Anzahl anfallenden leergeschossenen Kartuschen wegen des innerhalb des Turmes äußerst beschränkt zur Verfügung stehenden Platzes ein schwieriges Problem dar. Man hat bereits die Geschütze mit Säcken od. dgl. bestückt und die leeren Kartuschen darin gesammelt. Die Säcke sind jedoch unbequem, und ihr Fassungsvermögen ist begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Turm mit guten offensiven und defensiven Eigenschaften, d. h. mit einer großen Feuerkraft und einer guten Panzerstärke herzustellen, der dabei nicht zu schwer ist und die obenerwähnten Nachteile nicht aufweist.
Es wird ausgegangen von einem Stande der Technik, wonach bereits Panzerwagen bekannt sind, die in der Turmwand einen länglichen Schlitz haben, durch den das Rohr des Geschützes nach außen treten kann. Ferner gehört zum Stande der Technik ein Panzerwagen, der nach außen tretende Kanäle hat, deren Eingänge gegen feindlichen Beschüß abgeschirmt sind.
Bei einem Geschützturm, insbesondere für Panzerwagen, mit einer vertikal schwenkbaren automatischen Waffe, deren Lauf durch einen länglichen Schlitz in der Turmwand nach außen tritt, wobei der Schlitz durch einen zusammen mit der Waffe beweglichen Schutzschirm verschlossen ist und die Waffe an der der Turmwand zugewandten Seite einen waagerechten Kanal zum Ausstoßen der leeren Kartuschen aufweist, besteht die Erfindung darin, daß in einer Öffnung des lotrechten oder mit der Lotrechten einen spitzen Winkel bildenden Abschnittes der seitlichen Turmwand ein in Lagern um eine waagerechte Achse schwenkbares Halteteil sitzt, das einen Ansatz zum Befestigen einer automatischen Waffe und in Verlängerung des Ausstoßkanals eine Öffnung aufweist, durch die die leeren Kartuschen nach außen abgeführt werden, wobei die Öffnung in bekannter Weise gegen feindlichen Beschüß durch eine Abschirmung geschützt ist, die entweder an dem beweglichen Halteteil angebracht oder mit der Turmwand fest verbunden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Halteteil einen zusätzlichen, ebenfalls abgeschirmten Kanal zum Abführen der Patronengurtteile nach außen auf.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Geschützturm, insbesondere für Panzerwagen
Anmelder:
Societe Anonyme des Anciens Etablissements Panhard & Levassor, Paris
Vertreter: Dr. phil. W. P. Radt, Patentanwalt,
Bochum, Heinrich-König-Str. 12
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 28. Januar 1957 (Nr. 730 484)
Fig. 1 einen Turm mit zwei Maschinengewehren und einem Granatwerfer im Schnitt durch eine auf der Höhe der Maschinengewehre verlaufenden Ebene,
Fig. 2 einen Schnitt des Turmes längs der Linie H-II der Fig. 4 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform enthält der Turm zwei in bezug auf die Wände 8 desselben um eine Achse Y-Y schwenkbare Maschinengewehre 4 und 5 und einen um eine Achse X-X schwenkbaren Granatwerfer 1. Die Köpfe der Schützen sind mit 2 und 3 bezeichnet (Fig. 1). Der Turm ist auf seiner Unterlage auf der Kreisbahn 10 schwenkbar.
Im folgenden ist der Einbau des Maschinengewehres 5 in den Turm an Hand Fig. 2, 3 und 4 beschrieben:
In einem mit der Lotrechten einen spitzen Winkel bildenden Abschnitt der seitlichen Turmwand 8 befindet sich eine Öffnung. Diese wird durch einen mit ihr ein Stück bildenden- kreisförmigen Flansch 31 begrenzt, der kreisförmig um die waagerechte Achse Y-Y verläuft. An dem Flansch sitzt unter
209 517/56
Zwischenschaltung von Lagern 7 ein Halteteil 6, das durch einen auf die Wand 8 des Turmes aufgeschraubten Ring 9 gehalten wird. Die Lager 7 sind zweckmäßigerweise entsprechend der französischen Patentschrift 973 265 ausgebildet.
Das Halteteil 6 weist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, einen nach innen gerichteten Ansatz 6 c auf, an dem das Maschinengewehr 5 befestigt ist. Das Halteteil 6 hat eine öffnung 11, die neben dem Maschinengewehr 5 mündet und durch die die leeren Kartuschen abgeführt werden. Der Ausgang der Öffnung 11 befindet sich auf der Außenseite des Turmes. Die leeren Kartuschen, die von dem Maschinengewehr ausgestoßen werden, werden auf diese Weise unmittelbar nach außen abgeführt.
Um die Öffnung 11 und damit das an dem Turm befindliche Maschinengewehr gegen feindliches Feuer zu schützen, ist, wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich, nach außen hin vor der Öffnung eine Abschirmung 6 & an dem Halteteil 6 angeordnet. Das Halteteil 6 ist ferner mit einem weiteren, ebenfalls abgeschirmten Kanal 13 versehen, durch den die Patronengurtteile (Kettenglieder oder Stoffstreifen) nach außen abgeführt werden.
In der Turmwand 8 befindet sich ein länglicher Schlitz 23, durch den das Maschinengewehr nach außen tritt. Die Öffnung liegt im wesentlichen in der lotrechten Schwenkebene des Geschützes. Zur Abdeckung dieser öffnung ist an dem Halteteil 6 ein innerer Ansatz 6 a angebracht, der sich an den Abschnitt der Wände 8 des Turmes an beiden Seiten des länglichen Schlitzes 23 anlegt (vgl. Fig. 3). Der Ansatz 6 a reicht über einen Kreisbogen von solcher Länge, daß seine Enden 19 und 20 niemals vor die Enden 21 und 22 des Geschützes 23 kommen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform werden die Kartuschen durch die Öffnung 11 und die Gurtteile werden durch den Kanal 13 abgeführt. Beide Kanäle sind gegen feindliches Feuer durch eine Abschirmung 15 geschützt, die in bezug auf den Turm festliegt. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet die Abschirmung 15 ein Stück mit dem Ring 16 zum Halten des Teiles 6 an dem Flansch 31.
Aus Fig. 3 ergibt sich, daß der Turm sehr flach ausgeführt werden kann, wobei das Geschütz zwischen zwei Stellungen schwenkbar ist. In der einen Stellung bildet es mit der Waagerechten einen Winkel von — 15°, in der anderen einen Winkel von +45°.
Es ist möglich, einen erfindungsgemäßen Turm mit einer Panzerstärke von 12 mm mit zwei Maschinengewehren und einem Granatwerfer zu beschicken, wobei der Turm nur etwa 200 kg wiegt, während die vorbekannten Türme mit derselben Panzerstärke und mit nur einem Maschinengewehr 350 bis 400 kg wogen.
Statt die Geschütze wie in Fig. 1 dargestellt anzuordnen, kann man auch ein Maschinengewehr, wie in Fig. 6 dargestellt, in der Längsachse des Turmes anbringen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Geschützturm, insbesondere für Panzerwagen, mit einer vertikal schwenkbaren automatischen Waffe, deren Lauf durch einen länglichen Schlitz in der Turmwand nach außen tritt, wobei der Schlitz durch einen zusammen mit der Waffe beweglichen Schutzschirm verschlossen ist und die Waffe an der der Turmwand zugewandten Seite einen waagerechten Kanal zum Ausstoßen der leeren Kartuschen aufweist, dadurch gekenn zeichnet, daß in einer Öffnung des lotrechten oder mit der Lotrechten einen spitzen Winkel bildenden Abschnittes der seitlichen Turmwand ein in Lagern (7) um eine waagerechte Achse schwenkbares Halteteil (6) sitzt, das einen Ansatz (6 c) zum Befestigen einer automatischen Waffe (5) und in Verlängerung des Ausstoßkanals eine Öffnung (11) aufweist, durch die die leeren Kartuschen nach außen abgeführt werden, wobei die öffnung (11) in bekannter Weise gegen feindlichen Beschüß durch eine Abschirmung (6b, 15) geschützt ist, die entweder an dem beweglichen Halteteil angebracht oder mit der Turmwand fest verbunden ist.
2. Geschützturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (6) einen zusätzlichen, ebenfalls abgeschirmten Kanal (13) zum Abführen der Patronengurtteile nach außen aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 768 137; belgische Patentschrift Nr. 501 997; französische Patentschriften Nr. 918 219,1124577; britische Patentschrift Nr. 569 464.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 517/56 2.62
DES56715A 1957-01-28 1958-01-25 Geschuetzturm, insbesondere fuer Panzerwagen Pending DE1124852B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144112B (de) 1960-08-23 1963-02-21 Arburg Feingeraetefab Ohg Blitzlichtgeraet fuer Reihenblitzaufnahmen
DE1214117B (de) 1963-05-16 1966-04-07 Oerlikon Buehrle Holding A G Panzerkuppel

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BE501997A (de) *
GB569464A (en) * 1941-02-07 1945-05-25 Hugh Kerr Thomas Improvements in power transmission devices for vehicles and other self-propelled units
FR918219A (fr) * 1945-07-30 1947-02-03 Schneider & Cie Procédé et dispositifs pour faciliter la circulation des chars de combat
FR1124577A (fr) * 1955-04-07 1956-10-15 Tourelle armée à blocage automatique en position de tir
DE768137C (de) * 1941-11-12 1957-04-25 Bundesrep Deutschland Motorraumausbildung fuer Panzerkampfwagen

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