DE3623410C2 - Mahlrost für Prall- oder Hammermühlen - Google Patents

Mahlrost für Prall- oder Hammermühlen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mahlrost für Prall- oder Hammermühlen, bestehend aus parallel zur Achse des Mühlenrotors angeordneten, zum Rotor hin hochkant ge­ stellten flachen Roststäben, die mit ihren Enden in Führungsnuten der Seitenwände des Mühlengehäuses oder in Führungsnuten von im Mühlengehäuse schwenkbar ange­ ordneten Tragwangen gehalten sind und durch kammartige Abstandshalter zu einige Roststäbe aufweisenden Rost­ stabpaketen zusammengefaßt sind.
Bei Mahlrosten, die aus vielen zur Rotorachse paral­ lelen Roststäben zusammengesetzt sind, sind verschie­ dene Ausführungsformen bekannt. So ist es bekannt, die Roststäbe unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern einzeln nacheinander in die erwähnten Führungsnuten einzuführen (US 2 605 972) oder auch zu mehreren aus einem Sack bestehenden Roststäben (US 4 009 836) oder als Pakete fest miteinander verbundener Roststäbe (DE 35 11 847 A1). Bei der letzteren ergibt sich zwar eine Erleichterung bei der Montage des Mahlrostes, jedoch können die Roststäbe nicht einzeln ausgebaut und durch neue ersetzt werden.
Zur Behebung dieses Mangels hat man nach dem inneren Stand der Technik der Anmelderin zur Bildung von Rost­ stabpaketen mehrere Roststäbe in kammartige Abstands­ halter eingesetzt, die an den beiden Enden der Rost­ stäbe angeordnet sind und mit denen sie in entsprechend ausgebildeten Führungsnuten der eingangs genannten Art gehalten sind. Bei dieser Ausbildung müssen Mittel vorgesehen sein, die dafür sorgen, daß die Abstands­ halter nicht aus den Führungsnuten herausfallen können, und die Roststäbe müssen über ihre Länge ver­ teilt zusätzliche Abstandsstücke aufweisen, die es nicht zulassen, daß die einzelnen Roststäbe umgedreht in die Abstandshalter eingesetzt werden, wenn sie auf ihrer dem Rotor zugewendeten Kante stärker abgenutzt sind.
Kammartige Halter für Roststäbe sind an sich bekannt (US 2 450 492). Bei ihnen handelt es sich jedoch um Gehäuseteile, in deren Schlitze die Roststäbe einzeln eingesetzt werden und die nicht mit den Rost­ stäben zusammen als Roststabpakete ausgebaut werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mahl­ rost zu schaffen, der aus Roststabpaketen zusammenge­ setzt ist, bei dem die einzelnen Roststäbe der Pakete leicht auswechselbar und auch umdrehbar sind und die Roststabpakete in einfachen Führungsnuten gehalten sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ab­ standshalter an den Roststabpaketen unter Freilassung der Enden der Roststäbe über die Roststablänge ver­ teilt angeordnet und lösbar befestigt sind.
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen 2-5 enthalten.
Es genügt, wenn die kammartigen Abstandshalter mittels Stifte an den Roststabpaketen befestigt sind, die an den äußeren Zähnen quer zur Roststabrichtung und aus den Zähnen herausragend angeordnet sind und in Boh­ rungen der äußeren Roststäbe der Roststabpakete ragen. Denn die übrigen Roststäbe werden durch die Führungs­ nuten, in die ihre Enden ragen, in den Lücken der kammartigen Abstandshalter gehalten, sobald sich die Enden der äußeren Roststäbe in den Führungsnuten be­ finden.
Erfolgt die Befestigung der Abstandshalter an einem innerhalb eines der beiden äußeren Kammzähne angeord­ neten Roststab, wenn das durch eine gleiche Teilung der Kammzähne bzw. gleiche Abstände der Roststäbe zu­ einander zwischen den Roststabpaketen erforderlich wird, so wird der in die entsprechende Lücke vorstehen­ de Stift schraubbar in dem äußeren Kammzahn vorgesehen, damit er von außen in die Bohrung des Roststabes ein­ geschraubt werden kann, nachdem dieser in diese Lücke eingesetzt ist.
Will man einen Schraubstift vermeiden, der infolge des rauhen Betriebs einer solchen Mühle gegebenenfalls schwer lösbar ist, so kann man dem dadurch begegnen, daß die äußeren Roststäbe der Roststabpakete mit ihren Bohrungen von außen lose auf die an den äußeren Zähnen der Abstandshalter vorgesehenen, nach außen zeigenden Stifte aufgeschoben sind. Diese Roststäbe werden dann durch die benachbarten Rostpakete unmittelbar oder über Zwischenstücke gesichert, die durch formschlüssi­ gen Eingriff mit den beiden Abstandshaltern in ihrer Lage gehalten werden.
Legen sich die benachbarten Roststabpakete unmittelbar aneinander, so kann man die äußeren Roststäbe gegebe­ nenfalls schmaler wählen, so daß sie zusammen etwa die Stärke der übrigen Roststäbe aufweisen.
Es ist aber auch möglich, den in eine Lücke vorstehen­ den Stift statt mit einem Außengewinde mit einem Innen­ gewinde zu versehen, in das zur Demontage des zwischen zwei äußeren Kammzähnen angeordneten Roststabes eine Augschraube oder dergleichen schraubbar ist, mit deren Hilfe der Stift herausziehbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Varianten dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Roststabpakets, und die
Fig. 2 bis 4 Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Roststab­ paketen in größerem Maßstab.
Die Roststabpakete bestehen aus mehreren Roststäben 1 und mehreren kammartigen Abstandshaltern 2, die über die Länge der Roststabpakete verteilt durch Stifte 3 an diesen lösbar befestigt sind. Die Roststabpakete ragen mit den freien Enden ihrer Roststäbe 1 in Füh­ rungsnuten 4 der Gehäuseseitenwände oder von im Ge­ häuse schwenkbar angeordneten Tragwangen 5. Mehrere Roststabpakete bilden zusammen den Mahlrost.
Die Abstandshalter 2 haben bei den dargestellten Aus­ führungsformen fünf bzw. vier Zähne 6, die durch einen Holm 7 miteinander verbunden sind. Die zwischen den Zähnen befindlichen Lücken sind dem Querschnitt der Roststäbe 1 angepaßt. Die beiden äußeren Roststäbe Jedes Roststabpakets weisen Bohrungen 8 auf, in die an den benachbarten Zähnen befestigte Stifte 3 ein­ greifen und die Abstandshalter 2 an den Roststäben 1 halten. Die übrigen Roststäbe werden dadurch in ihrer Lage zu den Abstandshaltern gehalten, daß sie sich wegen ihrer Führung in den Führungsnuten 4 relativ zu den ebenfalls in den Führungsnuten geführten äußeren Roststäben in den Lücken der Abstandshalter nicht ver­ schieben können.
Ist der äußere Roststab 1 wie in Fig. 2 links gezeigt, innerhalb des äußeren Zahns 6 des Abstandshalters 2 angeordnet, so wird der Stift 3 in dem Zahn verschraub­ bar angeordnet, so daß er von außen in eine Lage zu­ rückgeschraubt werden kann, in der er nicht in die be­ nachbarte Lücke hineinragt. Nach dem Einsetzen des Roststabes 1 in diese Lücke wird der Stift dann durch Drehen in die Bohrung 8 des Roststabes hineinbewegt.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen vermeiden diese Schraubstifte dadurch, daß beide äußeren Roststäbe 1 der Roststabpakete von außen an die äußeren Zähne 6 der Abstandshalter angesetzt sind und durch daß unmittelbare Aneinanderschieben der Roststabpakete in den Führungsnuten 4 oder gegen ein entsprechendes Zwischenstück 9, das durch Formschluß 10 mit den benachbarten Abstandshaltern in seiner Lage gehalten ist, gesichert werden. Im ersteren Fall können die äußeren Roststäbe jedes Roststabpakets auch etwas schmaler gehalten werden, so daß die unmittel­ bar nebeneinander zu liegen kommenden Roststäbe zu­ sammen nicht wesentlich dicker sind als die übrigen Roststäbe.

Claims (5)

1. Mahlrost für Prall- oder Hammermühlen, bestehend aus parallel zur Achse des Mühlenrotors angeordneten, zum Rotor hin hochkant gestellten flachen Roststäben, die mit ihren Enden in Führungsnuten der Seitenwände des Mühlengehäuses oder in Führungsnuten von im Mühlengehäuse schwenkbar angeordneten Tragwangen ge­ halten sind und durch kammartige Abstandhalter zu einige Roststäbe aufweisenden Roststabpaketen zu­ sammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (2) an den Roststabpaketen unter Frei­ lassung der Enden der Roststäbe (1) über die Rost­ stablänge verteilt angeordnet und lösbar befestigt sind.
2. Mahlrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Abstandshalter (2) mittels Stifte (3) an den Roststabpaketen befestigt sind, die an den äußeren Zähnen (6) quer zur Roststabrich­ tung und aus den Zähnen herausragend angeordnet sind und in Bohrungen (8) der äußeren Roststäbe (1) der Roststabpakete ragen.
3. Mahlrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Roststäbe (1) der Roststabpakete mit ihren Bohrungen (8) von außen lose auf die an den äußeren Zähnen (6) der Abstandshalter (2) vorge­ sehenen Stifte (3) aufgeschoben sind und durch die benachbarten Roststabpakete in ihrer Lage ge­ sichert sind.
4. Mahlrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befestigung der Abstandshalter an inner­ halb der äußeren Zähne angeordneten Roststäben durch in die entsprechenden Lücken vorstehende Stiften diese schraubbar in den äußeren Kammzähnen vorgesehen sind.
5. Mahlrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befestigung der Abstandshalter an inner­ halb der äußeren Zähne angeordneten Roststäben durch in die entsprechenden Lücken vorstehende Stifte diese mit Innengewinde für das Anbringen einer Demontagehilfe, z. B. einer Augschraube ver­ sehen sind.
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