DE3506065A1 - Wannengestell - Google Patents

Wannengestell

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DE3506065A1
DE3506065A1 DE19853506065 DE3506065A DE3506065A1 DE 3506065 A1 DE3506065 A1 DE 3506065A1 DE 19853506065 DE19853506065 DE 19853506065 DE 3506065 A DE3506065 A DE 3506065A DE 3506065 A1 DE3506065 A1 DE 3506065A1
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DE19853506065
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English (en)
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Helmuth 8336 Malgersdorf Bauer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D5/00Dressing-tables or diaper changing supports for children
    • A47D5/006Dressing-tables or diaper changing supports for children foldable

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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Wannengestell
  • Die Erfindung betrifft ein Wannen gestell für einen auf den Rand einer Bannewanne auflegbaren Wickel-/Badeaufsatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Wannen-Wickelauflagen bzw. entsprechende Aufsätze zum Halten einer Babybadewanne erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie relativ einfach und praktisch direkt auf dem Rand einer Badewanne aufgestetzt werden können. Das Kleinkind kann hier bei Verwendung einer Badewanne in angenehmer Höhe gebadet und bei Verwendung des Wickel aufsatzes anschließend problemlos gewickelt werden.
  • Separate weitere Möbel sind hierfür nicht notwendig, so daß derartige Wannen-/Badeaufsätze recht raumsparend auch in kleineren Wohnungen verwandt werden können.
  • Es sind bereits Wannen-Wickelauflagen bekanntgeworden, die einen umlaufenden oder zumindest in Draufsicht U-förmigen horizontalen Tragrahmen aufweisen, auf dem die Wickelauflage ruht. Links und rechts am seitlichen Tragholm ist jeweils ein nach außen verschwenkbarer Bügel angebracht, auf dem das Wannen gestell auf dem hinteren und jeweils vorderen Rand einer Badewanne aufgestellt werden kann. Der Bügel ist in der Regel am hinteren Ende mit einem Gummipfropfen versehen, über den er am hinteren Badewannenrand ruhend an der gekachelten Wand anliegt. Um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Wannengestells nach vorne hin zu vermeiden, was ein unweigerliches Hineinfallen des Wannengestelles in die Badewanne zur Folge hätte, wird zumindest an einem, in der Regel an beiden unteren am Badewannenrand aufliegenden Standholmen des Tragrahmens ein verstellbarer Hebel angebracht, der beim aufgestellten Wannengestell bis zur vorderen Innenseite des Badewannenrandes verschoben wird. Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, daß die links und rechts seitlich nach außen verschwenkbaren Standholme noch durch jeweils einen am oberen Rand des Tragrahmens und am jeweiligen Standholm einsteckbaren Stützbügel gesichert werden können. Beim jeweiligen Auf- und Abbauen müssen diese Stützbügel entfernt und die Standholme ein- bzw. ausgeschwenkt werden, um das Wannengestell wieder auf- bzw abzubauen.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und ein leichter handhabbares, problemlos auf- bzw. abbaubares Wannengestell zu schaffen, das mit einer 100 %gen automatischen Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben des Wannengestelles über den vorderen Badewannenrand hinaus versehen ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäße entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch das vorliegende Wannen gestell wird in überraschender Weise gegenüber dem Stand der Technik ein erheblich verbesserter Wickel-/Badeaufsatz geschaffen, der mit einem Handgriff auf- bzw. abgebaut werden kann und zudem ein unbeabsichtigtes Verschieben des Wannengestelles vom hinteren Badewannenrand weg nach vorne sichergestellt ist. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß an dem Tragrahmen seitlich zwei Gelenkgetriebe vorgesehen sind, die zumindest aus jeweils über Kreuz angeordneten Gelenkhebeln bestehen, die an ihrem hinteren Ende zwar drehbar, aber ortsfest am Tragrahmen befestigt sind, wohingegen ihr vorderes Ende drehbar und verschwenkbar am Tragrahmen angebracht ist. Da das Halteglied mit dem Gelenkgetriebe verbunden ist, wird dieses durch das Eigengewicht des Tragrahmens immer auf die Badewanneninnenseite vorgespannt gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 ist es möglich, daß das Wannengestell allein durch Absetzen auf dem Badewannenrand sich selbstätig dadurch sichert, daß der obere Tragrahmen beim Aufsetzen der unteren Standholme auf dem vorderen und hinteren Badewannenrand so weit nach unten absinkt, bis das während des Absinkvorganges über die seitlichen Gelenkgetriebe nach vorne verschwenkte Halteglied am Badewanneninnenrand anschlägt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 kann zumindest ein Gelenkhebel der beiden seitlichen Gelenk getriebe über den jeweils unteren Standholm hinaus zur Bildung eines Haltegliedes verlängert sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden auf den Badewannenrändern ruhende Standholme mit einem quer verlaufenden Verbindungssteg zur Bildung eines U-Bügels versehen, an dem beispielsweise in der Mitte das Halteglied angebracht sein kann. Dies bietet den wesentlichen Vorteil, daß trotz der gegebenen einwandfreien Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verschieben quer zu den Badewannenrändern das Wannen gestell auch am stirnseitigen Ende an der Badewanne aufgesetzt werden kann, an dem der vordere und hintere Badewannenrand in der Regel über einen Badewannenbogen an der Stirnseite der Badewanne verbunden ist. Mit anderen Worten kann also das Wannen gestell nicht nur in der Mitte der Badewanne aufgestellt werden, wo der jeweils vordere oder hintere Rand noch parallel verläuft.
  • Eine Anpassung an die Größe der Badewanne kann in einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 dadurch vorgenommen werden, daß das jeweilige Halteglied zur Sicherung des Wannen gestelles längenveränderlich ausgebildet ist. Nach einer einmaligen Justierung entsprechend der Breite der Badewanne wird dadurch immer eine sichere Auflage des Wannengestells auf den Badewannenrändern gewährleistet.
  • Im übrigen kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Wannengestelles in Verbindung mit dem längenveränderlichen Halteglied auch eine Höhenverstellung der oberen Wickel-/ Badeauflage erzielt werden. Denn je weiter vorragend das Halteglied angebracht ist, um so weniger weit kann der obere Tragrahmen mit dem oberen Wickel-/Badeaufsatz nach unten abgesenkt werden. Ohne zusätzliche Mittel kann also hierdurch eine angenehme Wickelhöhe eingestellt werden, so daß ein zu weites ständiges Bücken vermieden wird.
  • Besonders einfache Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 9 bis 11 wiedergegeben.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 12 ist dabei ferner vorgesehen, daß auch im zusammengelegten Zustand das Halteglied direkt unterhalb der durch die Standholme gebildeten Ebene zu liegen kommt, so daß auch beim Vorragen des Haltegliedes im zusammengelegten Zustand des Wannen gestells eine Kollision zwischen dem Halteglied und einem vorderen Verbindungssteg zwischen den beiden Standholmen vermieden wird.
  • Als günstig hat sich erwiesen, das Halteglied mit einer entsprechend negativen Querschnittsausnehmung so zu versehen, daß hierin unmittelbar die Verbindungsstege eingesetzt werden können, die mit einem Paar der Gelenkhebel zu einem U-Bügel zusammengebaut sind. Dadurch wird erreicht, daß auch bei nicht vollständiger Befestigung des Haltegliedes 35 ein Verdrehen desselben unterbunden wird, wodurch insgesamt die Sicherheit erhöht werden kann.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wannen gestells im aufgelegten Zustand auf einer Badewanne; Figur 2 : eine schematische Draufsicht auf das Wannengestell gemäß Figur 1; Figur 3 : eine schematische Schnittdarstellung langs der Linie 111-111 in Figur 1; Figur 4 : eine schematische vergrößerte Detaildarstellung der Befestigung des Haltegliedes.
  • Nachfolgend wird auf die Figur 1 und 2 Bezug genommen, in denen das Wannen gestell für einen Wickel-/Badeaufsatz für Kleinkinder gezeigt ist.
  • Das Wannengestell umfaßt einen oberen Tragrahmen 1 mit zwei seitlichen vom jeweils hinteren Bereich der Wanne zum vorderen Badewannenrand 5 verlaufenden Tragrahmenholme 7, die gemeinsam über einen jeweils vorne und hinten liegenden Querholm 8 zu dem mit Abrundungen versehenen rechteckförmigen Tragrahmen 1 verbunden sind. Darüber hinaus sind parallel zu den erwähnten Tragrahmenholmen 7 Standholme 9 vorgesehen, über die das Wannengestell auf dem jeweils hinteren und vorderen Badewannenrand 3 und 5 abgestellt werden kann.
  • Die Standholme 9 können an ihrem hinteren Ende mit einem Gummipfropfen versehen sein, mittels dessen Sie an einer in der Regel gekachelten Badezimmerwand 11 anliegen. Die beiden Standholme 9 sind mit einem vorderen Verbindungssteg 13 zu einem U-Bügel verbunden.
  • Seitlich am Wannengestell ist jeweils ein Gelenkgetriebe 15 mit jeweils über Kreuz angeordneten Gelenkhebeln 17 vorgesehen, die über jeweils auf einer gemeinsamen Drehachse liegenden Drehpunkt 19 gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Das jeweils hintere Ende eines jeden Gelenkhebels 17 ist am oberen Tragrahmen 1, im gezeigten Ausführungsbeispiel am obenliegenden Tragrahmenholm 7 bzw. am untenliegenden Standholm 9 ortsfest aber drehbar befestigt. Das jeweils vordere in Figur 1 rechts liegende Ende eines jeden Gelenkhebels 17 ist gelenkig an einem Verschiebeglied 21 befestigt, welches gemäß Pfeil 23 längs der Tragrahmenholme 7 bzw. der Standholme 9 verschieblich gehalten ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das jeweils hintere Ende eines Gelenkhebels 17 am unteren Standholm 9 über ein gekröpftes Ende 25 am Drehpunkt 27 angelenkt.
  • Wie aus Figur 2 hervorgeht, sind der Tragrahmen 1, die zu einem U-Bogen geformten Standholme 9 und die ebenfalls über einen Verbindungsteg 29 ebenfalls zu einem U-Bogen verbundenen nach vorne schräg herablaufenden Gelenkhebel 17 aus geformten Rohren so gebildet, daß diese in Draufsicht - wie in Figur 2 gezeigt - im zusammengeklappten Zustand nebeneinander zu liegen kommen. Die beiden weiteren nach hinten abfallenden und mit einem gekröpften Ende 25 versehenen Gelenkhebel 17 können demgegenüber aus Flacheisen gebildet sein, die in der Draufsicht gemäß Figur 2 unterhalb des oberen Tragrahmens 1 liegen.
  • Nachfolgend wird auf Figur 3 Bezug genommen, in der eine @ergrößerte Detailschnittdarstellung durch das in Frontansicht vor dem Wannen gestell stehendes rechtes Verschiebeglied 21 am oberen Tragrahmenholm 7 gezeigt ist. Daraus ist ersichtlich, daß das Verschiebeglied 21 im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Halbzylinder 31 besteht, an dem der jeweils ansteigende Gelenkhebel 17 am oberen Ende über die Drehachse 33 angelenkt ist. Obgleich natürlich ein Vollzylinder ebenso verwandt werden kann, genügt diese gezeigte Ausbildung, da der jeweils von hinten nach vorne ansteigende Gelenkhebel 17 durch den innen von ihm liegenden von hinten nach vorne abfallenden jeweils zweiten Gelenkhebel 17 nach außen vorgespannt gehalten ist. Dadurch ergibt sich ein besonders fertigungstechnisch betrachtet leichter Zusammenbau.
  • Die Verstellmöglichkeit in Längsrichtung am jeweils unteren Standholm 9 der von hinten nach vorne abfallenden Gelenkhebel 17 erfolgt analog wie in Figur 3.
  • In Figur 4 ist noch eine vergrößerte Schnittdarstellung durch ein Halteglied 35 gezeigt.
  • In der vergrößerten Detaildarstellung gemäß Figur 4 ist in Querschnittdarstellung der Verbindungssteg 29 ersichtlich, der unter Bildung eines U-Bügels mit den von hinten nach vorne abfallenden Gelenkhebeln 17 verbunden ist. Parallel zum Verbindungssteg 29 ist der weitere in Figur 4 in Querschnittdarstellung und in Figur 2 in Draufsicht gezeigte Verbindungssteg 30 dargestellt, der stirnseitig an den beiden unteren Verschiebegliedern 21 drehbar und mittels diesen an den Standholmen 9 verschieblich gehalten ist. Die Verschiebeglieder 21 können hier ebenfalls wieder die Form der erwähnten Halbzylinder 31 oder auch die Form von Vollzylindern aufweisen, die gemäß Figur 2 noch mit einem Verstärkungsabschnitt 37 versehen sind.
  • Die beiden parallel zueinander angeordneten Verbindungsstege 29 und 30 sind über ein Zwischenglied 39 miteinander festverbunden, im gezeigten Ausführungsbeispiel verschweißt. Auf der Unterseite der beiden Verbindungsstege 29 und 30 ist das Halteglied 35 über eine Schraube 41 befestigbar, das durch eine entsprechende Bohrung im Zwischen glied 39 eindrehbar ist. Wie aus Figur 4 in Seitendarstellung ersichtlich ist, weist das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Halteglied 35 mehrere im regelmäßigen Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen 43 eine Halbzylinderform auf. Der Abstand der Ausnehmungen 43 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Verbindungsstegen 29 und 30, so daß nach Entfernen der Schraube 41 das Halteglied 35 gemäß dem Pfeil 45 in unterschiedlicher Längenlage an den Verbindungsstegen befestigt werden kann. Dadurch kann eine erstmalige Anpassung des Wannen gestells an die Querabmessungen einer Badewanne vorgenommen werden.
  • Nachfolgend wird auf die Funktionsweise des Wannengestelles näher eingegangen.
  • Soll das Wannengestell auf den Rändern einer Badewanne abgestellt werden, so ist lediglich erforderlich, daß das Wannengestell am oberen Tragrahmen gehalten wird, wobei aufgrund der Schwerkraft bei entsprechender Verstellung der seitlichen Gelenkgetriebe 15 die unteren Standholme 9 nach unten absinken, wobei die Verschiebeglieder 21 in Figur 1 nach links verschoben werden. Hierbei kann ferner am oberen Tragrahmenholm 7 (genauso aber auch am unteren Standholm 9) ein Anschlagglied 47 vorgesehen sein, um ein weiteres Verschwenken zu unterbinden.
  • Danach wird lediglich das Wannen gestell auf die Badewannenränder 3 abgesenkt. Sobald die unteren Standholme auf den Badewannenrändern 3 und 5 aufliegen, sinkt der obere Tragrahmen 1 allein schon unter seinem Eigengewicht weiter nach unten ab, wobei aufgrund der damit verbundenen Verstellung des Gelenk getriebes 15 die Gelenkhebel 17 so zusammengedrückt werden, daß deren vorneliegenden Verschiebeglieder 21 an den oberen Tragrahmenholmen 7 und an den unteren Standholmen 9 in Figur 1 nach rechts verschoben werden und damit das Halteglied 35 mit nach rechts bis zum Anschlag an der Badewanneninnenseite verstellen. Ein weiteres Absinken des Tragrahmens 1 ist damit nicht mehr möglich. Allein schon durch das Eigengewicht des Tragrahmens und insbesondere bei Auflage eines Kleinkindes, beispielsweise zum Wickeln wird das Halteglied 35 mit zunehmend größerer Kraft auf die Badewanneninnenseite vorgespannt gehalten, so daß das Wannengestell über den vorderen Badewannenrand 5 hinaus nicht verschoben werden kann.
  • Wie unmittelbar ersichtlich ist, kann durch Verstellung des Haltegliedes 35 nicht nur eine Anpassung an eine bestimmte Breite einer Badewanne vorgenommen, sondern darüber hinaus auch eine Höhenverstellung des oberen Tragrahmens 1 insoweit vorgenommen werden, als bei einer Verstellung des Haltegliedes in Figur 1 und 4 weiter nach rechts dessen Anschlag an der Badewanneninnenseite früher erfolgt, zu einem Zeitpunkt also, zu dem sich der Tragrahmen 1 noch höherliegend über dem oberen Badewannenrand 3 befindet.
  • Da im gezeigten Ausführungsbeispiel zudem das Halteglied 35 etwa in der Mitte der Verbindungsstege 13 und 29 befestigt ist, kann das Wannengestell auch am stirnseitigen Ende einer Badewanne aufgelegt werden, da in diesem Fall das Halteglied dort zu liegen kommt, wo die beiden Badewannenränder bereits wieder parallel zueinander liegen.
  • Beim Abbau des Wannen gestells muß dieses lediglich wieder hochgehoben und abgelegt oder beispielsweise an einem Haken an der Wand aufgehängt werden, wobei dabei der obere Tragrahmen 1 bis auf die unteren Standholme 9 zu bewegt werden kann. Auch wenn der vordere Verbindungssteg 13 an den unteren Standholmen 9 im Ausführungsbeispiel in Figur 1 weiter innenliegend enden sollte, so ist ein unbehindertes flaches Zusammenlegen des Wannengestells gleichwohl noch möglich, da in diesem Falle das gegebenenfalls vorragende Halteglied 35 unterhalb der Ebene der Standholme 9 und damit unterhalb des vorderen Verbindungssteges 13 zu liegen kommt.
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß der am oberen Tragrahmen 1 befestigte querliegende U-Bügel 49 lediglich zur Anbringung eines umlaufenden Randes als Sicherung vor einem Herabfallen eines Kleinkindes und als weitere Abstützung für eine noch aufzulegende Wickelauflage dient.
  • Sollte die Badewanne freistehen, so daß sich die hinteren Enden der Standholme 9 nicht an einer Badezimmerwand 11 abstützen können, so können im Bereich der hinteren Enden der Standholme in die Badewanne hineinragende Abstützelemente vorgesehen sein, über die sich das Wickelgestell an der hinteren Badew anneninnenseite zusätzlich abstützen kann.
  • Schließlich und endlich können aber auch die nach hinten abfallenden Gelenkhebel 17 mit zumindest zwei zusätzlich verschwenkbaren Haltegliedern versehen sein, so daß sich zumin- dest eine Dreipunktabstützung beispielsweise in Form zweier hinten anliegender und eines vorne innen anliegenden Haltegliedes 35 ergibt.
  • Der Vollständigkeit halber soll erwähnt werden, daß abweichend von dem erläuterten Ausführungsbeispiel das Halteglied 35 nicht an dem jeweils auf dem Standholm 9 verschieblich gehaltenen Ende des Gelenkhebels 17, sondern an den am zugehörigen Standholm 9 ortsfest und drehbar angelenkten Gelenkhebeln 17 angebracht sein kann. Wichtig ist in diesem Falle nur, daß die Standholme mit nach innen ragenden Abstützgliedern gegen ein Verschieben in die entsprechend andere Richtung gesichert sind. Auch in diesem Falle ist natürlich funktionstechnisch betrachtet ein gleicher Effekt erzielt, so daß die Begriffe "vorne" und "hinten" in den Ansprüchen und in der Beschreibung nicht einengend zu verstehen sind.
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Claims (15)

  1. Wannen gestell Ansprüche: 1. Wannengestell für einen auf einen Badewannenrand auflegbaren Wickel-/Badeaufsatz mit einem Tragrahmen für eine Wickel-/Badeauflage und mit zumindest zwei seitlichen, zwischen dem hinteren und vorderen Badewannenrand auf diesen auflegbaren und Teil des Tragrahmens bildenden Standholmen und mit zumindest einem, das Wannengestell gegen ein Verschieben quer zum vorderen Wannenrand sicherndes und sich gegen die vorne liegende Badewanneninnenseite abstützendes Halteglied, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Tragrahmens (1) ein Gelenkgetriebe (15) zumindest in Form jeweils über Kreuz angeordneter und über einen gemeinsamen Drehpunkt (19) verschwenkbar gehaltener Gelenkhebel (17) vorgesehen ist, die am jeweiligen unteren Standholm (9) bzw. am oberen Tragrahmen (1) mit ihrem hinteren Ende drehbar und ortsfest und mit ihrem jeweils vorderen Ende drehbar und längenverschieblich angebracht sind, wobei das Halteglied (35) an dem Gelenkgetriebe (15) mitverschwenkbar befestigt ist.
  2. 2. Wannengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest mit einem Gelenkgetriebe (15) in Verbindung stehende Halteglied (35) durch die auf den Tragrahmen (1) einwirkenden Gravitationskräfte und Auflagen gewichte auf die Badewanneninnenseite zu druckbelastet und verschwenkbar ist.
  3. 3. Wannengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (15) zumindest mittelbar an einem der beiden an den unteren Standholmen (9) verschieblich angelenkten Gelenkhebeln (17) gehalten ist.
  4. 4. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden am jeweiligen unteren Standholm (9) verschieblich gehaltenen Gelenkhebel (17) über deren untere Drehbefestigung hinaus unter Bildung eines Haltegliedes (35) verlängert ist.
  5. 5. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen von hinten nach vorne abfallenden Gelenkhebel (17) mit einem vorneliegenden Verbindungssteg (29, 30) unter Bildung eines U-Bügels versehen sind, der zumindest mittelbar als Halteglied (35) dient.
  6. 6. Wannengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (29, 30) in Höhe der Standholme (9) oder darüberliegend eingebaut ist, auf dem das bis unterhalb der seitlichen Standholme (9) reichende Halteglied (35) angeordnet ist.
  7. 7. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (35) in der Mitte des Verbindungssteges (29, 30) befestigt ist.
  8. 8. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (35) längenveränderlich feststellbar ist.
  9. 9. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (17) an jeweils einem Ende an auf den Standholmen (9) verschieblich gehaltenen Voll- bzw. nach außen hin offenen Halbzylindern (31) angelenkt sind.
  10. 10. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (29, 30) aus zwei parallel zueinander liegenden und zumindest über ein Zwischenglied (39) miteinander unbeweglich verbundenen Verbindungsstegen (29, 30) besteht, wobei einer der beiden Verbindungsstege (29, 30) stirnseitig über auf den Standholm (9) längsverschieblich gehaltenen Verschiebegliedern (21) drehbar befestigt ist.
  11. 11. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (35) an den Verbindungsstegen (29, 30) formschlüssig befestigt ist.
  12. 12. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengeklappten Zustand, in dem der Tragrahmen (1) und die Standholme (9) flach zusammenliegen, das Halteglied (35) unterhalb der durch die Standholme (9) gebildeten Ende zu liegen kommt.
  13. 13. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (35) mit der Form der beiden Verbindungsstege (29, 30) entsprechenden Querschnittausnehmungen (43) zur Erzielung eines Formschlußeingriffes versehen ist.
  14. 14. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (35) aus elastomerem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff besteht.
  15. 15. Wannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Anschlagglied (47) zur Begrenzung der Verschwenkbewegung des Gelenkgetriebes (15) in Entriegelungsrichtung vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4125749A1 (de) * 1991-08-03 1993-02-25 Kurt Stolz Messeinrichtung fuer wannen
FR2747547A1 (fr) * 1996-04-22 1997-10-24 Allouche Joelle Nicole Chantal Table de soins securisee pour nouveaux-nes et enfants en bas age ou table a langer de surete

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