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Wannengestell
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Die Erfindung betrifft ein Wannen gestell für einen auf den Rand einer
Bannewanne auflegbaren Wickel-/Badeaufsatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Derartige Wannen-Wickelauflagen bzw. entsprechende Aufsätze zum Halten
einer Babybadewanne erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie relativ einfach und
praktisch direkt auf dem Rand einer Badewanne aufgestetzt werden können. Das Kleinkind
kann hier bei Verwendung einer Badewanne in angenehmer Höhe gebadet und bei Verwendung
des Wickel aufsatzes anschließend problemlos gewickelt werden.
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Separate weitere Möbel sind hierfür nicht notwendig, so daß derartige
Wannen-/Badeaufsätze recht raumsparend auch in kleineren Wohnungen verwandt werden
können.
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Es sind bereits Wannen-Wickelauflagen bekanntgeworden, die einen umlaufenden
oder zumindest in Draufsicht U-förmigen horizontalen Tragrahmen aufweisen, auf dem
die Wickelauflage ruht. Links und rechts am seitlichen Tragholm ist jeweils ein
nach außen verschwenkbarer Bügel angebracht, auf dem das Wannen gestell auf dem
hinteren und jeweils vorderen Rand einer Badewanne aufgestellt werden kann. Der
Bügel ist in der Regel am hinteren Ende mit einem Gummipfropfen versehen, über den
er am hinteren Badewannenrand ruhend an der gekachelten Wand anliegt. Um ein unbeabsichtigtes
Verschieben des Wannengestells nach vorne hin zu vermeiden, was ein unweigerliches
Hineinfallen des Wannengestelles in die Badewanne zur Folge hätte, wird zumindest
an einem, in der Regel an beiden unteren am Badewannenrand aufliegenden Standholmen
des Tragrahmens ein verstellbarer Hebel angebracht, der beim aufgestellten Wannengestell
bis zur vorderen Innenseite des Badewannenrandes verschoben wird. Der Vollständigkeit
halber sei noch angemerkt, daß die links und rechts seitlich nach außen verschwenkbaren
Standholme noch durch jeweils einen am oberen Rand des Tragrahmens und am jeweiligen
Standholm einsteckbaren Stützbügel gesichert werden können. Beim jeweiligen Auf-
und Abbauen müssen diese Stützbügel entfernt und die Standholme ein- bzw. ausgeschwenkt
werden, um das Wannengestell wieder auf- bzw abzubauen.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile
nach dem Stand der Technik zu überwinden und ein
leichter handhabbares,
problemlos auf- bzw. abbaubares Wannengestell zu schaffen, das mit einer 100 %gen
automatischen Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben des Wannengestelles
über den vorderen Badewannenrand hinaus versehen ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäße
entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Durch das vorliegende Wannen gestell wird in überraschender Weise
gegenüber dem Stand der Technik ein erheblich verbesserter Wickel-/Badeaufsatz geschaffen,
der mit einem Handgriff auf- bzw. abgebaut werden kann und zudem ein unbeabsichtigtes
Verschieben des Wannengestelles vom hinteren Badewannenrand weg nach vorne sichergestellt
ist. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß an dem Tragrahmen
seitlich zwei Gelenkgetriebe vorgesehen sind, die zumindest aus jeweils über Kreuz
angeordneten Gelenkhebeln bestehen, die an ihrem hinteren Ende zwar drehbar, aber
ortsfest am Tragrahmen befestigt sind, wohingegen ihr vorderes Ende drehbar und
verschwenkbar am Tragrahmen angebracht ist. Da das Halteglied mit dem Gelenkgetriebe
verbunden ist, wird dieses durch das Eigengewicht des Tragrahmens immer auf die
Badewanneninnenseite vorgespannt gehalten.
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In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 ist es möglich,
daß das Wannengestell allein durch Absetzen auf dem Badewannenrand sich selbstätig
dadurch sichert, daß der obere Tragrahmen beim Aufsetzen der unteren Standholme
auf dem vorderen und hinteren Badewannenrand so weit nach unten
absinkt,
bis das während des Absinkvorganges über die seitlichen Gelenkgetriebe nach vorne
verschwenkte Halteglied am Badewanneninnenrand anschlägt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 kann zumindest
ein Gelenkhebel der beiden seitlichen Gelenk getriebe über den jeweils unteren Standholm
hinaus zur Bildung eines Haltegliedes verlängert sein.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden auf
den Badewannenrändern ruhende Standholme mit einem quer verlaufenden Verbindungssteg
zur Bildung eines U-Bügels versehen, an dem beispielsweise in der Mitte das Halteglied
angebracht sein kann. Dies bietet den wesentlichen Vorteil, daß trotz der gegebenen
einwandfreien Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verschieben quer zu den Badewannenrändern
das Wannen gestell auch am stirnseitigen Ende an der Badewanne aufgesetzt werden
kann, an dem der vordere und hintere Badewannenrand in der Regel über einen Badewannenbogen
an der Stirnseite der Badewanne verbunden ist. Mit anderen Worten kann also das
Wannen gestell nicht nur in der Mitte der Badewanne aufgestellt werden, wo der jeweils
vordere oder hintere Rand noch parallel verläuft.
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Eine Anpassung an die Größe der Badewanne kann in einer Weiterbildung
der Erfindung nach Anspruch 8 dadurch vorgenommen werden, daß das jeweilige Halteglied
zur Sicherung des Wannen gestelles längenveränderlich ausgebildet ist. Nach einer
einmaligen Justierung entsprechend der Breite der Badewanne wird dadurch immer eine
sichere Auflage des Wannengestells auf den Badewannenrändern gewährleistet.
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Im übrigen kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Wannengestelles
in Verbindung mit dem längenveränderlichen Halteglied auch eine Höhenverstellung
der oberen Wickel-/ Badeauflage erzielt werden. Denn je weiter vorragend das Halteglied
angebracht ist, um so weniger weit kann der obere Tragrahmen mit dem oberen Wickel-/Badeaufsatz
nach unten abgesenkt werden. Ohne zusätzliche Mittel kann also hierdurch eine angenehme
Wickelhöhe eingestellt werden, so daß ein zu weites ständiges Bücken vermieden wird.
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Besonders einfache Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
9 bis 11 wiedergegeben.
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In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 12 ist
dabei ferner vorgesehen, daß auch im zusammengelegten Zustand das Halteglied direkt
unterhalb der durch die Standholme gebildeten Ebene zu liegen kommt, so daß auch
beim Vorragen des Haltegliedes im zusammengelegten Zustand des Wannen gestells eine
Kollision zwischen dem Halteglied und einem vorderen Verbindungssteg zwischen den
beiden Standholmen vermieden wird.
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Als günstig hat sich erwiesen, das Halteglied mit einer entsprechend
negativen Querschnittsausnehmung so zu versehen, daß hierin unmittelbar die Verbindungsstege
eingesetzt werden können, die mit einem Paar der Gelenkhebel zu einem U-Bügel zusammengebaut
sind. Dadurch wird erreicht, daß auch bei nicht vollständiger Befestigung des Haltegliedes
35 ein Verdrehen desselben unterbunden wird, wodurch insgesamt die Sicherheit erhöht
werden kann.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel.
Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine schematische Seitenansicht
des erfindungsgemäßen Wannen gestells im aufgelegten Zustand auf einer Badewanne;
Figur 2 : eine schematische Draufsicht auf das Wannengestell gemäß Figur 1; Figur
3 : eine schematische Schnittdarstellung langs der Linie 111-111 in Figur 1; Figur
4 : eine schematische vergrößerte Detaildarstellung der Befestigung des Haltegliedes.
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Nachfolgend wird auf die Figur 1 und 2 Bezug genommen, in denen das
Wannen gestell für einen Wickel-/Badeaufsatz für Kleinkinder gezeigt ist.
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Das Wannengestell umfaßt einen oberen Tragrahmen 1 mit zwei seitlichen
vom jeweils hinteren Bereich der Wanne zum vorderen Badewannenrand 5 verlaufenden
Tragrahmenholme 7, die gemeinsam über einen jeweils vorne und hinten liegenden Querholm
8 zu dem mit Abrundungen versehenen rechteckförmigen Tragrahmen 1 verbunden sind.
Darüber hinaus sind parallel zu den erwähnten Tragrahmenholmen 7 Standholme 9 vorgesehen,
über die das Wannengestell auf dem jeweils hinteren und vorderen Badewannenrand
3 und 5 abgestellt werden kann.
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Die Standholme 9 können an ihrem hinteren Ende mit einem Gummipfropfen
versehen sein, mittels dessen Sie an einer in der Regel gekachelten Badezimmerwand
11 anliegen. Die beiden Standholme 9 sind mit einem vorderen Verbindungssteg 13
zu einem U-Bügel verbunden.
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Seitlich am Wannengestell ist jeweils ein Gelenkgetriebe 15 mit jeweils
über Kreuz angeordneten Gelenkhebeln 17 vorgesehen, die über jeweils auf einer gemeinsamen
Drehachse liegenden Drehpunkt 19 gelenkig miteinander verbunden sind.
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Das jeweils hintere Ende eines jeden Gelenkhebels 17 ist am oberen
Tragrahmen 1, im gezeigten Ausführungsbeispiel am obenliegenden Tragrahmenholm 7
bzw. am untenliegenden Standholm 9 ortsfest aber drehbar befestigt. Das jeweils
vordere in Figur 1 rechts liegende Ende eines jeden Gelenkhebels 17 ist gelenkig
an einem Verschiebeglied 21 befestigt, welches gemäß Pfeil 23 längs der Tragrahmenholme
7 bzw. der Standholme 9 verschieblich gehalten ist.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das jeweils hintere Ende eines
Gelenkhebels 17 am unteren Standholm 9 über ein gekröpftes Ende 25 am Drehpunkt
27 angelenkt.
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Wie aus Figur 2 hervorgeht, sind der Tragrahmen 1, die zu einem U-Bogen
geformten Standholme 9 und die ebenfalls über einen Verbindungsteg 29 ebenfalls
zu einem U-Bogen verbundenen nach vorne schräg herablaufenden Gelenkhebel 17 aus
geformten Rohren so gebildet, daß diese in Draufsicht - wie in Figur 2 gezeigt -
im zusammengeklappten Zustand nebeneinander zu liegen kommen. Die beiden weiteren
nach hinten abfallenden und mit einem gekröpften Ende 25 versehenen Gelenkhebel
17 können demgegenüber aus Flacheisen gebildet sein, die in der Draufsicht gemäß
Figur 2 unterhalb des oberen Tragrahmens 1 liegen.
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Nachfolgend wird auf Figur 3 Bezug genommen, in der eine @ergrößerte
Detailschnittdarstellung durch das in Frontansicht
vor dem Wannen
gestell stehendes rechtes Verschiebeglied 21 am oberen Tragrahmenholm 7 gezeigt
ist. Daraus ist ersichtlich, daß das Verschiebeglied 21 im gezeigten Ausführungsbeispiel
aus einem Halbzylinder 31 besteht, an dem der jeweils ansteigende Gelenkhebel 17
am oberen Ende über die Drehachse 33 angelenkt ist. Obgleich natürlich ein Vollzylinder
ebenso verwandt werden kann, genügt diese gezeigte Ausbildung, da der jeweils von
hinten nach vorne ansteigende Gelenkhebel 17 durch den innen von ihm liegenden von
hinten nach vorne abfallenden jeweils zweiten Gelenkhebel 17 nach außen vorgespannt
gehalten ist. Dadurch ergibt sich ein besonders fertigungstechnisch betrachtet leichter
Zusammenbau.
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Die Verstellmöglichkeit in Längsrichtung am jeweils unteren Standholm
9 der von hinten nach vorne abfallenden Gelenkhebel 17 erfolgt analog wie in Figur
3.
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In Figur 4 ist noch eine vergrößerte Schnittdarstellung durch ein
Halteglied 35 gezeigt.
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In der vergrößerten Detaildarstellung gemäß Figur 4 ist in Querschnittdarstellung
der Verbindungssteg 29 ersichtlich, der unter Bildung eines U-Bügels mit den von
hinten nach vorne abfallenden Gelenkhebeln 17 verbunden ist. Parallel zum Verbindungssteg
29 ist der weitere in Figur 4 in Querschnittdarstellung und in Figur 2 in Draufsicht
gezeigte Verbindungssteg 30 dargestellt, der stirnseitig an den beiden unteren Verschiebegliedern
21 drehbar und mittels diesen an den Standholmen 9 verschieblich gehalten ist. Die
Verschiebeglieder 21 können hier ebenfalls wieder die Form der erwähnten Halbzylinder
31 oder auch die Form von Vollzylindern aufweisen, die gemäß Figur 2 noch mit einem
Verstärkungsabschnitt 37 versehen sind.
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Die beiden parallel zueinander angeordneten Verbindungsstege 29 und
30 sind über ein Zwischenglied 39 miteinander festverbunden, im gezeigten Ausführungsbeispiel
verschweißt. Auf der Unterseite der beiden Verbindungsstege 29 und 30 ist das Halteglied
35 über eine Schraube 41 befestigbar, das durch eine entsprechende Bohrung im Zwischen
glied 39 eindrehbar ist. Wie aus Figur 4 in Seitendarstellung ersichtlich ist, weist
das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Halteglied 35 mehrere im regelmäßigen
Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen 43 eine Halbzylinderform auf. Der Abstand
der Ausnehmungen 43 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Verbindungsstegen
29 und 30, so daß nach Entfernen der Schraube 41 das Halteglied 35 gemäß dem Pfeil
45 in unterschiedlicher Längenlage an den Verbindungsstegen befestigt werden kann.
Dadurch kann eine erstmalige Anpassung des Wannen gestells an die Querabmessungen
einer Badewanne vorgenommen werden.
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Nachfolgend wird auf die Funktionsweise des Wannengestelles näher
eingegangen.
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Soll das Wannengestell auf den Rändern einer Badewanne abgestellt
werden, so ist lediglich erforderlich, daß das Wannengestell am oberen Tragrahmen
gehalten wird, wobei aufgrund der Schwerkraft bei entsprechender Verstellung der
seitlichen Gelenkgetriebe 15 die unteren Standholme 9 nach unten absinken, wobei
die Verschiebeglieder 21 in Figur 1 nach links verschoben werden. Hierbei kann ferner
am oberen Tragrahmenholm 7 (genauso aber auch am unteren Standholm 9) ein Anschlagglied
47 vorgesehen sein, um ein weiteres Verschwenken zu unterbinden.
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Danach wird lediglich das Wannen gestell auf die Badewannenränder
3 abgesenkt. Sobald die unteren Standholme auf den Badewannenrändern 3 und 5 aufliegen,
sinkt der obere Tragrahmen 1 allein schon unter seinem Eigengewicht weiter nach
unten ab, wobei aufgrund der damit verbundenen Verstellung des Gelenk getriebes
15 die Gelenkhebel 17 so zusammengedrückt werden, daß deren vorneliegenden Verschiebeglieder
21 an den oberen Tragrahmenholmen 7 und an den unteren Standholmen 9 in Figur 1
nach rechts verschoben werden und damit das Halteglied 35 mit nach rechts bis zum
Anschlag an der Badewanneninnenseite verstellen. Ein weiteres Absinken des Tragrahmens
1 ist damit nicht mehr möglich. Allein schon durch das Eigengewicht des Tragrahmens
und insbesondere bei Auflage eines Kleinkindes, beispielsweise zum Wickeln wird
das Halteglied 35 mit zunehmend größerer Kraft auf die Badewanneninnenseite vorgespannt
gehalten, so daß das Wannengestell über den vorderen Badewannenrand 5 hinaus nicht
verschoben werden kann.
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Wie unmittelbar ersichtlich ist, kann durch Verstellung des Haltegliedes
35 nicht nur eine Anpassung an eine bestimmte Breite einer Badewanne vorgenommen,
sondern darüber hinaus auch eine Höhenverstellung des oberen Tragrahmens 1 insoweit
vorgenommen werden, als bei einer Verstellung des Haltegliedes in Figur 1 und 4
weiter nach rechts dessen Anschlag an der Badewanneninnenseite früher erfolgt, zu
einem Zeitpunkt also, zu dem sich der Tragrahmen 1 noch höherliegend über dem oberen
Badewannenrand 3 befindet.
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Da im gezeigten Ausführungsbeispiel zudem das Halteglied 35 etwa in
der Mitte der Verbindungsstege 13 und 29 befestigt
ist, kann das
Wannengestell auch am stirnseitigen Ende einer Badewanne aufgelegt werden, da in
diesem Fall das Halteglied dort zu liegen kommt, wo die beiden Badewannenränder
bereits wieder parallel zueinander liegen.
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Beim Abbau des Wannen gestells muß dieses lediglich wieder hochgehoben
und abgelegt oder beispielsweise an einem Haken an der Wand aufgehängt werden, wobei
dabei der obere Tragrahmen 1 bis auf die unteren Standholme 9 zu bewegt werden kann.
Auch wenn der vordere Verbindungssteg 13 an den unteren Standholmen 9 im Ausführungsbeispiel
in Figur 1 weiter innenliegend enden sollte, so ist ein unbehindertes flaches Zusammenlegen
des Wannengestells gleichwohl noch möglich, da in diesem Falle das gegebenenfalls
vorragende Halteglied 35 unterhalb der Ebene der Standholme 9 und damit unterhalb
des vorderen Verbindungssteges 13 zu liegen kommt.
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Abschließend sei noch angemerkt, daß der am oberen Tragrahmen 1 befestigte
querliegende U-Bügel 49 lediglich zur Anbringung eines umlaufenden Randes als Sicherung
vor einem Herabfallen eines Kleinkindes und als weitere Abstützung für eine noch
aufzulegende Wickelauflage dient.
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Sollte die Badewanne freistehen, so daß sich die hinteren Enden der
Standholme 9 nicht an einer Badezimmerwand 11 abstützen können, so können im Bereich
der hinteren Enden der Standholme in die Badewanne hineinragende Abstützelemente
vorgesehen sein, über die sich das Wickelgestell an der hinteren Badew anneninnenseite
zusätzlich abstützen kann.
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Schließlich und endlich können aber auch die nach hinten abfallenden
Gelenkhebel 17 mit zumindest zwei zusätzlich verschwenkbaren Haltegliedern versehen
sein, so daß sich zumin-
dest eine Dreipunktabstützung beispielsweise
in Form zweier hinten anliegender und eines vorne innen anliegenden Haltegliedes
35 ergibt.
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Der Vollständigkeit halber soll erwähnt werden, daß abweichend von
dem erläuterten Ausführungsbeispiel das Halteglied 35 nicht an dem jeweils auf dem
Standholm 9 verschieblich gehaltenen Ende des Gelenkhebels 17, sondern an den am
zugehörigen Standholm 9 ortsfest und drehbar angelenkten Gelenkhebeln 17 angebracht
sein kann. Wichtig ist in diesem Falle nur, daß die Standholme mit nach innen ragenden
Abstützgliedern gegen ein Verschieben in die entsprechend andere Richtung gesichert
sind. Auch in diesem Falle ist natürlich funktionstechnisch betrachtet ein gleicher
Effekt erzielt, so daß die Begriffe "vorne" und "hinten" in den Ansprüchen und in
der Beschreibung nicht einengend zu verstehen sind.
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