DE3506008C2 - - Google Patents
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25D2217/0038—Locking members of special shape
- B25D2217/0049—Roll-shaped locking members
Description
Die Erfindung geht aus von einem Werkzeughalter nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Ein solcher Werkzeughalter ist aus der
DE-OS 31 25 455 bekannt. Dieser ist jedoch nicht für alle Einsatzfälle
geeignet. So gibt es
Schwierigkeiten, einen eingesteckten Werkzeugschaft automatisch
dann zu verriegeln, wenn die Tiefen der Ausnehmungen im Werk
zeugschaft nicht genau an die Abmessungen im Werkzeughalter
abgestimmt sind. Ferner lassen sich nur solche Werkzeuge ein
stecken, die hinsichtlich der Anordnung und Anzahl enthaltener
Ausnehmungen an entsprechende Plazierung und Anzahl von Ver
riegelungskörpern im Werkzeughalter angepaßt sind. Enthält der
Werkzeughalter z. B. vier in etwa gleichen Umfangswinkelab
ständen aufeinanderfolgende Verriegelungskörper, so muß der
Werkzeugschaft in entsprechender Umfangswinkelteilung eben
falls vier Ausnehmungen, passend zu den Verriegelungskörpern,
aufweisen, damit man ein solches Werkzeug im Werkzeughalter
verriegeln kann. Die axiale Länge der Verriegelungskörper ist
bei bekannten Werkzeughaltern begrenzt, so daß ein relativ
großer Verschleiß im Bereich des Werkzeugschaftes die Folge
ist.
Der erfindungsgemäße Werkzeughalter mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegen
über folgende Vorteile: Durch die Abstufung der mit
einander wirkenden Steuerflächen einerseits und Sperr
flächen der Verriegelungskörper andererseits wird der
Schiebeweg der Schiebehülse von der Länge der Ver
riegelungskörper zumindest im wesentlichen unabhängig.
Auch die Länge der Längsdurchbrüche im Werkzeughalter
ist trotz erzielter automatischer Werkzeugverriegelung
mit echter Einhandfunktion nur wenig größer als die
Länge der Verriegelungskörper selbst. Vor allem er
möglicht der Werkzeughalter eine selbsttätige Anpassung
der Verriegelungskörper an die jeweilige Tiefe der Aus
nehmungen im Werkzeugschaft. Dabei lassen sich auch
solche Werkzeuge einwandfrei verriegeln, die weniger
Ausnehmungen im Schaft haben als der Werkzeughalter Ver
riegelungskörper enthält. So ist z. B. jedes Werkzeug
zu verriegeln, das nur zwei Ausnehmungen im Werkzeug
schaft enthält, selbst dann, wenn der Werkzeughalter
vier Verriegelungskörper aufweist. Dann verbleiben die
zwei Verriegelungskörper in ihrer radial äußeren Stellung
und liegen auf dem äußeren Umfang des Werkzeugschaftes
auf, während die beiden anderen Verriegelungskörper radial
in die Ausnehmungen des Werkzeugschaftes eingreifen und
diesen axial verriegeln und zugleich die Drehmitnahme
bewirken. Aufgrund der selbsttätigen Anpassung an unter
schiedliche Tiefen der Ausnehmungen im Werkzeugschaft
lassen sich auch noch solche Werkzeuge verwenden, die
bezüglich der Ausnehmungen schon relativ stark ver
schlissen sind. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß man
den Werkstoff für das Einsteckende des Werkzeuges kosten
günstig wählen kann und dadurch die Werkzeugkosten redu
zieren kann. Ferner sind praktisch beliebig lange Ver
riegelungskörper möglich, wodurch der Verschleiß am
Werkzeugschaft reduziert werden kann.
Durch die in den folgenden Ansprüchen 2-38 aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen des im Hauptanspruch angegebenen Werkzeug
halters möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nach
folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt entlang
der Linie I-I in Fig. 2 eines Werkzeughalters
mit Antriebsgliedern eines Bohrhammers, gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht
allein der Kupplungshülse,
Fig. 3 bis 5 jeweils einen schematischen Schnitt entlang
der Linie III-III bzw. IV-IV bzw. V-V in
Fig. 1,
Fig. 6 und 7 jeweils einen schematischen Schnitt eines
Teiles des Werkzeughalters etwa gemäß Fig. 1
beim Einsetzen eines Werkzeuges bzw. beim Ent
riegeln,
Fig. 8 und 9 jeweils einen schematischen Schnitt eines
Teiles eines Werkzeughalters, etwa entsprechend
demjenigen in Fig. 1, eines zweiten bzw. dritten
Ausführungsbeispieles,
Fig. 10 eine schematische Draufsicht eines Teiles der
Kupplungshülse des Werkzeughalters in Fig. 9,
Fig. 11 einen schematischen axialen Längsschnitt
eines Teiles eines Werkzeughalters, etwa
entsprechend demjenigen in Fig. 1, gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 bis 14 jeweils einen Schnitt entlang der Linie
XII-XII bzw. XIII-XIII bzw. XIV-XIV in
Fig. 11,
Fig. 15 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Steuersteines des Werkzeughalters
in Fig. 11-14,
Fig. 16 eine schematische perspektivische Explosions
darstellung des Steuersteines und zuge
hörigen Verriegelungskörpers des Werkzeug
halters in Fig. 11-14.
In Fig. 1-7 ist von einem nicht dargestellten Bohr
hammer nur dessen vorn aus dem feststehenden Gehäuse 1
hervorragendes, den Drehantrieb bewirkendes Antriebs
glied 2 erkennbar sowie ein inneres Antriebsglied 3,
das den Axialschlag ausführt.
An das Gehäuse 1 ist lösbar ein Werkzeughalter 5 fest
angesetzt. Dieser weist eine Kupplungshülse 6 auf, die
am in Fig. 1 rechten Ende einen Befestigungsflansch 4
trägt, der mittels Schrauben am Antriebsglied 2 befestigt
ist. Die Kupplungshülse 6 besteht z. B. aus Stahl. Auf
ihrer Außenseite ist eine axial bewegliche Schiebehülse
7 geführt, die aus Metall oder insbesondere Kunststoff
besteht. Die Kupplungshülse 6 enthält im Inneren eine
durchgehend zylindrische Aufnahmebohrung 8, in die ein
Werkzeugschaft 9 eines Werkzeuges, z. B. eines Bohrers,
einsteckbar ist. Der Werkzeugschaft 9 hat an seinem
hinteren Ende eine mit einer Fase versehene ebene
Anschlagfläche, die axial an der zugekehrten Anschlag
fläche des Antriebsgliedes 3 auftrifft. Hierüber werden
die Axialschläge übertragen.
Auf der äußeren Umfangsfläche des Werkzeugschaftes 9
sind hier in gleich großen Umfangswinkelabständen von
einander insgesamt vier nutförmige, in Achsrichtung
beidseitig geschlossene Ausnehmungen 10 vorhanden, in
die jeweils ein zugeordneter, etwa achsparallel läng
licher Verriegelungskörper 11 eingreift. Jeder Ver
riegelungskörper 11 ist in einem Längsdurchbruch 12 der
Kupplungshülse 6 radial beweglich gehalten. Der Längs
durchbruch 12 verjüngt sich radial nach innen so, daß
der Verriegelungskörper 11 nach innen nicht herausfallen
kann. Die Verriegelungskörper 11 sind im Längsdurch
bruch 12 beim ersten Ausführungsbeispiel axial verschieb
bar und radial beweglich. Die Bewegung wird durch Ver
schieben der Schiebehülse 7 von der in Fig. 1 gezeigten
Verriegelungsstellung in die in Fig. 7 gezeigte Ent
riegelungsstellung sowie durch Relativverschiebung des
Werkzeugschaftes 9 veranlaßt, wobei innere Arbeits
flächen zum Verriegeln und Entriegeln des jeweiligen
Verriegelungskörpers 11 auf zugewandte Sperrflächen ar
beiten.
Jeder Verriegelungskörper 11 weist eine im Längsdurch
bruch enthaltene Zylinderwalze 13 und einen die Zylinder
walze 13 radial außen überdeckenden Gleitstein 14 auf,
der die Zylinderwalze 13 am in Fig. 1, 6 und 7 rechten
Ende mittels einer dortigen Anschlagnase 15 axial ab
stützt. Die Zylinderwalze 13 greift in die Ausnehmung
10 in der Verriegelungsstellung ein. Der Gleitstein 14
weist auf seiner gebogenen äußeren Umfangsfläche eine
erste Sperrfläche 16 und eine stufig daran anschließende
zweite Sperrfläche 11 auf. Beide Sperrflächen 16 und 17
verlaufen etwa achsparallel, wobei die zweite Sperr
fläche 17 in bezug auf die erste Sperrfläche 16 abge
stuft und in größerem Radialabstand als jene angeordnet
ist. Die Anschlagnase 15 befindet sich beim ersten
Ausführungsbeispiel am in Fig. 1 rechten Ende des Gleit
steines 14 und ragt radial nach innen soweit, daß sie
einen Axialanschlag für die Zylinderwalze 13 bilden
kann.
Die Kupplungshülse 6 ist auf einem Mittelbereich, wo
sich die Längsdurchbrüche 12 befinden, stufenförmig aus
gebildet. Auf diesem Stufenabschnitt sitzt ein axial
zu beiden Seiten gesicherter Steuerring 18. Jener umgibt
die Kupplungshülse 6 und enthält am in Fig. 1 linken
Endbereich eine innere Ringfläche kleineren Durchmessers,
die eine erste Steuerfläche 19 bildet, und ferner eine
axial über eine schräge Stufenübergangsfläche 20 daran
anschließende zweite innere Ringfläche größeren Durch
messers, die eine zweite Steuerfläche 21 bildet. Es ver
steht sich, daß weitere abgestufte Steuerflächen zwischen
den Steuerflächen 19 und 21 und diesen zugeordnete Sperr
flächen zwischen den Sperrflächen 16 und 17 auf dem
Gleitstein 14 vorhanden sein können.
Da der Steuerring 18 axial unverschiebbar auf der
Kupplungshülse 6 sitzt, sind die Steuerflächen 19 und 21
fester Bestandteil der Kupplungshülse, zu denen sich
relativ der Gleitstein 14 mit seinen Sperrflächen 16 und
17 verschiebt.
Der Stufenabschnitt der Kupplungshülse 6 weist einen
ersten Abschnitt 22 größeren Durchmessers auf, dessen
Außendurchmesser zumindest im wesentlichen demjenigen
der die erste Steuerfläche 19 bildenden inneren Ring
fläche des Steuerringes 18 entspricht. An den Abschnitt
22 schließt sich ein zweiter Abschnitt 23 größeren
Durchmessers an, dessen Außendurchmesser zumindest im
wesentlichen demjenigen der zweiten inneren Ringfläche
des Steuerringes 18 entspricht, die die zweite Steuer
fläche 21 bildet. Der erste Abschnitt 22 geht mit einer
Kegelstumpffläche 24 in den zweiten Abschnitt 23 über.
Der Steuerring 18 sitzt mit seiner ersten Steuerfläche 19
auf dem ersten Abschnitt 22 und mit seiner zweiten
Steuerfläche 21 auf dem zweiten Abschnitt 23 auf, wobei
die schräge Stufenübergangsfläche 20 des Steuerringes 18
an der Kegelstumpffläche 24 anschlägt und damit der
Steuerring 18 in Fig. 1 rechts gegen Axialverschiebung
abgestützt ist. Am gegenüberliegenden Stirnende des
Steuerringes 18 liegt ein Haltering 25 an, der auf dem
Abschnitt 22 der Kupplungshülse 6 axial verschiebbar ist.
Der Haltering 25 ist über einen Dämpfungsring 26, insbe
sondere Gummiring, federnd axial abgestützt. Der
Dämpungsring 26 ist an einem Stützring 27 axial abge
stützt, der mittels eines Sprengringes 28 an der Kupp
lungshülse 8 unverschiebbar gehalten ist. Auf diese
Weise ist der Steuerring 18 auch in Fig. 1 links axial
fixiert.
Der die stufenförmig abgesetzten Abschnitte 22 und 23
tragende Mittelbereich der Kupplungshülse 6 enthält
eine der Anzahl der Verriegelungskörper 11 entsprechende
Anzahl von Längsdurchbrüchen 12, die radial durchgängig
sind und im vorderen ersten Abschnitt 22, wie insbesondere
Fig. 2 zeigt, in dortige radial nur nach außen offene
Längsschlitze 29 übergehen. Die Längsschlitze 29 reichen
radial nicht bis hin zur Aufnahmebohrung 8.
Jeder Verriegelungskörper 11, bestehend aus Zylinder
walze 13 und Gleitstein 14, ist axial kürzer als der
diesen enthaltende Längsdurchbruch 12 bemessen, so daß
jeder Verriegelungskörper 11 im Längsdurchbruch 12 axial
hin und her verschiebbar ist. In der in Fig. 1 gezeigten
Verriegelungsstellung greift die Zylinderwalze 13 in die
Ausnehmung 10 des Werkzeugschaftes 9 verriegelnd ein, und
zwar sowohl als Axialsicherung als auch in drehmoment
übertragender Weise. Zusammen mit der Zylinderwalze 13
befindet sich der Gleitstein 14 ebenso in der Ver
riegelungsstellung. In dieser ist die erste Sperrfläche
16 des Gleitsteins 14 radial an der ersten Steuerfläche
19 abgestützt, so daß schon dadurch der Gleitstein 14
und damit auch die Zylinderwalze 13 radial nicht nach
außen auswandern und den Werkzeugschaft 9 freigeben kann.
Außerdem ist die zweite Sperrfläche 17 des Gleitsteins
14 radial an der zweiten Steuerfläche 21 des Steuer
rings 18 abgestützt.
In der Entriegelungsstellung, die z. B. Fig. 6 oder
Fig. 7 zeigt, ist dagegen die erste Sperrfläche 16 des
Gleitsteins 14 radial an der zweiten Steuerfläche 21
des Steuerringes 18 abgestützt. Der Gleitstein 14 ist
also axial nach rechts verschoben und zugleich um die
Abstufung zwischen erster Steuerfläche 19 und zweiter
Steuerfläche 21 auch noch radial nach außen, so daß
die Zylinderwalze 13 aus der Ausnehmung 10 herausge
langen kann. Der Werkzeugschaft 9 ist damit freigegeben.
In den Zeichnungen ist beim Steuerring 18 zwischen der
ersten Steuerfläche 19 und der zweiten Steuerfläche 21
noch eine mittlere, beiden gegenüber abgestufte Fläche
zu sehen. Auch diese kann zu gleichen Steuerungs
aufgaben dienen.
Wie ersichtlich ist, schließt sich, in Fig. 1 von links
nach rechts betrachtet, die zweite Steuerfläche 21 an
die erste Steuerfläche 19 und die zweite Sperrfläche 17
an die erste Sperrfläche 16 an. Die Abstufung vom
kleineren zum größeren Durchmesser erfolgt also in Fig. 1
von links nach rechts hin. Da nicht nur die Zylinder
walze 13 sondern auch der Gleitstein 14 innerhalb des
Längsdurchbruches 12 aufgenommen ist, ist der Gleit
stein 14 in Umfangsrichtung damit gesichert.
Am in Fig. 1 rechten Ende, nahe des Befestigungsflansches
4, ist auf der Kupplungshülse 6 ein etwa topfartiges,
zweigeteiltes Federwiderlager 30 axial abgestützt, das
in Ausnehmungen 31 je Gleitstein 14 eine etwa achs
parallele Feder 32, insbesondere in Form einer zylin
drischen Schraubenfeder, enthält, die sich mit ihrem
in Fig. 1 linken Ende am zugewandten Ende des Gleit
steins 14 abstützt. Auf diese Weise ist jeder Ver
riegelungskörper 11, und zwar dessen Gleitstein 14,
mit einer axialen Federkraft belastet, die gegensinnig
zur Einsetzrichtung des Werkzeugschaftes 9 gerichtet
ist.
Die Schiebehülse 7 ist mittels eines Sprengringes 33
in der einen Richtung axial auf der Kupplungshülse 6
festgelegt. Gegensinnig dazu ist die Schiebehülse 7
verschiebbar. Sie weist auf dem Umfangsbereich der
Kupplungshülse, anschließend an das in Fig. 1 linke
Ende, axial gerichtete Anschläge 34 in Form von axial
gerichteten Fingern auf, die in Richtung zu jedem Ver
riegelungskörper 11 ausgerichtet sind. Die Anschläge 34
können einstückig mit der Schiebehülse 7 sein oder, wie
beim gezeigten Beispiel, Teile eines Ringes 35 sein,
der an das vordere Ende der Schiebehülse 7 anschlägt
und davon beaufschlagt wird. Die fingerartigen Anschläge
34 reichen durch die Längsschlitze 29 der Kupplungs
hülse 6 axial hindurch bis zum jeweiligen Gleitstein 14,
an dessen in Fig. 1 linker Stirnfläche die Anschläge 34
in der Verriegelungsstellung anstoßen. Bei der Ver
schiebung der Schiebehülse 7 in Fig. 1 nach rechts in
die Entriegelungsstellung wird damit über die An
schläge 34 gleichzeitig jeder einzelne Gleitstein 14
axial nach rechts von der Verriegelungsstellung in die
Entriegelungsstellung verschoben, und zwar gegen die
Wirkung der Federn 32, bis die erste Sperrfläche 16 auf
Höhe der zweiten Steuerfläche 21 steht und an dieser
radial abgestützt ist. Jeder Gleitstein 14 hat am in Fig. 1
linken Ende radial außerhalb der Angriffsfläche des jeweiligen
Anschlages 34 eine schräge Endfläche 36, deren Winkel
etwa demjenigen der schrägen Stufenübergangsfläche 20
des Steuerrings 18 entspricht. Hat der Gleitstein 14
die Entriegelungsstellung erreicht (Fig. 6), dann stützt
er sich mit seiner schrägen Endfläche 36 an der schrägen
Stufenübergangsfläche 20 im Steuerring 18 axial ab und
bleibt in dieser Entriegelungsstellung gesichert (Fig. 6).
Jede Zylinderwalze 13 weist am vorderen, in Fig. 1
linken Ende einen federnden Axialanschlag 37 auf, der
an der Kupplungshülse 6 abgestützt ist, also axial nicht
verschiebbar ist, und der in den Längsdurchbruch 12
radial zumindest bis auf Höhe der Zylinderwalze 13
hineinragt. Der Axialanschlag 37 besteht aus einem
aus Draht gebogenen Federringteil, der sich etwa über
einen Umfangswinkel von 90° erstreckt und mit einem etwa
V-förmigen Abschnitt (Fig. 3) in den Längsdurchbruch 12
eingreift und dort die Zylinderwalze 13 endseitig am
in Fig. 1 linken Ende abstützt. Der restliche Teil
dieses Federringteiles ist innerhalb einer Nut 38 des
Halteringes 25 aufgenommen und abgestützt. Auf diese
Weise ist der Axialanschlag 37 federelastisch über den
Dämpfungsring 26 abgestützt und gedämpft, wodurch die
Verriegelungsstellung insgesamt gedämpft ist ebenso wie
das Einfallen in die Verriegelungsstellung oder nach
Entriegeln und Herausnehmen des Werkzeugschaftes 9 das Ein
fallen in die unbesetzte Ausgangsstellung.
Zum Entriegeln des in Fig. 1 verriegelten Werkzeugschaf
tes 9 wird von Hand die Schiebehülse 7 in Fig. 1 nach
rechts verschoben, wobei über die Anschläge 34 die vier
Gleitsteine 14 gegen die Wirkung der jeweiligen Feder 32
in Fig. 1 nach rechts verschoben werden. Die Gleitsteine
14 gleiten dabei mit ihrer ersten Sperrfläche 16 entlang
der ersten Steuerfläche 19 und mit ihrer zweiten Sperr
fläche 17 entlang der zweiten Steuerfläche 21, so weit,
bis ein Stufensprung, z. B. die schräge Stufenübergangs
fläche 20, erreicht ist. Dann macht jeder Gleitstein 14
eine dem Stufensprung entsprechende Radialbewegung so
weit, bis dessen erste Sperrfläche 16 nun an der zweiten
Steuerfläche 21 radial anschlägt. Damit können die Zylin
derwalzen 13 radial nach außen ausweichen und aus der
Ausnehmung 10 im Werkzeugschaft 9 heraustreten. Das Werk
zeug wird freigegeben und kann ganz herausgezogen werden.
Eine damit verbundene Verschiebung der Zylinderwalzen 13
in Fig. 1 nach links wird durch den Axialanschlag 37 fe
dernd begrenzt. Jeder Gleitstein 14 stützt sich axial mit
seiner schrägen Endfläche 36 an der Stufenübergangsfläche
20 ab, zumindest so lange, bis der Werkzeugschaft 9 noch
im Bereich der Zylinderwalzen 13 steht. Ist dies nicht der
Fall und können die Zylinderwalzen 13 radial nach innen
in die Aufnahmebohrung 8 hinein austreten, so werden unter
der Wirkung der sich entspannenden Federn 32 die Gleit
steine 14 in Fig. 1 von rechts nach links wieder in die
Ausgangsstellung verschoben, wobei eine Schrägfläche 39
auf dem Übergang zwischen der ersten Sperrfläche 16 und
der zweiten Sperrfläche 17 durch die Schräge das radiale
Zurückverschieben des Gleitsteines 14 aus der Position
gemäß Fig. 6 und 7 in diejenige gemäß Fig. 1 begünstigt,
bis die Anschlagnase 15 am in Fig. 1 rechten Ende der
Zylinderwalze 13 anschlägt, sofern nicht bereits vorher
das linke Stirnende der Gleitsteine 14 an den Anschlägen
34 des Ringes 35 angeschlagen hat.
Beim Einstecken des Werkzeugschaftes 19 werden über die
Fase an der rechten Stirnseite des Werkzeugschaftes 9
die Zylinderwalzen 13 in Fig. 1 nach rechts verschoben.
Die Zylinderwalzen 13 stoßen gegen die Anschlagnase 15,
wodurch auch die Gleitsteine 14 gegen die Wirkung der Fe
dern 32 nach rechts verschoben werden. Bei dieser Ver
schiebebewegung werden die Gleitsteine 14 über die Trep
penkurve im Inneren des Steuerringes 18, also die erste
Steuerfläche 19 und zweite Steuerfläche 21 geschoben.
Erreicht die erste Sperrfläche 16 jedes Gleitsteines 15
die zweite Steuerfläche 21, können die Zylinderwalzen 13
und Gleitsteine 14 radial ausweichen. Sie geben den Weg
für das vollständige Einstecken des Werkzeugschaftes 9
frei. Der Werkzeugschaft 9 wird nun längs der Zylinder
walzen 13 eingeschoben, die sodann in die Ausnehmungen 10
des Werkzeugschaftes 9 eindringen können. Dies geschieht
dadurch, daß die Gleitsteine 14 entlang der Trepppenkurve
des Steuerringes 18 über die sich entspannenden Federn 32
in Fig. 1 nach links vorgeschoben werden, bis wieder die
Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 eingenommen ist, in der
die Zylinderwalzen 13 gegen radiales Ausweichen blockiert
sind. Damit ist der Werkzeugschaft 9 verriegelt.
Die Zwischenabstufung zwischen der ersten Steuerfläche 19
und der zweiten Steuerfläche 21 wird je nachdem genutzt.
Je nach Tiefe der Ausnehmungen 10 im Werkzeugschaft 9
bleiben nämlich die Gleitsteine 14 entweder bei der ersten
Steuerfläche 19 oder bei der im Durchmesser etwas größeren
Zwischensteuerfläche stehen. Die Verriegelungsstellung der
Zylinderwalzen 13 wird also von der Tiefe der Ausnehmungen
10 im Werkzeugschaft 9 bestimmt. Damit ist eine Anpassung
an unterschiedlich tiefe und je nach Gebrauch mehr oder
weniger stark ausgearbeitete Ausnehmungen 10 im Werkzeug
schaft 9 gegeben.
Bei Verwendung eines Werkzeugschaftes 9, der statt der vier
gezeigten Ausnehmungen 10 nur zwei solche Ausnehmungen hat,
verbleiben beim Verriegeln des Werkzeugschaftes 9 die zwei
restlichen Zylinderwalzen 13 in ihrer Außenstellung gemäß
Fig. 6. Sie liegen dann am glatten Außendurchmesser des
Werkzeugschaftes 9 an.
Durch die Abstufung in Form der treppenförmigen Stufenkur
ve im Inneren des Steuerringes 18 und in zugeordneter Wei
se auf der äußeren Umfangsfläche jedes Gleitsteines 14
wird der Schiebeweg der Schiebehülse 7 im wesentlichen
unabhängig von der Länge der einzelnen Verriegelungs
körper 11. Auch die Länge der Längsdurchbrüche 12 in der
Kupplungshülse 6 ist trotz automatischer Werkzeugverrie
gelung praktisch nur geringfügig größer als die Länge der
Verriegelungskörper 11. Es erfolgt eine automatische An
passung der Verriegelungskörper 11 an die Tiefe der je
weiligen Ausnehmung 10 im Werkzeugschaft 9. Auf diese
Weise lassen sich auch solche Werkzeuge einwandfrei ver
riegeln, die eine geringere Anzahl von Ausnehmungen 10 im
Werkzeugschaft 9 haben als Verriegelungskörper 11 im Werk
zeughalter 5 vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil liegt
darin, daß auch solche Werkzeuge noch verwendet werden
können, die beim Arbeiten mit anderen Handwerkzeugmaschi
nen am Werkzeugschaft 9, dort hinsichtlich der Ausnehmun
gen 10, bereits weitgehend verschlissen sind. Erreicht
wird dies durch die selbsttätige Anpassung der Verriege
lungskörper 11 an die jeweilige Tiefe der Ausnehmungen 10.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß praktisch beliebig
lange Verriegelungskörper 11 möglich sind, wodurch der
Verschleiß am Werkzeugschaft 9 so gering wie möglich ge
halten ist. Ferner hat dies den Vorteil, daß man für das
Einsteckende des Werkzeugschaftes 9 einen kostengünstigen
Werkstoff wählen kann, wodurch sich eine Reduzierung der
Werkzeugkosten ergibt. Ein Gebrauchsnutzen liegt auch da
rin, daß beim Einstecken eines Werkzeugschaftes eine
echte Einhandbedienung gewährleistet ist mit automatischer
Verriegelung.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so
daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf das
erste Ausführungsbeispiel Bezug genommen ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 8 unterscheidet
sich vom ersten allein dadurch, daß die einzelnen Ver
riegelungskörper 111 als insgesamt einstückige, längli
che Gleitleisten 140 ausgebildet sind, die mit ihrem ra
dial innen befindlichen Leistenabschnitt so, wie beim
ersten Ausführungsbeispiel die Zylinderwalzen 13, in eine
Ausnehmung 110 des Werkzeugschaftes 109 eingreifen. Der
radial außen befindliche Abschnitt der Gleitleisten 140
trägt auf seiner äußeren Umfangsfläche die erste Sperr
fläche 116 und die sich stufig daran anschließende zweite
Sperrfläche 117. Bedingt durch die Einstückigkeit der
Gleitleiste 140 entfällt hier eine Relativverschiebung im
Verriegelungskörper 111, die beim ersten Ausführungsbei
spiel zwischen Zylinderwalze 13 einerseits und Gleitstein
14 andererseits erfolgt. Die Federn 132 greifen hier am
in Fig. 8 rechten Ende der Gleitleiste 140 an.
Der Vorteil des zweiten Ausführungsbeispieles in Fig. 8
liegt in der einfacheren Gestaltung der Verriegelungskör
per 111.
Beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 9 und 10 sind
die Verriegelungskörper 211 wie beim ersten Ausführungs
beispiel zweiteilig. Sie bestehen aus Zylinderwalze 213
und zugeordnetem Gleitstein 214 mit erster Sperrfläche 216
und zweiter Sperrfläche 217. Abweichend vom ersten Ausfüh
rungsbeispiel ist jedoch die Anschlagnase 215 am in Fig. 9
linken, vorderen Ende des Gleitsteines 214 angeordnet. Der
Längsdurchbruch 212 in der Kupplungshülse 206 ist abwei
chend vom ersten Ausführungsbeispiel nicht länger als die
Zylinderwalze 213, die darin axial zumindest im wesent
lichen unverschiebbar ist. Am in Fig. 9 linken Ende
schließt sich an den Längsdurchbruch 212 ein schmalerer
Längsschlitz 241 an, in den die vordere Anschlagnase 215
eingreift. Die Breite des Längsschlitzes 241 entspricht
zumindest in etwa derjenigen der Anschlagnase 215. Die
Länge des Längsschlitzes 241 entspricht zumindest dem
axialen Verschiebeweg, den der Gleitstein 214 bei der Ver
schiebung von der Verriegelungsstellung in die Entriege
lungsstellung durchläuft. Die Anschlagnase 215 greift ra
dial durch den Längsschlitz 241 hindurch und greift in der
gezeigten Verriegelungsstellung in die Aufnahmebohrung 208
der Kupplungshülse 206 hinein, wo sie bei nicht eingesetz
tem Werkzeugschaft 209 für dessen Stirnende ein Anschlag
bildet. Bei eingesetztem Werkzeugschaft 209 greift die
Anschlagnase 215 in die Ausnehmung 210 im Werkzeugschaft
209 ein. Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel fehlt
die Dämpfung durch den Axialanschlag 37 und durch den
Dämpfungsring 26. Statt dessen ist der Steuerring 218 mit
seinem in Fig. 9 linken Ende direkt über den Sprengring
228 axial auf der Kupplungshülse 206 fixiert. In gleicher
Weise wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ent
hält der Steuerring 218 innen die erste Steuerfläche 219
und zweite Steuerfläche 221 und dazwischen eine Zwischen
steuerfläche 242, die hier deswegen herausgestellt ist,
weil sie hier besonders deutlich zu sehen ist.
Beim dritten Ausführungsbeispiel werden beim Einsetzen
des Werkzeugschaftes 209 allein die Gleitsteine 214 axial
vom eindringenden Werkzeugschaft 209 verschoben. Beim Ein
stecken stößt das stirnseitige Ende des Werkzeugschaftes
209 mit der Fase an das in Fig. 9 linke Ende der Anschlag
nase 215 auf, die in die Aufnahmebohrung 208 hineinragt.
Beim weiteren Einschieben wird der Gleitstein 214 allein
aus der Stellung gemäß Fig. 9 heraus nach rechts verscho
ben, bis der Gleitstein 214 radial auswandern kann und die
erste Sperrfläche 216 an der zweiten Steuerfläche 221 ra
dial Abstützung findet, wodurch die Zylinderwalzen 213 ra
dial nach außen ausweichen können, bis der Werkzeugschaft
209 ganz eingeschoben ist und die Zylinderwalzen 213 in
die Ausnehmungen 210 gelangen können. Auch diese Gestal
tung gemäß drittem Ausführungsbeispiel ist besonders ein
fach, leicht und kostengünstig.
Beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 bis 16 ist
jedem Verriegelungskörper 311 in Form einer einstückigen
Gleitleiste 340 ein besonderer Steuerstein 343 zugeordnet,
der die Gleitleiste 340 außen etwa schuhartig übergreift
und mit zwei seitlichen Wangen 344, 345 führt. Der Steuer
stein 343 ist relativ zur Gleitleiste 340 axial verschieb
bar, wobei jedoch beide Teile in bezug zueinander verdreh
gesichert sind.
Jeder Steuerstein 343 ist in einer etwa achsparallelen Ver
tiefung 346 innerhalb eines Führungsringes 347 axial ver
schiebbar geführt und radial undrehbar gehalten. Der
Führungsring 347 sitzt fest in der Schiebehülse 307.
Der Steuerstein 343 trägt am in Fig. 11, 15 und 16 linken
Endbereich, zwischen den Wangen 344, 345, die zweite Steu
erfläche 321, an die sich in Fig. 11 nach rechts hin die
Zwischensteuerfläche 342 und dann die erste Steuerfläche
319 anschließt, die in dieser Weise gestaffelt einen ge
ringeren Radialabstand als die zweite Steuerfläche 321
haben. Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel verläuft
also die Abstufung der einzelnen Steuerflächen 319, 342,
321 des Steuersteins 342 nicht, wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel, von links nach rechts vom kleineren zum
größeren Radialmaß, sondern umgekehrt von rechts nach
links in Fig. 11.
Bei der Gleitleiste 340 befindet sich dessen erste Sperr
fläche 316 in Fig. 11 rechts, an die sich nach links die
zweite Sperrfläche 317 mit größerem Radialmaß anschließt.
Jeder Steuerstein 343 ist in Fig. 11 nach rechts hin, also
in Einsetzrichtung des Werkzeugschaftes 309, gegen die Wir
kung einer federelastischen Rückstellkraft, erzeugt durch
Feder 332, axial verschiebbar. Die Feder 332 ist in einer
Tasche 348 am hinteren Ende des Steuersteines 343 aufge
nommen und zentriert. Innerhalb einer oberen, in Fig. 11
nach links hin schräg abfallenden Aussparung 349 ist im
Steuerstein 343 ein Sperrhebel 350 aufgenommen und darin
mit seinem rechten Ende abgestützt und schwenkbar. Der
Sperrhebel 350 ist am linken Ende unter Bildung eines
Hakenabschnittes 351 etwa rechtwinklig abgebogen. Sämt
liche Sperrhebel 350 sind über eine radial von außen nach
innen wirkende Federkraft in der Verriegelungsstellung ge
halten. Die Federkraft wird von einem O-Ring 352 aufge
bracht, der alle Sperrhebel 350 gemeinsam umfaßt. In der
Verriegelungsstellung greift der Hakenabschnitt 351 des
Sperrhebels 350 axial in Abstand vor dem vorderen Ende
der Gleitleiste 340 durch den Längsdurchbruch 312 der
Kupplungshülse 306 hindurch in die Ausnehmung 310 des
Werkzeugschaftes 309.
Der Sperrhebel 350 weist in Radialabstand vom Hakenab
schnitt 351 beidseitig quer abstehende Schultern 353, 354
auf, die auf einer vorderen Kegelstumpffläche 355 der
Kupplungshülse 306 auflaufen und dann entlang dieser hoch
laufen können, wodurch der Sperrhebel 350 radial von innen
nach außen angehoben und gegen die Wirkung der Federkraft
des O-Ringes 352 in Fig. 11 hochgeschwenkt wird, so daß
der Hakenabschnitt 351 den Werkzeugschaft 309 freigibt.
Wie insbesondere aus Fig. 13 und 16 ersichtlich ist, weist
die Gleitleiste 340 am vorderen Ende eine Eckaussparung
356 zur Aufnahme des Hakenabschnittes 351 auf. Zwischen
dem in Fig. 11 linken vorderen Ende der Schiebehülse 307
und jedem einzelnen Sperrhebel 350 ist eine axiale Druck
feder 357 angeordnet, die die Schiebebewegung der Schiebe
hülse 307 auf den Sperrhebel 350 und über diesen auf den
Steuerstein 343 überträgt und den Sperrhebel 350 in Position hält.
Die einzelnen Steuersteine 343 werden jeweils über die
Sperrhebel 350 bewegt. Wird ein Werkzeugschaft 309 ein
gesteckt, so stößt dessen freies Ende am Hakenabschnitt
351 an. Dadurch wird beim Einschieben des Werkzeugschaftes
309 der Sperrhebel 350 und über diesen der Steuerstein 343
in Fig. 11 von links nach rechts gegen die Wirkung der
Feder 332 verschoben. Wenn sich die zweite Steuerfläche
321 dabei so weit nach rechts verschoben hat und außer
Eingriff mit der zweiten Sperrfläche 317 gelangt, daß die
Gleitleiste 340 radial ausweichen kann, wird dadurch die
Gleitleiste 340 zur Radialbewegung freigegeben, wobei die
se sich radial nach außen so weit verschiebt, bis die
erste Sperrfläche 316 an der zweiten Steuerfläche 321 ra
dial anliegt. Gleichzeitig schiebt sich der Sperrhebel
350 mit den Schultern 3S3, 354 entlang der Kegelstumpf
fläche 355 nach außen, wodurch der Hakenabschnitt 351
aus dem Bereich der inneren Ausnahmebohrung 308 gelangt
und den Weg für den einzuschiebenden Werkzeugschaft 309
freigibt.
Ist der Werkzeugschaft 309 ausreichend weit eingeschoben,
so wird unter der Wirkung der sich entspannenden Federn
332 der Sperrhebel 350 und die Gleitleiste 340 in Fig. 11
nach links verschoben, so daß das Werkzeug verriegelt
wird. In dieser Verriegelungsstellung werden die einzelnen
Sperrhebel 350 durch den O-Ring 352 gehalten, wobei die
Schultern 353, 354 an der Kupplungshülse 306 in Anlage ge
halten werden.
Zum Entriegeln des Werkzeugschaftes 309 wird die Schiebe
hülse 307 in Fig. 11 nach rechts verschoben. Damit werden
über axiale Mitnahme zugleich der Steuerstein 343 und über
die Feder 357 auch der Sperrhebel 350 mit verschoben, in
beschriebener Weise, bis sie den Werkzeugschaft 309 frei
geben.
Auch bei diesem vierten Ausführungsbeispiel verbleiben die
Steuersteine 343 und Sperrhebel 350 dann, wenn im Werkzeug
schaft 309 statt vier Ausnehmungen 310 nur zwei solche Aus
nehmungen vorhanden sind, in ihrer nicht verriegelnden
Außenstellung, so daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Einstecken von Werkzeugschäften 309 z. B. mit nur zwei
oder auch mit nur einer Ausnehmung möglich ist.
Der Werkzeughalter gemäß viertem Ausführungsbeispiel hat
den Vorteil, daß hier die Verriegelungskörper 311 in Form
der Gleitleisten 340 sehr lang ausgebildet werden können.
Dies mindert den Verschleiß. Im übrigen kann der Hakenab
schnitt 351 bei verriegeltem Werkzeugschaft 309 auf diesem
aufliegen, falls die Gleitleiste 340 in Arbeitsstellung
die ganze Ausnehmung 310 in Fig. 11 nach links hin ausfüllt.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kön
nen bei einer vereinfachten Version mit nur zwei Gleitlei
sten 340 die Steuersteine 343 auch zu einem Stufenring zu
sammengefaßt werden.
Claims (38)
1. Werkzeughalter zur Kupplung von schlagenden und/oder drehenden
Werkzeugen mit Handwerkzeugmaschinen, vorzugsweise Bohr- und/oder
Schlaghämmern, mit einer Kupplungshülse, die einerseits mit einem eine
Antriebsbewegung übertragenden Antriebsglied der Handwerkzeugmaschine
verbunden ist und andererseits einen Werkzeugschaft aufnimmt, der
zumindest eine in Achsrichtung beidseitig geschlossene nutförmige Aus
nehmung aufweist, in die ein zugeordneter, etwa achsparallel längli
cher Verriegelungskörper eingreift, der in einem Längsdurchbruch der
Kupplungshülse radial beweglich gehalten und zumindest teilweise axial
kürzer als der ihn aufnehmende Längsdurchbruch bemessen ist, und mit
einer die Kupplungshülse mit Verriegelungskörper umgebenden, federbe
lasteten Schiebehülse sowie inneren Arbeitsflächen, die zum Verriegeln
und Entriegeln des Verriegelungskörpers auf zugewandte Sperrflächen
arbeiten, wobei die inneren Arbeitsflächen eine achsparallele, radiale
erste Steuerfläche (19; 219; 319) und zumindest eine weitere, in bezug
auf die erste Steuetfläche (19; 219; 319) abgestufte, radiale zweite
Steuerfläche (21; 221; 321) in größerem Radialabstand aufweisen, da
durch gekennzeichnet, daß der ersten Steuerfläche (19; 219; 319) eine
etwa achsparallele, radiale erste Sperrfläche (16; 116; 216; 316) und
der zweiten Steuerfläche (21; 221; 321) eine entsprechende, etwa achs
parallele, radiale zweite Sperrfläche (17; 117; 217; 317) zugeordnet
ist, die in bezug auf die erste Sperrfläche (16; 116; 216; 316) abge
stuft und in größerem Radialabstand als jene angeordnet ist, und daß
jeder Verriegelungskörper (11; 111; 211; 311) in dem zugeordneten
Längsdurchbruch (12; 212; 241; 312) von seiner Verriegelungsstellung,
bei der die erste Sperrfläche (16; 116; 216; 316) radial an der ersten
Steuerfläche (19; 219; 319) bzw. die zweite Sperrfläche
(17; 117; 217; 317) radial an der zweiten Steuerfläche (21; 221; 321)
abgestützt ist, axial und radial in eine Entriegelungsstellung ver
schiebbar ist, in der die erste Sperrfläche (16; 116; 216; 316) radial
an der zweiten Steuerfläche (21; 221; 321) abgestützt und die Aus
nehmung (10; 110; 210; 310) im Werkzeugschaft (9; 109; 209; 309) frei
gegeben ist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Steuerfläche
(21; 221; 321) und die zweite Sperrfläche (17; 117; 217;
317), in Einsteckrichtung des Werkzeugschaftes (9, 109;
209; 309) gesehen, sich an die erste Steuerfläche (19;
219; 319) bzw. erste Sperrfläche (16; 116; 216; 316)
folgend anschließt, oder umgekehrt.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungs
körper (111; 311) als einstückige, längliche Gleit
leiste (140; 340) ausgebildet ist, die mit ihrem radial
innen befindlichen Leistenabschnitt in eine Ausnehmung
(110; 310) des Werkzeugschaftes (109; 309) eingreift
und deren radial außen befindlicher Abschnitt auf der
äußeren Umfangsfläche die erste Sperrfläche (116; 316)
und stufig daran anschließend die zweite Sperrfläche
(117; 317) trägt.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungs
körper (11; 211) eine im Längsdurchbruch (12; 212)
enthaltene Zylinderwalze (13; 213) und einen die Zylin
derwalze (13; 213) überdeckenden und an einem Ende axial
abstützenden Gleitstein (14; 214) aufweist, wobei die
Zylinderwalze (13; 213) in eine Ausnehmung (10; 210)
des Werkzeugschaftes (9; 209) eingreift und der Gleit
stein (14; 214) auf seinem radial außen befindlichen
Abschnitt auf seiner äußeren Umfangsfläche die erste
Sperrfläche (16; 216) und stufig daran anschließende
zweite Sperrfläche (17; 217) trägt.
5. Werkzeughalter nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gleitstein (14; 214)
an einem axialen Ende eine radial nach innen vorstehen
de Anschlagnase (15; 215) aufweist.
6. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß jeder
Verriegelungskörper (11; 111; 211; 311) in einem mit
dem Längsdurchbruch (12; 112; 212; 312) in Verbindung
stehenden Längsschlitz der Kupplungshülse (6; 106;
206; 306) aufgenommen und verschiebbar ist.
7. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-6, da
durch gekennzeichnet, daß jeder
Verriegelungskörper (11; 111; 211; 311) mit einer axia
len Federkraft belastet ist, die gegensinnig zur Ein
steckrichtung des Werkzeugschaftes (9; 109; 209; 309)
gerichtet ist.
8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Kupplungshülse
(6; 106; 206) in Axialabstand vom Verriegelungskörper
(11; 111; 211) ein Federwiderlager (30) axial abge
stützt ist und je Verriegelungskörper (11; 111; 211)
eine etwa achsparallele Feder (32; 132), insbesondere
zylindrische Schraubenfeder, zwischen Federwiderlager
(30) und Verriegelungskörper (11; 111; 211) angeordnet
ist, die an jenem abgestützt ist.
9. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-8, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schiebehülse (7) auf dem Umfangsbereich der Kupplungs
hülse (6; 106; 206) axial in Richtung zu jedem Verrie
gelungskörper (11; 111; 211) ausgerichtete Anschläge
(34) trägt, die mit ihrem freien Ende am jeweils zuge
ordneten Verriegelungskörper (11; 111; 211), insbe
sondere an der einstückigen Gleitleiste (140) oder am
Gleitstein (14; 214), anstoßen und bei der Verschiebung
der Schiebehülse (7) von der Verriegelungsstellung
in die Entriegelungsstellung diesen gleichzeitig axial
von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstel
lung verschieben, in der die erste Sperrfläche (16; 116;
216) an der zweiten Steuerfläche (21; 221) radial ab
gestützt ist.
10. Werkzeughalter nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschläge (34) als
Finger ausgebildet sind, die durch Längsschlitze (29)
in der Kupplungshülse (6) hindurch bis zum jeweiligen
Verriegelungskörper (11; 111; 211) reichen.
11. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-10, ge
kennzeichnet durch eine schräge
Stufenübergangsfläche (20), die von der ersten Steuer
fläche (19) zur zweiten Steuerfläche (21) überleitet.
12. Werkzeughalter nach Anspruch 11, gekennzeich
net durch eine schräge Endfläche (36) am
freien Ende des Verriegelungskörpers (11), insbesondere
der einstückigen Gleitleiste (140) oder am Gleitstein
(14), deren Winkel etwa demjenigen der schrägen Stu
fenübergangsfläche (20) entspricht und mit der der Ver
riegelungskörper (11), insbesondere die Gleitleiste
(140) oder der Gleitstein (14), in der Entriegelungs
stellung axial an der schrägen Stufenübergangsfläche
(20) abgestützt und in dieser Entriegelungsstellung
gesichert ist.
13. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-12, da
durch gekennzeichnet, daß jeder
Verriegelungskörper (11; 111), insbesondere die ein
stückige Gleitleiste (140) oder die Zylinderwalze (13),
an seinem in Ausziehrichtung eines eingesteckten Werk
zeugschaftes (9; 109) vorderen Endbereich einen federn
den Axialanschlag (37) aufweist, der an der Kupplungs
hülse (6; 106) abgestützt ist und in den Längsdurch
bruch (12) hineinragt.
14. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-13, da
durch gekennzeichnet, daß die
Kupplungshülse (6; 106) einen federelastischen Dämp
fungsring (26), insbesondere Gummiring, trägt, an dem
der jeweilige federnde Axialanschlag (37) abgestützt
ist.
15. Werkzeughalter nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Axialanschlag (37)
aus einem Federringteil besteht, der mit einem etwa
V-förmigen Abschnitt in den Längsdurchbruch (12) ein
greift und den Verriegelungskörper (11) endseitig axial
abstützt und dessen restlicher Ringteil in einer Nut
(38) eines axial beweglichen Halteringes (25) abge
stützt ist, der am Dämpfungsring (26) anliegt.
16. Werkzeughalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfungsring
(26) mittels eines Stützringes (27) axial abgestützt
ist, der mittels eines Sprengringes (29) an der Kupp
lungshülse (6) unverschiebbar gehalten ist.
17. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-16, da
durch gekennzeichnet, daß die An
schlagnase (15) am hinteren Ende des Gleitsteins (14)
angeordnet ist.
18. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-17, da
durch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Steuerfläche (19; 219 und 21; 221)
axial unverschieblicher fester Bestandteil der Kupp
lungshülse (6; 206) sind.
19. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-18, ge
kennzeichnet durch einen die Kupp
lungshülse (6) umgebenden Steuerring (18), der als
innere Ringfläche kleineren Durchmessers die erste
Steuerfläche (19) und als innere Ringfläche größeren
Durchmessers die zweite Steuerfläche (21) enthält.
20. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-19, da
durch gekennzeichnet, daß die Kupp
lungshülse (6) auf dem den jeweiligen Längsdurchbruch
(12) enthaltenden Mittelbereich stufenförmig ausgebil
det ist und auf dem Stufenabschnitt axial zu beiden
Seiten gesichert den Steuerring (18) trägt.
21. Werkzeughalter nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stufenabschnitt der
Kupplungshülse (6) einen ersten Abschnitt (22) größe
ren Durchmessers aufweist, dessen Außendurchmesser zu
mindest im wesentlichen demjenigen der ersten inneren
Ringfläche des Steuerringes (18) entspricht.
22. Werkzeughalter nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stufenabschnitt
einen zweiten Abschnitt (23) größeren Durchmessers als
der erste Abschnitt (22) aufweist, dessen Außendurch
messer zumindest im wesentlichen demjenigen der zwei
ten inneren Ringfläche des Steuerrringes (18) ent
spricht.
23. Werkzeughalter nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Abschnitt (22)
mit einer Kegelstumpffläche (24) in den zweiten Ab
schnitt (23) übergeht und der Steuerring (18) mit
seinen inneren Ringflächen auf dem ersten Abschnitt
(22) und zweiten Abschnitt (23) aufsitzt und mit seiner
schrägen Stufenübergangsfläche (20) in einer Richtung
axial an der Kegelstumpffläche (24) anschlägt und ab
gestützt ist.
24. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-23, da
durch gekennzeichnet, daß der
Steuerring (18) am dem jeweiligen Verriegelungskörper
(11) abgewandten Ende mittels eines Ringes axial ver
schiebefest in bezug auf die Kupplungshülse (6) ge
halten ist.
25. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 14-24, da
durch gekennzeichnet, daß der Steu
erring (18) am Dämpfungsring (26) axial abgestützt ist.
26. Werkzeughalter nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Stirnende des Steuer
ringes (18) ein Haltering (25) anliegt, der über den
dazwischen angeordneten Dämpfungsring (26) am Stütz
ring (27) abgestützt ist.
27. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 20-26, da
durch gekennzeichnet, daß der stu
fenförmig abgesetzte Mittelbereich der Kupplungshülse
(6) eine der Anzahl der Verriegelungskörper (11) ent
sprechende Anzahl von Längsdurchbrüchen (12) enthält,
die radial durchgängig sind und im vorderen ersten Ab
schnitt (22) in dortige radial nach außen offene Längs
schlitze (29) übergehen.
28. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1-27, da
durch gekennzeichnet, daß der je
weilige Längsdurchbruch (212) innerhalb der Kupplungs
hülse (206) im wesentlichen die Länge der jeweiligen
Zylinderwalze (213) aufweist, die darin axial unver
schiebbar gehalten ist, und daß die Anschlagnase (215)
am vorderen Ende des Gleitsteines (214) in einen Längs
schlitz (241) der Kupplungshülse (206) eingreift, des
sen Breite etwa derjenigen der Anschlagnase (215) ent
spricht und dessen Länge zumindest dem axialen Verschie
beweg entspricht, den der Gleitstein (214) bei der Ver
schiebung von der Verriegelungsstellung in die Entrie
gelungsstellung durchläuft.
29. Werkzeughalter nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagnase (215)
in der Verriegelungsstellung und in der nach Heraus
ziehen des Werkzeugschaftes (209) eingestellten Aus
gangsstellung radial durch den Längsschlitz (241)
hindurch und in die innere Aufnahmebohrung (208) der
Kupplungshülse (206) hinein vorsteht und einen An
schlag für das Stirnende eines einzusteckenden Werk
zeugschaftes (209) bildet.
30. Werkzeughalter, insbesondere nach einem der Ansprüche
1-29, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuerfläche (319) und die erste Sperr
fläche (316) kleinerer Radialabmessung am hinteren Ende
und die zweite Steuerfläche (321) und die zweite Sperr
fläche (317) am vorderen Ende angeordnet sind.
31 Werkzeughalter nach Anspruch 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedem Verriegelungskör
per (311) mit dessen erster und zweiter Sperrfläche
(316, 317) ein Steuerstein (343) zugeordnet ist, der
den Verriegelungskörper (311) außen etwa schuhartig
übergreift und in bezug auf jenen verdrehgesichert
jedoch axial verschiebbar ist.
32. Werkzeughalter nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Steuerstein (343)
in einem innerhalb der Schiebehülse (307) axial fest
angeordneten Führungsring (347) axial verschiebbar und
radial undrehbar gehalten ist.
33. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 30-32, da
durch gekennzeichnet, daß jeder
Steuerstein (343) gegen die Wirkung einer federelasti
schen Rückstellkraft, insbesondere einer Axialfeder
(332), in Einsteckrichtung des Werkzeugschaftes (309)
axial verschiebbar geführt ist.
34. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 30-33, ge
kennzeichnet durch einen am Steuer
stein (343) schwenkbar gehaltenen Sperrhebel (350),
der mittels einer radialen Federkraft in seine Verrie
gelungsstellung gezwungen ist, in der ein Hakenab
schnitt (351) des Sperrhebels (350) axial in Abstand
vor dem vorderen Ende des Verriegelungskörpers (311)
durch den Längsdurchbruch (312) hindurch in die Aus
nehmung (310) am Werkzeugschaft (309) eingreift.
35. Werkzeughalter nach Anspruch 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß die radiale Federkraft
von einem Federring, insbesondere einem O-Ring (352),
erzeugt wird, der alle Sperrhebel (350) gemeinsam
umfaßt.
36. Werkzeughalter nach Anspruch 34 oder 35, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (350)
in Radialabstand vom Hakenabschnitt (351) quer abste
hende Schultern (353, 354) aufweist, die beim Ver
schieben der Schiebehülse (307) von der Verriegelungs
stellung in die Entriegelungsstellung auf einer Kegel
stumpffläche (355) der Kupplungshülse (306) auflaufen
und radial nach außen laufen unter Schwenkung des
Sperrhebels (350) relativ zum Steuerstein (343) gegen
die radiale Federkraft derart, daß der Hakenabschnitt
(351) den Werkzeugschaft (309) freigibt.
37. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 34-36, da
durch gekennzeichnet, daß der Ver
riegelungskörper (311) am vorderen Ende eine Eckaus
sparung (356) zur Aufnahme des Hakenabschnittes (351)
aufweist.
38. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 30-37, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen
dem vorderen Ende der Schiebehülse (307) und jedem
Sperrhebel (350) eine axiale Druckfeder (357), insbe
sondere eine zylindrische Schraubenfeder, angeordnet
ist.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
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