DE350594C - Fluegelradgeblaese mit umlaufendem abdichtenden Fluessigkeitsring - Google Patents

Fluegelradgeblaese mit umlaufendem abdichtenden Fluessigkeitsring

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DE350594C
DE350594C DE1920350594D DE350594DD DE350594C DE 350594 C DE350594 C DE 350594C DE 1920350594 D DE1920350594 D DE 1920350594D DE 350594D D DE350594D D DE 350594DD DE 350594 C DE350594 C DE 350594C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/002Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids with rotating outer members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flügelradgebläse mit umlaufendem abdichtenden Flüssigkeitsring. Die Erfindung betrifft ein Flügelradge bläse mit abdichtendem Wasserring.
  • Nach der Erfindung sind die Kammern des Flügelrades durch eine mit der Flüssigkeit gefüllte, in den Flüssigkeitsring hineinragende umlaufende Ringnut vom Druckraum getrennt, und jede Kammer wird mit diesem Raum durch eine am umlaufenden Gehäuse vorgesehene Leitung, die in die Ringnut hineinragt, in und außer Verbindung gesetzt. Durch das Zusammenwirken der Verbindungsleitungen mit dem Flüssigkeitsring in der Ringnut werden infolge der exzentrischen Lagerung des Flügelrades dessen Kammern ohne die sonst erforderlichen Druckventile mit dem Druckraum während der Unterdrucksetzung des Fördermittels in Verbindung und während der übrigen Teildrehung des Flügelrades außer Verbindung gesetzt.
  • Der Druckraum kann dabei vorteilhaft mittels einer im Abstand von der Ringnut auf der Flügelradwelle befestigten, in den Flüssigkeitsring hineinragenden Scheibe nach außen begrenzt werden, so daß auch für den Druckraum allein die zur Erzeugung des Flüssigkeitsringe dienende Flüssigkeit das Absperr- und Dichtungsmittel bildet.
  • Sollen höhere Gasdrücke erzeugt werden, so wird nach der Erfindung als Absperr- und Dichtungsflüssigkeit ein spezifisch schweres, Mittel, insbesondere ein leichtflüssiges Metall, wie Quecksilber, verwendet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gebläses dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch das Gebläse und Abb. 2 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie A -B der Abb. i. w In einem mit Stutzen o um die Lager n. frei drehbaren Gehäuse a ist das Flügelrad c exzentrisch mit seiner Welle l gelagert. Das Gehäuse a wird durch Anschlag vom Flügelrade c mitgenommen, so daß sich Rad und Gehäuse in gleichem Sinne und mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Der Antrieb des Flügelrades erfolgt z. B. mittels einer Riemenscheibe f.
  • Das Flügelrad c ist an seinem Umfange in eine Anzahl nach außen offener Kammern f unterteilt, indem es mit radialen `Fänden r versehen ist, die an einem Stirnende durch eint Stirnwand s, am anderen Stirnende durch eins Stirnwand t begrenzt sind. Zwischen der Stirnwand s und dem Gehäuse a befindet sich der Saugraum ira, in den die zu verdichtende Luft durch die Öffnungen e eintreten kann.
  • Das Gehäuse a ist mit einer so großen Flüssigkeitsmenge gefüllt, daß beim Umlauf des Gehäuses unter der Wirkung der Fliehkraft sieb am inneren Umfange ein Flüssigkeitsring L bildet, dessen Höhe gleich dem kleinsten Zwischenraum zwischen dem Flügelrad und dem Gehäuse ist.
  • Am inneren Umfange des Gehäuses a sind der Anzahl der Kammern P entsprechende Verbindungsleitungen k angebracht, deren ein( Mündung ie dicht über dem Boden der zugehörigen Kammer p liegt und deren andere Mündung g in eine Ringnut v hineinragt, dis durch einen rinnenförmigen Flansch ze, de Stirnwand t des Flügelrades c gebildet wird.
  • Auf der Welle L ist im Abstande von de. Stirnwand t des Flügelrades c eine Scheibe k befestigt, die am ganzen Umfange in den Flüssigkeitsring b hineinragt. Durch die Stirnwand t die Flüssigkeit und die Scheibe k wird de:-Druckraum i gebildet, aus dem die Druckluft durch in der Welle L vorgesehene Bohrungen q, z austreten kann. Die Wirkungsweise des Geblässe ist folgende Auf dem unteren Halbkreis des Flügelrades stehen die Kammern P durch den sichelförmigen Raum zwischen der Stirnwand s und dem Flüssigkeitsringe b mit dem Saugraum nt in Verbindung, so daß Luft in die Kammern eintreten kann. Hierbei sind die Kammern gegen den Druckraum i durch den Flüssigkeitsring b abgesperrt da die Mündungen g der zugehörigen Leitunghn da in diesen Flüssigkeitsring eintauchen (Abb. z). Tritt die in der Drehrichtung folgende radiale Wand r in den Flüssigkeitsring b ein, so wird die Luft in der zugehörigen Kammer verdichtet, bis die Wand den kleinsten Abstand zwischen Flügelrad und Flüssigkeitsring erreicht hat.
  • Die Druckluft kann in die Leitung k durch die Mündung ic eintreten, die ständig freiliegt, und aus der Mündung g austreten, da infolge der exzentrischen Lagerung des Flügelrades c diese Mündung während der Unterdrucksetzung der Luft in der Kammer p aus dem in der Ringmet -" befindlichen Flüssigkeitsringe ausgetreten ist. Die Druckluft strömt in den Druckraum i und tritt durch die Bohrungen q, : der Welle l aus. Sobald eine Kammer P mit dem Saugraum na wieder in Verbindung tritt, taucht auch die zugehörige Leitung h mit der Mündung g in den Flüssigkeitsring b ein und sperrt dadurch die Kammer gegen den Druckraum i ab. Der Druckraum ist nach außen durch den Flüssigkeitsring b gut abgedichtet, da die Scheibe k so tief in den Ring eintaucht, als für den erzeugten Druck erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Flügelradgebläse mit umlaufendem, abdichtendem Flüssigkeitsring, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (P) des Flügelrades (c) durch eine mit Flüssigkeit gefüllte, in den Flüssigkeitsring (b) eintauchende, umlaufende Ringnut (v) vom Druckraum ii) getrennt sind, und daß jede Kammer mit diesem Raum durch eine am umlaufenden Gehäuse (a) vorgesehene, in die Ringnut hineinragende Leitung (h) in und außer Verbindung gesetzt wird.
  2. 2. Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (i) durch eine im Abstand von der Ringnut (v) 'auf der Radwelle (l) befestigte, in den Flüssigkeitsring (b) hineinragende Scheibe (k) nach außen begrenzt ist.
  3. 3. Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Flüssigkeitsringes (b) ein leichtflüssiges Metall (Quecksilber) dient.
DE1920350594D 1920-09-30 1920-09-30 Fluegelradgeblaese mit umlaufendem abdichtenden Fluessigkeitsring Expired DE350594C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2103218A5 (de) * 1970-07-22 1972-04-07 Siemen & Hinsch Gmbh

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FR2103218A5 (de) * 1970-07-22 1972-04-07 Siemen & Hinsch Gmbh

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