DE1293388B - Drehkolbenvakuumpumpe mit oelgedichtetem Gehaeuse und vertikaler Anordnung des Rotors und der Welle - Google Patents

Drehkolbenvakuumpumpe mit oelgedichtetem Gehaeuse und vertikaler Anordnung des Rotors und der Welle

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DE1293388B DEB60398A DEB0060398A DE1293388B DE 1293388 B DE1293388 B DE 1293388B DE B60398 A DEB60398 A DE B60398A DE B0060398 A DEB0060398 A DE B0060398A DE 1293388 B DE1293388 B DE 1293388B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenvakuumpumpe mit ölgedichtetem Gehäuse und vertikaler Anordnung des Rotors und der Welle, bei welcher Pumpe die Umfangswand und die untere Stirnwand des Förderraumes, welche den Rotor einschließen, in einem sie mit Abstand umgebenden, im wesentlichen als Blechteil ausgebildeten Ölkasten eintauchen und an einem die unmittelbaren Ein- bzw. Auslaßkanäle zum Pumpenförderraum enthaltenden und letzteren stirnseitig nach oben abschließenden oberen Pumpengehäusedeckel hängend befestigt sind, welcher zugleich die obere Abschlußwand des Ölkastens bildet.
  • Bei einer bekanntenVakuumpumpe desvorstehend beschriebenen Aufbaus, die aber bezüglich der Pumpe selbst aus zwei Zahnradpumpen besteht, ist die Antriebswelle durch den oberen Gehäusedeckel nach außen hindurchgeführt. Der Gehäusedeckel selbst ist eine Gußkonstruktion und ruht mit Außenflanschen auf dem als Blechteil ausgebildeten Ölkasten. Darüber hinaus ist er über Spannschrauben mit einer den Ölkasten untergreifenden Grundplatte verbunden. Im Pumpengehäusedeckel ist eine rechtwinklig angeordnete Bohrung gleichbleibenden Querschnitts als Absaugstutzen vorgesehen. Der Auspuffkanal führt ohne Ventil in den mit Luft gefüllten Teil des Ölkastens oberhalb des Ölspiegels. Über eine Bohrung im Gehäusedeckel steht dieser Luft- oder Gasraum des Ölkastens mit der Außenluft in Verbindung. Ein besonderer Auspuffdom ist also nicht vorgesehen. Darüber hinaus besitzt der Gehäusedeckel einen in den Ölkasten eintauchenden Ansatz, an den die übrigen Gehäuseteile der Zahnradpumpen in mehreren Schichten angeschraubt sind. Bei einer anderen bekannten Vakuumpumpe ähnlichen Aufbaus ist die Pumpe selbst, eine einfache rotierende Pumpe, zusammen mit dem unmittelbar darüber angeordneten Antriebs-Elektromotor an einem oberen, aus einer Platte bestehenden Deckel hängend, in einem dünnwandigen topfförmigen Ölkasten eingesetzt. Dabei ist dieser Ölkasten nur so weit mit Öl gefüllt, daß der Ölstand nur die Pumpe selbst überdeckt. Zur Befestigung des Motorpumpenaggregates am oberen Deckel sind Stehbolzen verwendet. Ferner sind in den Deckel unter anderem besondere Rohre eingesetzt, die die Saugleitung und den Auspuffstutzen bilden. Oberhalb des Deckels geht die Saugleitung in eine Erweiterungskammer über, die durch ein verhältnismäßig weites, auf den Deckel aufgeschweißtes Rohrstück, das nach oben wieder durch einen Deckel abgeschlossen ist, gebildet wird. In dieser Kammer befindet sich ein Lufteinlaßventil, das von einem großen Hubmagneten, der ebenfalls auf dem Pumpengehäusedeckel angeordnet ist, über Hebel betätigt wird, um bei Abschluß der Vakuumleitung Luft in die Pumpe einlassen zu können.
  • Bei einer anderen bekannten Vakuumpumpe mit einem um eine horizontale Drehachse im Förderraum rotierenden, darin exzentrisch angeordneten und mit radial beweglichen Arbeitsschiebern versehenen Rotor ist über dem eigentlichen Pumpengehäuse ein dazu verhältnismäßig breiter Gehäuseaufsatz, der ebenfalls als Gußkonstruktion ausgeführt ist, vorgesehen. Dieser Gehäuseaufsatz ist durch eine Trennwand in eine einen Erweiterungsraum des Einlaßkanals bildende Kammer und in einen Auspuffdom oder Auspuffraum mit einer Prallplatte unterteilt. Ferner ist ein Motorverdichteraggregat bekannt, bei welchem ein Zahnradverdichter mit stehender Welle und darüber angeordnetem gleichachsigem Antriebs-Elektromotor mittels des Pumpengehäuses auf einer verhältnismäßig großen zylindrischen Grundplatte montiert ist. Dabei ist das Motorverdichteraggregat mit dem Elektromotor von einem äußeren glockenförmigen Gehäuse umgeben, dessen untere Stirnwand ebenfalls durch die Grundplatte gebildet ist. Auch hier ist im Unterteil im Bereich des Verdichters eine Ölfüllung vorgesehen, während der darüberliegende größere Teil des Hohlraumes zwischen dem äußeren Gehäuse und dem Gehäuse des Elektromotors als Auslaßsammelbehälter und ölabscheideraum für das geförderte Gas dient.
  • Die vorstehend erwähnten bekannten Konstruktionen enthaltenTeile des eigentlichenPumpengehäuses, die als Gußstücke ausgeführt sind. Abgesehen von den meist höheren Herstellungskosten für solche Gußteile, besteht bei diesen die Gefahr, daß oftmals kleine Gußfehler, die zu Undichtheiten führen, erst nach dem Zusammenbau bzw. beim Betrieb der Pumpe festgestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Anbringung und die Konstruktion zusätzlicher äußerer Gehäuseteile so zu wählen, daß der Ölkasten nur das eigentliche bzw. innere Vakuumpumpengehäuse umgibt und daß ein verhältnismäßig großer Auspuffdom entsteht, der als ein leichtes Bauteil ausgebildet sein soll, das einfach herstellbar ist. Dabei soll ferner zur Beruhigung der angesaugten Gase in konstruktiv einfacher Form eine Erweiterungskammer des Einlaßkanals gewonnen werden, wobei der Auspuffdom und die Erweiterungskammer harmonisch dem Ölkasten angepaßt sein sollen. Darüber hinaus soll das zum Antrieb dienende Teil der Rotorwelle so angeordnet sein, daß es nicht in ungünstiger Nähe eines Ein- oder Auslaßkanals liegt oder die Ausbildung einer Ein- und Auslaßkammer beeinträchtigt, aber andererseits die verschiedensten Antriebsmöglichkeiten für die Pumpe zuläßt.
  • Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einer Drehkolbenvakuumpumpe des eingangs beschriebenen Aufbaus der obere Pumpengehäusedeckel als einfache plattenförmige Scheibe gestaltet ist, daß über ihm noch ein im wesentlichen als topfförmiges zylindrisches Blechteil ausgebildeter Gehäuseaufsatz angeordnet ist, der, durch eine Trennwand unterteilt, den Auspuffdom und eine Erweiterungskammer des Einlaßkanals enthält, und daß die Rotorwelle nach unten durch die untere Stirnwand des Pumpenförderraumes und den Boden des Ölkastens herausgeführt ist.
  • Zweckmäßig weisen nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Gehäuseaufsatz und der Ölkasten jeweils einen Flanschring auf, liegen an diesen Flanschringen, die den oberen Pumpengehäusedeckel an dessen Außenrand einklemmen, aneinander an und sind hier miteinander verbunden, wobei die Flanschringe mit dem Gehäuseaufsatz bzw. dem Ölkasten vakuumdicht verklebt sind. Nach einem besonderen Vorschlag weisen der Gehäuseaufsatz und der Ölkasten bezüglich ihrer eigentlichen Topfkörper gleiche Form und gleiche Hauptabmessungen auf.
  • Nach einem weiteren Vorschlag besteht der Gehäuseaufsatz nicht ganz aus Blech, sondern weist einen Mantel aus Glas oder transparentem Kunststoff auf, der aber mit einer Blechkappe, dem Flanschring und der Trennwand durch Klebervakuum dicht verbunden ist. Weitere Merkmale nach der Erfindung ergeben sich noch aus den Unteransprüchen.
  • Die an den oberen Pumpengehäusedeckel, welcher aus einer einfachen plattenförmigen Scheibe besteht, sich anschließenden topfförmigen zylindrischen Teile, der Gehäuseaufsatz und der Ölkasten, können also in einfachster Weise aus Blechen, insbesondere solchen aus korrosionsfesten Werkstoffen, durch spanlose Verformung hergestellt werden. Auf Gußformteile kann bei der Pumpe selbst vollkommen verzichtet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, durch Verkleben die erforderliche Abdichtung unter allen Umständen zu gewährleisten, wodurch auch eine leichte Bauart erreicht wird. Der nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung vorgesehene transparente Mantel des Gehäuseaufsatzes und des Ölkastens ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Pumpe in chemischen Laboratorien zum Einsatz kommt, wo häufig aggressive Stoffe in die Pumpe gelangen. Die Korrosion im Pumpeninneren oder eine Zersetzung des Pumpenöls kann dann immer rechtzeitig erkannt werden. Auch diese bauliche Besonderheit läßt sich auf Grund der einfachen Formgebung des Gehäuseaufsatzes leicht verwirklichen.
  • Durch die nach unten herausgeführte Antriebswelle kann eine gegenseitige Störung des Antriebs und der Aus- und Einlaßstutzen bzw. der dort angeschlossenen Leitungen oder Schläuche nicht mehr erfolgen. Somit ist es möglich, die erfindungsgemäße Pumpenausführung mit den verschiedensten Antriebsmotoren und in der jeweils zweckmäßigsten Art zu kuppeln.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Drehkolbenvakuumpumpe mit den Merkmalen nach der Erfindung, F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gehäuseaufsatz, also den oberen Teil des Aufbaues nach F i g. 1, F i g. 3 einen Gehäuseaufsatz mit transparentem Mantel im Vertikalschnitt, und F i g. 4 eine Gesamtdarstellung der Pumpe mit Antriebsmotor und Grundplatte, teils im Schnitt, teils in Ansicht.
  • Wie insbesondere die F i g. 1 erkennen läßt, besitzt die dargestellte Drehkolbenvakuumpumpe einen oberen Pumpengehäusedeckel1, der als einfache plattenförmige Scheibe gestaltet ist, und die Einlaßöffnung 2 und die Auslaßöffnung 3 für den Schöpfraum aufweist. In dem vom Gehäusedeckel 1, von dem die Umfangswand bildenden Gehäusemittelteil 4 und von der unteren Stirnwand 7 umschlossenen Gehäusehohlraum ist der Rotor 5 mit den Arbeitsschiebern 6 angeordnet. Zwischen der Rotorumfangswand und dem Gehäusemittelteil 4 verbleibt der eigentliche Förderraum oder Schöpfraum. Die Verbindung des Gehäusemittelteils 4 mit dem oberen Pumpengehäusedeckel 1 und der Stirnwand 7 geschieht durch Einspannen zwischen diesen beiden Teilen mittels der Bolzen 8 und Muttern 9. Gegen seitliches Verschieben wird das Gehäusemittelteil dabei in bekannter Weise durch Paßstifte gesichert, die nicht dargestellt sind. Das (Pumpen-) Gehäusemittelteil 4 hat dabei die Form einer einfachen zylindrischen Wand, die weder eine Einlaß- oder Auslaßöffnung enthält, noch Füße, Augen oder sonstige Stellen zur Befestigung anderer Bauteile aufweist und daher aus Blech gezogen werden kann.
  • Als weitere Bauteile sind der Gehäuseaufsatz 10 und der Ölkasten 11 am oberen Pumpengehäusedeckel 1 befestigt. Diese beiden Bauteile bestehen aus Blech. Da der obere Pumpengehäusedeckel als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist, erhalten der Gehäuseaufsatz und der Ölkasten je die Form eines zylindrischen Topfes, der leicht aus Blech spanlos geformt werden kann. Um die Fertigung für diese Teile weiter zu vereinfachen, haben beide Teile bezüglich ihrer eigentlichen Topfkörper gleiche Form und gleiche Hauptabmessungen.
  • Der Gehäuseaufsatz 10 und der Ölkasten 11 weisen jeweils einen Flanschring 12 bzw.13 auf, die mit ihnen vakuumdicht verklebt sind. Die Flanschringe 12,13 klemmen den Außenrand des Pumpengehäusedeckels 1 ein und sind über Schrauben 14 miteinander verbunden. Damit wird auch die Verbindung des Gehäuseaufsatzes 10 und des Ölkastens 11 mit dem oberen Pumpengehäusedeckel 1 hergestellt.
  • Zum festen und vakuumdichten Verkleben der Flanschringe mit dem Gehäuseaufsatz bzw. dem Ölkasten wird ein Kunstharzkleber hoher Klebkraft, z. B. Epoxydharz, verwendet. Die an sich bekannte Verbindung durch Kleben ist einfach und kostensparend in der Herstellung und gewährleistet im hohen Maße eine einwandfreie Abdichtung, was bei Vakuumpumpen von ausschlaggebender Bedeutung ist. Außerdem erlaubt das Klebeverfahren verschiedenartige Werkstoffe miteinander zu verbinden, was Vorteile für die Werkstoffauswahl ergibt.
  • Der Gehäuseaufsatz 10 wird durch die Trennwand 15 in den Auspuffdom 16 und die Erweiterungskammer 17 des Einlaßkanals unterteilt. Die Trennwand 15 kann aus Blech bestehen und wird ebenfalls durch Verkleben mit den Wandungen des Gehäuseaufsatzes vakuumdicht verbunden. Der Saugstutzen 18 und der Auspuffstutzen 19 können wegen der Blechausführung des Gehäuseaufsatzes 10 auf einfachste Weise durch Vernieten und gleichzeitiges Kleben mit diesem verbunden werden, wobei durch das Kleben die notwendige Abdichtung erzielt wird.
  • Zur weiteren Abdichtung der einlaßseitigen Erweiterungskammer und des Auspuffdoms im Gehäuseaufsatz gegeneinander, sowie zur Abdichtung des Gehäuseaufsatzes und des Ölkastens am oberen Pumpengehäusedeckel dient die Dichtung 20.
  • Die Ölfüllung der Pumpe ist in der Zeichnung als gemaserte Fläche dargestellt. Sie dient in bekannter Weise zur Abdichtung des eigentlichen Pumpenkörpers und des Auslaßventils 21, zur Ausfüllung des schädlichen Raumes, der im wesentlichen durch die Auslaßöffnung 3 gebildet wird, und zur Schmierung der gleitenden Pumpenteile. Da das Betriebsöl nicht nur den freien Raum im Ölkasten, sondern auch zur Abdichtung des Auslaßventils 21 den unteren Teil des Auspuffdoms 16 ausfüllt, ist im oberen Pumpengehäusedeckel die Öffnung 22 vorgesehen, die den Ölkasten mit dem Auspuffdom verbindet. Das Eindringen von Öl in den Saugkanal 17 wird durch die Dichtung 20 vermieden.
  • Besondere Dichtungselemente zur Abdichtung der Berührungsflächen zwischen dem Pumpengehäusemittelteil 4 und den Gehäusedeckeln 1 und 7 gegen das umgebende Öl sind nicht erforderlich. Bei sauberer Bearbeitung der Berührungsflächen können nur Spuren von Öl in den Schöpfraum durchsickern, die sich nicht nachteilig auswirken.
  • Die stehend angeordnete Rotorwelle 23 ist durch eine nicht weiter abgedichtete Bohrung in der unteren Stirnwand 7 des Pumpengehäuses hindurchgeführt und dort gelagert. Sie erstreckt sich dann durch den Ölkasten 11 und kommt dabei mit dem in ihm befindlichen Öl in Berührung. Die Abdichtung der Durchführungsstelle der Rotorwelle 23 durch den Ölkasten 11 geschieht in bekannter Weise durch die Wellendichtungsringe 24 aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff. Sie sitzen in dem Dichtungsgehäuse 25, das im Gegensatz zu bekannten Pumpen durch Verkleben mit dem Boden des Ölkastens 11 vakuumdicht verbunden wird. Geringfügige Ölmengen können durch die Wellenlagerung in der unteren Stirnwand 7 in den Schöpfraum bzw. Rotorarbeitsraum gelangen, wodurch in einfacher Weise die Lager- und Rotorschmierung sichergestellt ist. Die Ölfüllung im Ölkasten umgibt nur die Pumpe und der Ölkasten kann entsprechend klein gehalten werden. Auch der Aufsatz 10 ist in seiner Bauweise ganz unabhängig von der Anordnung des Antriebsmotors für die Vakuumpumpe.
  • Eine von der vorbeschriebenen und in F i g. 1 gezeigten Ausführung abweichende Ausführung des Gehäuseaufsatzes ist in F i g. 3 dargestellt. Bei dieser Ausführung besteht der Mantel 26 des Gehäuseaufsatzes aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff und ist oben durch eine Blechkappe 27 abgeschlossen. Die Anordnung der Trennwand 15 und des Flanschringes 12 entspricht der bereits beschriebenen Ausführung nach F i g. 1. Das gleiche gilt für den Saug-und Auspuffstutzen. Die vakuumdichte Verbindung zwischen dem Mantel 26, dem Flanschring 12, der Trennwand 15 und der Blechkappe 27 geschieht auch hier wieder durch einen Kunstharzkleber.
  • Die Klebeverbindung wird auch angewandt, um die Pumpe auf einer Grundplatte zu befestigen, wie F i g. 4 zeigt. Der Ölkasten 11 der Pumpe wird dabei in die Ausdrehung 28 der Grundplatte 29 eingeklebt. Damit entfallen im Gegensatz zu bekannten Pumpen jegliche besonderen Befestigungselemente zur Verbindung der Pumpe mit der Grundplatte.
  • Es versteht sich von selbst, daß der vorstehend beschriebene obere Pumpengehäusedeckel, der Gehäuseaufsatz und die Durchführung der Rotorwelle nach unten auch bei mehrstufigen Vakuumpumpen Verwendung finden könnten. Gegebenenfalls könnten diese Merkmale auch bei rotierenden Verdrängerverdichtern vorgesehen sein, besonders, wenn diese eine gute Abdichtung gegen die Atmosphäre erfordern, wie z. B. Kältemittelverdichter.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Drehkolbenvakuumpumpe mit ölgedichtetem Gehäuse und vertikaler Anordnung des Rotors und der Welle, bei welcher Pumpe die Umfangswand und die untere Stirnwand des Förderraumes, welche den Rotor einschließen, in einen sie mit Abstand umgebenden, im wesentlichen als Blechteil ausgebildeten Ölkasten eintauchen und an einem die unmittelbaren Ein-bzw. Auslaßkanäle zum Pumpenförderraum enthaltenden und letzteren stirnseitig nach oben abschließenden oberen Pumpengehäusedeckel hängend befestigt sind, welcher zugleich die obere Abschlußwand des Ölkastens bildet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der obere Pumpengehäusedeckel (1) als einfache plattenförmige Scheibe gestaltet ist, daß über ihm noch ein im wesentlichen als topfförmiges zylindrisches Blechteil ausgebildeter Gehäuseaufsatz (10) angeordnet ist, der, durch eine Trennwand (15) unterteilt, den Auspuffdom (16) und eine Erweiterungskammer (17) des Einlaßkanals (18, 17, 2) enthält, und daß die Rotorwelle (23) nach unten durch die untere Stirnwand (7) des Pumpenförderraumes und den Boden des Ölkastens (11) herausgeführt ist.
  2. 2. Drehkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (10) und der Ölkasten (11) jeweils einen Flanschring (12 bzw. 13) aufweisen, an diesen Flanschringen, die den oberen Pumpengehäusedeckel (1) an dessen Außenrand einklemmen, aneinanderliegen und miteinander verbunden sind, wobei die Flanschringe mit dem Gehäuseaufsatz bzw. dem Ölkasten vakuumdicht verklebt sind.
  3. 3. Drehkolbenvakuumpumpe nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (10) und der Ölkasten (11) bezüglich ihrer eigentlichen Topfkörper gleiche Form und gleiche Hauptabmessungen aufweisen.
  4. 4. Drehkolbenvakuumpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (15) zwischen dem Auspuffdom (16) und der Erweiterungskammer (17) durch Kleben mit der Umfangswand und der Stirnwand des Gehäuseaufsatzes (10) vakuumdicht verbunden ist.
  5. 5. Drehkolbenvakuumpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuseaufsatz (10) ein Saugstutzen (18) und ein Auspuffstutzen (19) durch Nieten und gleichzeitiges Kleben vakuumdicht angebracht sind.
  6. 6. Drehkolbenvakuumpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die Rotorwelle (23) am Boden des Ölkastens (11) ein Dichtungsgehäuse (25) für zwei Wellendichtungsringe (24) angeordnet und durch Verkleben vakuumdicht mit dem Ölkasten verbunden ist.
  7. 7. Drehkolbenvakuumpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölkasten (11) mit seinem unteren Teil in eine Ausdrehung (28) einer Grundplatte (29) eingesetzt sowie mit dieser durch Verkleben verbunden ist und somit die Vakuumpumpe trägt. B. Drehkolbenvakuumpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (10) nicht ganz aus Blech besteht, sondern einen Mantel (26) aus Glas oder transparentem Kunststoff aufweist, der aber mit einer Blechkappe (27), dem Flanschring (12) und der Trennwand (15) durch Kleben vakuumdicht verbunden ist.
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