DE3505304A1 - Hoehenverstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents
Hoehenverstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurtInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/20—Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
- B60R22/201—Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Höhenverstellung
des oberen Gurtanlenkpunktes.
Die bekannten Höhenverstellungen sind in Stufen
verstellbar und bestehen aus Gleitstangen mit
Verrastungen, verschiebbaren Kulissensteinen und
Ver- und Entrastungsmechanismen. In dem Kulissenstein
ist der obere Gurtumlenkbeschlag verschraubt.
Die stufenweise Verstellung ist unbefriedigend,
weil die Rastung bei der Verstellung nicht einfach
genug gefunden werden kann und außerdem zu wenig
Raststellungen gewährleistet werden.
Aufgabe der Erfindung ist eine stufenlose Höhenver
stellvorrichtung des oberen Gurtumlenkbeschlages
zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist
und aus wenigen und einfachen Teilen besteht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Für die kostengünstige Herstellung sieht die Erfindung
vor, daß die Verstellvorrichtung aus zwei Hauptteilen
besteht, wozu lediglich noch eine Feder, die Einschraub
elemente und alternativ ein Verstellknopf gehören.
Die stufenlose Höhenverstellung wird nach einer
Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß
der obere Gurtumlenkbeschlag in einem Gleitstein
verschraubt ist, der in einer Gleitschiene verschiebbar
angeordnet ist. Der Gleitstein ist rechteckig und
passend zur Gleitschiene geformt. Am oberen Ende
ist ein Gewindeloch für die Befestigung des Gurtumlenk
beschlages vorgesehen. Zwei ausgeprägte Nocken
befinden sich in mittlere Höhe des Gleitsteines
auf den schmalen Stirnseiten. Diese Nocken gleiten
auf den Stirnseiten der Gleitschiene auf einer
Gleitfläche. Über diese Nocken kann der Gleitstein
gekippt werden. Oberhalb des Nockens in Fahrtrichtung
und zum Nocken seitlich versetzt unterhalb des
gegenüberliegenden Nockens gegen die Fahrtrichtung
und zum Nocken seitlich versetzt sind je zwei Ver
zahnungen angebracht. Diese Verzahnungen verrasten
mit entsprechenden Verzahnungen in der Gleitschiene
in Ruhestellung. Eine gebogene Blattfeder steckt
in einem Loch oberhalb des hinteren Nockens oder
unterhalb des vorderen Nockens. Die Blattfeder
wird in einer Mulde geführt. Die Blattfeder kippt
den Gleitstein über die Nocken und läßt die Ver
zahnungen ineinanderrasten.
Die Gleitschiene besteht aus einem ausgestanzten
Blech, das C-förmig umgekantet ist und den Gleitstein
formschlüssig umschließt. Die Gleitschiene wird
mit der Karosserie verschraubt.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung sind je zwei
Verzahnungen an Schmalseiten mit einer Gleitfläche
dazwischen für die Nocken des Gleitsteines. Die
Verzahnungen der Gleitschiene passen zu den Verzahnungen
des Gleitsteines.
Die erfindungsgemäße Höhenverstellvorrichtung funktioniert
wie folgt. In Ruhestellung kippt die Feder den
Gleitstein über die Nocken. Die Verzahnungen des
Gleitsteines verrasten mit den Verzahnungen der
Gleitschiene. Zur Verstellung wird über den Umlenk
beschlag oder einen Knopf oberhalb des Gleitsteines
der Gleitstein über die Nocken - gegen den Federdruck -
gekippt. Die Verzahnungen entrasten. Am Umlenkbeschlag
oder am Knopf angreifend wird der Gleitstein nach
oben oder unten verschoben. Im Falle eines Unfalles
verklemmt der Gleitstein in der Gleitschiene schraub
zwingenartig.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß der obere Gurtumlenkbeschlag an eine Muffe
geschraubt ist, die auf einer Gleitstange verschiebbar
angeordnet ist. Die Muffe ist ein C-förmig gebogenes
Blechstanzteil, das die Gleitschiene formschlüssig
umschließt.
In mittlere Höhe der Muffe sind auf den schmalen
Stirnseiten innen zwei ausgeprägte Nocken angeordnet.
Diese Nocken gleiten auf den Stirnseiten der Gleit
stange. Über diese Nocken kann die Muffe zur Verstellung
gekippt werden. Unterhalb des Nockens in Fahrtrichtung
unten und oberhalb des gegenüberliegenden Nockens
gegen Fahrtrichtung oben ist eine Verzahnung angebracht.
Diese Verzahnungen verrasten mit entsprechenden
Verzahnungen auf den Stirnseiten der Gleitstange
in Ruhestellung. Eine gebogene Blattfeder steckt
in einem Loch oberhalb des vorderen Nockens. Die
Blattfeder wird in einer Mulde geführt. Die Blatt
feder kippt die Muffe über die Nocken und läßt
die Verzahnung der Muffe in die Verzahnung der
Gleitschiene einrasten.
Die Gleitstange bzw. Gleitschiene ist ein Flacheisen,
das formschlüssig von der Gleitmuffe umschlossen
wird. Sie wird mit der Karosserie verschraubt.
Bei dieser Ausführungsform sind die wesentlichen
Merkmale die Verzahnungen an den Stirnseiten der
Gleitstange, die zur Verzahnung der Gleitmuffe
passen.
Die beschriebene Ausführungsform funktioniert
wie folgt. In Ruhestellung kippt die Feder die
Muffe über die Nocken. Die Verzahnungen der Muffe
rasten in die Verzahnungen der Gleitschiene. Zur
Verstellung wird über den Umlenkbeschlag oder einen
Knopf oberhalb desselben die Muffe nach hinten
über die Nocken - gegen den Federdruck - gekippt.
Die Verzahnung entrastet. Am Umlenkbeschlag oder
am Knopf angreifend wird die Muffe nach oben oder
unten verschoben. Im Falle eines Unfalles verklemmt
auch die Muffe auf der Gleitschiene schraubzwingen
artig.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das plane Blechteil mit eingewalzter
Verzahnung und Befestigungslöchern,
Fig. 2 das C-förmig umgekantete Blechteil
- die fertige Gleitschiene -,
Fig. 3 eine Einzelheit der Gleitschiene,
Fig. 4 den Gleitstein mit Befestigungsgewindeloch
für Gurtumlenkbeschlag, Gleitnocken,
Verzahnungen, Befestigungsloch und Gleit
mulde für die Blattfeder,
Fig. 5 schematisch den Zusammenbau der Höhen
verstellvorrichtung,
Fig. 6 Alternative des Gleitsteines mit Knopf
betätigung und Knopf,
Fig. 7 ein Anwendungsbeispiel; Verstellung
alternativ über den Umlenkbeschlag oder
einen Knopf,
Fig. 8 das plane Blechteil für die andere Aus
führungsform der Erfindung in das der
Gewindedurchzug für die Gurtumlenkung,
die Verzahnungen, die Nocken, das Befestigungs
loch und die Gleitmulde für die Feder
geprägt sind. Alternativ ist eine zusätzliche
Befestigung für einen separaten Verstell
knopf und der Verstellknopf selbst gezeigt.
Unterhalb ist die Blattfeder gezeigt,
Fig. 9 das C-förmig umgekantete Blechteil - die
fertige Muffe
Fig. 10 die Gleitstange mit stirnseitigen Verzahnungen
und Befestigungsschrauben,
Fig. 11 schematisch den Zusammenbau der Höhenver
stellvorrichtung,
Fig. 12 ein Anwendungsbeispiel; Verstellung
alternativ über den Umlenkbeschlag oder
einen Knopf,
Fig. 13 eine alternative Befestigung.
Träger der Gurthöhenverstellung nach den Fig. 1-7 ist eine Gleitschiene
1, die anstelle des oberen Gurtverankerungspunktes
mit zwei Schrauben 2 angeschraubt wird. Die Gleitschiene
ist partiell in und gegen die Zugrichtung mit je
zwei aufgewalzten Verzahnungen 3 versehen. Zwischen
den Verzahnungen 3 befindet sich eine Gleitfläche
4.
Der Gleitstein 6 weist an der Vorderseite in
Fahrtrichtung zwei Verzahnungen 7 auf, die zu den
Verzahnungen 3 passen. Gleiche Verzahnungen 8 sind
auf der Rückseite in Fahrtrichtung unten angebracht.
In und gegen Fahrtrichtung sind in der Mitte des
Gleitsteines 6 Nocken 9, 10 angebracht. Die Gleit
nocken 9, 10 passen zur Gleitebene 4, d.h. ihre
Abmessungen sind so gewählt, daß sie auf der Gleitebene
gleiten können. In ihrer Längserstreckung sind
die Nocken 9, 10 vorzugsweise bogenförmig ausgebildet.
An der Rückseite ist oberhalb der Verzahnungen
7 eine Blattfeder 11 in ein Loch 12 eingesteckt
und gleitet in einer zur hinteren Gleitebene passenden
Mulde 13.
Unterhalb des vorderen Nockens 9 und oberhalb des
hinteren Nockens 10 sind die Bereiche 17 abgeschrägt,
um ein Verrasten des Gleitsteines 6 mit der Verzahnung
3 der Gleitschiene 1 zu vermeiden. Der Gleitstein
6 ist außerdem an den Ecken 14 abgerundet, wegen
der Ungenauigkeiten der Laufschiene in den Ecken.
Die Feder 11 bringt den Gleitstein 6 derart zum
Kippen, daß die Verzahnungen 7, 8 in die Verzahnungen
3 verrasten. Selbstverständlich kann auch ein anderes
Federsystem verwendet werden.
Am oberen Ende des Gleitsteines 6 ist ein Gewindeloch
15 angebracht zur Befestigung des Umlenkbeschlages
des Sicherheitsgurtes.
Bei Belastung durch den Gurt wird ein schraubzwingen
artiger Zustand zwischen Gleitschiene 1 und Gleitstein
6 erzeugt. Zur gewünschten Höhenverstellung wird
die Gleitschiene 6 über den Gurtumlenkbeschlag
oder einen darüber angebrachten Knopf 16 gegen
die Fahrtrichtung - gegen die Federkraft - über
den Nocken gekippt. Hierdurch rasten die Verzahnungen
7, 3 aus und der Gleitstein läßt sich verschieben.
In den Fig. 8 bis 13 wird eine andere Ausführungsform
der Erfindung abgebildet. Die Gleitschiene 101
besteht aus einem geraden oder den Erfordernissen
entsprechend an den Enden abgekröpften Flacheisen.
Die Gleitschiene 101 ist oben und unten mit Löchern
102 zum Anschrauben versehen.
Das Anschrauben erfolgt z.B. mit Schrauben 103.
Alternativ kann die untere Schraube eingespart
werden, wenn die Gleitschiene unten in einen Schlitz
gesteckt wird, der in der Anschraubfläche 104 vorge
sehen wird. Selbstverständlich kann die Gleitschiene
auch angeschweißt oder angenietet werden.
Die Gleitschiene 101 trägt in und gegen Fahrtrichtung
eine Verzahnung 105. Die Gleitmuffe 106 besteht
aus einem C-förmig gewalzten Blech. Die Gleitmuffe
106 ist in Fahrtrichtung örtlich unten und gegen
Fahrtrichtung örtlich oben derart verzahnt, daß
diese Verzahnung 107 zur Verzahnung 105 der Gleit
schiene 101 paßt.
In der Mitte der Gleitmuffe 106 sind Nocken 108
ausgeprägt, die auf der Verzahnung 105 gleiten
und vorzugsweise in ihrer Längserstreckung bogenförmig
ausgebildet sind.
Am oberen Ende der Gleitmuffe 106 ist ein durchgezogenes
Gewindeloch 109 zur Befestigung des Sicherheitsgurt-
Umlenkbeschlages angebracht.
Oberhalb der in Fahrtrichtung gehenden Verzahnungen
107 ist ein Loch für eine Blattfeder 110 angebracht.
Die Blattfeder 110 wird in einer darüber angebrachten
Mulde 111 geführt. Selbstverständlich kann das
Verkanten der Gleitmuffe 106 auch mit einer anders
artigen Federanordnung bewirkt werden.
Gegenüber der Verzahnung 107 ist eine Abrundung
113 der Gleitkanten der Muffe 106 angebracht, damit
sich die Muffe nicht verhakt.
Ohne Belastung erzeugt die Feder das notwendige
Kippmoment, damit die Verzahnungen 107 der Muffe
mit den Verzahnungen 105 der Gleitschiene verrasten.
Bei Belastung durch den Gurt wird diese Verrastung
unterstützt und ein schraubzwingenähnlicher Effekt
erzeugt.
Zur gewünschten Höhenverstellung wird die Gleitmuffe
106 gegen Fahrtrichtung gegen die Federkraft über
den Nocken 108 gekippt. Die Verzahnungen 105, 107
entrasten und die Gleitmuffe 106 kann nach unten
und oben verschoben werden. Die Verstellung der
Höhe des Gurtumlenkpunktes geschieht über das nach
Hintendrücken des Umlenkbeschlages oder des Knopfes
112, der oberhalb vom Umlenkbeschlag des Rückhaltegurtes
angebracht ist.
Für die Handhabung der Verstellvorrichtung kann
auch ein Hebelarm 114 vorgesehen sein (Fig. 9),
der an der Schraube 115 drehfest befestigt ist.
Die Schraube 115 dient zur Befestigung des Sicher
heitsgurtumlenkbeschlages 116 an der Gleitmuffe
106 oder dem Gleitstein 6 im Gewindeloch 9 bzw.
15. An der Schraube 115 ist der Umlenkbeschlag
schwenkbar angeordnet, während der Hebelarm 114
starr mit der Schraube befestigt ist. Der Hebelarm
114 erstreckt sich nach oben und vorzugsweise zum
Inneneraum der Karosserie und erleichtert das Ver
kippen des Gleitsteines bzw. der Muffe und deren
Verstellung.
Claims (17)
1. Höhenverstellvorrichtung für einen Sicherheitsgurt
mit einem Gleitführungs- und einem Gleitelement,
wobei am Gleitelement der obere Gurtumlenkbeschlag
schwenkbar befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleit
führungselement im Bereich der seitlichen Führungs
flächen jeweils eine feingliedrige Verzahnung
aufweist und daß das Gleitelement im Gleitführungs
element um eine horizontale Achse kippbar gelagert
ist und auf den den Verzahnungsflächen des Gleit
führungselements gegenüberliegenden entsprechenden
Flächen diagonal zueinander liegend, eine vorzugs
weise gleiche feingliedrige Verzahnung, im hori
zontalen Abstand voneinander,bereichsweise aufweist.
2. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch eine Gleitschiene als Gleitführungselement
(1), die anstelle des oberen Gurtverankerungspunktes
mit zwei Schrauben an der Karosserie angeschraubt
ist, wobei die Gleitschiene partiell im und gegen
die Zugrichtung mit je zwei aufgewalzten Verzahnungen
(3) versehen ist und sich zwischen den Verzahnungen
(3) eine Gleitfläche (4) befindet, die Gleitschiene
(1) einen Gleitstein (6) als Gleitelement
führt, der an der Vorderseite in Fahrtrichtung
zwei nebeneinander angeordnete Verzahnungsreihen
(7) aufweist, die zu den Verzahnungen (3) passen,
und daß gleiche Verzahnungen (8) auf der Rückseite
in Fahrtrichtung unten angebracht sind.
3. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß
in und gegen Fahrtrichtung in der Mitte des Gleit
steines (6) Nocken (9, 10) angebracht sind, die
zur Gleitebene (4) passen.
4. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß
die Nocken (9, 10) in ihrer Längserstreckung
bogenförmig ausgebildet sind.
5. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Rückseite oberhalb
der Verzahnungen (7) eine Blattfeder (11) vorzugs
weise in ein Loch (12) eingesteckt ist, die in
einer zur hinteren Gleitebene passenden Mulde
(13) geleitet.
6. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb des vorderen
Nockens (9) und oberhalb des hinteren Nockens
(10) die Bereiche (17) abgeschrägt sind.
7. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb des vorderen
Nockens (9) und oberhalb des hinteren Nockens
(10) die Bereiche (17) abgerundet sind.
8. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitstein (6) an den
Ecken (14) abgerundet ausgebildet ist.
9. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß am oberen Ende des Gleitsteines
(6) ein Gewindeloch (15) angebracht ist zur Befesti
gung des Umlenkbeschlages des Sicherheitsgurtes.
10. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß
als Gleitführungselement eine Gleitschiene (101)
vorgesehen ist, die aus einem geraden oder den
Erfordernissen entsprechend an den Enden abgekröpften
Flacheisen besteht und in und gegen Fahrtrichtung
eine Verzahnung (105) trägt und daß als Gleitelement
eine Gleitmuffe (106) vorgesehen ist, die die
Gleitschiene (101) umgreift und aus einem C-förmig
gewalzten Blech besteht, wobei die Gleitmuffe
(106) in Fahrtrichtung örtlich unten und gegen
Fahrtrichtung örtlich oben derart verzahnt ist,
daß diese Verzahnung (107) zur Verzahnung (105)
der Gleitschiene (101) paßt.
11. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
Gleitschiene (101) oben und unten mit Löchern
(102) zum Anschrauben an die Karosserie versehen
ist.
12. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 10 und/oder
11, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mitte der Gleitmuffe (106) Nocken
(108) ausgeprägt sind, die auf der Verzahnung
(105) gleiten.
13. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß
die Nocken (108) in ihrer Längserstreckung bogen
förmig ausgebildet sind.
14. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 10, 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß am oberen Ende der Gleitmuffe
(106) ein durchgezogenes Gewindeloch (109) zur
Befestigung des Sicherheitsgurt-Umlenkbeschlages
angebracht ist.
15. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß oberhalb der in
Fahrtrichtung gehenden Verzahnungen (107) ein
Loch für eine Blattfeder (110) angebracht ist,
wobei die Blattfeder (110) in einer dafür ange
brachten Mulde (111) geführt wird.
16. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 10 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß gegenüber der Ver
zahnung (107) eine Abrundung (113) der Gleitkanten
der Muffe (106) angebracht ist.
17. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet
durch einen Hebelarm (114), der drehfest
am Sicherheitsgurt-Umlenkbeschlag (116),vorzugsweise
an einem nicht schwenkbaren Teil des Sicherheits
gurt-Umlenkbeschlages, zweckmäßigerweise an der
Schraube (115), die zur Befestigung des Sicherheits
gurt-Umlenkbeschlages (116) an der Gleitmuffe
(106) oder an dem Gleitstein (106) im Gewindeloch
(9 bzw. 15) dient, angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505304 DE3505304A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Hoehenverstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt |
EP86101447A EP0191405A3 (de) | 1985-02-15 | 1986-02-04 | Höhenverstellvorrichtung für einen Sicherheitsgurt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505304 DE3505304A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Hoehenverstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3505304A1 true DE3505304A1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=6262670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853505304 Withdrawn DE3505304A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Hoehenverstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3505304A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007042882A1 (de) * | 2007-09-08 | 2009-03-12 | Wilhelm Karmann Gmbh | Führungselement zur Führung zweier relativ zueinander bewegbarer Bauelemente, insbesondere einer Überrollschutzeinrichtung eines Cabriolet-Fahrzeugs |
-
1985
- 1985-02-15 DE DE19853505304 patent/DE3505304A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007042882A1 (de) * | 2007-09-08 | 2009-03-12 | Wilhelm Karmann Gmbh | Führungselement zur Führung zweier relativ zueinander bewegbarer Bauelemente, insbesondere einer Überrollschutzeinrichtung eines Cabriolet-Fahrzeugs |
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