DE3504689C2 - Anker zum Verbinden von zwei im Abstand voneinander angeordneten Bauteilen - Google Patents

Anker zum Verbinden von zwei im Abstand voneinander angeordneten Bauteilen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Anker zum Verbinden von zwei im Abstand voneinander angeordneten Bauteilen, insbesondere von einer Außenschale und einer Innenschale einer mehrschaligen Wand, mit einem in der Innenschale verankerten ersten Verankerungsglied und einem in der Außenschale verankerten zweiten Verankerungsglied, welche Verankerungsglieder durch Gelenke mit einem stabartigen Verbindungsglied zug- und druckfest verbunden sind.
Es sind Doppelgelenkanker dieser Art bekannt (DE-PS 24 51 584), deren Verankerungsglieder hakenförmig ausgebildet sind und in den miteinander zu verbindenden Wandschalen einbetoniert oder eingemauert werden müssen. An ihren freien, in den Zwischenraum zwischen den Wandscheiben hineinragenden Enden sind sie mit Kugelköpfen versehen, die in einem rohrförmigen Verbindungsglied schwenkbar gelagert sind und sich gegen eine elastische Masse abstützen, die im Inneren des rohrförmigen Verbindungsgliedes angeordnet ist.
Der bekannte Anker hat einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau und muß vollständig mit seinen drei aneinanderhängenden Teilen bereits beim Errichten der ersten Wandschale mit eingemauert oder eingegossen werden. Dies bereitet oft Schwierigkeiten, da das einzubetonierende Verankerungsglied bei einer Wandschale aus Beton die Schalung der Wand durchdringen muß, wobei sich das Verbindungsglied und der anhängende andere Verankerungsteil außerhalb der Schalung befinden und das Anbringen der Schalungsversteifungen erschweren und die Ausschalungsarbeiten behindern. Bei gemauerten Wandschalen wiederum ist das weit vorspringende Verbindungsglied mit dem daranhängenden anderen Verankerungsteil nach dem Einmauern noch lange Zeit im Wege. Auch befinden sich diejenigen Verankerungsglieder, die in der später zu errichtenden zweiten Wandschale verankert werden sollen, in der Regel nicht in Höhe einer Lagerfuge des Mauerwerks, so daß diese in der Außenschale zu verankernden zweiten Verankerungsglieder beim Einmauern hoch- oder niedergebogen werden müssen, wobei der Anker unter Vorspannung gerät.
Es gibt auch bereits einen Eingelenkanker (DE 31 41 266 A1), der aus einem Drahtbügel und einem Drahtwinkel besteht. Der Drahtbügel wird in die Wandschale eingemauert oder eingeschlagen, welche das tragende Mauerwerk bildet. Der Drahtwinkel hat an einem Ende eine Öse, die in den über das Mauerwerk vorstehenden Steg des eingemauerten Drahtbügels eingehängt werden kann. Hierdurch kann der Drahtwinkel längs des Steges verschoben und um diesen gedreht werden.
Der mit einem Steg versehene Drahtbügel hat zwei Schenkel, die beide im tragenden Mauerwerk der ersten Schale verankert werden müssen. Der Bügel kann zwar auch wie eine Krampe mit zwei nahe beieinanderliegenden Schenkeln ausgebildet sein und bei geeigneter Konsistenz des Mauerwerkes in dieses eingeschlagen werden, der Drahtwinkel kann dann aber in der von der Krampe gebildeten Öse nur schwenken, nicht aber axial verschoben werden. Er verformt sich dann, wenn sich die Vorsatzschale ausdehnt, in der er nachträglich verankert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen sehr einfachen und preiswerten Anker der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, dessen erstes Verankerungsglied nach Fertigstellung des einen der miteinander zu verbindenden Bauteile in diesem so verankert werden kann, daß die übrigen Bauteile des Ankers nur unwesentlich über die Oberfläche dieses Bauteiles vorstehen und sich in derjenigen Höhe befinden, in der sie in das zweite der miteinander zu verbindenden Bauteile einzubringen sind.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das erste Verankerungsglied eine Öse mit profiliertem Ankerschaft ist, der in einer in die Innenschale eingebrachten Dübelhülse sitzt, während das zweite Verankerungsglied von einem ebenen Bügel gebildet wird, der in der Außenschale angeordnet ist, mit einer Bucht in den Hohlraum zwischen der Außen- und Innenschale hineinragt und ein erstes Loch am einen Ende des Verbindungsgliedes durchgreift, das mit einem zweiten Loch am anderen Ende in die Öse des ersten Verankerungsgliedes eingehängt ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das erste Verankerungsglied nach dem Fertigstellen des ersten Bauteiles mit den gewünschten Abständen und in derjenigen Höhe verankert werden kann, in der sich im zweiten Bauteil beispielsweise eine Lagerfuge des Mauerwerks oder eine Aussparung im Beton dieses Bauteiles befindet, in der das zweite Verankerungsglied eingemauert oder einbetoniert werden kann. Hierbei können zum Verankern des ersten Verankerungsgliedes in einfacher Weise Löcher in die Oberfläche des Bauteiles gebohrt werden, in welche die Dübelhülsen eingesetzt und die Ösen mit ihrem Dübelschaft eingeschlagen werden können. Hierbei ist es möglich, die Verbindungsglieder nachträglich in die Ösen einzuhängen oder aber die Ösen zusammen mit dem eingehängten Verbindungsglied in die Dübelhülse einzuschlagen. Da das Verbindungsglied gelenkig lose in der Öse des Dübelschaftes nach unten hängen kann, steht es kaum über die Oberfläche des zuerst errichteten Bauteiles vor und ist deshalb bei der Errichtung des zweiten Bauteiles, beispielsweise einer äußeren Fassadenschale, nicht im Wege. Gleichwohl kann eine zugfeste Verbindung der Bauteile während der Herstellung der Außenschale dadurch hergestellt werden, daß der Bügel des zweiten Verankerungsgliedes durch das Loch des Verbindungsgliedes gesteckt und in der Außenschale, beispielsweise in einer Lagerfuge zwischen zwei Steinschichten, eingebettet wird.
Damit die Einzelteile des Ankers nicht rosten, bestehen Bügel, Ankerschaft und Verbindungsglied zweckmäßig aus Edelstahl oder einem anderen, nicht korrodierenden harten Metall.
Das Verbindungsglied ist zweckmäßig ein Stahlstab mit abgeflachten Enden, in denen die Löcher für die Öse des ersten Verankerungsgliedes bzw. für die Bucht des zweiten Verankerungsgliedes angeordnet sind. Diese Stahlstäbe können in verschiedenen Längen gefertigt und auf Vorrat gehalten werden, so daß gleichartige Verankerungsglieder mit verschiedenen langen Stahlstäben zur Verbindung von Bauteilen verwendet werden können, die einen unterschiedlichen Abstand voneinander haben.
Der Bügel besteht zweckmäßig aus einem verhältnismäßig dünnen Draht mit V-förmigem Mittelteil und zwei nach außen abgebogenen Endteilen, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Ein derartiger Drahtbügel kann flach in die Mörtelfuge zwischen zwei Steinschichten eingebettet werden, wobei die nach außen abgebogenen Endteile in Verbindung mit dem V-förmigen Mittelteil eine besonders gute Verankerung gewährleisten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Anker nach der Erfindung, der zwei im Abstand voneinander angeordnete Wandschalen miteinander verbindet, in einer seitlichen Ansicht im Vertikalschnitt durch die Wandschalen und
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Grundriß in einem Horizontalschnitt durch die Wandschalen.
In den Zeichnungen ist ein Doppelgelenkdrahtanker nach der Erfindung in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet, der eine Innenschale 11 einer mehrschaligen Wand mit einer Außenschale 12 verbindet. Die Innenschale 11 ist beispielsweise eine tragende, äußere Betonwand eines Gebäudes, vor der nachträglich und im Abstand vor der Vorderfläche 11a dieser Innenschale 11 eine aus Klinkern gemauerte Fassadenschale angebracht wird. Die Außenschale 12 kann auf dem gleichen Fundament errichtet sein wie die Innenschale 11, sie muß sich jedoch ungehindert und unabhängig von der Innenschale 11 ausdehnen und zusammenziehen können, so daß weder in der Innenschale 11 noch in der Außenschale 12 Zwängungen auftreten.
Zur Wärmedämmung ist in dem Hohlraum 13 zwischen der Innenschale 11 und der Außenschale 12 eine Mineralfasermatte 14 oder eine andere geeignete Wärmedämmung, beispielsweise aus Styropor-Platten, angeordnet, die an der Außenfläche 11a der Innenschale 11 befestigt ist. Zwischen der Mineralfasermatte 14 und der Hinterfläche 12b der Außenschale 12 ist noch Raum vorhanden, durch den Luft hindurchstreichen kann, so daß die äußere Fassadenschale 12 hinterlüftet wird, wie dies durch den Pfeil 15 angedeutet ist.
Die Anker 10 nach der Erfindung, welche die beiden Wandschalen 11 und 12 in gegenseitigem Abstand miteinander verbinden, werden über die Außenfläche 11a und die Innenfläche 12b der Wandschalen 11 und 12 in geeignetem Abstand so verteilt, daß sie sich immer etwa in Höhe einer Lagerfuge des Fassadenmauerwerks befinden, aus denen die Außenschale 12 hergestellt ist. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht jeder Anker 10 aus einem in der Innenschale 11 verankerten ersten Verankerungsglied 16, einem in der Außenschale 12 verankerten zweiten Verankerungsglied 17 und einem beide Verankerungsglieder 16 und 17 im Bereich des Hohlraumes 13 miteinander verbindenden Verbindungsglied 18. Das erste Verankerungsglied 16 weist einen profilierten Ankerschaft 19 auf, der an seinem äußeren Ende eine Öse 20 hat. Die Profilierung 21 des Ankerschaftes 19 können ringförmige oder schraubenlinienförmige Verdickungen oder auch ein aufgerolltes oder eingeschnittenes Gewinde sein. Der Ankerschaft 19 ist in eine Dübelhülse 22 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material eingeschlagen oder eingeschraubt, die in einer Bohrung 23 in der Innenschale 11 sitzt, die von deren Außenfläche 11a aus eingebohrt wird. Die Öse 20 des Verankerungsgliedes 16 ragt über die Außenfläche 11a der Innenschale 11 in den Hohlraum 13 hinein und befindet sich im Inneren der Mineralwollmatte 14.
Das zweite Verankerungsglied 17 besteht aus einem Bügel aus Draht, der einen V-förmigen Mittelteil 24 und zwei nach außen abgebogene Endteile 25 und 26 aufweist. Die Endteile 25 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen. Der Drahtbügel 17 wird in eine Lagerfuge des Mauerwerks der Außenschale 12 so eingemauert, daß der Scheitel 27 des V-förmigen Mittelteiles 24 etwa gleich weit über die Innenfläche 12b der Außenschale 12 in den Hohlraum 13 hineinragt wie die Öse 20 des ersten Verankerungsgliedes 16.
Das Verbindungsglied 18 besteht aus einem im Querschnitt kreisrunden Stahlstab 28, der an seinen beiden Enden 28a und 28b je eine Abflachung 29 bzw. 30 aufweist. In die eine Abflachung 29 ist ein erstes Loch 31 und in die andere Abflachung 30 ist ein zweites Loch 32 gebohrt, wobei der Bügel 17 mit dem Scheitel 27 seines Mittelteiles 24 durch das Loch 31 hindurchgesteckt und das Verbindungsglied 18 mit seinem zweiten Loch 32 in die Öse 20 des ersten Verankerungsgliedes 16 eingehängt ist.
In Fig. 1 ist in strichierten Linien und durch den Doppelpfeil 33 dargestellt, daß das Verbindungsglied infolge seiner gelenkigen Verbindung mit den Verankerungsgliedern 16 und 17 schwenken und hierdurch einer Auf- und Abbewegung der Außenschale 12 folgen kann. Ebenso ist auch eine Bewegung der Außenschale 12 gegenüber der Innenschale 11 in horizontaler Richtung möglich, ohne daß zwischen der Innenschale 11 und der Außenschale 12 Zwängungen auftreten.
Beim Einbau der Anker 10 nach der Erfindung wird zweckmäßig so vorgegangen, daß nach dem Herstellen der Innenschale 11 an den gewünschten Stellen zunächst Löcher 23 gebohrt und die Dübelhülsen 22 eingesetzt werden. Danach werden die ersten Verankerungsglieder 16 in die Dübelhülsen 22 eingeschlagen. Hierbei können die Verbindungsglieder 18 bereits in den Ösen 20 eingehängt sein. Beim Einschlagen werden dann zweckmäßig Stahlhülsen verwendet, die über die Stahlstäbe der Zwischenglieder 18 geschoben werden und die auf den Ösen 20 der Verankerungsglieder 16 aufsitzen. Danach wird die Außenschale 12 errichtet, wobei die Drahtbügel 17 zunächst durch die Löcher 31 der Stahlstäbe 28 hindurchgesteckt und dann in den Lagerfugen des Mauerwerks eingemauert werden. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Stahlstäbe 28 lose in den Ösen 20 der Verankerungsglieder 16 nach unten hängen, so daß sie beim Mauern nicht im Wege sind.
Wenn auch noch eine Mineralwollmatte 14 zur Wärmedämmung angebracht werden soll, ist es zweckmäßig, vor dem Anbringen dieser Wärmedämmung auf die Stahlstäbe 28 Kunststoffhülsen aufzustecken, welche die Stahlstäbe mit geringem Abstand umgeben und die fest auf die Ösen 20 der Verankerungsglieder 16 aufgesteckt werden können. Diese Kunststoffhülsen halten dann die Stahlstäbe 28 der Verbindungsglieder 18 in einer etwa lotrecht zur Fläche 11a der Innenschale stehenden Lage, so daß die Mineralwollmatte 14 von vorne her auf die mit den Kunststoffhülsen versehenen Stahlstäbe 28 aufgesteckt werden kann und von diesen in Stellung gehalten wird. Vor dem Einhängen der Drahtbügel 17 werden diese Kunststoffhülsen dann entfernt.
Damit die einzelnen Teile der Verankerung nicht rosten, werden sie zweckmäßig aus Edelstahl gefertigt. Sie können aber auch mit einem korrosionshindernden Überzug aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material versehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf den dargestellten und beschriebenen Anker beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann das Verbindungsglied auch als Rohrstück ausgebildet sein, das an beiden Enden abgeflacht und mit Bohrungen versehen ist. Ferner könnte der Drahtbügel des zweiten Verankerungsgliedes 17 auch U-förmig ausgebildet sein und die Enden 25 des Bügels könnten auch hakenförmig umgebogen werden. Wesentlich ist nur, daß alle Teile des Bügels in einer Ebene liegen, so daß er in einer Lagerfuge eingebaut werden kann.

Claims (4)

1. Anker zum Verbinden von zwei im Abstand voneinander angeordneten Bauteilen, insbesondere von einer Außenschale und einer Innenschale einer mehrschaligen Wand, mit einem in der Innenschale verankerten ersten Verankerungsglied und einem in der Außenschale verankerten zweiten Verankerungsglied, welche Verankerungsglieder durch Gelenke mit einem stabartigen Verbindungsglied zug- und druckfest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verankerungsglied (16) eine Öse (20) mit profiliertem Ankerschaft (19) ist, der in einer in der Innenschale (11) eingebrachten Dübelhülse (22) sitzt, während das zweite Verankerungsglied (17) von einem ebenen Bügel (24, 25, 26) gebildet wird, der in der Außenschale (12) angeordnet ist, mit einer Bucht in den Hohlraum (13) zwischen der Außen- und Innenschale hineinragt und ein erstes Loch (31) am einen Ende (28a) des Verbindungsgliedes (18) durchgreift, das mit einem zweiten Loch (32) am anderen Ende (28b) in die Öse (20) des ersten Verankerungsgliedes (16) eingehängt ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24, 25, 26), der Ankerschaft (19) mit der Öse (20) und das Verbindungsglied (18) aus Edelstahl bestehen.
3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (18) ein Stahlstab (28) mit abgeflachten Enden (29, 30) ist, in denen die Löcher (31 und 32) für die Öse (20) des ersten Verankerungsgliedes (16) und die Bucht des zweiten Verankerungsgliedes (17) angeordnet sind.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24, 25, 26) aus Draht besteht und einen V-förmigen Mittelteil (24) und zwei nach außen abgebogene Endteile (25, 26) aufweist, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
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