DE350460C - Saemechanismus an Drillmaschinen - Google Patents

Saemechanismus an Drillmaschinen

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DE350460C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/16Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung· bezweckt eine Verbesserung des Gegenstandes nach dem 'detitschen Patent 283078.
Mit dieser dort beschriebenen Sämaschine waren zum Einstellen für verschiedene Samenarten zwei Einstellungen nötig, eine für die Größe der Aussaatöffnung und eine für die Entfernung zwischen, Aussaatöffnung und Säwelle.
Es war für die Bedienungsmannschaft der Maschine schwierig, beide Einstellungen immer im richtigen Verhältnis einzustellen, und Fehler kamen oft vor.
Mit der vorliegenden Erfindung wird nun erreicht, daß beim Verstellen des Saatschiebers, der Saatkasten sich von selbst hebt und senkt, und zwar genau in dem Maße, in welchem die Aussaatöffnung kleiner oder größer wird.
Hierdurch wird mit einer Einstellung erreicht, daß die Entfernung zwischen Aussaat-Öffnung' und Säwelle immer im richtigen Verhältnis ist, und wenn der Saatschieber auf eine bestimmte Nummer der Säskala eingestellt wird, sich die Entfernung des Särads von der Aussaatöffnung von selbst in die richtige Entfernung einstellt.
Dies wind dadurch erreicht, daß an dem Saatschieber α ein Ouerstab b angebracht ist und letzterer in dem Schlitz c von oben und unten geführt wird.
Will man nun den Schieber nach unten drücken und das Loch verkleinern, so kann der Schieber nicht nach unten, da er in dem feststehenden Schlitz c gehalten wird. Infolgedessen hebt sich der im Zapfen d drehbar angeordnete Saatkasten, und umgekehrt : senkt er sich beim Heben des Saatschiebers. Die punktierten Linien der Abb. 3 erläutern dies.
Anstatt daß der Saatschieber in dem Schlitz c geführt wird, kann derselbe auch durch zwei Stäbe derart mit dem Rahmen verbunden werden, daß die Stäbe zu dem Saatkasten eine Tangente bilden und beim Verschieben des Saatschiebers sich der Saatkasten ebenfalls kippend hebt oder senkt, wie aus Abb. 4 ersichtlich. ·
Neu ist ferner die Scheibe mit einer spiral- oder schneckenförmigen Leiste oder Nut, welche den Saatschieber verschiebt und auf deren äußeren Rand die Skala zum Einstellen der Saatmenge angebracht ist.
Zunächst wirkt die Scheibe als Hebel zum Verstellen des Saatschiebers, sodann bekommt die Skala je nach Größe der Scheibe eine Länge von 30 bis 60 am und mehr. Es können dadurch beliebig viel Teilstriche auf der Skala angebracht werden, so daß die kleinsten Veränderungen in der Größe der Aussaatöffnung (z. B. a/10 mm) auf der Skala abgelesen werden können.
Hierdurch wird eine sehr genaue Einstellung erreicht, und es können beim Aussäen von Samen jede gewünschte Menge und sehr kleine Gewichtsdifferenzen erreicht werden.
In Abb. 2 ist die Scheibe mit h bezeichnet, und *' ist der Zeiger, welcher auf die betreffende Nummer der Skala eingestellt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sämechanismus an Drillmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Saatschieber durch eine spiralförmige Leiste oder Nut verschoben wird und der Saatschieber derart angeordnet ist, daß derselbe entweder in einer kurvenförmigen Nut geführt wird oder mit beweglichen Stäben, die zum Saatkasten eine Tangente bilden, verbunden ist, so daß bei einer Verschiebung des Saatschiebers der bewegliche Saatkasten sich kippend hebt oder senkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT350460D Saemechanismus an Drillmaschinen Expired DE350460C (de)

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