DE3503513C1 - Zeichenkopf - Google Patents
ZeichenkopfInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L7/00—Straightedges
- B43L7/10—Plural straightedges relatively movable
- B43L7/12—Square and pivoted straightedges
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- B43L13/08—Protractor heads
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- B43L7/027—Plural non-adjustable straightedges fixed at right angles
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- B43L7/14—Square and sliding straight edges
Description
45
Die Erfindung betrifft einen Zeichenkopf für Zeichenmaschinen, Zeichenplatten und Reißbretter mit einer
den Zeichenwinkel gegenüber der eine Führungsnut aufweisenden Lagerplatte in verschiedenen Winkelstellungen
fixierenden Einrichtung.
Es sind schon verschiedene Ausführungen von Zeichenköpfen bekannt geworden. So ist zum Beispiel in
dem DE-GM 71 31 288 ein Zeichenkopf beschrieben, der im wesentlichen aus zwei Teilen besteht. Bei diesem
Zeichenkopf ist die Mantelfläche des an einem Stellwinkel befestigten Tragzapfens kegelförmig gestaltet und
ein Bereich der Lagerplatte mit einer konischen Bohrung versehen. An dem Stellwinkel ist eine Handhabe
F i g. 3 zeigt eine Ansicht des Zeichenwinkels ohne Lagerplatte.
F i g. 4 zeigt eine Ansicht der Lagerplatte ohne eingebauten Zeichenwinkel.
F i g. 5 zeigt eine Seitenansicht der Lagerplatte.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Zeichenkopf ist der Zeichenwinkel (1, 3) durch die Handhabe (7) mit der
Lagerplatte (8) beweglich verbunden. An die Lagerplatte (8) ist eine Verlängerung (6) angeformt, die auf ihrer
Unterseite eine Führungsnut (12) aufnimmt. Dieser Zeichenkopf ist auf eine Führungsrippe (5) an der Zeichenschiene
(4) gesetzt, auf der der Zeichenkopf verschoben werden kann.
Jeder Schenkel des Zeichenwinkels (1, 3) hat zwei Zeichenkanten, in deren Randbereich eine cm- bzw.
mm-Skalierung angebracht ist. Im Verbindungsbereich der beiden Schenkel ist die Winkelskalierung (2) vorgesehen,
wobei insbesondere die Winkel 15°, 30°, 45°, 60° und 75° besonders hervorgehoben wurden, da diese
Winkel zwischen Zeichenwinkel (1, 3) und Lagerplatte
angeformt, die auf ihrer Mantelfläche eine Griffriffelung
aufweist. Stellwinkel und Lagerplatte werden gegenein- 60 (8) feststellbar sind. Wie durch das Sichtfenster (9) zu
ander entsprechend dem gewünschten Winkel verdreht sehen ist, sind die Zahlenwerte von 0° bis 90 im
und der so eingestellte Winkel wird durch Drücken auf 15°-Sprung auf einem zweiten 'A-Kreis aufgeprägt, dadie
Lagerplatte fixiert. Die Fixierung erfolgt durch die mit man die Winkeleinstellung auch bei entriegeltem
Haftreibung zwischen den konischen Flächen.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß es keine sogenannte Freilaufstellung gibt und daß bedingt durch die
konische Kontaktfläche zwischen Lagerplatte und Handhabe die Reibung sehr groß ist und somit eine
Zeichenwinkel gut ablesen kann.
An der die Führungsnut (12) aufnehmenden Verlängerung (6) ist ein nach zwei Seiten (in Zeichenschienen-Längsrichtung gesehen) abfallender Vorsprung (16) vorgesehen, mit dessen Hilfe das Schraffieren erheblich
An der die Führungsnut (12) aufnehmenden Verlängerung (6) ist ein nach zwei Seiten (in Zeichenschienen-Längsrichtung gesehen) abfallender Vorsprung (16) vorgesehen, mit dessen Hilfe das Schraffieren erheblich
erleichtert wird. Der Zeichenkopf kann leicht um ein bestimmtes Maß gleichmäßig entlang der Zeichenschiene
verschoben werden.
In F i g. 2 ist ein Schnitt entsprechend der Linie II-II
aus F i g. 1 dargestellt Aus dieser Darstellung ist die Verbindung des Zeichenwinkels (1,3) mit der Lagerplatte
(8) zu erkennen.
Am Zeichenwinkel ist ein zylindrischer Vorsprung (11) angeformt, der in einem ausgefrästen Langloch (10)
der Lagerplatte (8) geführt wird. Der zylindrische Vorsprung (11) weist eine Bohrung auf, in die der Zapfen
(20) der Handhabe (7) eingesteckt und verklebt oder verschweißt ist.
Ferner zeigt diese Darstellung den in eine zugehörige Vertiefung (13) des Zeichenwinkels (1, 3) hineinragenden
Vorsprung (17), der Bestandteil der Lagerplatte (8) ist.
In F i g. 4 ist gezeigt, wie der Zapfen (11) des Zeichenwinkels (1, 3) in dem Langloch (10) der Lagerplatte (8)
geführt wird. Durch die »Einschnürung« im Langloch ergibt sich in den beiden Endstellungen eine Fixierung
des Zapfens (11). Damit nun der Zeichenwinkel gegenüber der Lagerplatte (8) verschoben werden kann, wurden
rechts und links vom Langloch (10) Ausfräsungen (14,14') vorgesehen. Durch diese Ausfräsungen wurden
federnde Zungen (15,15') gebildet, die bei Verschieben des Zeichenwinkels gegenüber der Lagerplatte (8) ausweichen
und so den zylindrischen Zapfen (11) passieren lassen. Die Federwirkung dieser Zungen (15, 15') führt
dann zur Fixierung der Teile.
Ist der Zeichenwinkel (1,3) mittels der Handhabe (7)
in die Freilaufstellung verschoben worden, liegt der Zapfen (11) an der Oberkante des Langloches (10) an.
Der Zeichenwinkel kann jetzt beliebig gegenüber der Lagerplatte (8) verschwenkt werden. Nach Wahl eines
ein Vielfaches von 15° betragenden Winkels wird dann der Zeichenwinkel mittels der Handhabe (7) gegenüber
der Lagerplatte (8) verschoben, so daß der Vorsprung (17) der Lagerplatte in die gewählte Vertiefung (13) des
Zeichenwinkels eingreift. Jetzt ist der gewünschte Winkel fixiert und kann sich nicht mehr verändern. Um die
Fixierung der Nullstellung zu erleichtern, kann an dem Zeichenwinkel (1,3) ein Anschlag (21) vorgesehen sein,
der gegen einen entsprechenden Vorsprung der Lagerplatte (8) stößt. (Siehe F i g. 3).
In dieser Figur ist außerdem die Lage der Rastnuten (13) zu erkennen.
Fig.5 zeigt eine Seitenansicht der Lagerplatte (8)
entsprechend F i g. 4. Aus dieser Darstellung ist auch der Vorsprung (17) zu ersehen, der im zusammengebauten
Zeichenkopf in eine der Vertiefungen (13) des Zeichenwinkels eingreift.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
55
65
Claims (6)
1. Zeichenkopf für Zeichenmaschinen, Zeichenplatten und Reißbretter mit einer den Zeichenwinkel
gegenüber der eine Führungsnut aufweisenden Lagerplatte in verschiedenen Winkelstellungen fixierenden
Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerplatte (8) ein den Lagerzapfen
(11) des Zeichenwinkels (1,3) schwenk- und schiebbar aufnehmendes Langloch (10) vorgesehen ist, dessen
die beiden halbkreisförmigen Enden verbindene Geraden in der Mitte eine durch federnde Zungen
(15, 15') gebildete Einschnürung aufweisen und daß ein an der Unterseite der Lagerplatte (8) angeordneter
Vorsprung (17) in der Riegelstellung in entsprechende Vertiefungen (13) des Zeichenwinkels (1, 3)
eingreift.
2. Zeichenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenwinkel (1,3) mit der Lagerplatte
(8) über den an der Handhabe (7) angeformten Zapfen (20) schwenk- und schiebbar verbunden ist.
3. Zeichenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einem an der Lagerplatte
angeordneten schneidenartigen Vorsprung (18) noch eine Öffnung (9) vorgesehen ist, die
in der Freilaufstellung den Blick auf die Skala freigibt.
4. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zeichenwinkel
(1,3) ein nicht mit den Vertiefungen (13) zusammenwirkender Anschlag (21) vorgesehen ist
5. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Führungsnut
(12) aufnehmenden Verlängerung (6) eine mit zwei Ableseschneiden versehene Schraffiereinrichtung
(16) vorgesehen ist.
6. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der bogenförmig
gestalteten Winkelskala (2) die den Vertiefungen (13) zugeordneten Winkel besonders markiert sind.
leichte Verstellbarkeit des Zeichenwinkels nicht gegeben ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Zeichenkopf zu schaffen, der aus möglichst wenig Teilen besteht und bei
dem der Zeichenwinkel in eine Freilauf- und eine Raststellung gebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Zeichenkopf der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet,
daß in der Lagerplatte ein den Lagerzapfen des Zeichenwinkels schwenk- und schiebbar aufnehmendes
Langloch vorgesehen ist, dessen die beiden halbkreisförmigen Enden verbindende Geraden in der Mitte eine
durch federnde Zungen gebildete Einschnürung aufweisen und daß ein an der Unterseite der Lagerplatte angeordneter
Vorsprung in der Riegelstellung in entsprechende Vertiefungen des Zeichenwinkels eingreift.
Bei dem erfindungsgemäßen Zeichenkopf wird also durch Verschiebung des Zeichenwinkels im Verhältnis
zur Lagerplatte eine stabile Freilaufstellung geschaffen. In dieser Freilaufstellung kann jeder gewünschte Winkel
eingestellt werden. Eine feste Fixierung durch Verschiebung des Zeichenwinkels in der Lagerplatte ist nur
möglich, wenn diese Winkel 15° oder ein Vielfaches von 15° betragen.
Bei entsprechender Gestaltung der Form des Zeichenwinkels ist es sogar möglich, den Zeichenkopf aus
nur zwei Teilen zu fertigen, nämlich der Lagerplatte und dem Zeichenwinkel. Hierbei ist lediglich durch eine geeignete
Wahl der Hinterschneidung dafür zu sorgen, daß die beiden Teile im Gebrauch nicht auseinanderfallen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert:
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht eines Zeichenkopfes und ausschnittweise eine Zeichenschiene.
F i g. 2 zeigt ein Schnitt entlang der Linie H-II aus
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3503513A DE3503513C1 (de) | 1985-02-02 | 1985-02-02 | Zeichenkopf |
EP85115863A EP0190445B1 (de) | 1985-02-02 | 1985-12-12 | Zeichenkopf |
DE8585115863T DE3568311D1 (en) | 1985-02-02 | 1985-12-12 | Drafting head |
AT85115863T ATE40864T1 (de) | 1985-02-02 | 1985-12-12 | Zeichenkopf. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3503513A DE3503513C1 (de) | 1985-02-02 | 1985-02-02 | Zeichenkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3503513C1 true DE3503513C1 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=6261459
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3503513A Expired DE3503513C1 (de) | 1985-02-02 | 1985-02-02 | Zeichenkopf |
DE8585115863T Expired DE3568311D1 (en) | 1985-02-02 | 1985-12-12 | Drafting head |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8585115863T Expired DE3568311D1 (en) | 1985-02-02 | 1985-12-12 | Drafting head |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0190445B1 (de) |
AT (1) | ATE40864T1 (de) |
DE (2) | DE3503513C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2660230A1 (fr) * | 1990-03-28 | 1991-10-04 | Chaffurin Henri | Equerre de tracage, telle qu'equerre de menuisier. |
Families Citing this family (1)
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JP6176631B2 (ja) * | 2014-10-03 | 2017-08-09 | 晴彦 森 | 角度定規 |
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DE7606364U1 (de) * | 1976-03-03 | 1976-08-19 | Walter Hebel Kg Gmbh & Co, 5242 Kirchen | Zeichenhilfsgeraet, das auf einem fuehrungssteg und/oder in einer fuehrungsnut einer zeichenschiene oder zeichenunterlage geradegefuehrt wird |
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GB638865A (en) * | 1948-02-23 | 1950-06-14 | Dennis Arthur Hughes | Improvements in and relating to draughting apparatus |
DE3001360A1 (de) * | 1980-01-16 | 1981-07-23 | Walter Hebel Gmbh & Co, 5242 Kirchen | Zeichenkopf |
DE8310017U1 (de) * | 1983-04-06 | 1983-10-13 | Marabuwerke Erwin Martz Gmbh & Co, 7146 Tamm | Zeichenkopf |
-
1985
- 1985-02-02 DE DE3503513A patent/DE3503513C1/de not_active Expired
- 1985-12-12 AT AT85115863T patent/ATE40864T1/de not_active IP Right Cessation
- 1985-12-12 DE DE8585115863T patent/DE3568311D1/de not_active Expired
- 1985-12-12 EP EP85115863A patent/EP0190445B1/de not_active Expired
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Also Published As
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EP0190445A1 (de) | 1986-08-13 |
EP0190445B1 (de) | 1989-02-22 |
ATE40864T1 (de) | 1989-03-15 |
DE3568311D1 (en) | 1989-03-30 |
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Legal Events
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
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