DE3503305A1

DE3503305A1 - Signalausfall-detektorkreis fuer ein datenwiedergabegeraet

Info

Publication number: DE3503305A1
Application number: DE19853503305
Authority: DE
Inventors: Kazuo Tokorozawa Saitama Kuroda
Original assignee: Pioneer Electronic Corp
Current assignee: Pioneer Corp
Priority date: 1984-01-31
Filing date: 1985-01-31
Publication date: 1985-08-01
Also published as: GB2155284A; FR2558982A1; GB2155284B; GB8501932D0; JPS60123766U; DE3503305C2

Description

Signalausfall-Detektorkreis für ein Datenwiedergabegerät

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf Signalausfall-Detektorkreise und speziell auf einen Signalausfall-Detektorkreis für einen FM-Demodulator in einem Datenwiedergabegerät.

Ein konventioneller Kreis dieser Art ist in Fig. 1 dargestellt. Gemäß diesem Schaltkreis wird ein von einem Aufzeichnungsträger abgespieltes FM-Signal einem Bandpaßfilter (BPF) 1 zugeführt und das Signal (A) vom Bandpaßfilter gelangt zu einem Komparator ? und außerdem zu einem FM-Demodulator 3· Die Ausgangsspannung (B) des Komparators 2 wird dazu verwendet, einen monostabilen Multivibrator (MMV) 4 zu triggern und das Ausgangssignal (C) des MMV H wird dazu verwendet, einen zweiten monostabilen Multivibrator (MMV) 5 zu triggern. Das Ausgangssignal (C) des MMV 4 und das Ausgangssignal (D) des MMV 5 werden einer EXCLUSIV-ODER-Schaltung 6 zugeführt, deren Ausgangsspannung (E) ein Signalausfall-Detektorsignal ist. Dieses wird einem Signalausfall-Kompensator DOC 7 zugeführt, das an einem weiteren Eingang das Ausgangssignal des FM-Demodulators 3 erhält.

Fig. 2 zeigt ein Signaldiagramm, das die obenerwähnten Signale im Betrieb des in Fig. 1 dargestellten Schaltkreises zeigt. Die Zuführung des FM-Signals zum BPF 1 in obenbeschriebener Weise erzeugt ein Ausgangssignal (A), das in Fig. 2A dargestellt ist. Dieses Ausgangssignal (A) liegt am Komparator 2, wo es mit einem Spannungssignal V vorbestimmten Bezugspegels verglichen wird. Das Ergebnis dieses Vertfl ρ i c hf:·, int ein 1 mpul r.n i p.na 1 , da:·, in Fitf. T'H darf.rntclll. l:\\ . Wenn Ή·· j-vt f i KK''''*-'" iVriotlc (Ir:¹. MMV Ί κ«*ΐ'ι iitf- ί'ύμ,ϊρ, p. rö ft er int, ;il:i dir (1cm Träger·."· tier. Signal."· (Λ) dann

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Schaltkreis daher ein FM-Signal anliegt und die Periode des Signalausfalls kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, dann wird das MMV 4 kontinuierlich vom Ausgangssignal des Komparators 2 wiedergetriggert und die Schaltung 6 erzeugt

daher kein Signalausfall-Detektorsignal. Wenn jedoch im 10

FM-Signal ein Signalausfall auftritt und die Periode den vorbestimmten Wert übersteigt, darm wird das MMV 4 nicht kontinuierlich getriggert und es wird ein Impulssignal erzeugt, d.h., der Signalausfall wird festgestellt.

Wie oben beschrieben, ist in einem üblichen Signalausfall-Detektorkreis der Bezugspegel V im Komparator 2 konstant. Dies ist insofern nachteilig, als eine Signalausfallermittlung durchgeführt wird, obwohl der Träger im Intervall

(I) in Fig. 2 noch immer vorhanden ist. Wenn das FM-Signal

eine große Amplitude aufweist, dann wird darüberhinaus kein Signalausfall ermittelt. Der konventionelle Signalausfall-Detektorkreis weist daher die genannten Nachteile auf, speziell wenn die Amplitude des FM-Signals sich in

relativ kurzen Zeitabständen ändert. 25

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die obenbeschriebenen Nachteile zu beseitigen, die konventionelle Signalausfall-Detektorkreise aufweisen und einen solchen Kreis so auszugestalten, daß er Signalausfälle genauer re-

gistriert.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Bei einem Signalaus VhW-Detektorkreis nach der Erfindung wird der Bezugspegel für den Komparator, dem an einem Ein-

gang ein FM-Signal zugeführt wird, das von einem Aufzeichnungsträger abgespielt wurde, in Übereinstimmung mit Ampli tudenänderungen des FM-Signals bestimmt, und es wird ein Signalausfall entsprechend der Ausfallzeitdauer des Komparators und daher genauer ermittelt.

Zwei Beispiele von Signalausfall-Detektorkreisen nach der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 6 erläutert. Es zeigt:

Fig. 3 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Signalausfall-Detektorkreises nach der Erfindung;

Fig. 4 ein Signaldiagramm der Ausgangssignale im Betrieb des Schaltkreises nach Fig. 3;

Fig. 5 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und

Fig. 6 die zugehörigen Signaldiagramme während des Betriebs des Schaltkreises nach Fig. 5.

Die Bauelemente, die die gleichen Funktionen, wie die un-

ter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Signalausfai1 Detektorkreis nach Fig. 3 entsteht durch Hinzufügen einer. Ampli tudendetektorkrei ser, 8 zu dem Schaltkreis nach Fig. 1, wobei dieser Ampl i tudendetektorkrei.". 8 dazu bestimmt ist, Amplitudenänderungen eines FM-Signals zu ermitteln. Der Amplitudendetektorkreis 8 besteht aus Dioden D₁ und Dp, Widerständen FL bis FU und Kondensatoren C. bis Cj,, wie in Fig. 3 gezeigt. In dem Amplitudendetektorkreis 8 wird ein FM-Signal einer Hüllkurvengleichrichtung unterzogen und das erhaltene Gleichspannungssignal wird durch Widerstände H und R^ geteilt, s" dnf?> ein Aur.gangspegel V₁ entsteht, der im wesentlichen proportional der Amplitu-

d( dr.". FM-Signalr. ist. Da.': Ausgangssignal v. wird als Bezugspege] signal dem Komparator 2 zugeführt. Das MMV *l ,
das MMV S und die EXCI. IJSI V-ODER-Soha ltung 6 bilden einen Signalerzeugungskrei r. 9A , der ein Signalausfa 11-Detektorsignal E ent.sprechend der Periode der. Ausgangssignals (B) des Komparators ? erzeugt.

In Fig. *JA ist der Ausgangssignalpegel v. des Amplitudendetektorkreises 8, d.h. der Vergleiehspegel am Komparator 2, dem das Ausgangssignal des BPF 1 zugeführt ist, dargestellt. Weiterhin zeigt Fig. 4A das Signal (A) vom Bandpaßfilter. Das Ausgangssignal (B) des Komparators 2, wie es in Fig. 4B dargestellt ist, wird dem MMV 4 zugeführt,
und das Ausgangssignal des letzteren wird dem MMV 5 zugeführt. Die Ausgangssignale der MMVs ¹I und 5 sind in den
Figuren ^)C bzw. ')D dargestellt. Ein Si gnalausfall-Detektorsignal, das von der Schaltung 6 abgegeben wird, ist
in Fig. ^E gezeigt. Im üblichen Sehaltkreis wird selbst
im Intervall I, wo der Träger existent ist, die Signalausfall-Detektion ausgeführt, wenn die Amplitude des FM-Signals klein ist. Andererseits wird bei dem Schaltkreis nach der Erfindung eine Signalausfall-Detektion in einem solchen Intervall I nicht durchgeführt, weil der Bezugspegel ν- für den Komparator 2 entsprechend der Amplitude des FM-Signals bereitgestellt wird, womit die niedrigere Amplitude des FM-Signals kompensiert ist.

Der Signalausfall-Detektorkreis nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem nach Fig. 3 in bezug auf den Signalgenerator

go 9B. Das Komparatorausgangssigna1 (B) des Komparators 2
wird einem Lade-Entlade-Kreis 10 zugeführt, dessen Ausgangssignal (C) dem einen Eingangsanschluß eines Komparators 11 und außerdem über einen Integrator, nämlich ein
Tiefpaßfilter LPF 1? und einen Pegelverschiebungskreis 13

op- dem anderen Eingangsanschluß des Komparators 11 zugeführt wird. Das Ausgangssignal (D) des Komparators 11 ist das
Signalausfall-Detektorsignal. Der Lade-Entlade-Kreis 10

BAD ORiQIMAL

ist so gestaltet, daß er von einem niedrigen Pegel deo Eingangssignals (B) geladen und von einem hohen Pegel entladen wird. Das Ausgangssignal des Kreises 10 ist daher

ein Sägezahnsignal, wie es in Fig. 6C dargestellt ist. Der 5

Pegel des Sägezahnsignals ist proportional der Periode des Signals (A).

Der Durchschnittspegel des Ausgangssignals (C) des Kreises 10 wird von dem Tiefpaßfilter LPF 12 ermittelt, dessen Zeitkonstante relativ klein ist, und der so ermittelte Pegel wird von dem Pegelverschiebekreis 13 verschoben, so daß man ein Signal v_? erhält, dessen Pegel mit dem Sägezahnsignal (C) im Komparator 11 verglichen wird. Wenn die

Periode des FM-Signals größer ist, als der Durchschnitts-15

wert, dann wird daher ein Impuls (D) am Ausgangsanschluß des Komparators 11 erzeugt, das das Signalausfall-Dotektorsignal darstellt.

Während oben Ausführungsformen mit Bezugnahme auf einen

FM-Demodulatorkreis eines Kanals beschrieben worden sind, sei doch betont, daß das technische Konzept der Erfindung auch auf FM-Demodulatorkreise mit zwei Kanälen in gleicher Weise anwendbar ist. Wenn in letzterem Fall der Amplitudendetektorkreis 8 die Amplitudendetektion durchführt, be-

vor die FM-Signale der zwei Kanäle voneinander getrennt worden sind, dann kann man eine kleine Zeitkonstante für die Spitzenwertermittlung vorsehen·und es kann Amplitudenänderungen dann befriedigender gefolgt werden.

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Claims

Signalausfall-Detektorkreis für ein Datenwiedergabegerät Patentansprüche

1. Signalausfall-Detektorkreis für ein Datenwiedergabegerät, enthaltend einen Komparator (2), dem ein von einem Aufzeichnungsträger abgespieltes FM-Signal als Vergleichseingangssignal zugeführt wird, einen Amplitudendetektor (8) zum Ermitteln von Amplitudenänderungen des FM-Signals und zum Erzeugen eines Ausgangssignals (v.), dessen Pegel mit der ermittelten Amplitude übereinstimmt und das als Bezugspegelsignal dem Komparator (2) zugeführt wird, der ein Ausgangssignal (B) erzeugt, wenn der Pegel des FM-Signals unter den Bezugssigna 1 pegel Cv₁) fällt, und eine Signa lcr-/.ru£UMft.'wM rir i eh t.mitf (9Λ; 9B) /.um V.v/.cup.t-n (»ine:! Signalausfall-Detektorsignals entsprechend der Periode des Ausgangssignals des Komparators (?).

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? . Si gna J au:-, fa 11 -Detck torkrei s nach Anspruch 1, bei dem die Signa1 erzeugung.sei nriehtung (9A) einen ersten monostabilen Multivibrator (Ί) aufweist, der das Ausgangssignal

(B) des Komparators (?) als Triggereingangssignal empfängt 5

und der mit einer Periode wiedergetriggert werden kann, die langer ist, als die Periode des Trägersignals des FM-Signals, und einen zweiten monostabilen Multivibrator (5), der das Ausgangssignal (C) des ersten monostabilen Multivibrators (¹O als Triggersignal erhält und der wiedergetriggert werden kann, und eine EXCLUSIV-ODER-Sehaltung (6) mit zwei K i ngäng'-n, die die Ausgangssigna le (C, D) der ersten und '/.weiten MuI t i ν i bratoren ('», ']) air. h Lngangssigna-Ie entgegennimmt.

3- Signalausfall-Detektorkreis nach Anspruch 1, bei dem die Signalerzeugungseinrichtung (9B) Einrichtungen (10) zum Erzeugen eines Signals (C) mit schrägen Flanken aufweist, dessen Pegel der Periode des Ausgangssignals des

Komparators (2) entspricht und einem Integrator (12) zuge-20

führt ist, dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines Komparators (11) verbunden ist, der das Ausgangssignal (v_?) des Integrators (1?) mit dem Schrä'gflanken-Signal (C) im Pegel vergleicht.

BAD