DE3503248C2 - - Google Patents

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DE3503248C2 DE19853503248 DE3503248A DE3503248C2 DE 3503248 C2 DE3503248 C2 DE 3503248C2 DE 19853503248 DE19853503248 DE 19853503248 DE 3503248 A DE3503248 A DE 3503248A DE 3503248 C2 DE3503248 C2 DE 3503248C2
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    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
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    • G09F2007/1843Frames or housings to hold signs

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung von Schildern mittels Schilderträgern an einer Wandfläche gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Anordnung ist bekannt durch die DE-PS 30 40 587 (1) oder die DE-AS 29 14 939 (2). Eine ähnliche, wenn auch nicht gattungsgemäße, Anordnung geht hervor aus dem DE-GM 82 09 713 (3), dem DE-GM 18 76 347 (4), dem DE-GM 84 00 998 (5) und dem DE-GM 76 13 264 (6).
Beim gattungsgemäßen, bekannten Schilderträger nach (1) und (2) sind im Bodensteg Befestigungsbohrungen für Schraubbefestigung vorgesehen. Beide Schilderträger-Typen nach (1) und (2) haben in den Seitenwänden ein Paar gegenüberliegende Aussparungen zur Spannbanddurchführung in der einen Montageposition und im Bodensteg ein zweites Paar einander gegenüberliegender Aussparun­ gen zur im Vergleich zur Montageposition I gekreuzten Spannband- Befestigung, wobei noch beim Schilderträger nach (1) die Boden­ steg-Aussparungen als Randaussparungen ausgeführt sind.
Bei der bekannten Anordnung nach (3) wird ein Vierkant-Hohlprofil abgelängt, wodurch ein Bodensteg, zwei einander gegenüberliegende Seitenwände und eine dem Bodensteg gegenüberliegende Fläche zum Anschrauben einer Aluminiumplatte in zwei zueinander senkrechten Positionen gebildet werden, wobei die Platte die Montageebene für das Typenschild bildet.
Der bekannte Schilderträger nach (4) kann aus einem einzigen Stanzteil (Blechband) gefertigt werden, das durch Abkanten bzw. Abbiegen seine endgültige Form mit Bodensteg, davon schräg nach außen laufenden Seitenwänden und flügelartigen Frontflanschen erhält. Der Bodensteg hat jedoch keine Befestigungsbohrungen, so daß dieser Schilderträger nur zur Spannelement- bzw. Spann­ wand-Befestigung zu verwenden ist, und zwar nur in einer Mon­ tageposition, bei welchem das Spannband einen vertikalen Mast umschlingt. Demgemäß haben die Zungen, welche sich beim bekannten Schilderträger von seinem Bodensteg nach außen erstrecken (siehe dort Fig. 4) nicht die Funktion, eine Be­ festigung des Schilderträgers in zwei Montagepositionen zu ermöglichen.
Beim bekannten Schilderträger nach (5) sind ebenfalls vom Boden­ steg abgehende Zungen vorgesehen (siehe dort insbes. Fig. 4), jedoch haben diese Zungen, die mit entsprechenden Aussparungen versehen sind, die Aufgabe, die Enden des Spannbandes zu fixieren und (siehe rechten Teil der Fig. 4) mittels eines schraubenverstellbaren Spannstückes ein Nachspannen des Spann­ bandes zu ermöglichen. Was die Bedeutung des Schildes selbst angeht, so ist hier der Schilderrand als U-Profil ausgebildet, welcher über entsprechende leistenförmige Ansätze der Front­ flansche des Schilderträgers geschoben werden kann. Die U-Profilanformungen am Rücken der Schilder sind in ihrer Achs­ richtung durch Spalte unterteilt, so daß nach dem Überschieben durch Verformen eines U-Profil-Schenkels eine Arretierung des Schildes am Frontflansch herbeigeführt werden kann (siehe Fig. 3).
Bei der bekannten Schilderhalterung nach (6) sind Bodensteg und Frontflansch identisch; vom Bodensteg sich erhebende Seiten­ wände sind nicht vorhanden. Der Bodensteg ist mit Befestigungs­ öffnungen versehen, durch welche ein Schellenband hindurchgezo­ gen werden kann, wobei zwei einander kreuzende Montagepositionen vorgesehen sind. Der Bodensteg ist an zwei gegenüberliegenden Längsseiten U-förmig nach innen umgebogen, so daß in die ent­ sprechenden Randnuten die Schilder eingeschoben werden können, nachdem die Spannbandbefestigung erfolgt ist.
Bei den Schilderhaltern nach (1), (2) und (4) müssen fenster­ artige Öffnungen zum Hindurchführen des Spannbandes in den Seitenwänden des Schilderträgers aus den entsprechenden Blechen herausgestanzt werden. Demgegenüber soll durch die vorliegende Erfindung ein Aufbau einer gattungsgemäßen Anordnung geschaffen werden, bei welcher eine einander kreuzende Spannbandbefestigung in zwei verschiedenen Montagepositionen bereits durch ein Paar von Randaussparungen erreicht werden kann. Im Vergleich zur bekannten Anordnung nach (3) soll eine Vereinfachung derart erzielt werden, daß ein Ablängen von Vierkant-Hohlprofil und ein Verbohren und Gewindeschneiden bei der frontseitigen Profil­ fläche nicht erforderlich ist. Ebenso wie bei (3) ist auch beim Schilderträger nach (5) eine Spannbandbefestigung in zwei einander kreuzenden Montagepositionen nicht vorgesehen. Es ist statt dessen daran gedacht, das Schild selbst mit den U-Profil- Leisten an seinem Rücken entweder horizontal oder vertikal auf die Frontflansche des Schilderträgers aufzuschieben, was jedoch den Schilderträger hinsichtlich der Abmessungen seiner Front­ flansche einschränkt. Bei der bekannten Schilderhalterung nach (6) sind wieder fensterartige Öffnungen im Bodensteg zum Hin­ durchziehen des Spannbandes vorgesehen; die flache Ausführung ohne Seitenwände bedeutet im übrigen eine Einschränkung bei der Montage (das Spannband muß erst eingefädelt sein, bevor das Typen­ schild eingeschoben wird). Außerdem fällt diese flache Ausführung der Typenschildhalterung weniger ins Auge. Der rationellen Ferti­ gung und der funktionsgerechten Ausgestaltung der gattungs­ gemäßen Anordnung kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu, weil diese insbesondere die folgenden Anforderungen erfüllen muß: Die zuverlässige, d. h. vor allem schwingungssichere, Aufnahme bzw. Halterung von Kennzeichnungen bei Systemen im Anlagenbau, im Schiffbau, bei chemisch-technischen Einrichtungen im allgemeinen und in Kraftwerken im besonderen. So werden pro Kernkraftwerk etwa 40 000 Kennzeichnungsschilder benötigt. Diese müssen horizontal wie auch vertikal ausrichtbar und im Bedarfsfalle an ebenen oder schwach gekrümmten Wandflächen, beispielsweise auch an Isolierverkleidungen, mittels Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln festlegbar sind, d. h. anstelle oder zusätzlich zu einer Spannband- bzw. Schlauchband- Befestigung des Schilderträgers an vertikal oder horizontal verlaufenden Rohrleitungen, Komponenten oder sonstigen Gebäude­ strukturen.
Durch die Erfindung soll im besonderen ein komplexen Großanlagen, wie z. B. Kernkraftwerken, Rechnung tragendes Anlagenbeschilderungssystem geschaffen wer­ den, durch welches eine ergonomisch richtig und wirt­ schaftlich installierbare Beschilderung ermöglicht ist. War früher z. B. eine Kältemaschine oder ein Diesel mit einem einzigen Schild ausreichend gekenn­ zeichnet, so werden heute für solche reichen "Betriebs­ mittel" weit über 100 Schilder benötigt, um die Anlage sicher betreiben und warten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anord­ nung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher gekenn­ zeichneten Art zu schaffen, mit welcher sich ein An­ lagenbeschilderungssystem realisieren läßt, dessen einzelne Elemente wirtschaftlich herstellbar, mit wenig Aufwand montierbar und auch dekontaminations­ fähig sind. Dabei sollen nicht nur die Schilderträger an ihrer Wandfläche, sondern auch die Kennzeichnungs­ schilder an ihren Schilderträgern einerseits leicht montierbar, andererseits aber auch schwingungssicher befestigbar sein.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Anordnung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale in der Hauptachse ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den An­ sprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der gemäß Anspruch 1 ausge­ bildete Schilderträger als ein Universalträger ange­ sprochen werden kann, welcher in seinem Bodensteg naturgemäß zusätzliche Durchgangsbohrungen für Be­ festigungsschrauben o. dgl. aufweisen kann. Seine Längs­ erstreckung ist für ein einziges oder mehrere Schilder geeignet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man in einem Montagewagen viele Grundbauteile und Bauelemente geordnet verfügbar halten kann und diesen Wagen mit den notwendigen Spezialwerkzeugen zum Schneiden, Entgraten, Stanzen und Quetschen versehen kann, so daß eine rationelle Montage der Schilderträger einschließlich ihrer Schilder vor Ort ermöglicht wird. Die Schilder selbst sind selbsttragende Metallschilder und mit einem Oberflächenschutz versehen. Ihre Beschriftung kann mittels Lasern erfolgen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung, in welcher zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, diese noch näher erläutert. Darin zeigt, teils in schematischer, vereinfach­ ter Darstellung
Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 2 in einer zugehörigen Seitenansicht ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel für einen sogenannten Universalträger nach der Erfindung;
Fig. 3 in Draufsicht und
Fig. 4 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für das Zusatzelement eines Aufsteckreiters, welcher auf die Kennzeichnungsschilder gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel aufsteckbar und insbesondere ver­ rastbar ist und das Beschildungssystem durch zusätzli­ che Informationen bereichert.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 dient zur Be­ festigung von Kennzeichnungsschildern 1, im folgenden abgekürzt als Schilder bezeichnet, mittels Schilder­ träger ST 1 an einer Tragstruktur 2. Letztere ist im dargestellten Beispiel eine horizontal verlaufende Rohrleitung; es kann sich aber auch um eine vertikal verlaufende handeln, wobei in jedem Falle eine Be­ festigung des Schilderträgers ST 1 derart ermöglicht ist, daß die Schilder 1 am Schilderträger die gewünschte - im allgemeinen die horizontale - leicht lesbare Posi­ tion einnehmen. Bei der Tragstruktur 2, die im folgen­ den generell als Wandfläche bezeichnet wird, kann es sich auch um eine Gebäudestruktur oder um eine Kompo­ nente (Pumpe, Wärmetauscher o. dgl.) handeln.
Der Schilderträger ST 1 weist wenigstens einen Boden­ steg 3 zur Anlage an der Wandfläche 2 auf, ferner min­ destens eine vom Bodensteg 3 sich erhebende Seitenwand 4. Dargestellt ist die bevorzugte Ausführungsform mit zwei Seitenwänden, die allgemein mit 4 und im einzelnen mit 4 a und 4 b bezeichnet sind. Weiterhin weist der Schilderträger ST 1 an die Seitenwände 4 a, 4 b sich an­ schließende, vorzugsweise parallel zum Bodensteg 3 verlaufende Frontflansche 5 auf, die im einzelnen mit 5 a und 5 b bezeichnet sind. Die einander gegenüberliegen­ den Frontflansch 5 a, 5 b definieren eine auf den Betrach­ ter gerichtete Montageebene zur Befestigung des Schil­ des 1. Montage- und Schildebene sind also identisch.
Die Befestigung des Schilderträgers ST 1 an der Wand­ fläche 2 erfolgt in der dargestellten Lage durch ein Spannelement 6, welches ein Spannband, ein Schlauchband, eine Rohrschelle o. dgl. sein kann. Das Spannelement 6 ist lediglich im Ausschnitt dargestellt; es umfaßt den Bodensteg 3 und die Wandfläche 2 der horizontal verlaufenden Rohrleitung. Würde die Rohrleitung vertikal verlaufen, so wäe ein Spannband 6′ erforderlich, wel­ ches entsprechend den Bodensteg 3 und die Wandfläche der (nicht dargestellten) vertikal verlaufenden Rohr­ leitung umfassen würde. Das Schild 1 bliebe auch bei der letztgenannten Befestigungsart in seiner horizon­ talen Ausrichtung.
Erfindungsgemäß weist nun der Bodensteg 3 wenigstens eine zungenartige Verlängerung 30 auf, welche sich im wesentlichen parallel zu den Frontflanschen 5, 5 a, 5 b erstreckt und deren Zungenflanken 30 a, 30 b mit den be­ nachbarten Flanken 40 a, 40 b der Seitenflansche 4, 4 a, 4 b Durchführungsschlitze 7 für das Spannelement 6 in seiner einen Montageposition I bilden. Dagegen umgreift das Spannelement 6′ in seiner zweiten Montageposition II, in welcher es seine erste Montageposition I kreuzt, die entsprechend der Krümmung der Wandfläche 2 abge­ bogene zungenartige Verlängerung 30 und eine gegenüber­ liegende Begrenzungsfläche 3.1 des Bodensteges 3. Diese Begrenzungsfläche 3.1 liegt am Grunde einer Einschnürung des Schilderträgers ST 1, die auf der der zungenartigen Verlängerung 30 gegenüberliegenden Stirnseite des Schil­ derträgers angeordnet ist, einen etwa bogenförmigen Verlauf hat und mit 8 bezeichnet ist. Die Durchgangs­ bohrungen 3.2 im Bodensteg 3 dienen zum Hindurchstecken von Befestigungsschrauben, -Stiften o. dgl., wenn der Schilderträger an ebenen oder schwach gekrümmten Wand­ flächen 2 befestigt werden muß, die eine Spannbandbe­ festigung nicht zulassen.
Für eine Schnellmontage der Schilder 1 ist die darge­ stellte Ausführung besonders günstig, bei der zwei einander fluchtend gegenüberliegende Frontflansche 5 a, 5 b mittels Randabbiegung als zueinander offene U-Profil- Kanäle 9 ausgebildet sind, in welche die entsprechend bemessenen Schilder 1 mit einem Paar voneinander gegen­ überliegenden Längsseiten einschiebbar und in ihrer eingeschobenen Lage arretierbar sind. Man kann auf diese Weise eine Schraubbefestigung der Schilder 1 umgehen und hat trotzdem eine Garantie für eine schwingungs­ sichere schnelle Montage, wenn man eine zusätzliche Verrastung, eine Einspannung der Schilder unter Vor­ spannung, eine Verklebung oder eine Quetschverbindung versieht (d. h. ohne Nieten oder Schrauben, welche bei der Montage unter beengten Verhältnissen in Zwangslagen Schwierigkeiten machen können). Dargestellt ist eine bevorzugte Ausführungsform, bei welcher die Schilder 1 an beiden gegenüberliegenden Längsseiten mit Randaus­ nehmungen 10 versehen sind, mit denen sie in ihrer end­ gültigen Montagelage (siehe auch die strichpunktiert angedeutete Schildkontur 1 in Fig. 1) in formschlüs­ sigen Eingriff mit durch plastische Verformung gebilde­ ten Vorsprüngen der Frontflansche 5 a und 5 b gebracht wer­ den können. Diese Vorsprünge können leicht mit einer Quetschzange erzeugt werden, ohne das gefällige Äußere der Anordnung zu beeinträchtigen.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, hat der Schilderträger ST 1 ein trapezförmiges Grundprofil, wobei die zueinander parallel lau­ fenden Trapezseiten durch den Bodensteg 3 einschließlich seiner Verlängerung 30 einerseits und die Montageebene des Schildes 1 andererseits gebildet sind und wobei die Verbindungslinie der Frontflansche bzw. die Quererstreckung des Schildes 1 länger als der Bodensteg 3 sind. Insbesondere handelt es sich um ein symmetrisches trapezförmiges Grundprofil. Aufgrund seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeit kann man den Schilderträ­ ger ST 1 als Universalträger bezeichnen.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen Näheres zur Ausführung und Halterung der Aufsteckreiter 12. Auch die Aufsteckreiter 12 sind bevor­ zugt mittels Randabbiegungen 120 mit den U-Profil-Kanälen der Frontflansche 5 a, 5 b entsprechenden weiteren U-Profil-Kanälen 121 zwecks Aufsteckhalterung an den Endpartien der Schilder 1 versehen. Die Aufsteckreiter 12 umgreifen die hervorstehenden Enden der Schilder 1 mit ihren Randabbiegungen 120 unter ela­ stischer Deformation letzterer; zur Lagensicherung ist aber bevorzugt wenigstens ein Rastvorsprung 122 vorzugsweise mittig der Aufsteckreiter vorgesehen, mit dem in entsprechende Rastausnehmungen 1.1 der Schilder 1 zur Verrastung kommen. Die Rastvorsprünge 122 sind als erhabene, etwa halbkugelförmige Noppen ausgeführt und die Rastaussparungen 1.1 als entsprechen­ de kalottenförmige Eindrückungen in den Schildern 1. In Fig. 3 sind zwei derartige Aufsteckreiter an je einem Ende des Schil­ des 1 aufgesteckt; das Schild 1 selbst weist die schon erläuterten Randaussparungen 10 auf, mit denen es innerhalb der U-Profil-Kanäle 9 der Frontflansche 5 a, 5 b lagengesichert werden kann, wie erwähnt, z. B. durch Anquetschen. Der aus den Fig. 3 und 4 nicht ersichtliche Schildträger für das Schild 1 nach den Fig. 3 und 4 kann so wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ausgebildet sein. Die Rastverbindung der Auf­ steckreiter 12 kann auch als Quetschverbindung vor Ort herge­ stellt werden.

Claims (11)

1. Anordnung zur Befestigung von Schildern mittels Schilderträgern an einer Wandfläche, insbesondere zur Befestigung von Typenschildern oder anderen Kenn­ zeichnungen an Wandflächen von Gebäudestrukturen, Kompo­ nenten oder Rohrleitungen in Kraftwerken, wobei der Schilderträger aufweist:
  • - mindestens einen Bodensteg zur Anlage an der Wandflä­ che,
  • - mindestens eine von dem Bodensteg sich erhebende Seitenwand
  • - und an den oder die Seitenwände sich anschließende, vorzugsweise parallel zum Bodensteg verlaufende Frontflansche, welche eine auf den Betrachter gerichte­ te Montageebene zur Befestigung des Kennzeichnungs­ schildes definieren,
wobei ferner mittels am Bodensteg und/oder im Bereich von Ausnehmungen der Seitenwände angreifender Spann­ elemente, wie Spannbändern, Rohrschellen o. dgl., der Schilderträger in wahlweise vertikaler oder horizontaler Ausrichtung seiner Frontflansche an den Wandflächen be­ festigbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bodensteg (3) wenigstens eine zungen­ artige Verlängerung (30) aufweist, welche sich im wesent­ lichen parallel zu den Frontflanschen (5 a, 5 b) erstreckt und de­ ren Zungenflanken (30 a, 30 b) mit den benachbarten Flan­ ken (40 a, 40 b) der Seitenwände (4, 4 a, 4 b) Durch­ führungsschlitze (7) für das Spannelement (6) in seiner einen Montageposition (I) bilden, wogegen das Spann­ element in einer seine erste Montageposition kreuzenden zweiten Montageposition (II) die entsprechend der Krüm­ mung der Wandfläche (2) abgebogene zungenartige Ver­ längerung (30) und eine gegenüberliegende Begrenzungs­ fläche (3.1) des Bodensteges (3) umgreift.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei einander fluchtend gegenüberliegende Frontflansche (5 a, 5 b) mittels Rand­ abbiegung als zueinander offene U-Profil-Kanäle (9) aus­ gebildet sind, in welche die entsprechend bemessenen Kennzeichnungsschilder (1) mit einem Paar voneinander gegenüberliegenden Seiten einschiebbar und in ihrer eingeschobenen Lage arretierbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kennzeichnungsschil­ der (1) an ihrer einen und/oder an ihrer anderen gegen­ überliegenden Längsseite mit Randausnehmungen (10) ver­ sehen sind, mit denen sie in ihrer endgültigen Montage­ lage in formschlüssigen Eingriff mit durch plastische Verformung gebildeten Vorsprüngen der Frontflansche (5, 5 a, 5 b) bringbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge durch Anquetschen gebildet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schilderträger (ST 1) ein trapezförmiges Grundprofil auf­ weist, wobei die zueinander parallel laufenden Trapez­ seiten durch den Bodensteg (3) und die Montageebene des Kennzeichnungsschildes (1) gebildet sind und die Ver­ bindungslinie der Frontflansche (5 a, 5 b) länger als der Bodensteg (3) ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeich­ net durch ein symmetrisches trapezförmiges Grundprofil.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge­ kennzeichnet durch Aufsteckreiter (12) für Sonderkennzeichnungen, welche die gleiche, durch die Frontflansche (5, 5 a, 5 b) definierte Breite aufweisen wie die Kennzeichnungsschilder (1) und welche auf über die Schilder-Montageebene seitlich überstehen­ de Endpartien der Kennzeichnungsschilder (1) aufsteck­ bar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auch die Aufsteckreiter (12) mittels Randabbiegungen (120) mit dem U-Profil- Kanälen (9) der Frontflansche (5, 5 a, 5 b) ent­ sprechenden weiteren U-Profil-Kanälen (121) zwecks Auf­ steckhalterung an den Endpartien der Kennzeichnungs­ schilder (1) versehen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufsteckreiter (12) mit wenigstens einem Rastvorsprung (122), vorzugsweise etwa in der Mitte ihrer Grundfläche, versehen sind und daß die Endpartien der Kennzeichnungsschilder (1) entsprechende Rastaussparungen (1.1) aufweisen.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (122) als erhabene, etwa halbkugelförmige Noppen und die Rast­ aussparungen (1.1) als entsprechende kalottenförmige Eindrückungen ausgeführt sind.
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