DE3503210C1 - Spannvorrichtung für Werkstücke an einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Spannvorrichtung für Werkstücke an einer Werkzeugmaschine

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DE3503210C1
DE3503210C1 DE19853503210 DE3503210A DE3503210C1 DE 3503210 C1 DE3503210 C1 DE 3503210C1 DE 19853503210 DE19853503210 DE 19853503210 DE 3503210 A DE3503210 A DE 3503210A DE 3503210 C1 DE3503210 C1 DE 3503210C1
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DE
Germany
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clamping
magnetic
workpieces
vacuum
clamping device
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Expired
Application number
DE19853503210
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English (en)
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Reiner 7913 Senden Apitz
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MODELLBAU PAUL APITZ
Original Assignee
MODELLBAU PAUL APITZ
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/002Magnetic work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Beim Aufspannen von insbesondere dünnen Werkstücken, mittels Vakuum- oder Magnetkraft, besteht die Gefahr, daß diese sich an der Aufspannfläche festsaugen (Adhäsion). Damit solche Werkstücke auch nach Belüften der Vakuumkammer bzw. abschalten des Magnetfeldes leicht von der Aufspannfläche entfernt werden können, kann die Vakuumpumpe als doppelt wirkende Pumpe ausgebildet sein. Hierdurch besteht die Möglichkeit, durch Umschalten der Vakuumpumpe, in der Vakuumkammer einen geringen Überdruck zu erzeugen, durch den sich die Werkstücke von der Aufspannfläche lösen. Dies ist besonders vorteilhaft beim Einsatz von Entnahmegeräten, wie z. B. Robotern. Das Umschalten der Vakuumpumpe wird dabei zweckmäßigerweise von der Werkzeugmaschine aus gesteuert.
  • Die Form der einzelnen Platten ist frei und kann dem einzelnen Verwendungszweck angepaßt sein. Insbesondere bei rotierender Spannvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn der Vakuumanschluß durch das Zentrum oder die Rotationsachse der Magnetplatte geführt ist.
  • - Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Spannvorrichtung für Werkstücke an einer Werkzeugmaschine, die aus einer mit dieser verbindbaren Grundplatte und einer auf dieser unter Einschluß einer Vakuumkammer vakuumdicht gehaltenen Spannplatte besteht, deren Aufspannflächen mit rasterförmig angeordneten und mit der Vakuumkammer verbundenen Bohrungen versehen ist, die mittels Dichtschrauben verschließbar sind, und mit einer Vakuumpumpe, dadurch gekenn.
    z e i c h n e t, daß im Inneren der Spannplatte (3) mindestens eine elektrische Magnetspule (10) oder ein Permanentmagnet, zur Erzeugung von Magnetfeldern angeordnet ist, die ein oder mehrere magnetische Werkstücke auf die Aufspannfläche (8) pressen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der Magnetspule im Innern der Spannplatte (3) zwischen den sich von einer Längskante zur gegenüberliegenden Längskante erstreckende Lochreihen der Bohrungen (6) verlegt sind.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magnetspulen (10) vorgesehen sind, von denen je eine Magnetspule (10) eine oder mehrere Lochreihen umschließt.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (3) in zwei Bereiche 11 und 12 aufgeteilt ist, von denen einer als Magnetplattenteil und der andere als Vakuumplattenteil ausgebildet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Eine Spannvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art ist aus der DE-OS 15 02 744 bekannt Hierbei ist von Nachteil, daß die vom Werkstück nicht belegten Bohrungen in der Aufspannfläche mittels Dichtschrauben verschlossen werden müssen. Bei der Bearbeitung verschieden gestalteter Werkstücke ist daher eine stetige Anpassung des offen zu haltenen Bohrungsbildes erforderlich, was mit einer gewissen Rüstzeit verbunden ist.
    Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, zum Halten von Werkstücken Magnetplatten als Spannvorrichtung zu verwenden. Solche Magnetplatten eignen sich jedoch nur zum Halten von magnetisierbaren Werkstücken.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen, die mit einem geringen Anschaffungs- und Umrüstungsaufwand zum Halten von Werkstücken mittels Vakuum und mittels magnetischer Kraftfelder erzeugter Spannkräfte geeignet ist.
    Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
    Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
    Mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung nach Patentanspruch 1 können gleichzeitig magnetisierbare und nicht magnetisierbare Werkstücke auf einer Spannfläche zur Bearbeitung festgehalten werden. Ferner ist es vorteilhaft, daß magnetisierbare Werkstücke gleichzeitig mittels Vakuum und mittels der Magnetfelder auf der Spannplatte gehalten werden können, wodurch auch größere Werkstücke mit hoher Spanleistung bearbeitet werden können.
    In der Zeichnung sind 2 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
    Es zeigen F i g. 1 in einem teilweisen Querschnitt in Kombination eine Vakuum- und Magnetspannplatte, F i g. 2 eine abgewandelte Ausführung der Spannvorrichtung aus F i g. 1 in einem Teilquerschnitt.
    In F i g. list mit 1 eine Spannvorrichtung bezeichnet, die aus einer Grundplatte 2 und einer auf dieser aufgesetzten Spannplatte 3 besteht. Beide Platten 2 und 3 sind durch nicht dargestellte Schrauben dicht miteinander verbunden. Die Spannplatte 3 hat eine zur Grundplatte 2 hin offene Ausnehmung als Vakuumkammer 4, die seitlich durch den umlaufenden Steg 5 begrenzt ist In dem Steg 5 sind neben den Schrauben weitere Dichteinlagen, z. B. eine O-Ringschnur zur Verbindung von Spannplatte 3 und Grundplatte 2 angeordnet. Die Vakuumkammer ist über eine Bohrung 6 an eine nicht gezeigte Vakuumpumpe angeschlossen. An der Grundplatte 2 ist außen eine Nut 7 zum Einsetzen von Spannpratzen oder dergl. vorgesehen, über die die Spannvorrichtung 1 am Aufspanntisch einer Werkzeugmaschine befestigt werden kann. Die Spannplatte 3 besitzt eine Aufspannfläche 8, auf der die zu bearbeitenden Werkstücke aufgesetzt und mittels Vakuum und/oder elektrisch oder permanent erzeugter Magnetfelder festgespannt werden. Zu dem Zweck ist die Spannplatte 3 mit Bohrungen 9 versehen, die rasterförmig über die gesamte Aufspannfläche 8 verteilt angeordnet sind und die von der Aufspannfläche 8 bis zur Vakuumkammer 4 reichen. Zur Erzeugung der Magnetfelder sind z. B. zwischen den Lochreihen der Spannplatte 3 Magnetspulen oder Magnetkerne 10 eingesetzt. Dabei können die Magnetspulen oder Magnetkerne 10 einzeln zwischen den Lochreihen angeordnet sein, oder derart, daß sie zwei oder mehrere Lochreihen gleichzeitig umschließen.
    Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 1 können somit nebeneinander magnetische und nichtmagnetische Werkstücke auf einer Aufspannfläche 8 festgespannt werden.
    Im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist die Spannplatte 3 in zwei Bereiche 11 und 12 unterteilt, von denen der Bereich 11 als Vakuumplattenteil und der Bereich 12 als Magnetplattenteil ausgebildet ist. Die Vakuumkammer 4 ist dabei dem Vakuumplattenteil angepaßt und durch eine Stegwand 13 vom Magnetplattenteil getrennt.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830685C1 (de) * 1988-09-09 1989-08-24 Horst Witte Entwicklungs- Und Vertriebs Kg, 2122 Bleckede, De
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CN106001306A (zh) * 2016-07-19 2016-10-12 苏州誉衡昌精密机械有限公司 适应不同材料冲压件的吸具

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DE1502744A1 (de) * 1964-04-29 1970-01-29 Dunham Tool Co Inc Ventilschraube fuer Vakuumfutter

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