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VORRICHTUNG ZUM ZUSAMMENSTELLEN VON SÄTZEN
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NICHTMAGNETISCHER STROMFÜHRENDER TEILE Die erfindung bezieht sich
auf Systeme zur Automatisierung von Produktionsprozessen, insbesonuere auf Vorrichtungen
zum Zusammenstellen von Sätzen nichtmagnetischer stromführender Teile. Die Vorrichtung
kann bei der Herstellung von elektroniu schen, elektrotechnischen und anderen Bagruppen
angewendet werden, wo ts gilt, eine geregelte Zuführung eines Satzes von Teilen
zur Bearbeitung, Montage u.a. technologische Arbeitsgänge zu gewährleisten.
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Bekannt ist eine Vorrichtung zum Zusammenstellen von ätzen nichtmagnetischer
stromfahrender Teile uf ein Basisteil mit den Merkmalen des zusammenzustellenden
Satzes. Die Vorrichtung enthält eine Wechselmagnetfeldquelle, ein Mittel zur Zuführung
der zu komplettierenden Teile und des Basisteils in den Wirkungsbereich des Magnetfeldes
sowie ein Mittel zur Abführung fertiger sätze von Seilen aus dem Wirkungsbereich
oes
Magnetfeldes (siehe die DT-Anmeldung N@ 2609957.0 vom 10. März
1976).
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Bei der bekannten Vorrichtung stellt das Basisteil eine Platte aus
einem stromführenden Material dar, in der Sitze (Merkmale des zusammenzustellenden
Satzes) ausgebildet sind, deren Form dem Konjugationsflächen der zusammenzustellenden
Teile entspricht.
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Bei Verwendung der bekannten Vorrichtung wird der Prozeß der Zusammenstellung
des Satzes der Teile durch ArLe6ren von lokalen Magnetfeldern durchgeführt, die
nach den Achsen dei Sitze im Basisteil gerichtet sind und eine Konfiguration besitzen,
die der Konfiguration der Konjugationsflä.che des Sitzes ähnlich ist oder sie etwas
übertrifft.
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Die bekannte Vorrichtung gestattet es, die Teile in einem einheitlichen
Prozent, nur dann zusammenzustellen,wenn sie in einem Abstand voneinander liegen,
der die Störungen durch eine gegenseitige Überlagerung lokaler Magnetfelder ausschließt.
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Widrigenfalls wird der Prozeß der Zusammenstellung eines Jeden Satzes
von Teilen in mehreren Etappen nach den Gruppen der Achsen der zusammenzustellenden
Teile duichgeführt, welche voneinander in einem Abstand liegen, der gegenseitige
Störungen ausschließt.
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Der erfindung liegc die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum ZusaL;nenstellen
von Sätzen nichtmagnetischer stromführender Teile auf ein Basisteil mit den Merkmalen
des zusammenzustellenden Satzes zu schafen, bei der das Bsisteil
eine
Konstruktion hat, die es ermöglicht, die Sätze von Teilen zusammenzustellen, die
eine beliebige gewünschte Entaufweisen, und zwar fernung voneinander /in einem einheitlichen
Prozeß unter Verwendung eines für alle Teigle gemeinsamen Wechselmagnetfeldes.
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Vorrichtung
zum ZUsammenstellen von Sätzen nichtmagnetischer stromführender Teile auf ein Basisteil
mit den Merkmalen des zusammenzustellenden Satzes, bestehend aus einer Wechselmagnetfeldquelle,
einem Mittel zur Zuführung der zusammenzustellen~ den Teile und der Basisteil in
den Wirkungsbereich des Magnetfeldes und einem Mittel zur Abführung fertiger Sätze
von Teilen aus dem Wirkungsbereich des Magnetfeldes, gemäß der Erfindung das Basisteil
aus einem Dielektrikum ausgeführt ist und einmontierte einsätze aus einem stromtührenden
Material aufweist, welche eine dem uerschnitt der zusammenzustellenden Teile ähnlich
Konfiguration haben und als Merkmale des zusammenzustellenden Satzes dienen.
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Es ist zweckmäßig, die Einsätze mit verschiedenen Konfigurationen
und das Mittel zur Zuführung von Teilen in Form eines Magazins init vielen Sektionen
auszubilden, dessen jede Sektion unter oer Zone des Basisteils mit den gleichen
einsätzen angeordnet ist und mit einem Speiser für die Zuführung von Teilen mit
einem querschnitt, der der Konfiguration der Einsätze entspricht, versehen ist.
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js ist wünschenswert, die Zonen des Basisteils durch eine biegsame
Verbindung miteinande zu verbinden, damit sie gegenseitig gewendet werden können.
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Man kann die Einsätze als Platten auszubilden, deren Konfiguration
und Abmessungen etwa gleich dem Querschnitt des zusai:imenzustellenden Satzes von
Teilen sind.
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bs ist zweckmäßig, das Basisteil in Form von zwei äquidistanten Platten
mit koaxial angeordneten Einsätzen auszuführen.
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Es ist zweckmäßig, die Magnetfeldquelle aus sechs indentischen C-förmigen
Elektromagneten auszubilden, die am Umfang eines Drehtisches gleichmaßig, raiL dem
Spalt nach außen hin, verteilt sind, wobei die Linsätze entsprechend den Abmessungen
der Spalte der Elektromagnetenen in Form von zwei starr miteinander verbundenen
Parallelplatten, auszuführen sind.
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Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum
Zusammenstellen von Sätzen nichtulagnetischer stromführender Teile gestattet es,
in einem einheitlichen Prozeß unter Verwendung eines für den ganzen Satz gemeinsamen
Magnetfeldes Sätze von Teilen zusammenzustellen, die voneinander eine beliebig kleine
Entfernunghaben.
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ie Variante der Vorrichtung, welche mit einem Magazin mit vielen
Sektionen ausgestattet ist, gestattet es, Sätze aus Teilen verschiedener Konfiguration
zusammenzustellen.
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Die Ausführung des basisteils mit einer elastischen Verbindung der
einzelnen Zonen gestattet es, die fertigen Sätze von Teilen zu den nachfolgenden
technologischen Arbeitsgängen unter verschiedenen Neigungswinkeln im haum zuzuführen.
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Nachstehend soll die erfindung an Hand von konkreten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. bs zeigt
Fig.
1 die Vorrichtung zum Zusammenstellen von ;ätzen nichtmagnetischer stromführender
Teile, gemäß der Erfindung, in Isometrie; Fig . 2 das Basisteil und clie zusammenzustellenden
Teile, gemäß der Erfindung, in Isometrie; Lig. 3 das basisteil mit einem fertigen
Satz von Teilern, gemäß der Erfindung, in Isometrie; Fig. 4 das Basisteil in Form
voll zwei Platten mit einem Satz von Teilen, gemäß der Erfindung, in Isometrie;
Fig. 5 Ausführungsvariante der Vorrichtung zum gleichzeitigen Zusammenstellen von
drei Sätzen von Teilen, gemäß der Erfindung, in Isometrie; Fig. 6 das Basisteil
in Form von z. ei äquidistanten gekrümmten PLatten, gemäß der Erfindung, in Isometrie;
Fig. 7 eine Ausführungsvariante der Vorrichtung zum Zusammenstellen von Sätzen vonTeilenauf
ein in Fig. 6 dargestelltes Basisteil, gemäß der Erfindung, in Isometrie; Fig. 8
eine Ausführungsvariante der Vorrichtung zum Zusammenstellen von Sätzen von Teilen
mit einem Magazin mit vielen Sektionen, im Schnitt; Fig. 9 die Draufsicht der Vorrichtung,
die in Fig. 8 dargestellt ist; Fig. 10 das Basisteil zum Zusammenstellen von Sätzen
von Teilen mit verschiedener Konfiguration und ein Mittel für die Zuführung von
Teilen, das in Form eines Magazins mit vielen Sektionen ausgebildet ist, in Isometrie;
Fig.
11, 12, 13 Bestandteile einer Variante des Basisteils zum Zusammenstellen von Sätzen
von Teilen mit verschiedener Konfiguration; Fig. 14 das Basisteil, das in Fig. 11-13
in zusammengebauter Form dargestellt ist; Fig. 15 den Schxiitt nach XV-XV in Fig.
14; Fig. 16 den Schnitt nach XVI-XVI in Fi. 11; Fig. 17 das Basisteil mJt biegsamen
Verbindungen, gemäß der erfindung, in Isometrie; Fig. 18 die susammenzustellenden
Teile und das Basisteil zum Trennen eines Satzes nichtmagnetischer stromführender
Teile von einem kompakten Strom, gemaß der Erfindung, in Isometrie; Fig. 19 das
Basisteil zum gleichzeitigen Trennen von drei Sätzen von Teilen vom kompakten Strom,
gen der Erfindung, in Isometrie; Fig. 20 eine Ausführungsvariante der automatischen
Vorrichtung zum Trennen von Sätzen von Teilen vom kompakten Strom, gemäß der erfindung,
in Isometrie; Fig. 21 eine Ausführungsvariante des Llektromagneten für die in Fig.
20 abgebildete Vorrichtung zum gleichzeitigen Zusammenstellen von drei Sätzen von
Teilen.
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Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Zusammensetzen von Sätzen
nichtmagnetischer stromführender Teile enthalt eine Vvechselmagnetfeldquelle, die
in Form eines Elektromagneten 1 eine mit Wicklung 2, die zum Anschluß an v Wechselstromquelle
(nicht dargestellt) bestimmt ist, ausgebildet ist. Die Vorrichtung enthalt weiter
ein Mittel für die Zuführung von Basisteilen
3 in den Wirkungsbereich
4 des Magnetfeldes, den Zwischenpolraum des Elektromagneten 1, der in Form einer
Aufgabevorrichtung 5 ausgeführt ist. Diese Vorrichtung 5 ermöglicht die Einbringung
von Basisteilen 3 in litze 6 mit Führungsnuten eines /drehbaren Tisches 7. Der drehbare
Tisch 7 weist sechs auf seinen Umfang gleichmäßig verteilte sitze 6 auf. Die Vorrichtung
enthalt ein Transportmittel o für die Zuführung von Gruppen der zusammenzustellenden
Teile 9 auf die Basisteile 3 in den Sitzen 6 sowie ein Mittel 10 zur Abführung fertiger
Sätze 11 von Teilen, welches außerhalb des Wirkungsbereichs 4 des Magnetfeldes in
Gangrichtung des drehbaren Tisches 7 angeordnet ist.
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Fig. 2 zeigt in Isometrie das Basisteil 3 mit der darauf angeordneten
Gruppe von zusammenzustellenden Teilen 9 aus nichtmagnetischem stromführendem werkstoff.
Das Basisteil 3 stellt eine Platte aus einem Dielektrikum, z.B. Textolit (Hartgewebe),
mit darin einmontierten Einsätzen 12 aus einem stromführenden Werkstoff, z.B. Kupfer,
Aluminium, dar, die als Merkmale des zusammenzust ellenden Satzes dienen. Die einsätze
12 entsprechen ihrer Form nach der Form des Querschnitts der Bauteile 9 und sind
auf der Platte (Basisteil 3) entsprechend der geforderten Anordnung von Teilen 9
im fertigen Satz verteilt.
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Fig. 3 zeigt in 1ometrie ein Basisteil 3 mit einem fertigen Satz
11 von Teilen, die entsprechend der Anordnung der Einsätze 12 geordnet verteilt
sind.
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Die in Fig. 1 dargestellt Vorrichtung arbeitet wie folgt.
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Von der Aufgabevorrichtung 5 wird das B siscil 3 einem sich gegenüber
der Aufgabevorrichtung befindlichen freien Sitz 6 zugeführt. Bci Drehung des Tisches
7 um zwei Schritte bleibt dieser Sitz gegenüber einem Förderband 8 stehen. Von diesem
Förderband ö gelangt auf die Oberfläche des basisteils 3, das im Sitz 6 angeordnet
ist, eine Gruppe von Zeilen 9. Die Teile 9 müssen so gruppiert sein, daß jedes von
ihnen auf der Oberfläche des Basisteils 3 auch nur teilweise auf einem der einsätze
12 (Fig. 2) zu liegen kommt. Bei Weiterdrehung des Tisches 7 (Fig. 1) gelangt der
Sitz 6 mit dem Basisteil 3 und der Gruppe von Teilen 9 in den Wirkungsbereich des
Elektromagneten 1, dessen Induktionsvektor B (Fig. 2) senkrecht ur Cberfläche des
Basisteils 3 gerichtet ist. Dabei werden in den Teilen 9 und den Einsätzen 12 die
Kreise il bzw. i2 induziert. Durch Zusammenwirken der Magnetfelder der SUromkreise
i1, die in benachbarten Teilen 9 induziert sind, stoßen sich die Teile 9 gegenseitig
ab (die Ströme in benachbarten in der Nähe liegcnden Bereichen der Teile haben eine
entgegengesetzte Richtung) und werden gleichzeitig infolge einer Flußverkettung
der Kreise il und 12 an die einsätze 12 des Basisteils 3 angezogen und stellen sich
zu diesen koaxial ein. Durch die oben beschriebene Kraftzusammenwirkung der Kreise
wird jedes einzelne Teil 9 genau über dem entsprechenden einsatz 12 des Basisteils
3 (Fig. 3) eingestellt.
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Bei Drehung des Tisches 7 (Fig. 1) um einen weiteren Schritt wird
der Sitz 6 mit dem fertigen Satz 11 von Teilen 9
gegenüber dem
Mittel 10 zur Abführung fertiger Sätze aufgestellt, vO der zusammengestellte Satz
11 von Teilen mittels einer Greifvorrichtung 13 von ae;n Sitz G auf den Förderer
(nicht dargestellt) eines Mittels zur Abführung von Sätzen 10 übertragen wird, der
sie dann zur weiteren Verarbeitung transportiert.
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Bei Verlassen uts Wirkungsbereichs 4 des Magnetfeldes kann der Satz
11 auf der Oberfläche des Basisteils 3 auf beliebige bekannte weise, z.B. durch
Vakuumanziehung, gehalten werden.
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Fig. 4 zeigt in Isometrie eine Ausführungsvariante des Basisteils
3, welches aus zwei äc'uidistanten dielektrischen Platten 31 und 311 besteht, in
welche jeweils die einsätze 12, die koaxial angeordnet sind, einmontiert sind. Der
Abstand zwischen den Platten 3I und 3II wird etwas größer gewählt als die Höhe der
Teile 9.
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Bei einer solchen Ausführung des Basisteils 3 wird eine höhere Genauigkeit
und Geschwindigkeit bei oder Orientierung der Teile 9 im Satz gewährleistet, eil
die zur der Oberflache des Basisteils 3 senkrecht gerichteten Haftkräfte kompensiert
werden.
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Fig. 5 zeigt in Isometrie eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zusammenstellen
dreier Sätze von Teilen.
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Die Vorrichtung enthält einen C-förmigen Elektromagneten 14 mit Wicklung
15, die zum Anschluß an eine Wechselstromquelle (in Fig. 5 nicht dargestellt) bestimmt
ist, und einen schwenkbaren Halter 16 mit dem darin mittels Schrauben 17 befestigten
Basisteil
16, das aus vier parallel Angeordneten dielektrischen Platten 19 mit den darin koaxial
angeordneten stromführenden Einsätzen 12 ausgebildet ist.
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Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt. In der Ausg@ngsstellung befindet
sich der Halter 16 außerhalb des Wirkungsbereichs 4 des Magnetfeldes des Elektromagneten
14. In die Zwischenräume zwischen den Platten 19 werden drei Gruppen Teile 9, z.B.
mittels eine @reirillenspeisers (nicht dargestellt) zugeführt. Danach führt man
den Üalter 16 mit dem Basisteil 10 und ten Teilen 9 in den Wirkungsbereich 4 des
Magentfeldes ein. Unter der Wirkung elektrodynamischer Kräfte werden die Teile 9
im Magnetfeld genau gegenüber den Einsätzen 12 gleichzeitig in drei Zwischnräumen
zwischen den Platten 19 orientiert. Lann führt man der Halter 16 aus dem Wirkungsbereich
4 des Magnetfeldes heraus, nimmt die Schrauben 17 heraus una transportiert die Platten
19 mit den fertigen Sätzen von Teilen 9, auf die den Platten 19 z.B. mittels Vakuumsaugern
(in Fig. 5 nicht dargestellt) gehalten werden, zum weitelen technologischen Arbeitsgang.
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Falls es erforderlich ist, Sätze aus Teilen 9 (Fig. 6) mit gekrümmten
Flächen zusammenzustellen, so ist es günstig, ein Basisteil 20 zu verwenden, welches
aus zwei gekrümmten äquidistanten Platten 21 ausgeführt ist, deren Krümmungsradius
durch die Krümmung der Oberflächen der zusammenzustellenden Teile 9I bestimmt wird.
Die Platten 21 sind aus einem Dielektrikum ausgeführt und in ihnen sind cic Einsätze
12 aus einem
stromführenden Werkstoff einmontiert, deren Form dem
Querschnitt der Teile 9I entspricht.
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lig. 7 zeigt; in Isometrie einen Elektromagnet 22 mit Wicklung 23,
die zum Anschluß an eine Wechselstromquelle (in Fig. 7 nicht dargestellt) bestimmt
ist. In dem Zwischenpolraum des Elektromagneten 22 ist das Basisteil 2t mit den
zusammenzustellendenTeilen 9I angeordnet. Die Oberflächen der Polschuhe des Elektromagneten
22 sind ähnlich den Platten 21 des Basisteils 20 gekrümmt.
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Die Vorrichtung zum Zusammenstellen von sätzen aus Teilen 91 kann
realisiert werden analog einer Vorrichtung, die in Fig. 5 dargestellt iss, wenn
man einen Elektromagneten 22 verwendet und den Halter für Platten 21 mit der Möglichkeit
einer hin- und hergehenden Bewegung bezüglich des Spaltes des Elektromotors 22 anordnet.
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Fig. b und 9 zeigen eine Ausfiihrungsvriante der Vorrichtung zum
Zusammenstellen auf einem Basisteil eines Satzes nichtmagnetischer stromführender
Teile verschiedener Konfigura tion.
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Fig. 8 zeigt die Gesamtansicht der Vorrichtung im Längsschnitt. Fig.
9 zeigt die Draufsicht derselben Vorrichtung im Schnitt nach IX-IX in Fig. 8.
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Die Vorrichtung enthält einen C-förmigen Elektromagnet 24 mit Wicklung
25 und einen schwenkbaren Antriebsförderer 26 mit vier Sitzen 27, die zum aufstellen
von Basisteilen 28, die z.B. mit Hilfe eines Bandförderers (in Fig. 8 und 9 nicht
dargestellt
zugeführt werden, bestimmt sind. Das Mittel für die
Zuführung der Teile in den @ um zwischen den Polen des Elektromagneten 24 stellt
ein Magazin 29 mit vielen Sektionen aar, dessen jede Sektion zum Füllen mit Teilen
gleicher Lonfiguration bestimmt und mit je einem Speiser für die Zuführung von Teilen
aus einem entsprechenden Vibrationsmagazin 30 versehen ist. iUr eine gleichmäßige
Füllung des Magazins 29 mit den zusammenzustellenden Teilen ist ein Vibrator 31
vorgesehen. Der Elektromagnet 24 ist mit einem regelbaren Spalt zwischen den Polen
ausgebildet, wozu ein Hebelwerk 32 vorgesehen ist.
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Um den Förderer 26 in Drehbewegung zu bringen, enthält die Vorrichtung
einen Antrieb 33, welcher aus Elektromotor, Kegelantrieb und Malteserkreuz besteht,
der dem Förderer 26 eine diskrete Bewegung verleiht. Zur Entnahme eines zusammengestellten
satzes aus Teilen ist der Hydroantrieb 24 vorgesehen, der den Förderer 26 längs
dessen brehachse bewegt. Die Basisteile 28, ausgeführt aus eiiiem Dielektrikum,
sind mit die aufweisenden Merkmalen des zusammenzustellenden Satzes / Einsätzen
35 aus stromführenden Werkstoff ausgestattet. Eine stabile Anordnung der Teile im
zusammengestellten Satz bei dessen weiterem Transport erfolgt mit Hilfe eines Systems
mit Vakuumgreifer 36.
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In Fig. 10 ist in Isometrie im vergrößertem Maßstab das Magazin 29
mit vielen Sektionen und das über ihm ngeordnete Basisteil 28 mit stromführenden
Linsätzen 35 verschiedener Konfiguration, die auf seiner Oberfläche entsprechend
der gewünschten
Au@stellung der Teile 371, 372, 373, 374, 375,
376, 377, 378 und 279 im Satz verteilt sind, dargestellt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsvariante weist das Magazin 29 neun
Sektionen auf, denen jede mit je einem Speiser 38 für die Zuführung von Teilen 371-9
mit geforderter Konfiguration versehen ist. Die Füllung der @ektionen des Magazins
29 mit Teilen 371-9 erfolgt entsprechend der Bedingung, daß unter jeder Zone des
Basisteils 28 mit gleichen Einsätzen 55 eine Sektion angeordnet ist, die mit den
Teilen 371-9 mit einem den Einsätzen 35 entsprechenden Querschnitt gefüllt ist (Fig.
10).
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In Fig. 11, 12, 13, 14, 15 und 16 ist die Konstruktion einer der
Varianten des Basisteils anschaulich dargestellt.
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Fig. 11 zeigt das Basisteil 28 in Isometrie in Gesamtansicht.
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Fig. 12, 13, 14 zeiten uie Bestandteile des Basisteils, d@bei ist
in Fig. 12 eine austauschbare Grundplatte 39 aus Dielektrikum mit vier stromführenden
Einsätzen 351, 352, 353, 354 dargestellt, die entsprechend der gewünschten Verteilung
der Teile im zusammenzustellenden Satz angeordnet sind. Fig. 13 zeigt einen Rahmen
40, in dessen eine wand das Evakuierungsventil 41 und in die ihr gegenüberliegende
wand ein Ventil 42, welches zur Belüftung des Innenraumes des Basisteil bestimmt
ist, einmontiert. Die Konstruktion einer möglichen Ausführungsvariante der Ventile
41 und 42 ist in Fig. 15 dargestellt, die einen Schnitt nach XV-XV in Fig. 11 zeigt.
Aus
der Fig. 15 ist ersichtlich, daß es gewöhnliche Nugelventile
sind, die mit verschieden steifen Federn ausgestattet sind (die Steifigkeit des
Ventils 41 ist zum Ansprechen bei einem Unterdruck von etwa 0,2 atm und die Steifigkeit
des Ventils 42 auf das Ansprechen bei einem Unterdruck von etwa 1 atm berechnet).
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Fig. 14 zeigt in Isometrie den Deckel 43 des Basisteils.
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Die Abmesungen des deckels 43 werden unter Berücksichtigung der Bedingungen
zur Gewährleistung der Fixation des B:sisteils 28 (Fig. 9) in den Sitzen 27 des
drehbaren Förderers 26 gewählt.
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Fig. 16 zeigt den Schnitt nach XVI-XVI in Fig. 12.
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In dieser Figur ist einer von den Einsätze 35 des Basisteils 28 im
Schnitt dargestellt. Jeder Einsatz 35 ist mit Kanälen 44 zum Verbinden der Cberfläche
des Einsatzes, der mit dem Teil 37 in Berührung kommt, mit dem Innenraum des Basisteils
28 versehen. Dabei wird ein sicheres Evakuieren mittels einer Dichtung 45 gewährleistet.
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Die in Fig. 8, 9 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt.
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Die Basisteile werden einzeln den Sitzen 27 des drehbaren Förderers
26 zugeführt. Wenn sic das nächstfolgende Basisteil 28 bei drehung des Förderers
26 mittels Antrieb 33 im Raum zwischen den Polen des Elektromagneten 24 über dem
Magazin 29 mit den Teilen (Fig. 10) einstellt, und die Sinsätze 35 des Basisteils
sich mit den Teilen 37 berühren, vJird der Wicklung 25 (Fig. 8,9) Strom zugeführt
und in dem Raum
zwischen den Polen wird ein .echselmaetfeld erzeugt,
dessen Induktionsvektor B senkrecht zu der Oberfläche des Basisteils 26 gerichtet
ist. Infolge des Zusammenwirkens der magnetischen Flüsse der elektrischen Kreise,
die sowohl in den zusammenzustellenden Teilen als aucn in den Einsätzen 35 induziert
werden, bleiben die Teile auf der Oberfläche des Basisteils doLt haften, wo die
Einsätze 35 angeordnet sind. zur auf der Oberfläche des Basis teils 23 zusammengestellte
feiLige Satz aus Teilen wird darauf mit Hilfe cines Vakuumgreifers 36 ergriffen.
Mit Hilfe eines Hebelwerks 32 wird dann der bewegliche Pol des Elektromagneten 24
abgeführt. Gleichzeitig damit wird er Förderer 26 mit Hilfe eines Hydroantriebs
34 um eine strecke (vertikal nach oben in Fig. 8), die mindestens die Längenabmessung
der zusammenzustellenden Teile iu der Wirkungsrichtung des Magnetfeldes überwrifft,
weiter gefördert. Man schaltet das Magnetfeld ab, der Förderer 26 dreht sich um
einen Schritt weiter (bei der in Betracht kommenden Vorrichtung um 90°) und das
Basisteil 28 mit dem zusammengestellten Satz von Teilen gelangt auf das Fördermittel
(nicht dargestellt) zur Übergabe zum weiteres technologischen Arbeitsgang. Zu gleicher
Zeit kehrt der beweliche Pol des Elektromagneten 24 in die Ausgangsstellung zurück,
in den Raum zwischen den Polen gelangt ein nächstfolgendes Basisteil 28 und der
Prozeß der Zusammenstellung eines Satzes wiederholt sich.
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Das Vorhanden-sein eines verhältnismäßig großen inneren Evakuierungsraumes
im Basisteil 28 (Fig. 11) gestattet es, bein Transport die zusammengestellte Gruppe
von Teilen selbst
bei Vorhandensein eines gewissen Spiels zwischen
den Konjugationsflächen der Einsätze 5 und Teile sicher zu halten. Die entfernung
aes Satzes von Teilen von der Oberfläche des Basisteils 28 wird mit Hilfe des Belüftungsventils
- 42 gewährleistet, wozu man auf die .ugPel des Ventils 42 drücken muß.
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Falls es erforderlich ist, eine räumliche Zusammenstellung von Teilen
37 (unter einem verschiedenen ifinkel, in verschiedenen Ebenen) durchzuführen, so
ist es günstig, das in i!ig. 17 dargestellte zusammengesetzte Basisteil 46 zu verwenden,
welches in der Ausgangsstellung (beim Zusammenstellen von Sätzen im Raum zwischen
den Polen des Elektromagneten) eine Flachkonstruktion darstellt. Bei der Übergabe
der zusammengestellten sätze kann das Basisteil für die nachfolgende Zuführung von
Teilen 37 in der erforderlichen räumlichen Anordnung modifiziert werden. Dies wird
dadurch erreicht, daß das Basisteil 46 mehrere Zonen 47, 't, 49, 50 aufweist, die
durch eine biegsame Verbindung 51 miteinander verbunden sind, damit sie gegenseitig
gewendet werden können. Ihrer Konstruktion nach ist jede der Zonen 47-90 der Konstruktion
des Basisteils 28, die bereits oben bei der Beschreibung von Fig. 11-16 ausführlich
behandelt wird, ähnlich.
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Die vorliegende Vorrichtung Kann außerdem für eine kontaktlose Trennung
des Satzes nichtmagnetischer stromführender Teile aus einem kompakten Strom solcher
Teile eingesetzt werden.
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In diesem Fall enthalt das Basisteil einen Linsatz, welcher in Form
einer Platte ausgebildet ist und dessen Konfiguration und
Abmessungen
dem Querschnitt des ganzen zu brennenden Satzes von Teilen annähernd gleich sind.
Dies wird in Fig. 18 am Beispiel der llrennungr einer Gruppe von Stäben 52 aus dem
kompakten Strom von stäben erläutelt. ber einsatz 53 des Basisteils i t in iorm
einer Platte aus stromführendem Werkstoff ausgeführt, deren Abmessungen den Abmessungen
des Querschnitts der Gruppe aus sieben Stäben 52 gleich sind. Der Linsatz 53 ist
unter dem Strom von Stäben 52 so angeordnet, daß der Induktionsvektor B des Wechselmagnetfeldes
senkrecht zu der Oberfläche des einsatzes 53 steht.
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Dabei wirkt das primäre Magnetfeld mit den induzierten Strömen i53
im Einsatz 53 und den Strömen i2 in Stäben 52 zusammen.
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er Linsatz 53 schirmt gleichsam die zu trennende Gruppe der stäbe
52 von dem primären Magnetfeld ab. Dies wird dadurch erklärt, daß der induzierte
Stromkreis i53 das primäre Magnetfeld über die Grenzen des Einsatzes 53 verdrängt.
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Im Ergebnis der Zusammenwirkung des Magnetfeldes der induzierten
Stromkreise i52 in Stäben 52, die außerhalb der Grenzen des Einsatzes 53 angeordnet
sind, mit dem Magnetfeld des induzierten Stromkreises i53 im einsatz 53 entsteht
eine jähe Konzentration des Magnetfeldes auf der Peripherie des Einsatzes 53. Dabei
entstehen die entgegengesetzt gerichteten elektrodynamischen Kräfte F, von denen
die einen die Stäbe 52 dicht aneinander pressen, die unter dem einsatz 53 sind,
und die anderen, die den ersten entgegengerichtet sind, stoßen von der zu trennenden
Gruppe all die Stäbe 52 ab, die sich außerhalb des Einsatzes 52 befinden.
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Soll die Anzahl der Teile in der von dem Strom abzutrennenden Gruppe
der Teile verändert werden, so sind unter sonst en gleich Bedingungen die Abmessungen
des Einsatzes des Basisteils entsprechend zu vorändern. Der Einsatz des Basisteils,
welcher die Anzahl der Teile in der zu tiennenden Gruppe und deren Konfiguration
bestimmt, Kann sowohl über dem Strom von Teilen (Fig. 18) als auch unter diesem
Strom angeordnet werden. Die Krafteinwirkung des Magnetfeldes wächst, wenn das Basisteil
zu beiden Seiten bezüglich des Stroms von feilen angeordnet wird.
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Dies wird durch eine noch größere Abschirmung des primären Magnetfeldes
in der Zone der zu trennenden Gruppe der Teile erklärt.
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Fig. 19 zeigt in Ausführungsbeispiel des Basisteils für eine gleichzeitige
Abtrennung von drei Sätzen der Teile 54, die in drei Strömen ankommen. Das Basisteil
besteht aus einem dielektrischen Halter 55 mit drei Einsätzen 56 aus nichtmagnetischem
stromführendem @elkstoff, die im Halter 55 mittels Fixatoren 57 befestigt sind.
Der Halter 55 ist mit einem Vorsprung 58 versehen, der es ermöglicht, das Basisteil
mittels Greifer auf dem sich drehenden Förderer aufzustellen, wie dies in der in
Fig. 1 dargestellten Ausfühungsvariante ausgeführt wurde. Die Konfiguration der
Unterbringung von Teilen in jeder zu trennenden Gruppe und deren Anzahl wird durch
die Konfiguration und die Abmessungen des entsprechenden Einsatzes 56 bestimmt.
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Mit Hilfe von ähnlichen Basisteilen ist es möglich, verschiedene
Arten von Teilen in jeder zu bildenden Gruppen gleichzeitig
zu
trennen. Dies wird durch die Zuführung von drei Strömen der Teile verschiedener
Arten in das Magnetfeld erreicht.
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Der Abstand zwischen den Einsätzen 56 des Basisteils wird so gewählt,
daß sie unter den Strömen der zuzuführenden Teile ungehindert hindurchgehen Können.
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Fig. 20 zwigt eine der möglichen Ausführungsvarianten der automatischen
Vorrichtung zum Zusammenstellen von Sätzen nichtmagnetischer stromfühlender Teile,
die in Form eines Kompakten Stromes zugeführt werden. Die Vorrichtung enthalt sechs
C-förmife Elektromagneten 59, die mit dem Spalt nach außen am Umfang des Drehtisches
60 gleichmäßig verselt sind. Jeder Elektromagnet i 59 weist eine Wicklung 61 auf,
die mttels der Gleitbürsten 62 an einen Kollektor 63, der gegenüber dem Tisch 60
feststeht, angeschlossen ist. Die Vorrichtung enthält auch eine Baugruppe 64 für
die Zuführung ven basisteilen 65 in den Zwischenpolraum der @ Elektromagneten 59,
in dem vorliegenden Fall einen Schieber, einen Speiser o6 für die Zuführung des
Stromes der zusammenzustellenden Teile 67, in deii vorliegenden Fall eine Rinne
des Vibrobunkers, und einen Förderer 68 mit Anschlag 69 für die Abführung fertiger
Sätze 70 von Teilen. Der Antrieb des Drehtisches 60 ist in Fig. 20 nicht dargestellt.
Jedes Basisteil 65 ist entsprechend den Abmessungen der Spalte der Elektromagneten
59 in Form von zwei Parallelplatten aus stromführendem Werkstoff ausgeführt, die
miteinander sturr verbunden sind.
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Die in Abb. 2u dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Bei Drehung
des Drehtisches 6ú wird in dem Moment, wo einer der Elektromagneten 59 gegenüber
der Baugruppe 64 für
die Zuführung der Basisteile 65 eingestellt
wird, in den Zwischenpolraum dieses Elektromagneten 59 ein Basisteil 65 mit dem
Bügelrücken gegen das Zentrium des Drehtisches 60 zugeführt.
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Bei @iverdrehung des Drehtisches 60 kommt der Elektromagnet 59 mit
dem Baisteil 65 an den Speiser 66 mit Teilen 67 heran.
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Dabei erfaßt das Basisteil 65 den Strom von eilen o'/, die sich in
der @inne des Speisers 66 befinden, von oben und von unten.
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Gerade in diesem Moment wird der Anschluß der Wicklung 61 des Elektromagneten
59 mit dem Basisteil 65 im Spalt an die Stromquelle (in Fig. 20 nicht dargestellt)
gewährleistet. Dabei wird die Stromzufuhr zu der Wicklung 61 des Elektromagneten
69 für ein Zeitintervall gewährleistet, in dem sicn der Drehtisch 60 um einen Winkel
α dreht. In dieser Zeit tritt der Elektromagnet 59 aus dem Bereich der Zusammenwirkung
mit dem Strom von Teilen 67 heraus. Eine impulsartige Stromzufuhr zu den @iklungen
61 der Elektromagneten 59 wird dadurch gewährleistet, daß die einen inden der Wicklungen
61 mittels Gleitbürsten 62 an die Schiene des Kollektors u), die ihrerseits an eine
Stromquelle angeschlossen ist, ausgeschlossen sind. Diese Schiene des Kollektors
63 weist einen stromführenden Teil lediglich im Sektor α auf. dabei sind die
anderen Lenden der Wicklungen 61 der Elektromagneten 59 miteinander verbunden und
über eine zweite Gleitbürste (in r'ig. 20 nicht dargestellt) an die zweite Schiene
des Kollektors 63 angeschlossen. Bei der Strom zufuhr zu der Wicklung 61 des Elektromagneten
59 entsteht ein Wechselmagnetfeld, dessen Induktionsvektor senkrecht zu den Ebenen
der parallelen Platten des Basisteils 65 gerichtet
ist. Dabei iiird
die Gruppe der von den Basisteil 65 erfaßten Teile 67 von dem Strom getrennt und
bei der weiteren drehung des Drehtisches 60 zusammen mit dem Basisteil 65 zu dem
Förderer 68 für die Abführung fertiger Sätze von Teilen verschoben. Die physikalischen
Vorgänge, die dabei staffinden, wurden bereits oben bei der Beschreibung der Fig.
lo näher beschrieben. Beim Durchgang des Elektromagneten 59 mit dem festigen Satz
70 von Teilen an dem Förderer 68 vorbei wird der Satz 70 von Teilen mittels eines
Anschlags 69 aus dem Zwisc@enpolraum des Elektromagneten 59 auf den Förderer 68
herausgestoßen, der ihn nun zu der nächstfolgenden technologischen Arbeitsgang befördert.
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Die beschriebene Vorrichtung kann leicht durch Austausch des Basisteils
65 gegen das Basisteil einer anderen gewünschten Konfigurationen neu eingestellt
werden. Außerdem ist es leicht möglich, die Elektromagneten 59 mit einem regelbaren
Spalt, wo dies bereits bei der in Fig. @ dargestellten Ausführungsvariante gezeigt
wurde, zu versehen.
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Es sei bemerkt, daß anstatt der in Fig. 20 dargestellten C-förmigen
Elektromagneten 59 auf dem Drehtisch 60 Elektromagneten einer Art aufgestellt werden
Können.
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Fig. 21 zeigt einen Elektromagneten, der es ermöglicht, die Sätze
von Teilen gleichzeitig von den drei Strömen zu trennen.
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Der Magnetleiter 71 dieses Elektromagneten ist mit drei Zwischenpolräumen
72 versehen, Voll denen jeder ein eigenes Basisteil 73 haben kann. Die Ausführungen
der magnctisierenden Wicklungen 74 werden untereinander zur Erzeugung
Flusses
Ausbildung eines einheitlichen magnetischen / verbunden, welcher durch alle Zwischenpolräume
72 hindurchgeht.
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Die in Fig. 21 dargestellte Variante der Anordnung der Wicklungen
74 gestattet es, einen gewünschten Magnetfluß sowohl in allen Zwischenpolräumen
72 des Elektromagneten als auch in einen oder mehreren von ihnen zu erzeugen. Dadurch
kann der Leistungsaufwand vermindert werden, wenn es nicht erforderlich ist, die
Teile durch alle Flüsse gleichzeitig zu gruppieren.
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Die hier dargestellten konstruktiven Lösungen der Vorrichtungen berücksichtigen
also die Möglichkeit, eine gruppenmäßige Trennung der Teile von ein!;i wie auch
von mehreren Strömen durchzuführen.
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Anmelderinnen: Institut Fiziki Akademii Nauk Latviiskoi SSR, UdSSR,
Latviiskaya SSR, Rizhsky raion, Salaspils Spetsialnoe konstruktorskoe Bjuro Magnitnoi
Gidrodinamiki Instituta Fiziki Akademii Nauk Latviiskoi SSR, UdSSR, Riga, ulitsa
Paegles 14
L e e r s e i t e