DE3502768A1 - Verfahren zur sz-verseilung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur sz-verseilung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

  • Verfahren zur SZ-Verseilung und Vorrichtung zur Durch-
  • fuhrung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur SZ-Verseilung von strangförmigem Gut, insbesondere Lichtwellenleitern, mittels einer Rohrspeichermaschine, an deren Ausgang das verseilte Bündel abgezogen wird.
  • Beispielsweise aus der DE-OS 31 22 473 ist es bekannt, daß Verseilelemente, insbesondere Lichtwellenleiter, mittels einer Rohrspeichermaschine SZ-verseilt werden können. Die SZ-Verseilung hat dabei unter anderem den Vorteil, daß die Verseilelemente gegenüber der Verseilachse eine entsprechende Überlänge aufweisen. Einzelheiten bezüglich der Größe dieser ffberlänge sind näher in der DE-OS 31 08 371 erläutert, wobei dieser Gesichtspunkt besonders bei der Verseilung von Lichtwellenleiteradern eine Rolle spielt.
  • Wenn die optischen Fasern keine ausreichende ueberlänge aufweisen, können sie durch mechanische Beanspruchungen geschädigt werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn z.B. beim Einziehen eines derartigen Kabels größere Zugkräfte auftreten oder wenn die Verlegung mit relativ engen Krümmungsradien erfolgt, was vielfach nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Die örtliche ausnutzbare überlänge der Faser einer verseilten Lichtwellenleiterader gegenüber der Ader wird an der Umkehrstelle erheblich verringert. Es wurde auch nachgewiesen, daß bei Anpassung der Umkehrstellen-Scheitelkrümmung an die Wendelkrümmung (mit ausreichender Genauigkeit) die Schlaglänge S der Wendel gleich der Periodenlänge P des Sinus sein müsse und dann die Amplitude dieses Sinus (wiederum ausreichend angenähert) als Radius des Verseilzylinders aufzufassen sei. Nur unter diesen Umständen ist der für Dehnung und Stauchung des Kabels ausnutzbare Spielraum der Faser in der Ader an der Umkehrstelle ebenso groß wie zwischen den Umkehrstellen. Dann ist die ausnutzbare Uberlänge der losen Faser in der Aderwendel mit dem Radius R und der radialen Verschiebbarkeit +dR (wiederum ausreichend genau) während im Sinus unter geschilderten Umständen ist (immer LR td R vorausgesetzt).
  • Wird nun durch verschiedene Einflüsse (Bremskräfte der Adern; elastisches Verdrehen der bereits verseilten Seele hinter dem Verseilpunkt; unsicheres Fassen der Umkehrstelle durch die Haltewendel; begrenzte Reversierbeschleunigung des Antriebs) die Umkehrstelle deutlich länger als erwünscht, geht die freie (für Längenänderungen disponible) Faserlänge im Bereich der Umkehrstelle weiter quadratisch mit der erzielten Periodenlänge - zurück.
  • Ist die Beweglichkeit der Faser(ny in der verwendeten Füllmasse der Hohladern dann ungenügend, weil die Füllmasse ungenügende Gleiteigenschaften hat, können Längendifferenzen Faser - Hohlader nur noch ganz begrenzt aufgefangen werden.
  • Auch bei der Verseilung von elektrischen Adern ist es vielfach wünschenswert, die Umkehrstellen möglichst kurz auszubilden. Dies ergibt den Vorteil, daß die Flexibilität des verseilten Bündels und die elektrische Verkopplung verbessert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, auf dem es in einfacher Weise möglich ist, die Umkehr stellen möglichst kurz auszubilden und so den Einfluß der Umkehrstelle auf die verfügbare Uberlänge bzw. auf die Flexibilität oder die Kopplung möglichst klein zu halten. Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abzugsgeschwindigkeit derart geändert wird, daß im Bereich der Umkehrstellen des verseilten Bündels die Abzugsgeschwindigkeit gegenüber der sonstigen Abzugsgeschwindigkeit verringert wird.
  • Auf diese Weise werden die Umkehrstellen, d.h. der Bereich, in dem das verseilt strangförmige Gut im wesentlichen etwa parallel zur Längsachse des Bündels verläuft, besonders kurz gehalten und damit die verfügbare Überlänge auf einem möglichst hohem Wert stabilisiert, bzw. die Flexibilität oder die Kopplung innerhalb des verseilten Bündels verbessert. Die verkürzten, vorzugsweise auf den Wert etwa der Verseilkrümmung erniedrigten Umkehrstellen liefern bei Bündeln aus Lichtwellenleiteradern somit die Verfügbarkeit der vollen mechanisch-thermischen Grenzwerte. Sofern ein Haltewendespinner vorhanden ist, kann dieser mit konstanter niedriger Drehzahl laufen, weil die Abzugsgeschwindigkeit gerade dort verringert wird, wo die Umkehrstellen liegen und damit die Halbwendel mit kürzerer Schlaglänge aufgebracht wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß am Ausgang der Rohrspeichermaschine ein Abzug angeordnet ist, dessen Abzugsgeschwindigkeit steuerbar ist. Auf diese Weise lassen sich die gewünschten kurzen Umkehrstellen mit besonders geringem Aufwand realisieren.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht in schematischer Darstellung den Aufbau einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Rohrspeichermaschine und Fig. 2 in einem Längen- bzw. Zeitdiagramm den Verlauf der Umkehrstellen und der Geschwindigkeiten bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In Fig. 1 ist die Rohrspeichermaschine mit ROS bezeichnet. Ihr wesentlicher Bestandteil ist ein Speicherrohr SRO, welches von einem Motor M02 mittels eines Zahnrie. -mens ZR2 reversierend angetrieben wird. Am ausgangsseitigen Ende des Speicherrohres SRO ist eine Verseilscheibe VS angebracht, die fest mit dem Speicherrohr SRO verbunden ist und dadurch dessen reversierende Bewegung mitmacht. Es ist auch möglich, einen getrennten Antrieb für die Verseilscheibe VS vorzusehen. Nach außen hin ist die Verseilscheibe VS gegenüber dem Verseilgestell durch ein Kugellager LS drehbar abgestützt. Am rechten Ende des Speicherrohres SRO ist ein Stützlager LO vorgesehen, das an seiner Außenseite ebenfalls im Speichergestell gehalten ist. Auf der Eingangsseite des Speicherrohres SRO ist eine feststehende Verteilscheibe VTB angebracht, welche die Zuführung der einzelnen Elemente des Verseilgutes steuert. Im vorliegenden Beispiel ist nur ein einziges Element dargestellt und mit VG bezeichnet.
  • Am Ausgang ist ein Verseilnippel VN vorgesehen, durch den die SZ-Verseilelemente zu einem Bündel VGB zusammengefaßt werden. Um eine entsprechende Längsbewegung des verseilten Bündels VGB zu bewerkstelligen, ist ein Abzug AZ vorgesehen, der im vorliegenden Beispiel als Raupenabzug ausgebildet ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit andere Arten von Abzügen zu verwenden beispielsweise Scheibenabzüge oder dergleichen. Als Antrieb für den Abzug AZ ist ein Motor M01 vorgesehen, der ebenso wie der Antriebsmotor M02 für die reversierende Bewegung des Speicherrohres SRO von einer zentralen Steuereinheit STE her angesteuert wird. Die Steuereinheit STE enthält einen Prozeßrechner, der in einem wählbaren Winkelbereich die Abzugsgeschwindigkeit in einem wählbaren Maß auf den Wert v2 heruntersteuert. Der Motor M02 enthält einen Winkelkodierer, der die jeweiligen Abwicklungswertef liefert.
  • Der Abzug AZ arbeitet mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, wobei die größere Abzugsgeschwindigkeit v1 immer dann angewandt wird, wenn die Beseilung des Speichers von der Umkehrstelle genügend weit entfernt ist, d.h. die Beseilung des Speicherrohres SRO nicht maximal ist. Dagegen wird im Bereich der Umkehrstellen die Abzugsgeschwindigkeit des Abzugs AZ auf einen geringeren Wert v2 abgesenkt. Die Umkehrstellen treten als Folge des Drehrichtungswechsels der Verseilscheibe VS und des Speicherrohres SRO auf.
  • Die Einzelheiten über die Auswirkung der verringerten Abzugsgeschwindigkeit v2 im Bereich der Umkehrstellen lassen sich anhand des Diagramms nach Fig. 2 erläutern.
  • Im oberen Teil des Diagramms ist auf der Abszisse die Länge Ls der Abwicklung des SZ-verseilten Gutes VG dargestellt, wobeidieae Größe gleichzeitig die jeweilige Zeit t in stich schließt, während der das Verseilgut durch die Rohrspeichermaschine ROS nach Fig. 1 hindurchbewegt wird.
  • Die Steigerung der die Abwicklung tpam Umfang angebenden Kurve wird bestimmt durch die Schlaglänge S. Die gestrichelt gezeichnete Kurve a1 gibt den Verlauf der Abwicklung vom Umfang des Speicherrohres SRO für den Fall an, daß die Abzugsgeschwindigkeit konstant v1 beträgt, d.h. den üblichen Verlauf aufweist. Es zeigt sich, daß die Umkehrstelle U1 relativ lang ausfällt, d.h. über einen größeren Bereich verläuft die Längsachse des Vers eilgutes im wesentlichen parallel zur Längsachse des verseilten Bündels VGB. Dies bringt auch eine entsprechende Verringerung der zur Verfügung stehenden Überlänge mit sich.
  • Eine Abhilfe besteht darin, daß im Bereich der Umkehrstelle also im Maximum der Abwicklungskurve tfl nach Fig. 2 die Abzugsgeschwindigkeit verringert wird, wodurch ein Kurvenverlauf entsteht, welcher dem der ausgezogenen, mit a2 bezeichneten Linie entspricht. Die Umkehrstelle U2 ist jetzt nur noch über einen relativ geringen Bereich der Länge Ls des Verseilgutes vorhanden, so daß die entsprechende Kurve a2 ein relativ scharf ausgeprägtes Maximum aufweist.
  • Es ist zweckmäßig, die Verringerung der Abzugsgeschwindigkeit auf den niedrigeren-Wert v2 in einem Bereich der Abwicklung vorzunehmen, der zwischen + 2700 und t 450 von der Mitte. der Umkehrstelle aus gemessen hat.
  • In der darunterliegenden Zeile des Diagramms ist die Geschwindigkeit v dargestellt, mit der das verseilte Bündel VGB von dem Speicherrohr SRO abgezogen wird.
  • Die gestrichelte Linie v1 zeigt eine durchgehend konstant bleibende Geschwindigkeit, d.h. der Antrieb des Raupenabzugs AZ nach Fig. 1 erfolgt mit konstanter Motordreh- zahl. Bei dieser konstanten Abzugsgeschwindigkeit v1 ergibt sich für die Abwicklung am Umfang des Speicherrohres SRO die im oberen Teil gestrichelt gezeichnete und mit a1 bezeichnete Kurve mit der langen Umkehrstelle U1.
  • Wird dagegen die Abzugsgeschwindigkeit von dem normalen Wert v1 im Bereich der Umkehrstellen auf einen Wert v2 abgesenkt, so daß ein Verlauf der Abzugsgeschwindigkeit entsprechend der mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Kurve a2 eintritt, dann wird der Bereich um die Umkehrstelle U2 entsprechend verkürzt.
  • Die Abzugsgeschwindigkeit v2 sollte zweckmäßig zwischen 25 % und 75 % der sonstigen normalen Geschwindigkeit v1 betragen.
  • Es ist vorteilhaft, den Wert und/oder die Dauer der Verringerung der Abzugsgeschwindigkeit auf den niedrigeren Wert v2 entsprechend einstellbar zu machen. Dadurch läßt sich die Rohrspeicherverseilmaschine ROS entsprechend Fig. 1 an die jeweiligen Betriebsbedingungen und insbesondere an unterschiedliche Arten von Verseilgut anpassen.
  • bei Der Krümmungsradius/der verkürzten Umkehrstelle U2 entsprechend der Erfindung sollte zweckmäßig gerade ebenso groß gewahlt werden wie der Verseilradius, also bei der Verseilung von Lichtwellenadern vorzugsweise zwischen Werten um 60 bis 100 mm liegen, wobei Werte um 65 bis 70 mm besonders günstig sind.
  • Für die Durchführung der Änderung der Geschwindigkeit beim Antrieb der Abzugseinrichtung AZ genügt es, beispielsweise die Ankerspannung des Antriebsmotors M01 nach Fig. 1 rechteckförmig in entsprechender Zuordnung zur Kurve v2 im Diagramm nach Fig. 2 abzusenken, wie dies durch die punktierte Linie angedeutet ist. Die Trägheit des Antriebs eines derartigen Abzugs führt zu einer Verschleifung der Drehzahl, so daß sich ein allmählicher Ubergang entsprechend der Kurve v2 nach Fig. 2 ergibt.
  • Da die verschiedenen Bewegungsvorgänge der Rohrspeichermaschine nach Fig. 1 entsprechend synchron verlaufen müssen, wird vorteilhaft eine Zeit-Steuerschaltung verwendet, die von dem mit dem Rohrspeicher-Antriebsmotor M02 verbundenen Winkelkodierer geführt wird. Der angeschlossene Prozessor in der Steuereinrichtung STE sorgt ftir eine wählbare Minderung der Abzugsgeschwindigkei (d.h.
  • auf v2) zwischen wählbaren Winkelwerten, während der Antrieb des Rohrspeichers SRO und eines etwaigen Haltewendelspinners unabhängig von dieser Logik mit konstanter Drehzahl weiterlaufen. Dieses Verfahren hat den weiteren Vorteil (wegen der auf v2 verringerten Durchlaufgeschwindigkeit), daß die Haltewendel im Bereich der Umkehrstelle besonders dicht aufgesponnen-wird, womit es möglich wird, von Haus aus eine niedrigere Spinnerdrehzahl zu wählen, so daß im Umkehrbereich gerade die notwendige Schlaglänge erzielt wird.
  • 10 Patentansprüche 2 Figuren - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur SZ-Verseilung von strangförmigem Gut, insbesondere Lichtwellenleitern, mittels einer Rohrspeichermaschine (ROS), an deren Ausgang das verseilte Bündel (VGB) abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsgeschwindigkeit derart verändert wird, daß im Bereich der Umkehrstellen (U2) des verseilten Bündels (VGB) die Abzugsgeschwindigkeit (v2) gegenUber der sonstigen Abzugsgeschwindigkeit (v1) verringert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsgeschwindigkeit (v2) zwischen 25 - und 75 % der sonstigen Abzugsgeschwindigkeit (v7) verringert wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung der Abzugsgeschwindigkeit (v2) in einem Bereich der Abwicklung erfolgt, der zwischen + 45 Grad und + 270 Grad (jeweils von der Umkehrstelle aus gemessen) liegt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abziehen des verseilten Bündels (VGB) ein in seiner Geschwindigkeit steuerbarer Abzug, insbesondere ein Raupenabzug (AZ) verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsgeschwindigkeit (v1) synchron zur Drehrichtungsumkehr und an jeder Umkehrstelle verringert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Umkehrstelle möglichst klein, insbesondere etwa gleich dem Verseilradius gemacht wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Umkehrstelle bei der Verseilung von Lichtwellenleiteradern zwischen 60 mm und 100 mm, vorzugsweise zwischen 65 und 70 mm gemacht wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Haltewendelspinners (HW) dieser mit gleichbleibender Geschwindigkeit betrieben und die Haltewendel mit verringerter Schlaglänge im Bereich der Umkehrstellen aufgebracht wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Wert und/oder die Dauer der Verringerung der Abzugsgeschwindigkeit (v2) eingestellt werden kann.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Rohrspeichermaschine (ROS) ein Abzug (A2) angeordnet ist, dessen Abzugsgeschwindigkeit steuerbar ist.
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