DE4321341A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Ader - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-AderInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren bzw. von einer
Vorrichtung zum Herstellen einer zumindest einen
Lichtwellenleiter aufweisenden Lichtwellenleiter-Ader.
Bei bekannten optischen Kabeln mit in Aderhüllen
angeordneten Lichtwellenleitern besteht bei einer Biege-
oder Zugbeanspruchung des optischen Kabels die Gefahr,
daß es zu einer zu großen Biege- oder Streßbeanspruchung
der empfindlichen Lichtwellenleiter kommt, die zu einem
Bruch zumindest einzelner Fasern führen kann. Um eine zu
große Biege- oder Streßbeanspruchung der
Lichtwellenleiter zu vermeiden, ist es bereits bekannt,
Lichtwellenleiter-Adern derart auszubilden, daß die
Lichtwellenleiter mit einer Überlänge in der jeweiligen
Ader des optischen Kabels verlaufen, so daß bei einer
mechanischen Belastung des optischen Kabels eine
Beschädigung der Lichtwellenleiter-Fasern vermieden wird.
Derartige optische Kabel werden hergestellt, indem man
über die eingeschlauchten Lichtwellenleiter die Aderhülle
in einer sich an die Extrusion anschließenden thermischen
Behandlung der Ader in der Abkühlphase schrumpfen läßt.
Durch diesen Schrumpfvorgang wird die Länge der Aderhülle
in Längsrichtung der Lichtwellenleiter verkürzt, so daß
die Lichtwellenleiter mit einer Überlänge in der
Aderhülle verlaufen. Die Lichtwellenleiter nehmen dabei
stochastisch verschiedene Lagen in der Aderhülle ein.
Hierdurch entstehen partielle Streßzustände in den
Lichtwellenleitern, die zu Dämpfungserhöhungen und unter
Umständen sogar zum Bruch zumindest einzelner
Lichtwellenleiter-Fasern führen können.
Der in den Patentansprüchen 1 und 6 angegebenen Erfindung
liegt das Problem zugrunde, auf einfache Art und Weise
Lichtwellenleiter-Adern herzustellen, bei denen der
zumindest eine Lichtwellenleiter mit einer definierten,
einstellbaren und eine ausreichende Größe aufweisenden
Überlänge in der Aderhülle verläuft, so daß
Beschädigungen des Lichtwellenleiters bei mechanischen
Belastungen der Ader sowie partielle Streßzustände des
Lichtwellenleiters vermieden werden.
Dieses Problem wird durch die in dem Patentanspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst. Der zumindest eine
Lichtwellenleiter wird einem Füllkopf durch mindestens
ein gegenüber einer Mittelachse des Füllkopfes
beabstandetes Führungsröhrchen zugeführt, das
Führungsröhrchen um diese Mittelachse gedreht und ein
Füllgel in den Füllkopf geleitet. Lichtwellenleiter und
Füllgel werden gemeinsam einem Extruderkopf zugeführt, in
dem um den zumindest einen Lichtwellenleiter und das
Füllgel die Aderhülle aufextrudiert wird. Nach den in dem
Patentanspruch 6 aufgeführten Merkmalen wird das der
Erfindung zugrunde liegende Problem mittels einer
Vorrichtung zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Ader
gelöst, die einen Füllkopf, in den ein Füllgel zuführbar
ist, mindestens ein zumindest teilweise in dem Füllkopf
gegenüber dessen Mittelachse mit Abstand verlaufendes, um
die Mittelachse drehbares Führungsröhrchen und eine
rohrförmige Füllnadel, durch die der zumindest eine
Lichtwellenleiter und das Füllgel einem Extruderkopf
zuführbar sind, aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß bei einer mechanischen Belastung
eines Lichtwellenleiters wie z. B. einer Zugbeanspruchung
oder einer Biegebeanspruchung durch die Überlänge des
Lichtwellenleiters in der Aderhülle eine Beschädigung des
Lichtwellenleiters vermieden wird. Es läßt sich eine
gleichmäßig hohe Faserüberlänge des Lichtwellenleiters in
der Aderhülle bei einer stufenlosen und definierten
Einstellung dieser Faserüberlänge erzielen, ohne daß die
Gefahr partieller Streßzustände in dem Lichtwellenleiter
besteht. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der
erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich
Lichtwellenleiter-Adern mit wendelförmig in ihrer
Aderhülle verlaufenden Lichtwellenleitern auf einfache
Art und Weise herstellen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Ader
möglich.
Vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine
Führungsröhrchen in Durchlaufrichtung des
Lichtwellenleiters schräg zu der Mittelachse hin geneigt
ist, so daß eine besonders gute Führung des zumindest
einen Lichtwellenleiters in dem Füllkopf gewährleistet
ist.
Für eine besonders einfache Herstellung der
erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Ader ist es von
Vorteil, wenn der Füllkopf um seine Mittelachse rotiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine
erfindungsgemäß ausgebildete Lichtwellenleiter-Ader sowie
die Fig. 2 bis 4 drei erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zum Herstellen von
Lichtwellenleiter-Adern.
In der Fig. 1 ist beispielsweise eine erfindungsgemäß
hergestellte Lichtwellenleiter-Ader 1 dargestellt. In
einer Aderhülle 3 der Ader 1 sind beispielsweise zwei
faserförmige Lichtwellenleiter 5 angeordnet, die in der
Aderhülle 3 mit Abstand zueinander wendelförmig, bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines
zweigängigen Wendels verlaufen. Es ist ebenfalls möglich,
daß die Lichtwellenleiter 5 zu mindestens einem in der
Aderhülle 3 wendelförmig verlaufenden Bündel
zusammengefaßt sind. Die Lichtwellenleiter 5 sind in der
Aderhülle 3 in ein die Aderhülle ausfüllendes Füllgel 21
eingebettet.
Durch die wendelförmige Anordnung der beiden
Lichtwellenleiter 5 wird eine Überlänge der
Lichtwellenleiter in der Aderhülle 3 erzielt, die bei
einer mechanischen Beanspruchung des optischen Kabels
einen Spielraum der Lichtwellenleiter 5 in der Aderhülle
3 ermöglicht und so eine Beschädigung der
Lichtwellenleiter 5 vermeidet. Bei einer angenommenen
Schlaglänge der Wendel von z. B. weniger als 50 mm und
einem Durchmesser der Wendel von 1 mm kann z. B. eine
Faserüberlänge der Lichtwellenleiter 5 von 2‰ erreicht
werden.
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten erfindungsgemäßen
Vorrichtungen zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Ader
1 mit beispielsweise einer Mehrzahl von
Lichtwellenleitern 5 weisen einen z. B. rohrförmigen
Füllkopf 11 auf, der bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen in zwei Lagern 49, 51 um seine
Mittelachse 13 drehbar gelagert ist. Die beiden Lager 49,
51 sind ihrerseits in einem im wesentlichen rohrförmigen
Gehäuse 17 angeordnet, das den Füllkopf 11 umgibt. Statt
einer rotierenden Bewegung des Füllkopfes 11 ist
ebenfalls eine oszillierende Bewegung des Füllkopfes
möglich.
Beispielsweise durch einen rohrförmigen Stutzen 15 des
Gehäuses 17, eine zwischen dem Umfang des Füllkopfes 11
und der Wandung des Gehäuses 17 gebildete ringförmige
äußere Kammer 25 und an dem Umfang des rohrförmigen
Füllkopfes 11 vorgesehene Bohrungen 19 ist ein Füllgel 21
in eine durch die innere Wandung des rohrförmigen
Füllkopfes 11 umschlossene innere Kammer 23 zuführbar.
Um die Menge des zugeführten Füllgeles 21 zu variieren,
sind beispielsweise an dem Umfang des Füllkopfes 11
Schieber 27 angeordnet, mit denen die Bohrungen 19
zumindest teilweise versperrbar sind.
An einem Ende des Füllkopfes 11 ist ein z. B.
zylindrisches Antriebsbauteil 29 angeordnet, das in
axialer Richtung teilweise in die innere Kammer 23 des
rohrförmigen Füllkopfes 11 ragt, die innere Kammer nach
außen hin abschließt und fest mit dem Füllkopf verbunden
ist. Das Antriebsbauteil 29 wird in axialer Richtung
teilweise von einem beispielsweise rohrförmigen
Übertragungsglied 31 zum Übertragen einer Drehbewegung
auf den Füllkopf 11 umgriffen und ist mit diesem fest
verbunden. Das Übertragungsglied 31 wirkt mit einer nicht
dargestellten Antriebsmaschine zusammen.
In dem Antriebsbauteil 29 sind beispielsweise zwei
Bohrungen 33 ausgebildet, die gegenüber der Mittelachse
13 des Füllkopfes 11 beabstandet sind und die sich in
Durchlaufrichtung der Lichtwellenleiter 5 durch den
Füllkopf 11 z. B. schräg zu der Mittelachse 13 hin
geneigt erstrecken. In die Bohrungen 33 des
Antriebsbauteils 29 ist jeweils ein Führungsröhrchen 35
eingeschoben und wird von dem Antriebsbauteil 29
gehalten. Die Führungsröhrchen 35 erstrecken sich in die
innere Kammer 23 des Füllkopfes 11, wobei sie gegenüber
dessen Mittelachse 13 ebenso wie die Bohrungen 33 schräg
nach innen auf diese zu geneigt sind und mit Abstand
zueinander verlaufen. Führungsröhrchen 35 und Bohrungen 33
können aber auch z. B. parallel zu der Mittelachse 13
oder in beliebiger anderer Richtung verlaufen. Die
Führungsröhrchen 35 dienen zur Führung der dem Füllkopf
11 zugeführten Lichtwellenleiter 5. Durch die feste
Verbindung des Antriebsbauteils 29 mit dem rohrförmigen
Füllkopf 11 sind die Führungsröhrchen 35 gemeinsam mit
dem Füllkopf 11 um dessen Mittelachse 13 drehbar.
Ausgehend von der dem Antriebsbauteil 29 abgewandten
Seite der inneren Kammer 23 des Füllkopfes 11 erstreckt
sich in der dem Antriebsbauteil 29 abgewandten Richtung
und damit in Richtung des Durchlaufens der
Lichtwellenleiter 5 durch die innere Kammer 23 eine
beispielsweise konzentrisch zu der Mittelachse 13
verlaufende, aus dem Füllkopf 11 herausragende
rohrförmige Füllnadel 37. Die Füllnadel 37 ragt dabei
durch eine z. B. abgestuft ausgebildete Bohrung 61 eines
die innere Kammer 23 in dem Antriebsbauteil 29
abgewandter Richtung abschließenden Befestigungsbauteils
63. Durch diese Füllnadel 37 sind die Lichtwellenleiter 5
und das Füllgel 21 aus der inneren Kammer 23 des
Füllkopfes 11 einem in den Fig. 2 bis 4 lediglich
angedeuteten Extruderkopf 39 zuführbar.
Bei den in den Fig. 2 und 4 dargestellten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist die Füllnadel
37 feststehend ausgebildet, während sie bei dem in der
Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
gemeinsam mit dem Füllkopf 11 um dessen Mittelachse 13
drehbar gelagert ist. Ansonsten unterscheidet sich dieses
zweite Ausführungsbeispiel nicht wesentlich von dem in
der Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
An dem Umfang des Füllkopfes 11 ist dem Antriebsbauteil
29 zugewandt eine durch die Wandung hindurchgehende
Bohrung 47 ausgebildet. Ausgehend von dieser Bohrung 47
ist in der inneren Kammer 23 des Füllkopfes 11
beispielsweise ein etwa L-förmiges Füllrohr 41
angeordnet. Mit seinem längeren ersten Abschnitt 43
erstreckt sich das Füllrohr 41 z. B. konzentrisch zu der
Mittelachse 13 des Füllkopfes 11 zwischen den
Führungsröhrchen 35 und ist an seinem der Füllnadel 37
zugewandten Ende offen. Der zweite Abschnitt 45 des
Füllrohres 41 erstreckt sich senkrecht zu dem ersten
Abschnitt 43 bis zu der Bohrung 47 des Füllkopfes 11 und
ist dort mit dem Füllkopf 11 fest verbunden. Ein Teil des
Füllgeles 21 wird auf diese Weise über die Bohrung 47 und
die Abschnitte 45, 43 des Füllrohres 41 zwischen die
beispielsweise aus den Führungsröhrchen 35 austretenden
Lichtwellenleiter 5 zugeführt.
Das in der Fig. 4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich
von dem in der Fig. 2 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß in dem
Antriebsbauteil 29 lediglich eine Bohrung 33 ausgebildet
ist, in der ein Führungsröhrchen 35 gehalten ist. Das
Führungsröhrchen 35 weist z. B. einen größeren inneren
Durchmesser auf als bei den Vorrichtungen nach den ersten
beiden Ausführungsbeispielen und erstreckt sich in der
inneren Kammer 23 des Füllkopfes 11 in Richtung zu der
Füllnadel 37 mit Abstand schräg zu der Mittelachse 13 hin
geneigt. Durch das Führungsröhrchen 35 ist dem Füllkopf
11 beispielsweise ein eine Vielzahl von
Lichtwellenleitern aufweisendes Lichtwellenleiter-Bündel
55 zuführbar.
Zum Herstellen von optischen Lichtwellenleiter-Adern 1
wird der zumindest eine Lichtwellenleiter 5 bzw. das
zumindest eine Lichtwellenleiter-Bündel 55 durch z. B.
jeweils ein Führungsröhrchen 35, das gegenüber der
Mittelachse 13 des Füllkopfes 11 beabstandet verläuft und
beispielsweise in Durchlaufrichtung schräg zu der
Mittelachse 13 hin geneigt ist, in den sich
beispielsweise drehenden Füllkopf 11 zugeführt. Dabei
drehen sich die Führungsröhrchen 35 ebenso wie der
Füllkopf 11 um dessen Mittelachse 13. Nach dem Austritt
aus den Führungsröhrchen 35 bzw. aus dem Führungsröhrchen
35 durchlaufen die beispielsweise zwei Lichtwellenleiter
5 bzw. durchläuft das Lichtwellenleiter-Bündel 55 die mit
dem Füllgel 21 gefüllte innere Kammer 23 des Füllkopfes
11 und werden bzw. wird gemeinsam mit dem Füllgel der
Füllnadel 37 und durch diese dem Extruderkopf 39
zugeführt. In dem Extruderkopf 39 wird um die durch die
Drehung der Führungsröhrchen 35 wendelförmig verlaufenden
Lichtwellenleiter 5 bzw. um das wendelförmig verlaufende
Lichtwellenleiter-Bündel 55 und das umgebende Füllgel 21
eine diese umschließende, die Aderhülle 3 bildende
Schicht aufextrudiert. Das unter Druck stehende Füllgel
21 wird durch den Stutzen 15 und die Bohrungen 19 des
Füllkopfes 11 bzw. das Füllrohr 41 in die innere Kammer
23 des Füllkopfes 11 geleitet.
Die Füllnadel 37 kann feststehend sein, sie kann sich
aber auch gemeinsam mit dem Füllkopf 11 drehen. Nach der
Extrusion erhält man bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen eine eine Mehrzahl von
Lichtwellenleitern 5 aufweisende Lichtwellenleiter-Ader
1, in der die Lichtwellenleiter 5 bzw. das
Lichtwellenleiter-Bündel 55 wendelförmig verlaufen.
Werden gemäß der in den Fig. 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispiele mehrere Lichtwellenleiter 5 einzeln
zu einer in der Aderhülle 3 verlaufenden Wendel geformt,
so ergibt sich eine mehrgängige Wendel. Der zumindest
eine Lichtwellenleiter 5 bzw. das Lichtwellenleiter-
Bündel 55 kann wie bei einer Verseilung längslaufend bzw.
Lagen- oder SZ-gewendelt sein.
So ergibt sich eine auf einfache Art und Weise
herstellbare Lichtwellenleiter-Ader 1, bei der der
zumindest eine Lichtwellenleiter 5 mit einer definierten
Überlänge und in einer homogenen Art und Weise in der
Aderhülle 3 verläuft.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen einer zumindest einen
Lichtwellenleiter aufweisenden Lichtwellenleiter-
Ader, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine
Lichtwellenleiter (5) einem Füllkopf (11) durch
mindestens ein gegenüber einer Mittelachse (13) des
Füllkopfes (11) beabstandetes Führungsröhrchen (35)
zugeführt wird, daß das Führungsröhrchen (35) um
diese Mittelachse (13) gedreht wird, daß ein Füllgel
(21) in den Füllkopf (11) geleitet wird, daß der
zumindest eine Lichtwellenleiter (5) gemeinsam mit
dem Füllgel (21) einem Extruderkopf (39) zugeführt
wird und daß in dem Extruderkopf (39) um den
zumindest einen Lichtwellenleiter (5) und das
Füllgel (21) die Aderhülle (3) aufextrudiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Lichtwellenleiter (5) und das
Füllgel (21) dem Extruderkopf (39) durch eine
rotierende Füllnadel (37) zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Lichtwellenleiter (5) und das
Füllgel (21) dem Extruderkopf (39) durch eine
feststehende Füllnadel (37) zugeführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Lichtwellenleitern (5) in Form mindestens eines
Bündels (55) dem Füllkopf (11) zugeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllkopf (11) um seine
Mittelachse (13) rotiert.
6. Vorrichtung zum Herstellen einer zumindest einen
Lichtwellenleiter aufweisenden Lichtwellenleiter-
Ader, gekennzeichnet durch einen Füllkopf (11), in
den ein Füllgel (21) zuführbar ist, mindestens ein
zumindest teilweise in dem Füllkopf (11) gegenüber
dessen Mittelachse (13) mit Abstand verlaufendes, um
die Mittelachse (13) drehbares Führungsröhrchen (35)
und eine rohrförmige Füllnadel (37), durch die der
zumindest eine Lichtwellenleiter (5) und das Füllgel
(21) einem Extruderkopf (39) zuführbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Führungsröhrchen (35) in
Durchlaufrichtung des zumindest einen
Lichtwellenleiters (5) schräg zu der Mittelachse
(13) hin geneigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllnadel (37) feststeht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllnadel (37) um die
Mittelachse (13) des Füllkopfes (11) drehbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkopf (11) um
seine Mittelachse (13) drehbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Füllkopf (11)
konzentrisch zu dessen Mittelachse (13) ein der
Füllnadel (37) zugewandt offenes Füllrohr (41)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4321341A DE4321341A1 (de) | 1992-12-24 | 1993-06-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Ader |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4244200 | 1992-12-24 | ||
DE4321341A DE4321341A1 (de) | 1992-12-24 | 1993-06-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Ader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321341A1 true DE4321341A1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6476615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4321341A Ceased DE4321341A1 (de) | 1992-12-24 | 1993-06-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Ader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321341A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29718521U1 (de) * | 1997-10-18 | 1998-01-02 | Alcatel Alsthom Compagnie Générale d'Electricité, Paris | Vorrichtung zum Aufbringen eines Beschichtungsmaterials auf eine Faser |
AT526701A1 (de) * | 2022-11-14 | 2024-05-15 | Nbg Holding Gmbh | Bohrlochkabel mit einem Schutzmantel |
-
1993
- 1993-06-26 DE DE4321341A patent/DE4321341A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29718521U1 (de) * | 1997-10-18 | 1998-01-02 | Alcatel Alsthom Compagnie Générale d'Electricité, Paris | Vorrichtung zum Aufbringen eines Beschichtungsmaterials auf eine Faser |
AT526701A1 (de) * | 2022-11-14 | 2024-05-15 | Nbg Holding Gmbh | Bohrlochkabel mit einem Schutzmantel |
AT526701A9 (de) * | 2022-11-14 | 2024-06-15 | Nbg Holding Gmbh | Bohrlochkabel mit einem Schutzmantel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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