DE3839415A1 - Optisches kabel und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Optisches kabel und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Kabel, bei dem im Bereich
der Kabelseele mindestens ein Bündel aus mehreren Lichtwellen
leitern vorgesehen ist und dieses Bündel durch eine aushärtende
Masse zusammengehalten ist.
Ein optisches Kabel dieser Art ist aus der DE-OS 36 29 827
bekannt. Dabei wird das Lichtwellenleiterbündel vollständig mit
einem Harz getränkt, das anschließend durch UV-Bestrahlung zum
Aushärten gebracht wird. Innerhalb des Lichtwellenleiterbündels
sind somit alle Zwickelräume mit dem Harz ausgefüllt und die
Möglichkeit einer gegenseitigen Verschiebung oder Lageänderung
der Lichtwellenleiter oder die Beeinflussung ihres Biegeverhal
tens hängt allein von der Art und Qualität dieses Harzes ab und
ferner davon wie stark oder weniger stark dieses ausgehärtet
ist. Für einen guten Zusammenhalt der Lichtwellenleiter inner
halb des Bündels wäre ein möglichst stark aushärtendes Harz
wünschenswert, während für die Beweglichkeit und die Möglich
keit von Ausgleichsvorgängen ein möglichst weiches Harz zweck
mäßig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Aufbau für ein Lichtwellenleiterbündel zu schaffen, bei dem das
Problem des Zusammenhalts und gleichzeitig das Problem der Ver
schiebbarkeit und der Beweglichkeit der Lichtwellenleiter in
möglichst umfassender Weise zuverlässig gelöst wird. Gemäß der
Erfindung wird dies bei einem optischen Kabel der eingangs ge
nannten Art dadurch erreicht, daß im Innenbereich des Lichtwel
lenleiterbündels eine nicht aushärtende Füllmasse vorgesehen
ist und daß die aushärtende Masse nur im Außenbereich des
Lichtwellenleiterbündels aufgebracht ist.
Durch das Zusammenwirken von aushärtender Masse im Außenbereich
und nichtaushärtender Füllmasse im Innenbereich ist sowohl der
Zusammenhalt des Lichtwellenleiterbündels in optimaler Weise
gewährleistet als auch die Möglichkeit von ausreichenden Bewe
gungsvorgängen innerhalb des Lichtwellenleiterbündels gegeben.
Ein guter Zusammenhalt innerhalb eines Lichtwellenleiterbündels
ist vor allem dann von großer Bedeutung, wenn die Lichtwellen
leiter entweder überhaupt nicht oder mit wechselnder Schlag
richtung (SZ-Verseilung) verseilt sind. Ein besonderer Vorteil
ist auch darin zu sehen, daß das Aushärten der dünnen äußeren
Schicht relativ schnell erfolgt, während bei einer vollständi
gen Tränkung des gesamten Lichtwellenleiterbündels mit z. B.
einem aushärtenden Harz dieser Aushärtevorgang längere Zeit in
Anspruch nimmt. Außerdem ist es bei UV-reaktiven Massen beson
ders schwierig, die Strahlung so weit nach innen gelangen zu
lassen, daß auch die Innenbereiche in ausreichender Weise aus
härten. Um dies sicherzustellen sind entweder langsame Durch
läufe der Lichtwellenleiterbündel erforderlich oder aber sich
weit ausdehnende Beleuchtungsstrecken für das UV-Licht.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
eines Kabels der eingangs genannten Art, welches dadurch ge
kennzeichnet ist, daß den einzelnen Lichtwellenleitern des
Lichtwellenleiterbündels die nicht aushärtende Füllmasse zuge
führt wird und daß anschließend außen eine Schicht aus aushär
tender Masse aufgebracht wird.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Querschnitt in stark vergrößerter Darstellung den Auf
bau eines Lichtwellenleiterbündels nach der Erfindung,
Fig. 2 ein aus mehreren Lichtwellenleiterbündeln aufgebautes
optisches Kabel und
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Her
stellung eines gemäß der Erfindung aufgebauten Lichtwel
lenleiterbündels.
In Fig. 1 ist ein z. B. aus einem zugfesten Kunststoff bestehen
des Zentralelement CE vorgesehen, welches den Kern eines Licht
wellenleiterbündels LWB bildet. Anstelle eines derartigen zug
festen Elementes kann im Kern des Lichtwellenleiterbündels auch
ein weiterer Lichtwellenleiter oder ein Lichtwellenleiterbündel
angeordnet sein. Auf das Zentralelement CE ist eine Lage von
Lichtwellenleitern LW 1 bis LWn aufgebracht, und zwar vorzugs
weise mit wechselnder Schlagrichtung (SZ-Verseilung) aufge
seilt. Jeder dieser Lichtwellenleiter besteht, wie beim Licht
wellenleiter LW 1 angedeutet, aus der eigentlichen Lichtleitfa
ser LF 1 und einer ein- oder mehrschichtigen Schutzhülle
(Coating) CT 1. Das Zentralelement CE ist mit einer nichthärten
den Füllmasse NHM beschichtet, in welche die Lichtwellenleiter
LW 1 bis LWn beim Verseilvorgang eingedrückt werden. Diese
nichthärtende Füllmasse NHM besteht vorzugsweise aus thixotro
piertem Material, wobei insbesondere Gemische aus einem Öl,
einem Thixotropierungsmittel und gegebenenfalls einem organi
schen Verdickungsmittel vorgesehen sein können. Diese Füll
massen können relativ dünnflüssig ausgebildet werden, d. h. es
kann sich um noch im Betriebstemperaturbereich leicht tropfende
Substanzen handeln, die eine gute Beweglichkeit der Lichtwel
lenleiter gegeneinander sowohl während des Herstellungsvorgangs
als auch im Betrieb bzw. bei der Verlegung zulassen. Diese
nichthärtende Füllmasse NHM sollte sowohl während der Herstel
lung als auch im späteren Betrieb ihre volle niedrige Viskosi
tät beibehalten. Zweckmäßige Viskositätswerte für die Füllmasse
NHM liegen zwischen 5000 und 30 000 m · Pas.
Im Außenbereich des Lichtwellenleiterbündels LWB ist eine
härtende Masse HM aufgebracht, die im vorliegenden Beispiel so
gezeichnet ist, daß sie die gesamten äußeren Zwickelräume zwi
schen den einzelnen Lichtwellenleitern LW 1 bis LWn füllt,
während die inneren Zwickelräume durch die nichthärtende Füll
masse NHM geschlossen werden. Als Material für die härtende
Masse HM kommen bevorzugt UV-reaktive Harze infrage oder UV-
härtende Lacke. Die Viskosität dieser härtenden Masse HM sollte
so groß gewählt werden, daß der Zusammenhalt des Lichtwellen
leiterbündels auch dann gewährleistet ist, wenn das Aufseilen
auf das zentrale Element CE mit wechselnder Schlagrichtung oder
überhaupt ohne Verseilung erfolgt. Zweckmäßige Werte für die
Shorehärte liegen im Bereich von Shore A50 bis D70.
Im Grenzfall genügt es, wenn die härtende Masse HM als ein mehr
oder weniger umfassender äußerer Überzug bzw. eine äußere Haut
den Zusammenhalt des Lichtwellenleiterbündels LWB gewährleistet.
Es ist also nicht unbedingt erforderlich, daß die gesamten
Zwickelräume im Außenbereich durch die härtende Masse HM ver
schlossen werden.
In Fig. 2 ist schematisch der Aufbau eines mehrere derartige
Lichtwellenleiterbündel LWB 1 bis LWBn enthaltenden optischen
Kabels OC dargestellt. Um diese optischen Bündel LWB 1 bis LWBn
- die gegebenenfalls wieder miteinander verseilt sein können -
ist ein (gegebenenfalls mehrschichtiger) Außenmantel MA ange
ordnet. Wenn ein längswasserdichter Kabelaufbau erwünscht wird,
kann der verbleibende Freiraum innerhalb des Mantels MA mit
einer weiteren weichen Füllmasse gefüllt werden.
In Fig. 3 sind mehrere parallel arbeitende Verseileinrichtungen
TW 1 bis TW 3 dargestellt, welche zur Herstellung jeweils eines
der in Fig. 1 dargestellten Lichtwellenleiterbündel dienen. Von
links läuft jeweils das Zentralelement CE zu, wobei auf dessen
Außenfläche mittels einer Fülleinrichtung FE die nichthärtende
Füllmasse NHM aufgebracht wird. Das so erhaltene, mit der
Füllmasse NHM versehene Zentralelement ist mit CEF bezeichnet
und dieses läuft in die Bohrung eines Rohrspeichers RS ein und
durch diesen hindurch. Der Rohrspeicher RS weist eine Führungs
scheibe FS auf, über welche die Lichtwellenleiter LW 1 bis LWn
zugeführt werden. Das Rohrelement des Rohrspeichers RS rotiert
zusammen mit der Verseilscheibe RV in wechselnder Richtung und
ergibt dadurch eine Aufseilung der Lichtwellenleiter LW 1 bis
LWn in SZ-Form auf das Zentralelement CE. Unmittelbar nach dem
Verseilpunkt des Rohrspeichers RS wird die härtende Masse HM
zugeführt, und zwar im vorliegenden Beispiel in einem Führungs
rohr FT. Wenn das härtende Material HM ein UV-härtendes Harz
ist, besteht das Führungsrohr FT zweckmäßig aus Quarzglas, um
die Strahlung der darüber angeordneten Lichtquelle UV durchzu
lassen. Das Führungsrohr FT muß so lang ausgebildet sein, daß
es zu einer ausreichenden Aushärtung der äußeren härtenden
Masse HM kommt und zwar derart, daß ein Abtropfen oder derglei
chen der nichthärtenden Masse NHM vermieden wird. Über Umlenk
rollen UR 1 und UR 2 wird das so erhaltene Lichtwellenleiterbün
del LWB 1 einer gemeinsamen Verseileinrichtung VE und anschlie
ßend einem Extruder EX zugeführt, der den Außenmantel MA auf
bringt, so daß an seinem Ausgang ein optisches Kabel OC vor
liegt. Der gemeinsamen Verseileinrichtung VE werden selbstver
ständlich auch die von den übrigen Verseileinrichtungen TW 2,
TW 3 usw. gelieferten Bündel (in hier nicht näher dargestellter
Weise) zugeleitet.
Ein gemäß der Erfindung aufgebautes Lichtwellenleiterbündel LWB
hat den Vorteil, daß die Lichtwellenleiter in geordneter, z. B.
durch Farbcodierung kenntlich gemachter, genauer Position unver
änderbar und doch leicht beweglich gehalten sind. Ein Aufsprin
gen z. B. infolge fehlender Verseilung oder bei SZ-Verseilung
ist durch die härtende Außenhaut HM vermieden. Der Herstel
lungsvorgang selbst ist einfach, weil nur eine Aushärtung der
äußeren Schicht aus dem härtenden Material HM erforderlich ist
und die Beweglichkeit innerhalb des Lichtwellenleiterbündels
ist gegenüber einem völlig mit aushärtendem Material gefüllten
wesentlich verbessert. Die Gesamtstruktur des Lichtwellenlei
terbündels bleibt längswasserdicht. Für die SZ-Verseilung im
Bereich der Rohrspeicher-Verseileinrichtungen TW 1-TW 3 können
kurze Schlaglängen (30 bis 50 mm) mit vier bis acht Schlägen
verwendet werden, so daß auch das fertige Lichtwellenleiter
bündel hinreichend biegbar ist, und zwar ohne unerwünschtes
Stauchen der Fasern.
Um ein leichtes Auswechseln bzw. Reinigen des aus Quarzglas
bestehenden Führungsrohres FT zu gewährleisten ist es zweckmä
ßig, dieses in Längsrichtung teilbar, d. h. aus zwei Halbschalen
aufzubauen. Es genügen dabei Rohre von nur einigen Zentimetern
Länge, weil die Aushärtung der dünnen Außenschicht mit der här
tenden Masse HM eine relativ geringe Bestrahlung erfordert. Die
Zuführung der härtenden Masse HM erfolgt wenige Millimeter
hinter dem Verseilpunkt und die in diesem Bereich zunächst noch
weiche härtende Masse HM wird durch das Führungsrohr FT in Form
gehalten.
Die Verseilung der einzelnen Lichtwellenleiterbündel (bei VE)
erfolgt ebenfalls zweckmäßig mit wechselnder Schlagrichtung
(SZ-Verseilung) mit 1 bis 3 Schlägen und einer Schlaglänge von
200 bis 300 mm. Zur Erzielung der Längswasserdichtigkeit
erfolgt auch hier zweckmäßig die Zuführung einer Füllmasse.
Ein Lichtwellenleiterbündel mit z. B. 10 Lichtwellenleitern hat
etwa einen Durchmesser von 1,1 mm und ist bei Verwendung eines
entsprechenden Zentralelements und eines noch genügend weichen,
härtendem Materials HM bei genügend kleiner Schlaglänge hoch
flexibel.
Als UV-Harz wird zweckmäßig ein Silikon-Acrylat verwendet,
welches auch im ausgehärteten Zustand noch relativ weich
bleibt. Dadurch ist es möglich, die einzelnen farblich gekenn
zeichneten und geordneten Lichtwellenleiter leicht zu trennen,
zu spleißen, und weil das Harz durchsichtig ist, zu identifi
zieren. Die Biegbarkeit des Lichtwellenleiterbündels LWB ist
symmetrisch und eine nennenswerte Torsion der Lichtwellenleiter
ist im gesamten Herstellungsprozeß nicht enthalten. Wenn das
Zentralelement CE aus Aramidgarn gebildet wird, sind die ein
zelnen Lichtwellenleiterbündel noch relativ zugfest. Ein in
einem Arbeitsgang gefertigtes optisches Kabel OC mit z. B. 50
Lichtwellenleitern hat einen Außendurchmesser in der Größenord
nung von 10 mm.
Claims (12)
1. Optisches Kabel (OC), bei dem im Bereich der Kabelseele min
destens ein Bündel (LWB) aus mehreren Lichtwellenleitern
(LW 1-LWn) vorgesehen ist und dieses Bündel (LWB) durch eine
aushärtende Masse zusammengehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenbereich des Lichtwellenleiterbündels (LWB) eine
nicht aushärtende Füllmasse (NHM) vorgesehen ist und daß die
aushärtende Masse (HM) nur im Außenbereich des Lichtwellen
leiterbündels (LWB) aufgebracht ist.
2. Optisches Kabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aushärtende Masse (HM) eine das Lichtwellenleiterbündel
(LWB) zusammenhaltende Außenhaut bildet.
3. Optisches Kabel nch einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die aushärtende Masse (HM) die äußeren Zwickel des
Lichtwellenleiterbündels (LWB) zumindest teilweise gefüllt
sind.
4. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die nicht aushärtende Masse (NHM) zumindest die
inneren Zwickel des Lichtwellenleiterbündels (LWB) vollständig
gefüllt sind.
5. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aushärtende Masse (HM) aus einem, vorzugsweise UV-reak
tiven, Harz besteht.
6. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht aushärtende Masse (NHM) aus einem thixotropierten
Material besteht.
7. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtwellenleiter (LW 1-LWn) des Lichtwellenleiterbün
dels (LWB) miteinander verseilt sind.
8. Optisches Kabel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtwellenleiter (LW 1-LWn) des Lichtwellenleiter
bündels (LWB) auf ein, vorzugsweise zugfestes, Zentralelement
(CE) aufgeseilt sind.
9. Optisches Kabel nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtwellenleiter (LW 1-LWn) des Lichtwellenleiterbün
dels mit wechselnder Schlagrichtung verseilt sind.
10. Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß den einzelnen Lichtwellenleitern (LW 1-LWn) des Lichtwel
lenleiterbündels (LWB) die nicht aushärtende Füllmasse (NHM)
zugeführt wird und daß anschließend außen eine Schicht aus
aushärtender Masse (HM) aufgebracht wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht aushärtende Füllmasse als Schicht auf ein Zen
tralelement (CE) des Lichtwellenleiterbündels aufgebracht wird
und daß anschließend die Lichtwellenleiter (LW 1-LWn) auf das
so beschichtete Zentralelement (CE) aufgebracht, vorzugsweise
aufgeseilt, werden.
12. Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentralelement (CE) mit der nicht aushärtenden Füllmasse
(NHM) versehen und anschließend durch das Innere einer Rohr
speicher-Verseileinrichtung hindurchgeführt wird, daß mittels
der Rohrspeicher-Verseileinrichtung die Lichtwellenleiter
(LW 1-LWn) auf das beschichtete Zentralelement (CE) aufgeseilt
werden und daß am Ausgang der Rohrspeicher-Verseilrichtung die
aushärtende Masse aufgebracht wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |