DE350235C - Sauger fuer Papier-, Pappen-, Zellstoffentwaesserungs- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Sauger fuer Papier-, Pappen-, Zellstoffentwaesserungs- und aehnliche Maschinen

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DE350235C
DE350235C DE1920350235D DE350235DD DE350235C DE 350235 C DE350235 C DE 350235C DE 1920350235 D DE1920350235 D DE 1920350235D DE 350235D D DE350235D D DE 350235DD DE 350235 C DE350235 C DE 350235C
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suction chamber
paper
cardboard
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suction
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/50Suction boxes with rolls

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Sauger für Papier-, Pappen-, Zellstoffentwässerungs- und ähnliche ifaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Papiermaschinensauger, bei denen das Maschinensieb oder der Maschinenfilz von umlaufenden Walzen als Bestandteil der Saugkammerwand getragen wird und der Saugkammerraum nach unten durch einen feststehenden, durch Dichtspalt gegen die -Tragwalzen abgedichteten Boden abgeschlossen ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Saugkammerboden eine oder mehrere Tragwalen zwischen den Grenztragwalzen überbrückt. Es ist damit die Möglichkeit gegeben, mehr als zwei Tragwalzen zu einer Saugereinheit zu vereinigen. Ferner ist erreicht, daß zu einer Saugkammer -zwei oder mehr Saugflächen gehören. Es ergeben sich dabei nur zwei Längsdichtspalte, sowie beiderseits zusätzlich j e ein über den unteren halben Walzenumfang sich erstreckender Stirndichtspalt. Das bedeutet, daß trotzdem die Leistung einer Saugereinheit verdoppelt oder vervielfacht wird, die Luftpumpenleistung annähernd die gleiche bleibt, cla die Dichtspaltgröße, durch die im wesentlichen die Luftpumpenleistung bedingt ist, nur eine unerhebliche Vergrößerung erfährt.
  • Einige hauptsächliche Grundformen und Anordnungen solcher Sauger sind in den Abb. i und ia, 2 und 2a schematisch in je einem Ouerschnitt und teilweisen Längsschnitt dargestellt.
  • Es bedeuten dabei a. das '-Iaschinensieb oder der Maschinenfilz, b die Tragwalzen, e der Saugkarninerboden, g das seitliche Verschlußstück.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb. 3 in Vorderansicht und teilweisen Ouerschnitten und in Abb. 3a und 3b in teilweisen Längsschnitten dargestellt.
  • Der Aufbau des Saugers erfolgt im vorliegenden Fall auf einem unterhalb der Ebene des Maschinensiebes ä liegenden Tragbalken d. Auf dem Tragbalken d sind die Tragwalzen b in Lagern c gelagert. Ein Boden e überbrückt den Raum (Saugkammerraum) zwischen drei Tragwalzen b vorteilhaft im kleinsten Abstand der äußeren Tragwalzen (Grenztragwalzen). Zwischen dem Boden e, dessen Spaltränder mit Leisten f aus Metall, Gummi, Holz, Filz o. dgl. besetzt sein können und den benachbarten Tragwalzenumflächen sind enge Spalte (die an sich bekannten Dichtspalte) vorhanden. Stirnkappen h an beiden Enden des Saugkaminerbodens e schließen diesen seitlich gegen die Außenluft ab. Die Stirnkappen h. sind mit der Saugkammerwandung dicht verbunden oder mit dem Saugkammerboden aus einem Stück gegossen und auf der der darüberliegenden Tragwalze zugekehrten Seite so geformt, daß zwischen Walze und Stirnverschluß ein Dichtspalt verbleibt. Die Stirnkappen und damit der Saugkaminerboden lagern mit Füßen i auf den Tragbalken d. Die Ableitung der Flüssigkeit aus dem Saugkammerboden erfolgt in bekannter Weise durch ein barometrisches Fallrohr k. Die Fehlluft wird aus dem Saugkarnmerboden e abgesaugt. Zu diesem Zweck ist die Stirnkappe h im oberen Teil nach dem Saugkanimerinnern offen, dagegen im unteren Teil zur Verhütung des Eindringens von Flüssigkeit nach innen abgeschlossen. Außen an der Stirnkappe h ist die Saugleitung in. angeschlossen. Das über der Stirnkappe lt zwischen Tragwalzen b und Maschinensieb a in üblicher Weise vorgesehene seitliche V erschlußstück g dient in diesem Teil also nur als solches und als Formatschieber. Es ist auf dem Führungsböckchen n, das auf dem Trab Balken d befestigt ist, mittels Gewindetriebes o quer zum Sieblauf verstellbar.
  • Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Saugkammerbodens e gegen die Einwirkung der Druckbelastung durch die Außenluft im Betriebszustand ist der Saugkammerboden e mit Steifen oder Rippen p versehen. Derselbe Zweck ist ferner durch innere oder äußere, in die Bodenwänd eingegossene oder mit ihr verbundene Rippen o. dgl. erreichbar.
  • Die Absaugung der Fehlluft kann in bekannter Weise auch durch das seitliche Verschlußstück erfolgen. Auch ist der Aufbau des Saugers in hängender Anordnung an Tragbalken oberhalb der Ebene des Maschinensiebes möglich.

Claims (1)

  1. PATGNT-ANsPRUcii: Sauger für Papier-, Pappen-, Zellstoffentwässerungs- und ähnliche Maschinen, bei dem das Maschinensieb oder der Maschinenfilz @ von umlaufenden Walzen als Bestandteil der Saugkammerwand getragen wird und der Saugkammerraum nach unten durch einen feststehenden, mittels Dichtspaltes gegen di,e Tragwalzen abgedichteten Boden abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Saugkammerboden (e) zwischen den Grenztragwalzen eine oder mehrere Zwischentragwalzen überbrückt unter Belassung von Dichtspalten zwischen der Umfläche der Zwiscli@ntragwalzen und dem Stirnkappenteil des Saugkammerbodens.
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