DE3501512A1 - Buerstenherstellungsmaschine sowie verfahren zum ueberpruefen von buersten - Google Patents

Buerstenherstellungsmaschine sowie verfahren zum ueberpruefen von buersten

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DE3501512A1
DE3501512A1 DE19853501512 DE3501512A DE3501512A1 DE 3501512 A1 DE3501512 A1 DE 3501512A1 DE 19853501512 DE19853501512 DE 19853501512 DE 3501512 A DE3501512 A DE 3501512A DE 3501512 A1 DE3501512 A1 DE 3501512A1
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Walter Dipl.-Ing. Steinebrunner
Heinz Dr.-Ing. 7868 Todtnau Zahoransky
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FA ANTON ZAHORANSKY
FA ANTON ZAHORANSKY 7868 TODTNAU
Anton Zahoransky GmbH and Co
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    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes

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  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Bürstenher st el lung smaschme sowie Verfahren zum Überprüfen von Bürsten
Die Erfindung betrifft eine Bürstenherstellungsmaschine mit einer Bohr- und/oder Stopfvorrichtung sowie gegebenenfalls nachgeschalteten, weiteren Bearbeitungsvorrichtungen z. B. zum Abscheren,zum Abrunden , zum Ausputzen der Borstenbüschel.
Trotz der insgesamt sehr zuverlässig arbeitenden Bürstenherstellungsmaschinen ist es bei der Herstellung von Qualitätsbürsten, wie z. B. Zahn-, Handwasch-, Haarbürsten usw. vorgesehen, nach der Fertigstellung der Bürsten eine Qualitätskontrolle durchzuführen. Diese Qualitätskontrolle wird dabei manuell durchgeführt, indem jede einzelne Bürste in die Hand genommen und zumindest sichtkontrolliert wird. Dieses Kontrollverfahren ist jedoch sehr aufwendig und auch fehlerbehaftet. Auch hinsichtlich der hygienischen Verhältnisse ist die manuelle Kontrolle .insbesondere z. B. bei Zahnbürsten nachteilig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bürstenherstellungsmaschine der eingangs erwähnten Art bzw. ein Verfahren zum Überprüfen von Bürsten zu schaffen, bei dem eine nachträgliche manuelle bzw. Sichtkontrolle der bestückten Bürsten entfallen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß den Bearbeitungsvorrichtungen eine Meß- und/oder Prüfeinrichtung zur Endkontrolle der
S/Gu/H
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Bürsten zumindest auf Vollständigkeit des Borstenfeldes nachgeschaltet ist. Durch diese Prüfeinrichtung kann die sonst vorgesehene nachträgliche Sichtkontrolle durch eine Kontrollperson entfallen. Dadurch ergeben sich Vorteile hinsichtlich des Aufwandesfder Fehlerquote und auch bezüglich der Hygiene.
Eine Ausführung der Erfindung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß die Prüfeinrichtung oberhalb und/oder seitlich des Borstenfeldes angeordnete, mechanische Abtaster aufweisen, die vorzugsweise mit elektrischen Kontakten und/oder Lichtschranken in Verbindung stehen. Diese Ausführungsform ist robust und einfach' im Aufbau.
Zweckmäßigerweise sind entsprechend den Einzelpositionen eines Lochfeldes bzw. eines Büschelfeldes eine entsprechende Anzahl von Abtastelementen in einem Abtasterfeld angeordnet, wobei eine Transportvorrichtung zum Positionieren der Abtastelemente über dem Büschelfeld vorgesehen ist. Dadurch ist in einem Arbeitsgang eine Kontrolle eines gesamten Büschelfeldes möglich.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform sind die Abtastelemente als etwa koaxial zu den Borstenbüscheln angeordnete Abtaststifte od. dgl. ausgebildet, die in axialer Richtung gegen eine zu den Borstenbüscheln hin wirkende Rückstellkraft verschiebbar gelagert und mit elektrischen Kontakten od. dgl. verbunden.sind. Solche Abtaststifte "können auch bei eng stehenden Borstenbüscheln wegen ihres geringen Platzbedarfes angeordnet werden. Vorteilhafterweise erfolgt dabei die Rückstellkraft der Abtaststifte od. dgl. vorzugsweise schwerkraftbedingt, ggfs. durch Federn, wobei die Rückstellkraft geringer als der Gegendruck eines vollständigen Borstenbüschels ist.. Ist ein zu überprüfendes Borstenbüschel vorhanden bzw. vollständig, so wird beim Absenken des Abtaststiftes od. dgl. dieser durch das Borstenbüschel verschoben. Falls ein unvollständiges Bor-
stenbüschel vorhanden ist, reicht dessen Stabilität nicht aus, die Rückstellkraft des Abtaststiftes zu überwinden, so daß dann.z. B. über.einen Kontakt ein Meldesignal gegeben wird. Dies erfolgt gleichzeitig, bei einem nicht vorhandenen Borstenbüschel. Somit ist eine Kontrolle sowohl auf Vorhandensein eines Borstenbüschels als auch auf vollständige Ausbildung in einem Arbeitsgang möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß insbesondere bei eng stehenden Borstenbüscheln bzw. kleinen Bürsten das Abtasterfeld in mehrere, räumlich getrennte Teilbereiche aufgeteilt ist, beispielsweise zum schachbrettartig versetzten Abtasten des Borstenfeldes in zwei Abtastvorgängen, wobei eine Transportvorrichtung zum Transportieren der .^Bürsten von einem Abtastfeld zum anderen vorgesehen ist. Dadurch kann der Abstand benachbarter,Abtastelemente größer als der Abstand benachbarter Borstenbüschel gehalten werden, so daß dadurch der konstruktive Aufbau eines Abtasterfeldes auch für kleine Bürsten bzw. für eng stehende Borstenbüschel vereinfacht ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind zur Kontrolle von im Außenbereich eines Borstenfeldes liegenden Büscheln etwa quer zu diesen angeordnete Abtastelemente vorgesehen, wobei die Abtaststellen vorzugsweise in der Nähe des Bürstenkörpers liegen. Durch diese Anordnung von Abtastelementen ist auf einfache Weise auch eine besonders gute Kon-'trolle der Außenreihen eines Borstenfeldes möglich, wo ein Fehlen von Büscheln besonders störend, ist bzw. besonders gut auffallen würde.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist als Abtaster wenigstens ein Gleitabtaster vorgesehen, der in Längsrichtung einer Büschelreihe relativ zu dieser bewegbar sowie durch Gewicht und/oder Federkraft an die Borstenbüschel andrückbar ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei in geraden Reihen stehenden Büscheln mit ge-
raden, abgescherten Oberflächen einsetzbar.. Dadurch ist der Aufwand reduziert, da man nur noch für jede Reihe einen Gleitabtaster benötigt bzw. auch einen einzigen Gleitabtaster auf verschiedene Reihen umschalten kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist gemäß einer Ausgestaltung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, vorgesehen, daß zur Kontrolle der Borstenbüschellängen eine zu dem Borstenfeld hin absenkbare Tastplatte vorgesehen ist, die mit einer Hubkon teileinrichtung verbunden ist. Sind dabei alle Borstenbüschel auf eine vorgesehene Länge abgeschert, so führt die Tastplatte einen maximalen Hub aus. Falls einzelne Borstenbüschel beim Ablängen nicht erfaßt' wurden, so wird der Hub entsprechend kleiner sein, wobei dann die Hubkontrolleinrichtung anspricht. Eine andere Möglichkeit zur .Kontrolle der Borstenbüschellängen sieht vor, daß wenigstens eine den Endbereich der Borstenbüschel erfassende, quer zur Längserstreckung der Borsten angeordnete Lichtschranke vorgesehen ist. Dadurch ist ein berührungsloses Abtasten möglich.Das Verfahren der Lichtschranke bzw.der Bürste erfolgt dabei vorzugsweise mittels eines schnellen Positionier-Schrittmotors.Eine Ausgestaltung der Erfindung, für die selbständiger Schutz'beansprucht wird, sieht vor, daß zur Kontrolle des Borstenfeldes eine optoelektronische Vorrichtung zumindest mit einer Aufnahmekamera ggfs. einer Zeilenaufnahmekamera sowie einer damit verbundenen Auswerte- und Speichereinrichtung vorgesehen ist. Mit einer solchen Vorrichtung ist eine kontaktlose Kontrolle 'von Bürsten möglich.
Dabei kann die Aufnahmekamera als Zeilenkamera ausgebildet sein, wobei die Bürste(n) sowie die Zeilenkamera relativ zueinander bewegbar angeordnet sind zur zeilenweisen Erfassung des zu kontrollierenden Bürstenbereiches. Durch eine solche Zeilenkamera erhält man eine hohe Auflösung und somit auch die Erkennungsmöglichkeit geringfügiger Fehler und außerdem ist ein solches Kamerasystem vergleichsweise preisgünstig.
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Gegebenenfalls kann als Aufnahmekamera eine'Matrixkamera vorgesehen sein, die im Bereich des jeweiligen Prüffeldes stillstehend positionierbar ist. Mit einer solchen Aufnahmekamera kann das gesamte Prüffeld, z. B. das Borstenfeld erfaßt werden.
Eine Weiterbildung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß als Prüfeinrichtung eine Waage, insbesondere eine Präzisionswaage vorgesehen ist. Mit Hilfe einer solchen Präzisionswaage können über einen Wiegevorgang Bürsten erfaßt werden, bei denen Borsten fehlen bzw. bei denen Borsten nicht abgelängt wurden.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Prüfeinrichtung eine oder mehrere feststehende Aufnahmekameras aufweist und daß eine Halte- und Zuführvorrichtung zum Zuführen und gegebenenfalls Positionieren von Bürsten in eine Prüfzone der Aufnahmekamera(s) vorgesehen ist. Eine solche Prüfeinrichtung kann gut auch für mehrere Bürstenherstellungsmaschinen eingesetzt werden, da hierbei die Prüfzeiten sehr kurz und dementsprechend der Durchsatz entsprechend groß sind.
Zweckmäßigerweise sind wenigstens zwei Aufnahmekameras winklig, vorzugsweise etwa rechtwinklig zueinander angeordnet, insbesondere zum Erfassen eines Stirnseitenbereiches des Borstenfeldes sowie des Borsten- oder Lochfeldes od. dgl. in Aufsicht. Dadurch kann eine Bürste gleichzeitig von verschiedenen Seiten kontrolliert werden, so daß für den gesamten PrüfVorgang nur sehr kurze Prüfzeiten erforderlich sind, wobei Umpositionierungen der Aufnahmekamera und/oder der Bürsten vermieden werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Überprüfen von Bürsten. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste durch mindestens eine Prüfzone bewegt und dort ihr Borstenfeld, ihr Aufdruck und dgl. auf fehlerhafte Abweichungen von mindestens einem vorgegebenen Muster abgetastet und bei
Auftreten einer Abweichung vom Muster zumindest ein Signal abgegeben wird. Mit einem solchen Vergleichs-Prüfverfahren können in vorteilhafter Weise ganze Abschnitte einer Bürste, z.B. das Borstenfeld, auf Fehler überprüft werden, wobei sehr kurze Prüfzyklen möglich sind.
Um auch von mehreren Bürstenherstellungsmaschinen kommende, unterschiedliche Bürsten mit einer Prüfeinrichtung kontrollieren zu können, können entsprechende Referenzmuster in der jeweiligen Kamera abgespeichert werden, wobei die Umschaltung auf die verschiedenen Muster zyklisch und vorzugsweise automatisch erfolgt oder von einer Kennung an den Bürsten bzw. den Zuführvorrichtungen od. dgl. gesteuert wird. Eine andere Möglichkeit sieht vor, daß für einen Prüfling während eines Prüfvorganges alle in einer Kamera abgespeicherten Referenzmuster nacheinander aktiviert und mit dem Prüfling verglichen werden. Entspricht eines der Referenzmuster dem Prüfling, so ist dieser als gut erkannt, während der Prüfling ausgeschieden wird, wenn keines der abgespeicherten Referenzmuster mit dem Prüfling übereinstimmt.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt stärker schematisiert:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bürstenherstellungsmaschine mit mehreren Bearbeitungsstationen sowie Prüfeinrichtungen,
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Fig. 2 eine Stirnseitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht einer Bürste mit einem Gleitabtaster,
Fig. k eine Seiten-Teilansicht einer Bürste mit einem Abtaststift,
Fig. 5 eine Stirnseitenansicht einer Bürste mit seitlich daran angeordneten Abtastern,
Fig. 6 eine Stirnseitenansicht einer Bürste mit einer Prüfeinrichtung zum überprüfen der Borstenlänge,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht einer Bürste mit einer Reflexlichtschranke als Kontrolleinrichtung,
Fig. 8 eine Prüfeinrichtung mit mechanischen Abtastern,
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Anordnung,
Fig. 10 eine Darstellung etwa gemäß Fig. 8, hier jedoch in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Prüfeinrichtung mit Aufnahmekamera,
Fig. 12 eine Prüfanordnung mit zwei Kameras,
Fig. 13 eine Darstellung einer durch eine Kamera erfaßten, fehlerhaften Bürste ,
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Prüfeinrichtung mit einer Tastfahne,
Fig. 15 eine etwa Fig. 14 entsprechende Darstellung, hier jedoch in Auslenklage der Tastfahne,
Fig. 16 eine Teil-Seitenansicht einer stirnseitig vor einer Aufnahmekamera positioniertem Bürste,
Fig. 17 eine Bürste in Stirnansicht mit fehlerhaft angeordneten Borsten,
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Prüfeinrichtung mit drei unterschiedlich angeordneten Aufnahmekameras und
Fig. 19 eine Aufsicht einer Transporteinrichtung mit nebeneinander darauf befindlichen Bürsten im Bereich einer Prüfeinrichtung.
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Von einer im ganzen mit 1 bezeichneten Bürstenherstellungsmaschine ist in Fig. 1 im wesentlichen eine Transporteinrichtung mit einem umlaufenden Transportband 2 gezeigt, auf dem Werkstückhalter 3 für Bürstenkörper 4 bzw. Bürsten 5 angeordnet sind. Im Verlauf des Transportbandes 2 sind Bearbeitungsvorrichtungen, insbesondere Nachbearbeitungsvorrichtungen angeordnet, mittels denen die gestopften Bürsten nachbearbeitet werden. Im Ausführungsbeispiel sind einer Abscherstation 6 zwei Nachbearbeitungsstationen 7» 7 a zum Abrunden der Borstenenden nachgeschaltet. Im weiteren Verlauf sind dann noch zwei Kontroll- bzw. Prüfeinrichtungen angeordnet, mittels denen eine Endkontrolle der fertig bearbeiteten Bürsten.5 vorgenommen wird. Insbesondere kann mit Öiesen Prüfeinrichtungen jede Bürste auf Vollständigkeit des Borstenfeldes, hinsichtlich der Borstenbüschellängen u. dgl. kontrolliert werden. Eine solche Prüfeinrichtung 8 kann zur Kontrolle auf Vollständigkeit des Borstenfeldes oberhalb bzw. seitlich von diesem Borstenfeld angeordnete, mechanische Abtaster aufweisen, die mit entsprechenden Kontakten in Verbindung stehen. Gemäß Fig. k ist erkennbar, daß als Abtaster koaxial zu den Borstenbüscheln 9 angeordnete Abtaststifte vorgesehen sein können. Diese sind in axialer Richtung gegen eine zu den Borstenbüscheln hin wirksame Rückstellkraft verschiebbar gelagert. Während des PrüfVorganges werden die Abtaststifte 10 auf die Borstenbüschel 9 abgesenkt, die bei Vorhandensein ein entsprechendes Widerlager bilden, durch das die Abtaststifte 10 einfedern. Diese Axialverschiebung dient dann zur Auswertung bzw. zur Meldung, daß entsprechende Borstenbüschel vorhanden sind. Trifft ein Abtaststift 10 wegen eines fehlenden Borstenbüschels 9 in einen Leerraum, so erfolgt keine Axialverschiebung und damit eine Signalisierung bzw. Ansteuerung einer Auswerfeinrichtung zum Aussortieren dieser fehlerhaften Bürste 5. Die Kontaktgabe der einzelnen Abtaststifte 10 kann über einen elektrischen Kontakt 11,
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wie in Fig. 3 erkennbar oder aber über Lichtschranken, wie in Fig. 8 und 10 rechtsseitig erkennbar, erfolgen. Neben einer .Einzelabtastung mit nur einem oder wenigen Abtaststiften 10 ist wegen der dabei notwendigen Positionierung der Abtaststifte 10 bzw. der Bürste 5 und dem dadurch bedingten Zeitaufwand eine Anordnung vorteilhaft, bei der entsprechend den Einzelpositionen eines Lochfeldes bzw. eines Büschelfeldes eine entsprechende Anzahl von Abtastelementen in einem Abtasterfeld angeordnet sind. In diesem Falle erfolgt ein einmaliges Positionieren der Abtastelemente bzw. der Bürsten relativ zueinander, bis die Abtastelemente in koaxialer Lage zu den Borstenbüscheln 9 sind. Dann erfolgt in einem einzigen Prüf-Arbeitsgang das Kontrollieren der Bürste 5. Dadurch sind wesentlich höhere Arbeitszyklen möglich.
Wie bereits vorerwähnt, sind die Abtaststifte 10 od. dgl. Abtastelemente federnd gelagert. Bei entsprechender Dosierung dieser Rückstellkraft derart, daß diese etwas geringer als der Gegendruck eines vollständigen Borstenbüschels 9 ist, besteht die Möglichkeit, nicht nur zu überprüfen, ob ein Borstenbüschel vorhanden ist oder nicht, sondern darüber hinaus .auch, ob ein Borstenbüschel vollständig mit einer entsprechenden Anzahl von Borsten ausgebildet ist. Ist dies nämlich nicht der Fall, so findet das Abtastelement einen geringeren Gegendruck durch dieses Borstenbüschel .9 vor, so daß dann das Abtastelement nicht einfedert. In diesem Fall erfolgt dann eine Störungsmeldung. Borstenbüschel werden üblicherweise V-förmig gefaltet und an ihrer Knickstelle in einem Bürstenkörperloch mit Hilfe einer Stopfvorrichtung verankert. Falls dieses V-förmige Falten so weit unsymmetrisch erfolgt, daß auch nach dem Nachbearbeiten das obere Ende dieses Borstenbüschels nur die halbe Anzahl von Borsten aufweist, so kann auch dies durch die vorerwähnte Abstimmung der Rückstellkraft der Abtastelemente mit erfaßt werden.
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Erwähnt sei noch, daß die Abtastenden 12, ,wie in Fig. k dargestellt, eine konkave Wölbung .13 aufweisen können, durch die eine gewisse Zentrierwirkung beim Beaufschlagen der Borstenbüschel-Enden und damit ein sichereres Erfassen möglich ist.
Insbesondere bei eng stehenden Borstenbüscheln bzw. kleinen Bürsten ist eine vollständige Bestückung einer Prüfeinrichtung 8 mit Abtaststiften 10 od. dgl. entsprechend der Anzahl der Borstenbüschel 9 einer Bürste 5 nicht möglich oder nur schwierig durchführbar. Für diesen Fall ist es vorteilhaft, wenn das Abtasterfeld in mehrere, räumlich getrennte Teilbereiche aufgeteilt ist. Dadurch kann z. B. bei einem gegenüber dem Abstand der Borstenbüschel doppelten Abstand der Abtaster voneinander in zwei Arbeitsgängen die Gesamtkontrolle der Bürste vorgenommen werden. Dabei besteht die Möglichkeit, zwei Abtas'perfeider vorzusehen und den Bürstenkörper nacheinander diesen zuzuführen. Andererseits kann aber bei entsprechender Ausbildung des Abtasterfeldes dieses auch relativ zu dem Borstenfeld um einen Borstenabstand nach dem ersten Prüfvorgang verschoben werden, worauf sich der zweite PrüfVorgang anschließt. Beispielsweise kann das Abtasterfeld zum schachbrettartig versetzten Abtasten des Borstenfeldes ausgebildet sein.
Zur überprüfung der Außenreihen von Borstenbüscheln 9 eines Borstenfeldes, wo das Fehlen eines Borstenbüschels 'besonders stark auffällt, können, wie in Fig. 5 gezeigt, Abtastelemente 14 auch quer zu den Borstenbüscheln 9 angeordnet sein. Sie sind dabei zweckmäßigerweise in der Nähe des Bürstenkörpers k positioniert, da die Borstenbüschel hier eine größere Steifigkeit aufweisen.
Neben den mechanischen Abtastelementen IA können, wie in Fig. 7 angedeutet, auch eine oder mehrere Reflexlichtschranken 15 od. dgl. optoelektronische Abtaster vorge-
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sehen sein. Bei Verwendung einer einzigen Refl'exlichtschranke 15 od. dgl. kann diese über einen Positionierantrieb jeweils in etwa axial fluchtende Lagen zu den Borstenbüscheln gebracht werden. Die Anordnung mehrerer Lichtschranken und ein dann reihenweises Abtasten ist möglich. Auch können mehrere, nebeneinander angeordnete Bürsten in einem Prüfzyklus kontrolliert werden. Zur Kontrolle der Länge der Borstenbüschel 9 kann gut eine Lichtschranke 16 eingesetzt werden, wie dies in Fig. gezeigt ist. Eine weitere Möglichkeit zur Kontrolle der Borstenbüschellänge ist in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Hier ist eine zu dem Borstenfeld 17 hin absenkbare Tastplatte 18 vorgesehen, die mit einer nicht näher dargestellten Hubkontrolleinrichtung verbunden ist. Beim Prüfvorgang wird diese Tastplatte 18 auf das Borstenfeld 17 abgesenkt. Weisen die Borstenbüschel alle eine vorgesehene Länge auf, so wird die Tastplatte 18 einen entsprechenden Maximalhub ausführen. Steht jedoch ein oder mehrere Borstenbüschel über diese Oberseite.vor, so kann die Tastplatte 18 nur einen entsprechend geringeren Hub ausführen, was dann mittels der Hubkontrolleinrichtung für eine Störungsmeldung bzw. eine Auswerfeinrichtung verwertet wird.
Gemäß Fig. 3 ist nach einer abgewandelten Ausführungsform als Abtaster ein Gleitabtaster 19 vorgesehen. Dieser ist in Längsrichtung einer Büschelreihe relativ zu dieser bewegbar und durch Gewicht bzw. Federkraft an die Borstenbüschel andrückbar. Anstatt des Gleitabtasters könnte auch die Bürste 5 entsprechend verschoben werden. Das Abtastende 20 ist dabei in Gleitrichtung so bemessen, daß es mindestens gleich oder etwas größer als der lichte Abstand benachbarter Borstenbüschel 9 ist. Ist das Borstenfeld 17 vollständig, so gleitet das Abtastende 20 über die Enden der Borstenbüschel, ohne daß dabei eine größere Verschwenkbewegung des als Winkelhebel ausgebildeten Gleitabtasters 19 auftritt. Der elektrische Kontakt 11 bleibt somit geöffnet. Ist jedoch eine Lücke 21 durch ein oder mehrere
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fehlende Borstenbüschel vorhanden, gelangt das1 Abtastende 20 in diese Lücke 21 und der Kontakt 11 wird zur Fehlermeldung geschlossen.
Die Figuren 8 bis 10 zeigen eine Ausführungsform einer Prüfeinrichtung 8, bei der die Abtastelemente 14 als Schwinghebel 22 ausgebildet sind. Diese weisen ein Abtastende 20 und am anderen Ende eine Lagerung 23 auf. Im Ausführungsbeispiel sind entsprechend der Anzahl von in einer Längsreihe einer Bürste angeordneten Borstenbüscheln 9 eine entsprechende Anzahl von Schwinghebeln 22 angeordnet. Bei einer einseitigen Anordnung von solchen Schwinghebeln wäre zum gesamten überprüfen einer BürsT.e nach jedem Prüfvorgang ein Verschieben in Querrichtung zu der Bürste auf die nächste Borstenreihe erforderlich. Bei einer Bürste mit vier Längsreihen von Borstenbüsch-eln 9 wäre somit auch eine viermalige Positionierung und entsprechend vier Prüfvorgänge erforderlich. Durch ein weiteres, von der anderen Seite der Bürste her eingreifendes Schwinghebel-Paket besteht dagegen die Möglichkeit, jeweils gleichzeitig zwei Längsreihen von Borstenbüscheln abzutasten. Es ist nach diesem Prüfvorgang dann nur noch ein einmaliges Umpositionieren bei vier Borstenbüschelreihen erforderlich. Jedes Reihenpaket von Schwinghebeln 22 wird im Ausführungsbeispiel durch einen Abhebebügel 24 Untergriffen, der mit einem Hubzylinder 25 in Verbindung steht. Dadurch können die Schwinghebel-Pakete beim Positionierwechsel bzw. beim Zuführen einer nächsten Bürste etwas angehoben werden. In Prüfstellung fahren dann die Hubzylinder 25 wieder so weit aus, daß die Schwinghebel 22 mit ihren Abtastenden 20 auf den Borstenbüscheln aufliegen können bzw. bei einem fehlenden Borstenbüschel so weit herunterschwingen, daß der elektrische Kontakt 11 bzw. eine anstatt dieses Kontaktes vorgesehene Lichtschranke 26 anspricht, wie dies in Fig. 10 verdeutlicht ist.
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Für eine völlig kontaktlose überprüfung von 'gefertigten Bürsten, insbesondere zur Kontrolle des Borstenfeldes kann auch eine optoelektronische Vorrichtung zumindest mit einer Aufnahmekamera sowie einer damit verbundenen Auswerte- und Speichereinrichtung vorgesehen sein (Fig. 11). Mit Hilfe der Aufnahmekamera kann zunächst das Bild einer fehlerfreien Bürste aufgenommen und abgespeichert werden. Beim Kontrollieren der laufenden Bürstenfertigung wird dann das jeweils aufgenommene Bild mit dem abgespeicherten verglichen und falls sich da Differenzen zeigen, wir die entsprechende Bürste ausgeschieden. Zum Erfassen eines gesamten Borstenfeldes kann eine Matrixkamera vorgesehen sein, die im Bereich des jeweiligen Prüffeldes stillstehend positionierbar ist. Zum Erfassen nur eines Prüfbereiches, z. B. des Borstenfeldes einer Bürste, kann die Matrixkamera feststehend angeordnet sein; sie kann aber auch zum überprüfen verschiedener Bereiche einer Bürste nacheinander, z. B. des Borstenfeldesffund eines StempelaufdruckesJfod. dgl. eingesetzt werden, wobei dann eine entsprechende Positionierbewegung erforderlich ist.
Mit einer Aufnahmekamera ist eine Erkennung eines vorgegebenen Musters möglich, wobei zunächst ein Referenzmuster eingelernt wird, indem eine einwandfreie Bürste vorgelegt und deren Muster in der Auswerte- und Speichereinrichtung gespeichert wird. Mit diesem abgespeicherten Referenzmuster werden dann die produzierten Bürsten verglichen..Ergeben sich keine Abweichungen, so bedeutet dies, daß eine einwandfreie Bürste vorliegt, während bei Abweichungen eine fehlerhafte Bürste erfaßt ist, die dann entsprechend ausgeschieden werden kann.
Die Aufnahmekamera kann auch als Zeilenkamera 27 ausgebildet sein. In diesem Fall ist vorgesehen, daß die zu überprüfende Bürste sowie die Zeilenkamera 27 relativ zueinander bewegbar angeordnet sind zur zeilenweisen Erfassung des zu kontrollierenden Bürstenbereiches. Fig. 11 läßt gut erkennen, daß
als Bewegungsantrieb für die Zeilenkamera 27· ein Hubzylinder 28 in Verbindung mit einem Linearmeßsystem 29 vorgesehen ist. Durch den Hubzylinder kann die Zeilenkamera 27 relativ zu der fest eingespannten Bürste 5 in Längsrichtung des Borstenfeldes von Borsten-Querreihe zu Querreihe positioniert werden. Es erfolgt somit zeilenweise ein überprüfen der Querreihen von Borstenbündeln nacheinander. Zur genauen Positionierung der Zeilenkamera 27 dient das Linearmeßsystem 29, das im wesentlichen einen Abtastkopf 30 sowie einen Linearstrichmaßstab 31 aufweist. Wie bereits vorerwähnt, tastet die Zeilenkamera 27 jeweils quer zur Längsrichtung des Bürstenkörpers eine Zeile z. B. in Schritten von 0,1 mm ab und vergleicht die Reflektionswerte des jeweiligen Prüflings mit den Werten des von einem guten Musterstück eingegebenen Wertes.
Gegebenenfalls kann als Positionierantrieb auch ein Schrittmotor vorgesehen sein, für den dann kein Meßsystem wie vorbeschrieben erforderlich ist. Auch der Einsatz eines Gleichstrommotors mit vorzugsweise direkt angebautem rotativem Meßsystem bzw. Inkrementalgeber ist möglich. Bei Verwendung von motorischen Antrieben erfolgt die Bewegung zweckmäßigerweise über eine Kugelrollspindel.
Zum überprüfen verschiedener Bereiche einer Bürste 5 könnten entsprechend mehrere Kameras, wie in Fig. 12 gezeigt, vorgesehen sein, andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, wie in Fig. 11 gezeigt, daß die Aufnahmekamera mittels ihrer Positioniereinrichtung von einem Prüffeld zum anderen verfahren wird, so daß man in diesem Falle mit einer einzigen Aufnahmekamera auskommt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß mehrere Bürsten vorzugsweise nebeneinander im Arbeitsbereich einer Aufnahraekamera positioniert und miteinander überprüft werden. Erwähnt sei noch, daß auch beim überprüfen unterschiedlicher Bürstenbereiche jeweils nur eine Auswerteelektronik erforderlich ist, da je nach Prüffeldposition der Kamera das jeweils passende Referenzmuster abgerufen werden kann.
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Zur Beleuchtung des Prüffeldes ist eine Lichtquelle vorgesehen, die vorzugsweise an der Kamera angebracht ist. Beispielsweise können hierfür flexible Lichtleiter vorgesehen sein, mit denen eine gute Ausleuchtung im Prüfbereich möglich ist. Der Prüfablauf ist so vorgesehen, daß die Prüfbewegung jeweils schleifenförmig, d.h. abwechselnd von rechts nach links und anschliessend von links nach rechts erfolgt, um einen Leer-Rückhub mit hohen Geschwindigkeiten und entsprechendem Zeitverlust zu vermeiden.
Fig. 13 zeigt noch eine Bürste, bei der eine Einzelborste seitlich absteht. Dies ergibt sowohl ein unschönes Aussehen der Bürste als auch die Gefahr von Verletzungen insbesondere bei Zahnbürsten während des Gebrauchs. Um solche Bürsten als Ausschuß zu erkennen, kann der Rechner der Kamera so programmiert sein, daß nur das normale Borstenfeld einer einwandfreien Bürste als Meßprogramm bzw. Vergleichsprogramm gespeichert wird und alle außerhalb des Meßfeldes a liegenden Reflektionen von Borsten 32 separat ausgewertet und als Fehler erkannt werden.
Als Aufnahmekamera werden bevorzugt sogenannte CCD-Halbleiterkameras verwendet, da diese bei geringen Abmessungen robust sind und eine hohe Lebensdauer haben.
In Fig. 11 ist der Abtastkopf 30 mit der Aufnahmekamera verbunden und macht deren Positionierbewegungen mit. Es kann auch eine umgekehrte Anordnung von Abtastkopf 30 und Inkrementalgeber 31 vorgesehen sein, bei der der Abtastkopf 30 feststehend angeordnet ist. Dies ist bzgl. der in den Abtastkopf geführten Anschlüsse vorteilhaft.
Um Positionierbewegungen sowohl der Aufnahmekamera als auch des Prüflings zu vermeiden, kann dazwischen eine optische Umlenkvorrichtung angeordnet sein, mittels der der jeweilige Abtastbereich umgelenkt und der Kamera zugeführt werden kann. Diese Umlenkvorrichtung weist im wesentlichen einen verstellbaren Umlenkspiegel ggf. mit einem Objektiv auf.
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Als weitere Möglichkeit zur Endkontrolle von gefertigten Bürsten kann auch eine Präzisionswaage eingesetzt werden. Zweckmäßig ist es dabei, wenn diese Präzisionswaage mit Grenzwertgebern verbunden ist, die z.B. unterhalb und oberhalb eines festgelegten Wertes ein Signal geben, mittels dem z.B. ein Auswerfer angesteuert werden kann. Fehlt ein oder mehrere Borstenbüschel, so spricht der untere Grenzwertgeber an, während bei unvollständig oder nicht abgescherten Borsten der obere Grenzwertgeber anspricht.
Die Figuren 14 u. 15 zeigen eine Prüfeinrichtung 8, bei der als mechanischer Abtaster eine oberhalb des Borstenfeldes 17 angeordnete, auslenkbare Tastfahne 34 vorgesehen ist. Die Tastfahne 34 ist pendelartig verschwenkbar gelagert und liegt in Ruhestellung (Fig. 14) an einen Anschlag 35 an. Das untere Ende der Tastfahne 34 ist knapp oberhalb des Borstenfeldes 17 positioniert. Die Tastfahne 34 überdeckt im Ausführungsbeispiel mit ihrer Unterkante 36 das Borstenfeld 17 einer Bürste 5 in Längsrichtung. Benachbart zu der Tastfahne 34 ist ein Lagesensor 37, z.B. eine Reflexlichtschranke, angeordnet, mittels der eine Auslenklage der Tastfahne 34, wie in Fig. 15 dargestellt, signalisiert werden kann. Die Bürsten 5 bewegen sich entsprechend dem Pfeil Pf 1 auf einer hier nicht dargestellten Transportbahn mit entsprechenden Bürstenhalterungen, unterhalb der Tastfahne 34 hindurch. Sollte über die vorgesehene Höhe des Borstenfeldes 17 eine oder mehrere Borsten vorstehen, so wird die Tastfahne 34 durch die Transportbewegung der Bürste 5 entsprechend mitgenommen, wodurch der Lagesensor diese Bürste als fehlerhaft erkennen kann. Nach dem Durchlauf der geprüften Bürste pendelt die Tastfahne 34 wieder gegen den Anschlag 35 in Ausgangslage zurück.
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. 26.
In den Fig. Ib, 18 u. 19 sind Prüfeinrichtungen 8 gezeigt, bei denen eine oder mehrere Aufnahmekameras feststehend angeordnet sind, während die zu kontrollierenden Bürsten 5 mittels einer Transportvorrichtung 39 an der oder den Aufnahmekameras 38 vorbeitransportiert werden. Im Bereich der Prüfzone 40 (Fig. 193 kann der jeweilige Prüfling für den Prüfvorgang kurzzeitig stillstehend positioniert werden. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit eines kontinuierlichen Durchlaufes, da die Prüfzeiten der Aufnahmekamera(s) 38 sehr kurz sind.
In Fig. 16 ist eine Aufnahmekamera 38 stirnseitig benachbart zu einem Borstenfeld 17 einer Bürste 5 positioniert. Bei dieser Anordnung können insbesondere die in Fig. 17 dargestellten fehlerhaften Ausbildungen von einzelnen Borsten bzw. Borstenbündeln, die seitlich schräg oder über die freien Borstenenden hinausstehen, erfaßt und als Fehler erkannt werden. Eine Aufsicht der in Fig. 16 gezeigten Prüfeinrichtung ist in Fig. 19 wiedergegeben.
Fig. 18 zeigt eine Prüfeinrichtung 8, bei der zur Kontrolle des Borstenfeldes 17 einer Bürste 5 zwei Aufnahmekameras 38 winklig zueinander angeordnet sind und zum gleichzeitigen Überprüfen eines Borstenfeldes in Stirnseitenrichtung und in Aufsicht-Richtung dienen. Die oberhalb des Borstenfeldes 17 angeordnete Aufnahmekamera 38 dient dabei insbesondere zum Erkennen von Fehlern durch fehlende oder unvollständige Borstenbündel, während die stirnseitig angeordnete Aufnahmekamera die in Fig. 17 dargestellten Fehler erfassen kann. Weiterhin ist bei der Prüfeinrichtung 8 eine dritte Aufnahmekamera 38 zur Kontrolle eines Stempelaufdruckes 41 vorgesehen. Gegebenenfalls könnte für die Aufsichtkontrolle des Borstenfeldes und zur Kontrolle des Stempelaufdruckes 41 eine seitlich verfahrbare Kamera vorgesehen sein. /^9
Erwähnt sei noch, daß bei einem kontinuierlichen Durchlauf von zu kontrollierenden Bürsten 5 gegebenenfalls die Aufnahmekamera(s) 38 bereichsweise in Transportrichtung während des PrüfVorganges mitlaufend angeordnet sein können. Bei stillstehenden Aufnahmekameras 38 kann auch eine schrittweise Transportbewegung mit jeweils während der Prüfphase kurzzeitigem Stillstand des Prüflings zweckmäßig sein. Wird bei einer solchen schrittweisen Transportbewegung eine der Aufnahmekameras 38 für mehrere Prüfstellen -z.B. Borstenfeldaufsieht und Stempelaufdruck - verwendet, so kann diese Kamera für
den zweiten Prüfvorgang einen Transportschritt bei gleichzeitiger Umpositionierung mitmachen, um eine gleichmäßige Schrittfolge praktisch ohne Totzeit zu erzielen.
Wie bereits in Verbindung mit Fig. 11 bis 13 erwähnt, erfolgt bei einer Überprüfung der Bürsten mit Aufnahmekameras 38 eine Vergleichsmessung mit einem in der jeweiligen Kamera abgespeicherten Referenzmuster einer Gut-Bürste. Dabei besteht die Möglichkeit, mehrere Referenzmuster in einer Kamera abzuspeichern, so daß diese auch verschiedene Bürsten überprüfen oder aber an unterschiedlichen Prüfstellen eingesetzt werden kann, wobei dann die Referenzmuster entsprechend umgeschaltet werden. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, daß eine von der übrigen Bürstenherstellungsmaschine getrennte Prüfeinrichtung 8 für mehrere Bürstenmaschinen eingesetzt werden kann. Bei diesem wechsel- oder wahlweisen Kontrollieren unterschiedlicher Bürsten kann die Umschaltung auf die verschiedenen Referenzmuster entweder zyklisch und vorzugsweise automatisch entsprechend der Produktionsfolge erfolgen oder aber die Umschaltung wird von einer Kennung an den Bürsten bzw. den Zuführvorrichtungen od. dgl. gesteuert. Eine weitere Möglichkeit zur Überprüfung von unterschiedlichen Bürsten 5 innerhalb einer Produktionsfolge, besteht darin, daß in der Kamera alle vorgesehenen
/20
-•φ-
unterschiedlichen Bürsten als Referenzmuster abgespeichert sind. Befindet sich ein Prüfling dann im Prüfbereich dieser Aufnahmekamera, so können alle abgespeicherten Referenzmuster nacheinander aktiviert und mit dem Prüfling verglichen werden. Wird Übereinstimmung mit einem dieser Referenzmuster festgestellt, so gilt dieser Prüfling als "gut". Im anderen Falle wird die Bürste aus dem weiteren Transportweg ausgeschieden.
Mit der oder den Aufnahmekameras 38 od. dgl. kann auch eine Auswerteeinheit verbunden sein, die bei Häufung von Fehlern, z. B. mehrere fehlerhafte Bürsten hintereinander oder eine gewisse Anzahl von fehlerhaften Bürsten in einem bestimmten Zeitraum, ein Signal gibt, um zu erkennen, daß eine Häufung von Fehlern auftritt. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können insbesondere für Zahnbürsten,aber auch für andere Qualitätsbürsten verwendet werden. Erwähnt sei noch, daß mehrere Aufnahmekameras auch dann vorgesehen sein können, wenn in einer Blickrichtung eine vollständige Kontrollmöglichkeit, z. B. wegen sich zum Teil gegenseitig abdeckender Borstenbündel und dgl., nicht gegeben ist.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Zusammenfassung -

Claims (1)

  1. Ansprüche
    2.
    Bürstenherstellungsmaschine mit einer Bohr- und/oder /Stopfvorrichtung sowie gegebenenfalls nachgeschalteten, weiteren Bearbeitungsvorrichtungen, z. B. zum Abscheren, zum Abrunden, zum Ausputzen der Borstenbüschel, dadurch gekennzeichnet daß den Bearbeitungsvorrichtungen eine Meß- und/oder Prüfeinrichtung (8) zur Endkontrolle der Bürsten (5) zumindest auf Vollständigkeit des Borstenfeldes nachgeschaltet ist.
    Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Prüfeinrichtung (8) oberhalb und/oder seitlich des Borstenfeldes (17) angeordnete, mechanische Abtaster aufweist, die vorzugsweise mit elektrischen Kontakten und/oder Lichtschranken in Verbindung stehen.
    Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Einzelpositionen eines Lochfeldes bzw. eines Borstenfeldes (17) eine entsprechende Anzahl von Abtastelementen (14) in einem Abtasterfeld angeordnet sind und daß eine Transportvorrichtung zum Positionieren de** Abtastelemente über dem Borstenfeld vorgesehen ist.
    BAD ORIGINAL
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteleroente (14) als etwa koaxial zu den Borstenbüscheln angeordnete bzw. positionierbare Abtaststifte (10) od. dgl. ausgebildet sind, die in axialer Richtung gegen eine zu den Borstenbüscheln hin wirkende Rückstellkraft verschiebbar gelagert und mit elektrischen Kontakten (11) od. dgl. verbunden sind.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß . . die Rückstellkraft der Abtaststifte od. dgl. vorzugsweise schwerkraftbedingt, ggfs. durch Federn erfolgt, und daß die Rückstellkraft geringer als der Gegendruck eines vollständigen Borstenbüschels ist.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastende (12) des Abtastelementes bzw. der Abtastelemente eine konkave Wölbung (13) aufweist und daß der Außenquerschmitt zu-
    / mindest im Bereich des Abtastendes (20) gleich oder
    vorzugsweise geringfügig größer als ein Borstenbüschel-Querschnitt ist.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei eng stehenden Borstenbüscheln (9) bzw. kleinen Bürsten, das Abtasterfeld in mehrere, räumlich getrennte Teilbereiche aufgeteilt ist, beispielsweise zum schachbrettartig versetzten Abtasten des Borstenfeldes in zwei Abtastvorgängen, und daß eine Transportvorrichtung zum Transportieren der Bürsten von einem Abtastfeld zum anderen vorgesehen ist.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle von im Außenbereich eines Borstenfeldes (17) liegenden Büscheln (9)
    etwa quer zu diesen angeordnete Abtastelemente (lA) vorgesehen sind, und daß die Abtaststellen vorzugsweise in der Nähe des Bürstenkörpers (A) liegen.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch * gekennzeichnet, daß als Abtaster wenigstens ein Gleitabtaster (19) vorgesehen ist, der vorzugsweise in Längsrichtung einer Büschelreihe relativ zu dieser bewegbar sowie durch Gewicht und/oder Federkraft an die Borstenbüschel andrückbar ist.
    TO. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Abtastendes (20) des Gleitabtasters (19) ' in Gleitrichtung gleich oder etwas größer als der lichte Abstand benachbarter Borstenbüschel ist.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster als Schwinghebel (22) %, ausgebildet sind, und daß vorzugsweise eine Einrich- "\ tung (2A) zum gemeinsamen Abheben der Abtaster aus ^ einer Abtaststellung vorgesehen ist.
    12. Maschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle der Borstenbüschellängen eine zu dem Borstenfeld hin absenkbare Tastplatte (18) vorgesehen ist, die mit einer Hubkontrolleinrichtung verbunden ist.
    13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle der Borstenbüschellängen wenigstens eine den Endbereich der Borstenbüschel erfassende, quer zur Längserstreckung der Borsten angeordnete Lichtschranke (16) vorgesehen ist.
    1A. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtasten des Borstenbüschel-
    Jk χ
    feldes eine oder mehrere relativ zu d,en Borstenbüscheln positionierbare, vorzugsweise koaxiale Lichtschranke, insbesondere eine Reflexlichtschranke (15) vorgesehen ist.
    15. Maschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle des Borstenfeldes (17) eine optoelektronische Vorrichtung zumindest mit einer Aufnahmekamera ggfs. einer Zeilenaufnahme kamera, sowie einer damit verbundenen Auswerte--und Speichereinrichtung u.dgl. vorgesehen ist.
    16. Maschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfeinrichtung eine
    -, Waage, insbesondere eine Präzisionswaage vorgesehen ist.
    17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionswaage zumindest mit einem Grenzwertgeber für einen unterhalb des Sollgewichtes einer vollständig bestückten Bürste liegenden Wertes verbunden ist und daß gegebenenfalls ein weiterer Grenzwertgeber zum Erfassen eines Wertes oberhalb eines Sollgewichtes einer vollständig bestückten Bürste vorgesehen ist.
    Ί8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und/oder Prüfeinrichtung mit einer Meldevorrichtung zum Signalisieren und/oder einer Auswerfeinrichtung od. dgl. zum Aussortieren einer fehlerhaften Bürste verbunden ist.
    19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmekamera wenigstens eine Zeilenkamera (27) vorgesehen ist und daß die Bürste(n) (5) sowie die Zeilenkamera (27) relativ zueinander bewegbar angeordnet sind zur zeilenweisen Erfassung des zu kontrollierenden Bürstenbereiches.
    /5
    20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungsantrieb für die Zeilenkamera oder die zu kontrollierende(n) Bürste(n) (5) ein Hubzylinder (28) in Verbindung mit einem Linearmeßsystem (29) vorgesehen ist.
    21. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungsantrieb ein Schrittmotor oder gegebenenfalls ein Motor mit Inkrementalgeber vorgesehen ist, der vorzugsweise mit einer Kugelrollspindel verbunden ist.
    22. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem zur Erfassung des Positionierweges zwischen Aufnahmekamera und Bürste (5) einen Maßstab, vorzugsweise einen linearen Maßstab als Inkrementalgeber sowie einen Abtastkopf (30) aufweist.
    23. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bürsten (5) vorzugsweise nebeneinander im Arbeitsbereich einer Aufnahmekamera (27) positionierbar sind.
    24. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsantrieb sowohl zur zeilenweisen Abtastung als auch zur Positionierung der Aufnahmekamera (27) im Bereich verschiedener Prüffelder, z. B. im Bereich des Borstenfeldes (17) und im Bereich eines Stempelaufdruckes (33) od. dgl. ausgebildet ist.
    25. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmekaraera eine Matrixkamera vorgesehen ist, die im Bereich des jeweiligen Prüffeldes stillstehend positionierbar ist.
    /6
    26. Maschine nach einem der Ansprüche 15, T9 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung des Prüffeldes wenigstens ein insbesondere flexibler Lichtleiter vorgesehen ist, der vorzugsweise mit der Aufnahmekamera verbunden ist.
    27. Maschine nach einem der Ansprüche 15,19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekamera sowie der Prüfling während der Kontrolle relativ zueinander feststehend angeordnet sind und daß zwischen Aufnahmekamera und Prüfling eine optische Umlenkvorrichtung, vzw. ein Umlenkspiegel ggf. mit Objektiv angeordnet ist.
    28. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanischer Abtaster eine oberhalb des Borstenfeldes (17) angeordnete, auslenkbare Tastfahne (34) od. dgl. vorgesehen ist, die mit ihrer dem Borstenfeld (17) zugewandten Stirnseite (36) mit geringem Abstand zu den Borstenenden angeordnet und relativ zu dem Borstenfeld bewegbar ist.
    29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastfahne (34)od. dgl. etwa pendelartig verschwenkbar oberhalb einer Transportbahn für die Bürsten (5) gelagert ist und daß ein Lagesensor (37) zum Erfassen einer Auslenklage der Tastfahne (34) od. dgl. vorgesehen ist.
    30. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (8) eine oder mehrere feststehende Aufnahmekameras (38) od. dgl. aufweist und daß eine Transportvorrichtung (39) zum Zuführen und
    /7
    gegebenenfalls Positionieren von Bürsten (5) in eine Prüfzone (40) der Aufnahmekamera(s) (38) vorgesehen ist.
    31. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Aufnahmekameras (38) winklig, vorzugsweise etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind, insbesondere zum Erfassen eines stirnseitigen Bereiches des Borstenfeldes (17) sowie des Borsten- oder Lochfeldes od. dgl. in Aufsicht.
    32. Maschine nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kamera (38) der Prüfeinrichtung (8) oder die zu überprüfende Bürste (5) in mehrere PrüfPositionen verfahrbar ist.
    33. Maschine nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (39) für die Bürsten (5) eine schrittweise Transportbewegung aufweist und daß die Stillstandsphasen mindestens der Prüfzeit der Aufnahmekamera(s) (.38) entspricht.
    34. Maschine nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (39) eine etwa kontinuierliche Transportbewegung aufweist und daß die Zuführeinrichtung oder die Bürste vorzugsweise eine Kennung zum Auslösen der Aufnahmekamera trägt.
    35. Verfahren zum Überprüfen von Bürsten insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (5) durch mindestens eine
    /8
    Prüfzone (40) bewegt und dort ihr Borstenfeld (17), ihr Aufdruck (41) und dgl. auf fehlerhafte Abweichungen von mindestens einem vorgegebenen Muster abgetastet und bei Auftreten einer Abweichung vom Muster zumindest ein Signal abgegeben wird.
    36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zum wechsel- oder wahlweisen Kontrollieren unterschiedlicher Bürsten, entsprechende Referenzmuster in der jeweiligen Kamera abgespeichert werden und daß die Umschaltung auf die verschiedenen Muster zyklisch und vorzugsweise automatisch erfolgt oder von einer Kennung an den Bürsten bzw. den Zuführvorrichtungen od. dgl. gesteuert wird.
    37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Prüfling (5) während eines Prüfvorganges alle in einer Kamera (38) abgespeicherten Referenzmuster nacheinander aktiviert und mit dem Prüfling (5) verglichen werden.
    - Beschreibung -
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