DE3741616C2 - Prüfeinrichtung zur Endkontrolle von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten - Google Patents
Prüfeinrichtung zur Endkontrolle von Bürsten, insbesondere von ZahnbürstenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zur Endkontrolle
von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten, wobei die Ein
richtung wenigstens eine Aufnahmekamera, zumindest zum Kon
trollieren des Borstenfeldes bzw. einzelner Borsten und/oder
eines Stempelaufdruckes od. dgl. Prüfstelle aufweist.
Bei solchen Prüfeinrichtungen besteht das Problem, daß die
Prüflinge in den unterschiedlichsten Ausführungsformen, ins
besondere hinsichtlich des verwendeten Materiales und der
Farbe vorkommen können, so daß entsprechend unterschiedliche
Voraussetzungen für ein sicheres Erkennen von Fehlern vor
handen sind.
Bei der Kontrolle eines Borstenfeldes z. B. mit weißen Borsten
hat es sich gezeigt, daß die Mantelfläche jeder Einzelborste
eines Bündels so stark reflektieren kann, daß keine klaren
Konturen, das heißt Umfangslinien der Borsten und somit kein
genügender Kontrast zwischen Borstenende und Umgebung mehr
vorhanden sind. Verstärkt wird dieser Effekt noch bei hellen
Bürstenköpern.
Bei transparenten Borsten ist die Reflexion der Borstenenden
gering und die Hintergrundhelligkeit bei hellen Körpern
relativ hoch, so daß sich auch in diesem Fall kein genügender
Kontrast ergibt.
Auch bei der Kontrolle eines Stempelaufdruckes auf dem
Bürstenkörper ergeben sich Probleme durch Spiegelung der
aufgedruckten Zeichen oder des Bürstenkörpers selbst.
Da in der Praxis sehr häufig auf einer Maschine gleichzeitig
in beliebiger Folge die unterschiedlichsten Bürstenkörper
farben verarbeitet werden und oft auch unterschiedliche
Farben des Prägestempels, ergeben sich immer wieder Farb
konstellationen, welche für die Aufnahmekamera den annähernd
gleichen Grauwert ergeben. Dies bedeutet, daß auch hierbei
der Kontrast zu gering ist, um eine Auswertung bzw. eine
Erkennung vorzunehmen.
Schließlich ergeben sich auch bei der Kontrolle der Abrundung
der Borstenenden ähnliche Probleme wie vorerwähnt, wobei
hier die Kontrolle noch durch die geringen Abmessungen der
Prüfstelle erschwert ist.
Aus der DE 35 01 512 A1 sind ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens zum Überprüfen
von Bürsten bekannt. Die Vorrichtung
weist eine Aufnahmekamera zum Kontrollieren
des Borstenfeldes auf. Die Beleuchtungseinrichtung
ist hierbei an der Kamera
angebracht, woraus sich Probleme
insbesondere beim Ausleuchten kontrastarmer
Materialien ergeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prüfein
richtung der eingangs erwähnten Art für Bürsten zu schaffen,
mit welcher die Verbindung mit unterschiedlichen Prüflingen
auftretenden Probleme vermieden werden können, wobei insbe
sondere auch unter diesen schwierigen Bedingungen ein
sicheres Erkennen von Fehlern möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß für die jeweilige Prüfstelle an der
Bürste wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung mit schräg zu
der Kameralängsachse verlaufendem und an die Form der Prüf
stelle angepaßtem Lichtaustritt vorgesehen ist.
Durch diese Anordnung der Beleuchtungseinrichtung erfolgt
eine auf die Prüfstelle begrenzte und weitgehend gleich
mäßige Ausleuchtung, bei der auch störende Reflexionen
weitgehend vermieden werden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß die Be
leuchtungseinrichtung wenigstens einen von einer Lichtquelle
bis nahe an die Prüfstelle geführten Faserlichtleiter auf
weist, der an seinem Austrittsende Mittel zum Formen des
Lichtaustrittes aufweist. Mit Hilfe von solchen Faserlicht
leitern kann das Licht auch bei den vorhandenen, beengten
Platzverhältnissen bis sehr nahe an die Prüfstelle herange
führt werden. Die Mittel zum Formen des Lichtaustrittes er
möglichen eine Anpassung an die Abmessungen und die Formge
bung der Prüfstelle.
Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß zum Formen des
Lichtaustrittes ein Faserbündel-Querschnittswandler vorge
sehen ist, vorzugsweise mit etwa streifenförmigem Lichtaus
tritt. Solche Querschnittswandler ermöglichen die Anpassung
des Lichtaustrittes an die jeweiligen Verhältnisse, wobei
eine praktisch beliebige Formgebung möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist die Beleuchtungseinrichtung außerhalb,
vorzugsweise oberhalb der Seitenprofilebene der zu über
prüfenden Bürste angeordnet. Die Bürste kann dadurch seit
lich ungehindert von einer Arbeitsposition zu einer nächsten
weitertransportiert werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Faserlichtleiter mit seiner Lichtaus
trittsachse zur Borstenfeldebene in einem Winkel von weniger
als 45° vorzugsweise in einem Winkel von etwa 15° angeordnet
ist, und bezüglich dieses Austrittswinkels insbesondere ein
stellbar ist. In Versuchen hat sich gezeigt, daß bei dieser
Anordnung die geringsten Reflexionen und ein guter Kontrast
zum sicheren Erkennen der Prüfstelle erreicht werden können.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung
mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung
noch näher erläutert.
Es zeigt stärker schematisiert:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Prüfeinrichtung mit einer
Aufnahmekamera und zwei zu einer Beleuchtungsein
richtung gehörenden Faserlichtleitern,
Fig. 2 und Fig. 3 Ansichten entsprechend Fig. 1, hier jedoch mit an
ders angeordneten Faserlichtleitern,
Fig. 4 eine Prüfeinrichtung zum Kontrollieren eines
Stempelaufdruckes,
Fig. 5 eine Prüfeinrichtung zur gleichzeitigen Kontrolle
eines Stempelaufdruckes und des Borstenfeldes,
Fig. 6 eine Prüfeinrichtung zur indirekten Überprüfung des
des Stempelaufdruckes und
Fig. 7 eine Prüfeinrichtung zur Kontrolle der Abrundung
der Borstenenden.
Eine in den Fig. 1 bis 3 nur schematisch angedeutete
Prüfeinrichtung 1 dient zur Kontrolle von Bürsten, hier
Zahnbürsten 2 auf Vollständigkeit der Borstenbündel 3.
Dazu weist die Prüfeinrichtung 1 die nur in Fig. 1 ange
deutete und gleichermaßen auch in Fig. 2 und 3 vorgesehene
Aufnahmekamera 4 sowie eine Beleuchtungseinrichtung 5 auf,
von der die Enden von zwischen einer Lichtquelle (nicht dar
gestellt) und dem Prüfling (Zahnbürste 2) angeordneten
Faserlichtleitern 6 dargestellt sind.
Das zu überprüfende Borstenfeld weist mit seinen Borsten
bündel-Enden zu der darüber befindlichen Aufnahmekamera 4.
Die Lichtaustritte 7 der Faserlichtleiter 6 sind in Fig. 1
etwas oberhalb der Borstenbündel-Enden angeordnet und die
Lichtaustrittsrichtung verläuft schräg zu der Kamera-Blick-
Richtung. In Versuchen hat sich herausgestellt, daß eine be
sonderes kontrastreiche Ausleuchtung dann erreicht wird,
wenn die Lichtaustrittsachse(n) L zur Borstenfeldebene B in
einem Winkel A von weniger als 45° angeordnet sind, wobei
sich ein Lichtaustrittswinkel A von etwa 15° als besonders
günstig gezeigt hat.
Gerade bei weißen Borsten oder transparenten Borsten er
geben sich durch diese Beleuchtung noch klare Konturen, die
von der Aufnahmekamera 4 sicher auswertbar sind.
Die Lichtaustrittsenden 7 sind bis nahe an die Prüfstelle 8
herangeführt, so daß eine auf die Prüfstelle beschränkte,
weitgehend reflexfreie Beleuchtung vorhanden ist.
Um über die Längserstreckung des Borstenfeldes eine weit
gehend gleichmäßige Ausleuchtung zu erhalten, ist zum Formen
des Lichtaustrittes ein sogenannter Querschnittswandler 9
vorgesehen, durch den die z. B. in einem runden Querschnitt
geführten Einzelfasern in einen zeilenförmigen Querschnitt
überführt werden, wobei die Form des Austrittsendes dieses
Querschnittswandlers 9 an die Erstreckung des zu beleuchteten
Objektes angepaßt ist. Im vorliegenden Falle ist ein
streifen- oder zeilenförmiger Lichtaustritt in Anpassung an
die Längserstreckung des Borstenfeldes vorgesehen.
Zur Bündelung des Austritts-Lichtstrahles und somit auch zur
gezielten Beleuchtung der Borstenschnittfläche unter einem
flachen Winkel, sind vor den Querschnittswandlern 9 jeweils
Zylinderlinsen 10, vorzugsweise im Abstand verstellbar,
angeordnet.
Wie bereits vorerwähnt, befinden sich die Faserlichtleiter 6
oberhalb der Borstenfeldebene B, so daß die Zahnbürsten 2
ungehindert von einer vorgeschalteten Bearbeitungsstation
zugeführt und zu einer nächsten Station auch abtransportiert
werden können.
Unter Umständen kann es jedoch erforderlich sein, daß die
Lichtzuführung so wie in Fig. 2 und 3 angedeutet erfolgen
muß. Dies ist dann der Fall, wenn helle Bürstenkörper 11
verwendet werden, die durch entsprechende Hintergrundreflex
ion klare Konturen der Borstenenden nicht erkennen lassen.
In diesem Falle erfolgt die Beleuchtung der Borstenfeldenden
schräg von unten unter einem Winkel A', so daß der Bürsten
körper außerhalb des Beleuchtungsfeldes liegt und somit auch
keine Reflexionen mehr hervorrufen kann. Der gleiche Effekt
ist mit der Anordnung gemäß Fig. 3 erzielbar, wobei hier
zwischen den Austrittsenden 7 der Faserlichtleiter 6 und der
Prüfstelle 8 bei der Zahnbürste 2 Umlenkspiegel 12 ange
ordnet sind.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Prüfeinrichtung 1 zum
Kontrollieren eines Stempelaufdruckes 13 auf dem Bürsten
körper 11. Die hierzu vorgesehene Beleuchtungseinrichtung 5a
ist in einem Beleuchtungstunnel 14 untergebracht, welcher
den Prüfling (Zahnbürste 2) etwa halbkreisförmig umschließt.
Als Lichtquellen können hierbei z. B. Leuchtstoffröhren vor
gesehen sein, die innerhalb des Beleuchtungstunnels 14 in
Längserstreckung der Zahnbürste 2 verlaufen.
Im oberen Bereich des Beleuchtungstunnels 14 ist ein Längs
schlitz 15 als Blicköffnung für die Aufnahmekamera 4 vorge
sehen.
Der Beleuchtungstunnel 14 kann, wie in Fig. 4 angedeutet,
mit einer Schwenkvorrichtung 16 gekoppelt sein, mittels der
für das Zuführen und den Weitertransport der Zahnbürste 2,
der Beleuchtungstunnel 14 jeweils weggeschwenkt werden kann.
In Fig. 5 ist noch angedeutet, daß der Kamera ein Filter
system 17 mit vorzugsweise mehreren Farbfiltern 18 zugeordnet
sein kann, welche dann vor die Kamera geschoben werden, wenn
sich aufgrund verschiedener Farben der Bürstenkörper 11 bzw.
des Stempelaufdruckes 13 ungünstige Kontrastverhältnisse er
geben.
Es sei darauf hingewiesen, daß innerhalb des Beleuchtungs
tunnels 14 auch Lampen mit unterschiedlicher Farbe angeordnet
sein können, die dann einzeln oder in verschiedenen Kombi
nationen je nach gerade durchlaufendem Prüfling einge
schaltet werden können. Weiterhin besteht die Möglichkeit
als Aufnahmekamera eine Farbkamera zu verwenden.
Erwähnt sei noch, daß insbesondere bei transparenten Bürsten
körpern 11 die Beleuchtung auch unterhalb des Bürstenkörpers
11 und somit die Prüfung im Durchlicht-Verfahren erfolgen
kann. Dazu ist dann mindestens eine Leuchtröhre od. dgl.
unterhalb des Bürstenkörpers 11 angeordnet und zwischen
Bürstenkörper und Lichtquelle befindet sich eine Mattscheibe,
durch die sich ein weiches, homogenes Licht ergibt. Dadurch
grenzt sich der Stempelaufdruck mit gutem Kontrast zu dem
der Kamera wesentlich heller erscheinenden Bürstenkörper 11
ab.
Fig. 6 zeigt noch eine etwas abgewandelte Prüfeinrichtung
1 zum Kontrollieren des Stempelaufdruckes 13, wobei hier die
Überprüfung "indirekt" erfolgt. Üblicherweise erfolgt das
Aufbringen des Stempelaufdruckes 13 mittels eines Druck
stempels 19, der unter Zwischenlage einer Prägefolie 20 auf
die Aufdruckstelle des Bürstenkörpers 11 aufgedrückt wird.
Entsprechend der Kontur des Druckstempels erfolgt dann eine
Übertragung einer Farbbeschichtung von der Prägefolie auf
den Bürstenkörper 11. Als Negativ ergibt sich dann an der
Prägefolie 12 ein durchsichtiges Abbild des Stempelabdruckes
13. Die Prägefolie wird anschließend zwischen der Beleuchtungs
einrichtung 5b und der Aufnahmekamera 4 hindurchgeführt und
im Durchlichtverfahren läßt sich dann genau überprüfen, ob
das durchsichtige Muster dem vorgesehenen Stempelaufdruck
entspricht. Spiegelungen, unterschiedliche Farben bzw. Farb
kombinationen, geringer Kontrast und dgl. werden somit system
bedingt von dem Prüfbereich ferngehalten.
Die in Fig. 7 gezeigte Prüfeinrichtung 1 dient zur Kontrolle
der Abrundung der Borstenenden. Diese Abrundung erfolgt nach
dem Schneiden der Borsten durch einen Schleifvorgang, durch
den die Borstenenden eine etwa halbkugelförmige Kontur er
halten, um eine Verletzung des Zahnfleisches durch scharfe
Schnittkanten zu verhindern.
Anstatt der bisher üblichen, stichprobenartigen Entnahme von
Zahnbürsten kann durch Verwendung der erfindungsgemäßen
Prüfeinrichtung 1 kontinuierlich ohne Entnahme von Zahn
bürsten 2 aus dem Fertigungsprozeß gearbeitet werden. Die
verwendete Aufnahmekamera 4 ist dabei für Nahaufnahmen mit
entsprechend dem Borstenenden kleiner Prüffläche eingestellt.
Die Aufnahmekamera 4 ist im vorliegenden Falle mit einer
Positioniervorrichtung 21 verbunden, so daß sie genau auf
die entsprechenden Prüfstellen einstellbar ist. Die Be
leuchtungseinrichtung 5c ist hier mit der Kamera gekoppelt,
so daß sie deren Bewegung beim Positionieren mitmacht. Die
Kamera kann in Verbindung mit einer entsprechenden Auswerte
elektronik in einem Soll-Ist-Vergleich-Verfahren arbeiten
oder aber es besteht auch die Möglichkeit, daß eine Dar
stellung der Prüfstelle 8 in starker Vergrößerung auf einem
Monitor erfolgt und von einer Bedienperson kontrolliert
wird. Zur genauen Kontrolle kann auch ein Bildspeicher
vorgesehen sein.
Erwähnt sei, daß mit Hilfe der Prüfeinrichtung 1 gemäß Fig.
7 nicht jedes Borstenbündelende, kontrolliert wird, sondern nur stich
probenartig zum Beispiel zwei Kontrollen pro Zahnbürste 2 erfolgen. Dabei
kann eine Messung im Innenfeld und eine Messung in der
Außenreihe vorgenommen werden. Um die ausgewählten Prüfstellen
8 variieren zu können, ist die Positioniervorrichtung 21
vorgesehen.
Mit 22 ist noch eine Hintergrundblende bezeichnet, die
hinter dem zu prüfenden Borstenbündel 3 eingefahren werden
kann, um einen noch stärkeren Kontrast zu erhalten.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in be
liebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (13)
1. Prüfeinrichtung zur Endkontrolle von Bürsten, insbesondere
von Zahnbürsten, wobei die Einrichtung wenigstens eine
Aufnahmekamera zum Kontrollieren des Borstenfeldes
einzelner Borsten sowie eine Beleuchtungseinrichtung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsein
richtung (5, 5a, 5b, 5c) für die jeweilige Prüfstelle (8)
an der Bürste (2) wenigstens einen von einer Lichtquelle
bis nahe an die Prüfstelle (8) geführten Faserlichtleiter
(6) aufweist, der an seinem Austrittsende einen an die Form
der Prüfstelle (8) angepaßten Lichtaustritt (7) aufweist, und
daß die Lichtaustrittsachse (L) schräg zu der Kameralängsachse
(K) verläuft und zu der Borstenfeldebene (B) einen Winkel
(A) von weniger als 45° einschließt.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Faserlichtleiter (6) an seinem Austrittsende Mittel zum
Formen des Lichtaustrittes aufweist.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Formen des Lichtaustrittes ein Faserbündel-Querschnitts
wandler (9) vorgesehen ist.
4. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ende des Faserlichtleiters (6)
insbesondere vor dem Querschnittswandler (9) eine Zylinderlin
se (10) angeordnet ist.
5. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (5) außerhalb,
der Seitenprofilebene der zu über
prüfenden Bürste (2) angeordnet ist.
6. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faserlichtleiter (6) mit seiner
Lichtaustrittsachse (L) zur Borstenfeldebene (B) in einem
Winkel (A) von 15° angeordnet ist und bezüglich dieses
Austrittswinkels insbesondere einstellbar ist.
7. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei auf gegen
überliegenden Seiten der Bürste (2) angeordnete,
zueinander weisende Faserlichtleiter (6) vorgesehen ist.
8. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Lichtaustritt (7) bei dem
Faserlichtleiter (6) und der Prüfstelle (8) an der Bürste
(2) wenigstens ein Umlenkspiegel (12) angeordnet ist.
9. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Lichtaustrittsbündels
hinter der Prüfstelle (8) eine
Hintergrundblende (22) angeordnet oder
anordenbar ist.
10. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmekamera (4) für unterschiedliche
Prüfstellen (8) positionierbar ist und daß die Beleuchtungs
einrichtung (5c) mit der Aufnahmekamera (4)
bezüglich der Positionierbewegung gekoppelt ist.
11. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mehrfarbige Beleuchtung vorgesehen
ist.
12. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Farbfiltersystem (17) mit mehreren,
verschiedenfarbigen Filterscheiben (18) zwischen der Aufnahmekamera
(4) und dem Prüfling vorgesehen ist.
13. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmekamera (4) ein Farbkamera
ist.
Priority Applications (2)
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ID=6342149
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Owner name: ANTON ZAHORANSKY GMBH & CO., 79674 TODTNAU, DE |
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