DE3501423A1 - Elektromagnetisches schuetz - Google Patents

Elektromagnetisches schuetz

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DE3501423A1 DE19853501423 DE3501423A DE3501423A1 DE 3501423 A1 DE3501423 A1 DE 3501423A1 DE 19853501423 DE19853501423 DE 19853501423 DE 3501423 A DE3501423 A DE 3501423A DE 3501423 A1 DE3501423 A1 DE 3501423A1
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Description

HOFFMANN-- EITLE'Ä PARTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE 3 U 0 1
PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ΙΝΘ. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. QDRS DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
Mitsubishi Denki 41 418
Kabushiki Kaisha
Tokyo / Japan
Elektromagnetisches Schütz
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schütz und betrifft insbesondere eine Konstruktion einer Lichtbogenlöschkammer eines elektromagnetischen Schützesgemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 5
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Lichtbogenlöschkammer eines elektromagnetischen Schützes bekannter Bauweise dargestellt.
Die Lichtbogenlöschkammer umfaßt zwei feste Kontaktelemente 1 mit damit verbunden festen Kontakten la. Ein bewegbares Kontaktelement 2 mit zwei an seinen Enden angeordneten bewegbaren Kontakten kann mit den festen Kontakten la in Eingriff treten oder von ihnen getrennt werden, um einen elektrischen Strom zu unterbrechen. Ein Quersteg 3 lagert das bewegbare Kontaktelement 2. Eine Grundplatte 4 aus isolierendem Material lagert die zwei festen Kontaktelemente 1. Ein Gehäuse 5 aus isolierendem Material überdeckt die festen Kon-
ARABELLASTRASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO89J S11O87 . TELEXe-SQSIQCPATHEJ · TELEKOPIERER Q1S3S6
_ 5 —
taktelemente 1 und das bewegbare Kontaktelement 2. Eine Lichtbogenlöschkammer 12 wird von dem Gehäuse 5 und der isolierenden Grundplatte 4 begrenzt. Das Gehäuse 5 besteht aus einer Oberseite 5a, zwei Seitenwänden 5b und 5c und zwei Vorsprüngen 5d, die an dem Paar Seitenwänden 5b einander gegenüberliegend ausgebildet sind.
In dem Gehäuse 5 ist eine Kommutationselektrode 6 über dem bewegbaren Kontaktelement 2 angeordnet. Diese Kommutationselektrode 6 besteht aus flachen Abschnitten 6a, die zu den Oberflächen der festen Kontakte la parallel angeordnet sind, einem Paar im allgemeinen U-förmiger Teile 6b, die aus den sich erstreckenden Abschnitten der flachen Abschnitte 6a in der Nähe der bewegbaren Kontakte 2a ausgebildet sind, Ausschnitte 6c, die mittels Ausschneiden der allgemein U-förmigen Abschnitte 6b an den den bewegbaren Kontakten 2a gegenüberliegenden Stellen ausgebildet sind, und Vorsprüngen 6d, die sich senkrecht von den vorderen Enden der flachen Abschnitte 6a erstrecken.
Mehrere Lichtbogenlösch-Metallplatten 7 sind zwischen den allgemein U-förmigen Abschnitten 6b der Kommutationselektrode 6 und den festen Kontaktelementen 1 gegenüberliegend angeordnet. Diese Lösch-Metallplatten 7 haben elastische Vorsprünge 7a an ihren zwei Enden. Eine Löschplattenlagerung 8 besteht aus einem Isoliermaterial. Jede dieser Plattenlagerungen 8 besteht aus einem Paar Seitenwänden 8a, mehreren in den Seitenwänden 8a ausgebildeten Nuten 8b, so daß die Vorsprünge 7a der Lichtbogenlösch-Metallplatten 7 elastisch verformt und mittels eines Preßsitzes darin angeordnet werden können, einer darin ausgebildeten durchgehenden Bohrung 8c zur Aufnahme eines entsprechenden Vorsprungs 6d der Kommutationselektrode 6 und einer Wandfläche 8d, die die Seiten der
BAD ORIGINAL
Nuten 8b abschließt. Eine elastische Blattfeder 9 ist in einer Aussparung 8e in der äußeren Seitenfläche der einen Seitenwand 8e der Löschplattenlagerung 8 ausgebildet.
5
Im folgenden soll die Art des Zusammenbaus des elektromagnetischen Schützes mit der oben beschriebenen Konstruktion erläutert werden.
Die Lichtbogenlösch-Metallplatten 7 werden elastisch verformt und mittels Preßsitz in die Nuten 8e der Löschplattenlagerung 8 bis zu den Wandflächen 8d der Nuten 8b so eingebracht, daß sie in der Löschplattenlagerung 8 befestigt sind. Die VorSprünge 6d der Kommutationselektrode 6 werden in die Löcher 8c der Löschplattenlagerung 8 eingebracht und dann so umgefaltet, daß die Kommutationselektrode 6 an den zwei Löschplattenlagerungen 8 befestigt ist. Wenn die sich ergebende vorübergehende Anordnung in das Gehäuse 5 eingebracht wird, werden die Blattfedern 9 zwischen den Seitenwänden 8a der Löschplattenlagerungen 8 bzw. den zwei Seitenwänden 5b und 5b des Gehäuses 5 verformt, um die Löschplattenlagerungen 8 festzulegen.
Diese Löschplattenlagerungen 8 werden im Gehäuse 5 an der Oberseite 5a, den Seitenwänden 5b und 5c und den VorSprüngen 5d des Gehäuses 5 festgelegt. Weiter liegen die Vorsprünge 5d gegen die zwei Endflächen der Lichtbogenlösch-Metallplatten 7 an, um zu verhindern, daß diese Metallplatten 7 sich von ihren Lagerungen 8 lösen. Wenn das Gehäuse 5 an der Isoliergrundplatte 4 mittels Schrauben (nicht dargestellt) befestigt ist, liegen die Löschplattenlagerungen 8 gegen die isolierende Grundplatte 4 oder die festen Kontaktelemente 1 an, so daß die Löschplattenlagerungen 8 in dem Gehäuse 5 festgelegt sind. Wenn das Gehäuse 5 zur Erneuerung der Kontakte von der isolierenden
— *7 —
350U23
Grundplatte entfernt wird, so daß die Lichtbogenlöschkammer 12 geöffnet ist, wie oben beschrieben, werden die Löschplattenlagerungen 8 und die Kommutationselektrode 6 in dem elektromagnetischen Schütz mittels der elastischen Verformung der Blattfeder 9 gehalten, so daß verhindert wird, daß sie aus dem Gehäuse 5 gelangen. Im normalen Zustand, in dem das Gehäuse 5 an der isolierenden Grundplatte 4 befestigt ist, werden andererseits die Löschplattenlagerungen 8 und die Kommutationselektrode 6 durch das Gehäuse 5 und die isolierende Grundplatte 4 oder die festen Kontaktelemente 1 so festgelegt, daß sie mit einer äußeren Kraft befestigt sind.
Dieses bekannte elektromagnetische Schütz hat den Nachteil, daß es Blattfedern 9 benötigt, und daß die Kommutationselektrode 6 getrennt befestigt werden muß, wodurch die Herstellung relativ teuer ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektromagnetisches Schütz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sich ein zwischen den Kontakten bildender Lichtbogen in einen Raum in einem vorbestimmten Abstand von den Kontakten erstreckt, um den Bogen zu unterbrechen, wobei die den Bogen löschenden Teile leicht zusammengebaut werden können und eine billige Konstruktion für die Lichtbogenlöschkammer verwendet wird, bei der Blattfedern und die Befestigungsfunktion der Kommutationselektrode entfallen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Konstruktion gelöst, bei der die Kommutationselektrode in einer Lichtbogenlöschkammer elastisch zwischen den Innenwandflächen der Lichtbogenlöschkammer gehalten wird, und bei der Löschplattenlagerungen an der Kommutationselektrode durch Einsetzen der Endabschnitte der Kommutationselektrode in in den Löschplattenlagerungen aus-
gebildeten Nuten oder Löchern gelagert werden.
Das bekannte Schaltschütz sowie eine Ausführungsform der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine längliche Schnittansicht des Lichtbogenlöschkammerteils des bekannten elektromagnetischen Schützes;
10
Fig. 2 eine Explosionsansicht der wesentlichen Teile des Schützes von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt zur Darstellung des gleichen
erfindungsgemäßen Teils eines elektromagnetischen Schützes, der in Fig. 1 dargestellt ist; 20
Fig. 5 eine Explosionsansicht der wesentlichen Teile des Schützes von Fig. 4; und
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der einen Linie B-B in Fig. 4.
Bei der folgenden Beschreibung der Erfindung gemäß den Fig. 4 bis 6 werden die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 3 verwendet, wobei eine wiederholte Beschreibung entfällt.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine Kommutationselektrode 10 dargestellt, die in dem Gehäuse 5 über dem bewegbaren Kontaktelement 2 angeordnet ist. Diese Kommutationselektrode 10 besteht aus flachen Abschnitten 10a die parallel zu den Flächen der festen Kontakte la angeordnet sind, einem Paar im allgemeinen U-förmiger
Abschnitte, die mittels der sich von den flachen Abschnitten 10a in der Nähe der bewegbaren Kontakte 2a erstreckenden Abschnitte ausgebildet sind, Ausschnitten 10c, die durch Ausschneiden der allgemein U-förmigen Abschnitte 10b an den den bewegbaren Kontakten 2a gegenüberliegenden Stellen ausgebildet sind, und einem umgekehrt U-förmigen Abschnitt 1Od eines umgekehrten U-förmigen Längsabschnitts, der zwischen dem paarweise im allgemeinen U-förmigen Abschnitt 10b ausgebildet und mittels Preßsitz elastisch zwischen den paarweise angeordneten Seitenwänden 5b des Gehäuses 5 angeordnet ist. Löschplattenlagerungen 11 aus isolierendem Material bestehen jeweils aus einem Paar Seitenwänden 11a, in den Seitenwänden 11a ausgebildeten Nuten 11b,um die an den Endabschnitten der Lichtbogenlösch-Metallplatten
7 ausgebildeten Vorsprünge 7a darin mittels elastischer Verformung und mittels Preßsitz anzuordnen. Weiter ist eine Nut lic vorgesehen, um das vordere Ende eines entsprechenden flachen Abschnitts 10a der Kommutationselektrode 10 auszunehmen. Eine Wandfläche schließt die Seiten der Nuten 11b. Die Bezugsziffer 12 bezeichnet eine Lichtbogenlöschkammer.
In dem so aufgebauten erfindungsgemäßen elektromagnetischen Schütz sind die Lichtbogenlösch-Metallplatten 7 mittels Preßsitz in den Löschplattenlagerungen 8 angeordnet, und der umgekehrt U-förmige Abschnitt 1Od der Kommutationselektrode 10 ist elastisch verformt und mittels Preßsitz im Gehäuse 5 angeordnet, während die vorderen Enden der flachen Abschnitte 10a der Kommutationselektrode 10 in die Nuten lic der Löschplattenlagerungen
8 eingesetzt sind. Hierdurch wird der umgekehrte U-förmige Abschnitt 1Od von beiden Seiten mittels der Seitenwände 5b des Gehäuses 5 so elastisch gehalten, daß die Löschplattenlagerungen 8 festgelegt sind und nicht aus dem Gehäuse 5 herausgelangen können. Wenn das Gehäuse 5 an der isolierenden Grundplatte 4 befestigt
BAD ORiGiNAU
350H23
ist, sind die Löschplattenlagerungen 8,die Kommutationselektrode 10 und die Lichtbogenlösch-Metallplatten 7 ähnlich der bekannten Konstruktion gemäß den Fig. 1 bis 3 mittels des Gehäuses 5 und der isolierenden Grundplatte 4 oder den festen Kontaktelementen 1 festgelegt, so daß sie nicht durch eine äußere Kraft bewegt werden können.
In der soweit beschriebenen Ausfuhrungsform ist das elektromagnetische Schütz so aufgebaut, daß der an der Mitte der Kommutationselektrode 10 ausgebildete umgekehrte U-förmige Abschnitt 1Od elastisch in das Gehäuse 5 eingesetzt ist. Die Konstruktion ist jedoch nicht auf den umgekehrten U-förmigen Abschnitt 1Od der vorher erwähnten Ausführungsform beschränkt. Der längliche Abschnitt des mittels des Gehäuses 5 gehaltenen Abschnitts muß nicht immer umgekehrt U-förmig ausgebildet sein, und es ist ausreichend für die Breite des die Kommutationselektrode 10 festlegenden Abschnitts, daß er ein wenig breiter als der Raum zwischen den paarweise einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden 5c des Gehäuses 5 ist, so daß der Halteabschnitt elastisch verschmälert und mittels Preßsitz zwischen die Seitenwände 5c des Gehäuses 5 eingesetzt ist.
Wie oben beschrieben, wird der im allgemeinen U-förmige Abschnitt der Kommutationselektrode elastisch verformt und mittels Preßsitz in das Gehäuse eingesetzt, das die Lichtbogenlöschkammer ausbildet, so daß die Löschplattenlagerungen mittels der vorderen Enden der flachen Abschnitte der Kommutationselektrode festgelegt werden. Hierdurch können die Blattfedern zur Befestigung der Löschplattenlagerungen und der besondere Schritt zur Befestigung der Kommutationselektrode entfallen. Somit
350U23
kann die Löschkammer gemäß der Erfindung billiger hergestellt werden, wodurch ein elektromagnetisches Schütz zu vertretbaren Kosten geschaffen wird.
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Claims (7)

HOFFMANN-- EITLB <& PARTNER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE O 0 U I 4 Z O PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ DIPL.-ΙΝΘ. W. LEHN DIPL.-1NQ. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORG DIPU-ΙΝΘ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE Mitsubishi Denki 41 418 Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan Elektromagnetisches Schütz P a t-e ntansprüche
1. Elektromagnetisches Schütz mit einer isolierenden Grundplatte aus einem Isoliermaterial; einem Gehäuse aus Isoliermaterial, das lösbar an der isolierenden Grundplatte zur Ausbildung einer Lichtbogenlöschkammer zwischen sich und der daran angebrachten isolierenden Grundplatte angebracht ist, in der Lichtbogenlöschkammer angeordneten festen Kontaktelementen mit festen Kontakten, einem in der Löschkammer angeordneten bewegbaren Kontaktelement mit einem bewegbaren Kontakt, der mit den festen Kontakten in Berührung gebracht und von ihnen gelöst werden kann, einer in der Lichtbogenlöschkammer angeordneten Kommutationselektrode zur Kommutierung eines zwischen den festen Kontakten und dem bewegbaren Kontakt beim Lösen der Kontakte entsprechenden Lichtbogens, mehreren Lichtbogenlösch-Metallplatten, diein der Lichtbogenlöschkammer zum Löschen der zu der Kommutationselektrode
ARABELLASTRASSE A · D-8OOO MÜNCHEN 81 ■ TELEFON COSSJ S11087 · TELEX 0-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 91Θ356
abgeleiteten Lichtbogen angeordnet sind, und einer Löschplattenlagerung aus einem isolierenden Material mit mehreren Nuten oder öffnungen zur Aufnahme und Lagerung der Lichtbogenlösch-Metallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschplattenlagerung (11) mit einer Nut (lib) oder einer öffnung zur Aufnahme eines Endabschnitts der Kommutationselektrode (10) ausgebildet ist, so daß die Löschplattenlagerung (11) mittels der Kommutationselektrode (10) gelagert wird, und daß die Kommutationselektrode (10) aus einer elastischen Platte besteht, die elastisch zwischen die Innenwandflächen des Gehäuses (5) zur Halterung im Gehäuse eingeklemmt ist.
2. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenlöschkammer (12) an beiden Seiten mit Löschplattenlagerungen (11) versehen ist, die sich quer über die Kommutationselektrode (10) erstrecken, und wobei die Kommutationselektrode (10) mit ihren beiden Endabschnitten in den Nuten (lib) oder öffnungen der Löschplattenlagerung (11) und mit ihrem mittleren Abschnitt im Gehäuse (5) gelagert wird.
3. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichnet, daß die Kommutationselektrode (10) flache Abschnitte (10a) umfaßt, die sich von ihren beiden Endabschnitten parallel zu den Oberflächen der festen Kontaktelemente (1) zum Einpassen in die Nuten (lib) oder öffnungen der Löschplattenlagerungen (11) erstrecken, und daß U-förmige Abschnitte (10b) an den oberen Enden in die flachen Abschnitte (10a) eingreifen und U-förmig in der Nähe der bewegbaren Kontakte (2a) umgebogen sind.
4. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare
Kontaktelement (2) an seinen beiden Endabschnitten
bewegbare Kontakte (2a) aufweist, und daß die Kommutationselektrode (10) zwei in der Nähe der bewegbaren Kontakte (2a) angeordnete entsprechende U-förmige Abschnitte (10b) aufweist.
5. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenlösch-Metallplatten (7) zwischen den flachen Abschnitten (10a) der Kommutationselektrode (10) und den festen Kontaktelementen (1) angeordnet sind und sich parallel zu den flachen Abschnitten (10a) erstrecken.
6. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutationselektrode (10) einen mit einem allgemein U-förmigen Längsabschnitt ausgebildeten mittleren Abschnitt aufweist, der zwischen die Innenwandflächen des Gehäuses
(5) geklemmt ist.
20
7. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschplattenlagerungen (11) erste mit Nuten (lic) oder
öffnungen ausgebildete Seitenflächen zur Aufnahme der Kommutationselektrode (10) und Nuten (lib) oder öffnungen zur Aufnahme der Lichtbogenlöschplatten (7)
und zweite durch die Seitenwand (Ha) geschlossene
Seitenflächen aufweist.
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