DE19803922A1 - Kontaktanordnung für einen Installationseinbauschalter - Google Patents
Kontaktanordnung für einen InstallationseinbauschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/20—Bridging contacts
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/46—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using arcing horns
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Kontaktanordnung für einen
Installationseinbauschalter nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Installationseinbauschalter werden auf einer vorgefertigten Schiene befestigt. Ihre
senkrecht zur Schiene ausgerichtete Einbautiefe und ihre senkrecht zur Richtung
der Einbautiefe und senkrecht zur Schiene ausgerichtete Einbauhöhe sind
normiert. In Niederspannungsverteilnetzen dienen Installationseinbauschalter dem
raschen und zuverlässigen Schutz von unter Niederspannung stehenden
Leitungen, Motoren, Apparaten und Anlagen vor den Folgen von Überlast- und
Kurzschlußströmen und weisen im allgemeinen einen thermischen, vorzugsweise
ein Bimetall enthaltenden, und einen elektromagnetischen, vorzugsweise eine
Spule und einen Schlaganker enthaltenden, Auslöser auf sowie eine
Kontaktanordnung mit Doppelunterbrechung.
Eine Kontaktanordnung der vorgenannten Art ist in EP 0 323 404 B1 beschrieben.
Diese Kontaktanordnung ist für einen Installationseinbauschalter mit einem
quaderförmigen Gehäuse vorgesehen, in dem neben der doppeltunterbrechenden
Kontaktanordnung auch zwei Anschlußklemmen und ein Auslösemechanismus
mit einem Antrieb und einem Auslöser untergebracht sind. Diese
Kontaktanordnung enthält zwei feststehende, in Richtung der Einbautiefe
gegeneinander versetzt angeordnete Kontakte mit daran anschließenden
gegenläufig geführten Lichtbogenlaufschienen und ein in Richtung der Bauhöhe
beweglich ausgeführtes, in Richtung der Bautiefe erstrecktes, federbelastetes
Brückenkontaktstück mit zwei auf einem Kontaktträger befestigten, beweglichen
Kontakten, welche jeweils unter Bildung einer von zwei Schaltstellen mit einem der
beiden feststehenden Kontakte zusammenarbeiten. Ferner weist die
Kontaktanordnung ein feststehendes Lichtbogenleitblech auf, welches beim
Ausschalten mit dem Brückenkontaktstück zwei weitere gegenläufig geführte
Lichtbogenlaufschienen bildet, sowie zwei jeweils ein Löschblechpaket
enthaltende Lichtbogenlöschkammern. Beim Auftreten eines Kurzschlußstroms
wird das Brückenkontaktstück durch elektrodynamische Kräfte von den
feststehenden Kontakten abgehoben. Zwei hierbei sich bildende Lichtbögen
werden längs der Lichtbogenlaufschienen in die beiden Löschkammern geführt
und dort nach Aufteilung in Teillichtbögen gelöscht.
Das Kontaktsystem ist derart ausgebildet, daß es Bemessungsströme bis zu 25 A
führen kann.
Der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen angegeben ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, die Kontaktanordnung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß der Installationseinbauschalter unter Beibehalt seiner
Bautiefe und -höhe erheblich höhere Bemessungsströme führen kann.
Ein mit einer Kontaktanordnung nach der Erfindung ausgerüsteter
Installationseinbauschalter zeichnet sich dadurch aus, daß er trotz gleicher
Bauhöhe und -tiefe einen mehrfach höheren Bemessungsstrom führen kann als
ein entsprechender Schalter nach dem Stand der Technik. Dies ist vor allem eine
Folge der im wesentlichen S-förmigen Ausbildung der Kontaktanordnung. Einzelne
stromführende Komponenten, wie insbesondere die Kontakte und die
Lichtbogenschienen, können nun erheblich größer dimensioniert werden als dies
bei einer geradlinig ausgeführten Kontaktanordnung nach dem Stand der Technik
der Fall ist. Durch die S-förmige Ausbildung vergrößert sich zwar die Bau breite
des Installationseinbauschalters, doch können nun die bei einer geradlinig
ausgeführten Kontaktanordnung oberhalb der Lichtbogenlöschkammern
angeordneten Anschlußklemmen neben den Lichtbogenlöschkammern
positioniert werden. Hierdurch wird Bauhöhe gewonnen, welche zur
Vergrößerung der Löschkammern sowie der stromführenden Leiter, wie
Stromzuführungen, Kontakte und Lichtbogenlaufschienen, ausgenutzt werden
kann. Es können nun Bemessungsströme bis zu 125 A geführt werden.
Durch die S-förmige Krümmung der Kontaktanordnung wird zugleich ein
besonders hohes Ausschaltvermögen erreicht. Dies ist vor allem dadurch bedingt,
daß sich die beim Ausschalten an den beiden Schaltstellen bildenden und
gegensinnig vom abzuschaltenden Strom durchflossenen zwei Lichtbögen
besonders stark abstoßen.
Des weiteren ist es möglich, den mit einer erfindungsgemäßen Kontaktanordnung
versehenen Installationseinbauschalter einpolig auszuführen und bei Bedarf
mehrere Pole mit einer Schalterwelle zu koppeln, um so in einfacher Weise einen
mehrpoligen Schalter zu erreichen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und die damit erzielbaren
weiteren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Installationseinbauschalters mit einer
Kontaktanordnung nach der Erfindung, bei dem das Schaltergehäuse und
wesentliche Teile des Auslösemechanismus des Schalters entfernt worden
sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Installationseinbauschalter gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Installationseinbauschalter gemäß den
Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung Teile der Kontaktanordnung des
Installationseinbauschalters gemäß den Fig. 1 bis 3 während eines
Ausschaltvorganges.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch gleichwirkende Teile.
Der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Installationseinbauschalter enthält in
einem nicht dargestellten, annähernd quaderförmigen Gehäuse zwei
Anschlußklemmen 1, 2, einen Auslösemechanismus, von dem lediglich ein
gabelförmig ausgebildeter Mitnehmer 3 dargestellt ist, stromführende
Kontaktträger 4, 5 und eine Kontaktanordnung 6 mit Löschkammern 7 und 8. Wie
aus Fig. 3 ersichtlich ist, weisen die Löschkammern 7 bzw. 8 jeweils ein
Löschkammergehäuse 9 bzw. 10 und einen Löschblechstapel 11 bzw. 12 auf.
Gemäß Fig. 1 ist der Schalter auf einer lediglich schematisch angedeuteten und
sich in Richtung eines Doppelpfeils x erstreckenden Schiene S befestigt. Ein
senkrecht auf dem Doppelpfeil x stehender, horizontal geführter Doppelpfeil y
bezeichnet die Richtung der Einbautiefe und ein senkrecht auf den Doppelpfeilen x
und y stehender, vertikal geführter Doppelpfeil z bezeichnet die Richtung der
Bauhöhe des Installationseinbauschalters. In Fig. 2 sind darüber hinaus zwei
Schaltstellen S1 und S2 der doppeltunterbrechenden Kontaktanordnung 6
angedeutet, welche auf einer gegenüber der Richtung der Einbautiefe y geneigt
angeordneten Verbindungsgeraden G angeordnet sind, sowie zwei gekrümmt
ausgeführte Abschnitte A1 und A2 einer Löschstrombahn des Schalters.
Die am vorteilhaftesten aus Fig .4 ersichtliche Kontaktanordnung 6 enthält zwei
feststehende Kontakte 13 bzw. 14, welche auf den Kontaktträgern 4 bzw. 5
anbracht sind. An den Kontakt 13 schließt eine Lichtbogenlaufschiene 15 an,
welche von einem Abschnitt 16 des Kontaktträgers 4 und einem am Ende des
Abschnitts 16 befestigten Lichtbogenleitblech 17 gebildet ist. An den Kontakt 14
schließt eine Lichtbogenlaufschiene 18 an, welche von einem Abschnitt 19 des
Kontaktträgers 5 und einem am Ende des Abschnitts 19 befestigten Lichtbogen
leitblech 20 gebildet ist, und welche gegenläufig zur Lichtbogenlaufschiene 15
geführt ist. Ein in Richtung der Bauhöhe (Doppelpfeil z) beweglich ausgeführtes
Brückenkontaktstück 21 trägt zwei auf einem Kontaktträger 22 befestigte,
bewegliche Kontakte 23 bzw. 24, welche jeweils mit einem der beiden
feststehenden Kontakte 13 bzw. 14 unter Bildung der Schaltstellen S1 bzw. S2
zusammenarbeiten und im Einschaltzustand unter der Wirkung einer
vorgespannten Feder 25 den Kontakt 13 bzw. 14 in stromleitender Weise
kontaktieren. Ein im wesentlichen Ω-förmig gebogenes Lichtbogenleitblech 26
trägt in einer U-förmigen Vertiefung des Ω die Feder 25. An das U sind zwei
gegenläufig erstreckte Schenkel 27 bzw. 28 angesetzt, welche beim Ausschalten
zusammen mit Abschnitten 29 bzw. 30 des Brückenkontaktträgers 22, welche an
die Kontakte 23 bzw. 24 anschließen, zwei weitere gegenläufig geführte
Lichtbogenlaufschienen 31 bzw. 32 bilden. Die freien Enden der Lichtbogenlauf
schienen 15 bzw. 31 sind über das obere bzw. unter das untere Blech des
Löschblechstapels 11 geführt. Die freien Enden der Lichtbogenlaufschienen 18
bzw. 32 sind über das obere bzw. unter das untere Blech des Löschblechstapels
12 geführt.
Die vier Lichtbogenlaufschienen 15, 18, 31 und 32 weisen jeweils einen an die
Schaltstellen S1 und S2 bzw. die Kontakte 13, 14, 23 und 24 sich anschließenden
Abschnitt auf, welcher von der Neigungsrichtung der Geraden G in Richtung der
Bautiefe y gekrümmt geführt ist, derart, daß die Projektion der Kontaktträger 4, 5
und 22 im Bereich der Geraden G und der Lichtbogenlaufschienen in Richtung der
Bauhöhe z weitgehend S-förmig ausgebildet ist. Die Krümmung dieser Abschnitte
ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich, in der diese Abschnitte mit den Bezugszeichen
A1 und A2 markiert sind. Durch die S-förmige Ausbildung erhöht sich zwar die
Baubreite x des Installationseinbauschalters, doch lassen sich nun die bei einer
geradlinig ausgeführten Kontaktanordnung oberhalb der Lichtbogenlöschkammern
angeordneten Anschlußklemmen 1, 2 neben den Lichtbogenlöschkammern 7, 8
positionieren. Die hierdurch gewonnene Bauhöhe z kann zur Vergrößerung der
Löschkammern sowie der stromführenden Leiter, wie Stromzuführungen, Kontakte
und Lichtbogenlaufschienen, ausgenutzt werden. Der vom Installationseinbau
schalter geführte Bemessungsstrom kann von 25 A um das fünffache bis auf 125
A gesteigert werden.
Für große Bemessungsströme zu erzielen, empfiehlt es sich, die Gerade G
gegenüber der Richtung der Einbautiefe y mit einer Neigung zwischen 20° und 70°
anzuordnen, und den Anfang und das Ende des S gegenläufig parallel
auszurichten.
1
,
2
Anschlußklemmen
3
Mitnehmer
4
,
5
Kontaktträger
6
Kontaktanordnung
7
,
8
Löschkammern
9
,
10
Löschkammergehäuse
11
,
12
Löschblechstapel
13
,
14
feststehende Kontakte
15
,
18
Lichtbogenlaufschienen
16
,
19
Abschnitte
17
,
20
Lichtbogenleitbleche
21
Brückenkontaktstück
22
Kontaktträger
23
,
24
bewegliche Kontakte
25
Feder
26
Lichtbogenleitblech
27
,
28
Schenkel
29
,
30
Abschnitte
31
,
32
Lichtbogenlaufschienen
A1
A1
, A2
gekrümmte Abschnitte
G Gerade
S Schiene
S1
G Gerade
S Schiene
S1
, S2
Schaltstellen
x, y, z Richtung von Baubreite, Bautiefe, Bauhöhe
x, y, z Richtung von Baubreite, Bautiefe, Bauhöhe
Claims (4)
1. Doppeltunterbrechende Kontaktanordnung für einen Installationseinbau
schalter mit einer durch das Installationssystem vorgebenen Einbautiefe
und Einbauhöhe mit
einem auf einem ersten Kontaktträger (4) angeordneten ersten (13) und
einem auf einem zweiten Kontaktträger (5) angeordneten zweiten feststehenden Kontakt (14),
einer an den ersten Kontakt (13) sich anschließenden ersten Lichtbogen laufschiene (15) und einer an den zweiten Kontakt (14) sich anschließen den zweiten Lichtbogenlaufschiene (18), welche gegenläufig zur ersten Lichtbogenlaufschiene (15) geführt ist,
einem in Richtung der Bauhöhe (z) beweglich ausgeführten Brücken kontaktstück (21) mit zwei auf einem Kontaktträger (22) befestigten beweglichen Kontakten (23, 24), welche unter Bildung einer ersten und einer zweiten Schaltstelle (S1, S2) jeweils mit einem der beiden feststehenden Kontakte (13, 14) zusammenarbeiten,
einem Lichtbogenleitblech (26), welches beim Ausschalten gegebenenfalls zusammen mit einem oder zwei Abschnitten (29, 30) des Brückenkontakt trägers (22) eine dritte und eine vierte von zwei weiteren gegenläufig geführten Lichtbogenlaufschienen (31, 32) bildet, und mit zwei jeweils ein Gehäuse (9, 10) und ein vom Gehäuse umschlossenes Löschblechpaket (11, 12) enthaltenden Lichtbogenlöschkammern (7, 8), von denen eine erste (7) mit freien Enden der ersten (15) und der dritten Lichtbogenlaufschiene (31) und eine zweite (8) mit freien Enden der zweiten (18) und der vierten Lichtbogenlaufschiene (32) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die erste und die zweite Schaltstelle (S1, S2) verbindende Gerade (G) gegenüber der Richtung der Einbautiefe (y) geneigt angeordnet ist, und daß die vier Lichtbogenlaufschienen (15, 18, 31, 32) jeweils einen Abschnitt (A1, A2) aufweisen, welcher von der Neigungsrichtung der Geraden (G) in Richtung der Bautiefe (y) gekrümmt geführt ist, derart, daß die Projektion der Kontaktträger (4, 5, 22) im Bereich der Geraden (G) und der Lichtbogenlaufschienen (15, 18, 31, 32) in Richtung der Bauhöhe (z) weitgehend S-förmig verläuft.
einem auf einem ersten Kontaktträger (4) angeordneten ersten (13) und
einem auf einem zweiten Kontaktträger (5) angeordneten zweiten feststehenden Kontakt (14),
einer an den ersten Kontakt (13) sich anschließenden ersten Lichtbogen laufschiene (15) und einer an den zweiten Kontakt (14) sich anschließen den zweiten Lichtbogenlaufschiene (18), welche gegenläufig zur ersten Lichtbogenlaufschiene (15) geführt ist,
einem in Richtung der Bauhöhe (z) beweglich ausgeführten Brücken kontaktstück (21) mit zwei auf einem Kontaktträger (22) befestigten beweglichen Kontakten (23, 24), welche unter Bildung einer ersten und einer zweiten Schaltstelle (S1, S2) jeweils mit einem der beiden feststehenden Kontakte (13, 14) zusammenarbeiten,
einem Lichtbogenleitblech (26), welches beim Ausschalten gegebenenfalls zusammen mit einem oder zwei Abschnitten (29, 30) des Brückenkontakt trägers (22) eine dritte und eine vierte von zwei weiteren gegenläufig geführten Lichtbogenlaufschienen (31, 32) bildet, und mit zwei jeweils ein Gehäuse (9, 10) und ein vom Gehäuse umschlossenes Löschblechpaket (11, 12) enthaltenden Lichtbogenlöschkammern (7, 8), von denen eine erste (7) mit freien Enden der ersten (15) und der dritten Lichtbogenlaufschiene (31) und eine zweite (8) mit freien Enden der zweiten (18) und der vierten Lichtbogenlaufschiene (32) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die erste und die zweite Schaltstelle (S1, S2) verbindende Gerade (G) gegenüber der Richtung der Einbautiefe (y) geneigt angeordnet ist, und daß die vier Lichtbogenlaufschienen (15, 18, 31, 32) jeweils einen Abschnitt (A1, A2) aufweisen, welcher von der Neigungsrichtung der Geraden (G) in Richtung der Bautiefe (y) gekrümmt geführt ist, derart, daß die Projektion der Kontaktträger (4, 5, 22) im Bereich der Geraden (G) und der Lichtbogenlaufschienen (15, 18, 31, 32) in Richtung der Bauhöhe (z) weitgehend S-förmig verläuft.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gerade (G) gegenüber der Richtung der Einbautiefe (y) zwischen 20° und
70° geneigt angeordnet ist.
3. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anfang und das Ende des S gegenläufig parallel
ausgerichtet und jeweils in Richtung der Bautiefe (y) erstreckt sind.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
Anfang und Ende des S jeweils eine der beiden Löschkammern (7, 8) und
daneben jeweils eine Anschlußklemme (1, 2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103922 DE19803922A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Kontaktanordnung für einen Installationseinbauschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103922 DE19803922A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Kontaktanordnung für einen Installationseinbauschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803922A1 true DE19803922A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7856335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998103922 Withdrawn DE19803922A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Kontaktanordnung für einen Installationseinbauschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803922A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501423C2 (de) * | 1984-01-17 | 1988-05-26 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
EP0323404A1 (de) * | 1987-12-25 | 1989-07-05 | ABBPATENT GmbH | Auslösesystem in einem Installationseinbauschalter |
FR2703821A1 (fr) * | 1993-04-07 | 1994-10-14 | Merlin Gerin | Disjoncteur électrique à répulsion électrodynamique des contacts et à chambres de coupure double. |
-
1998
- 1998-02-02 DE DE1998103922 patent/DE19803922A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER, 80331 MUENCHEN |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ABB SCHWEIZ AG, BADEN, CH |
|
8141 | Disposal/no request for examination |