DE3500741C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Floppy-Disk-Laufwerk-Steuergerät
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Steuergerät der erfindungsgemäßen Gattung als Schnittstelle
zwischen einem digitalen Computer und wenigstens einem
Floppy-Disk-Laufwerk ist aus der US-PS 42 10 959 bekannt.
Dabei werden alle Lese- und Schreibvorgänge auf der Grundlage
eines festen Taktsignals synchron durchgeführt. Dieses bekannte
Steuergerät ist dementsprechend relativ einfach aufgebaut,
zuverlässig und preiswert, ist jedoch auf die für Synchronbetrieb
bei einer einzigen Taktfrequenz geeigneten Anwendungsfälle
beschränkt.
Aus Joseph Jaworski: "Floppy-Disk control squeezes onto one
chip" in Electronic Design, 10. Juni 1982, Seiten 203 bis 212,
ist ein Steuergerät in integrierter Schaltungstechnik in einem
einzigen Halbleiterbauteil bekannt. Eine gerätinterne Teilerschaltung
kann selektiv in den Oszillatorkreis eingebunden
werden, um die 2-MHz-Taktfrequenz bedarfsweise zu halbieren.
Entsprechend ist eine Umschaltung von 5¼ auf 8 Zoll Floppy-
Disks möglich. Die durch Einbeziehung der Teilerschaltung
erreichte Ausdehnung auf eine zweite Betriebsart reicht jedoch
in der Praxis für viele Anwendungsfälle nicht aus. Hier greift
die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zusammenschalten
von verschiedenen Computern und Laufwerken flexibler zu gestalten.
Ausgehend von dem Floppy-Disk-Laufwerk-Steuergerät der gattungsgemäßen
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Über den Betriebsartenspeicher wird unmittelbar in die Datenübertragung
entweder der Lesesteuereinrichtung oder der
Schreibsteuereinrichtung eingegriffen. Hierdurch wird es problemlos
möglich, eine Vielzahl unterschiedlicher Betriebsarten,
einschließlich derjenigen des synchronen oder asynchronen
Lesens und Schreibens, unterschiedlicher Taktsignale und Zeitverzögerungen
selektiv wirksam zu machen, wodurch wiederum die
unterschiedlichsten Computer und Laufwerke miteinander kompatibel
gemacht werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Steuergerät gemäß der Erfindung als Schnittstelle
zwischen einem digitalen Computer und einem Floppy-Disk-Laufwerk,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Steuergerätes,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Lesesteuereinrichtung und
Fig. 4 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schreibsteuereinrichtung.
Es wird ein Floppy-Disk-Laufwerk-Steuergerät, aufgebaut als
integrierte Schaltung auf einem Halbleiterbauteil, beschrieben,
das als Schnittstelle zwischen einem digitalen Computer
und einem Floppy-Disk-Laufwerk vorgesehen ist.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Das
Steuergerät 11 der Erfindung ist als Schnittstelle zwischen
einem digitalen Computer 13 und einem Floppy-Disk-Laufwerk 15
gezeigt. Der digitale Computer 13 ist mit dem Steuergerät 11
über einen bidirektionellen Datenbus 17 (D 0-D 7), Steuerleitungen
A 0-A 3, eine Geräte-Auswahlleitung , eine Rücksetzleitung
und Taktleitungen Q 3 und FCLK verbunden. Obwohl
nicht Teil der Erfindung, ist in Fig. 1 ein mit dem digitalen
Computer über den Datenbus 17, den Adreßbus 21 (A 0-A 7) und
eine Freigabeleitung verbundenes Bootstrap-ROM oder
-PROM 19 dargestellt. Wenn der Computer zum erstenmal eingeschaltet
wird oder wenn es notwendig ist, das Computerbetriebssystem
neu zu starten, wird ein im Boot-ROM 19 gespeichertes
Programm verwendet, um das Steuergerät 11 zu veranlassen,
ein auf einer Floppy-Disk im Plattenlaufwerk 15 gespeichertes
Programm auszulesen und über den Datenbus 17 zum Computer
13 zu übertragen. Derartige Bootstrap-Programme sind
bekannt und werden hier nicht weiter beschrieben.
Auf dem Datenbus 17 befindliche Daten, die von auf die Steuerleitungen
A 0-A 3 gegebenen Signalen abhängen, weisen ein Datenbyte
auf, das von dem Plattenlaufwerk empfangen wurde und das
zum Plattenlaufwerk zu übertragen oder das in Register innerhalb
des Steuergerätes 11 zu laden oder aus diesen auszulesen
ist. Das Steuergerät 11 wird durch eine "0" auf der Leitung
durch den Computer gewählt und wird durch eine "0" auf der
Leitung in den Anfangszustand gesetzt. Das Steuergerät
verwendet durch den Computer auf den Leitungen Q 3 und FCLK
erzeugte Taktsignale als Zeitgabesignale. Taktsignale Q 3 und
FCLK werden mit von der Geschwindigkeit des Prozessors im
Computer abhängenden Perioden erzeugt. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel weist Q 3 einen 2-MHz-Takt und FCLK einen 7-
MHz-Takt auf. Zusätzlich kann Q 3 bei "0" bleiben (wenn nur
eine asynchrone Betriebsart verwendet wird) und/oder FCLK kann
8 MHz sein.
Zwischen dem Steuergerät 11 und dem Plattenlaufwerk 15 bestehen
folgende Daten/Steuerleitungen. Signale auf den Leitungen
P 0 bis P 3 steuern einen Schrittmotor 22, der eine Dreheinheit
in Abhängigkeit von Signalen auf den Leitungen P 0 bis P 3 entweder
in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung ausführt. In einem
typischen Floppy-Disk-Laufwerk beträgt eine Dreheinheit eine
Vierteldrehung, eine Achteldrehung oder eine Sechzehnteldrehung,
wobei dieser Wert streng von dem Antrieb abhängt. Jede
Dreheinheit des Schrittmotors verursacht eine Verschiebung der
Lese- und Schreibköpfe um eine Wegeinheit in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung. Die Wegeinheit, mit der die Köpfe verschoben
werden, ist ebenfalls antriebsabhängig, wobei typische
Wegeinheiten eine halbe oder eine viertel Spur betragen. Die
binären Signale auf den Leitungen P 0 bis P 3 sind Eingangssignale
für Spurwahlverstärker 23, die die binären Signale in
eine den Schrittmotor 22 zur Drehung veranlassende Spannung
umwandeln.
Durch das Steuergerät erzeugte binäre Signale auf WRDATA sind
Eingangssignale für Lese/Schreib-Verstärker 25 des Plattenlaufwerks
15. Signale auf WRDATA veranlassen die Lese/Schreib-
Verstärker 25, die Schreibkopfspule 26 zu erregen oder zu
entregen, um Daten in das sich unter dem Schreibkopf drehende
magnetische Medium einzuschreiben. Signale auf schalten
die Schreibkopfspule 26 ein oder aus, um das Schreiben von auf
WRDATA befindlichen Daten zu erlauben oder zu verhindern.
Ähnlich wird, wenn das magnetische Medium unter dem Lesekopf
vorbeiläuft, die Lesekopfspule 26′ erregt oder entregt und die
aufgenommenen Signale durch die Lese/Schreib-Verstärker 25 in
ein binäres Signal umgewandelt, das auf die Leitung RDDATA
gegeben wird.
Durch das Plattenlaufwerk 15 wird ein Schreib-Sicherungsabtastsignal
erzeugt und auf die SENSE-Leitung gegeben, wenn in
dem Plattenlaufwerk ein Schalter 28 geschlossen wird, um anzuzeigen,
daß das Plattenlaufwerk in einen Schreib-Sicherungszustand
versetzt ist. ein solcher Schalter kann ein vom Benutzer
betätigter mechanischer Schalter und/oder ein Schalter sein,
der erkennt, ob die Floppy-Disk-Hülle eine Schreib-Sicherungsausnehmung
aufweist. Zum Beispiel kann eine Photozelle einen
Transistorschaltvorgang auslösen, wenn ein Lichtbündel durch
die Floppy-Disk-Hülle unterbrochen wird.
Zuletzt werden durch das Steuergerät Laufwerkanwahlsignale
erzeugt und auf die Leitungen oder gegeben.
ist Eingangssignal für ein erstes Plattenlaufwerk, und
ist Eingangssignal für ein zweites Plattenlaufwerk.
Jedes dieser Eingangssignale oder wird an einen
Antriebsmotorverstärker 27 angelegt, der das binäre Signal in
eine Spannung umwandelt, um einen Motor 29 im Plattenlaufwerk
zur Rotation zu bringen, wodurch eine in das Plattenlaufwerk
eingelegte Floppy-Disk umläuft. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel
wird im Steuergerät ein einzelnes Bit verwendet,
um ein Signal auf oder zu erzeugen, wodurch zu
einem Zeitpunkt nur eins von zwei Laufwerken angewählt werden
kann. Natürlich können mit zusätzlicher Hardware zusätzliche
Laufwerke mit dem Steuergerät verbunden werden. Wenn auch nur
eine mit dem Steuergerät 11 verbundene Gruppe von Leitungen
gezeigt ist, z. B. Leitungen wie SENSE, die für ein Laufwerk
gesetzt und für das andere rückgesetzt werden können, werden
geeignete Logikschaltungen verwendet, um sicherzustellen, daß
nur Signale von dem gewählten Laufwerk in die Steuergerätelogik
eingegeben werden.
Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, mit der die Hauptkomponenten
des Steuergerätes 11 erläutert werden. Das erfindungsgemäße
Steuergerät weist einen Betriebsartenspeicher
31 - im folgenden Betriebsartenspeicher genannt -, ein Zustandsregister
33, ein Lese-1′en-Register 35, ein handshake/underrun
Kennzeichenregister 37, Zustandsverriegelungen 39, einen Dekodierer
41, eine Lese-Steuereinrichtung 45 und eine Schreib-
Steuereinrichtung 47 auf. Die Lese-Steuereinrichtung 45 und
die Schreib-Steuereinrichtung 47 werden weiter unten unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 bzw. 4 genauer erläutert werden.
Der Begriff "underrun" wird in Verbindung mit der Möglichkeit
eines Doppeltschreibens anhand Fig. 4 erläutert.
Nachdem das Steuergerät 11 durch den Computer 13 über ein
Signal auf angewählt und durch ein Signal auf initialisiert
wurde (letzteres setzt die Zustandsveriegelungen auf
ihre Standardwerte), wird das Steuergerät durch den Computer
über Signale auf A 0-A 3, die eine der acht Zustandsverriegelungen
39 (P 0 bis P 3 und L 4 bis L 7) setzen oder rücksetzen, veranlaßt,
eine besondere Funktion auszuführen. Es versteht sich,
daß unbeschadet des Zustandes der Verriegelungen P 0 bis P 3 und
L 4 bis L 7 keine Operationen durch das Steuergerät vorgenommen
werden, es sei denn, daß das Steuergerät durch ein Signal auf
angewählt worden ist. schaltet das Steuergerät frei,
wenn es auf einem niedrigen Wert ist. Die abfallende Flanke
von veriegelt eine Information auf A 0 bis A 3. Einer der
vorerwähnten acht Verriegelungen wird durch eine "1" auf A 0
gesetzt und durch eine "0" auf A 0 rückgesetzt. Die besondere,
abhängig von A 0 gesetzte oder rückgesetzte Veriegelung wird
durch eine auf A 1 bis A 3 gegebene Adresse bestimmt. Tabelle 1
zeigt die Adressen auf A 1 bis A 3, die den Verriegelungen P 0
bis P 3 und L 4 bis L 7 entsprechen.
Der Schrittmotor 22 arbeitet in Abhängigkeit von Signalen auf
P 0 bis P 3 wie folgt. Das Setzen von P 0 setzt den Scshrittmotor
in einen Anfangszustand, in dem er für eine Dreheinheit entweder
in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, je nach dem nächsten
empfangenen Signal, bereit ist. Wenn das nächste empfangene
Signal P 1 ist (d. h. wenn Verriegelung P 1 gesetzt wird), dreht
der Schrittmotor um eine Einheit, was bewirkt, daß die Lese-
und Schreibköpfe um eine Wegeinheit vorwärts bewegt werden.
Wenn P 3 nach P 0 gesetzt wird, dreht der Schrittmotor um eine
Einheit in der entgegengesetzten Richtung, und die Lese- und
Schreibköpfe bewegen sich um eine Wegeinheit zurück. Zu diesem
Zeitpunkt sind P 0 und P 1 gesetzt (oder P 0 und P 3, wenn die
Köpfe rückwärts bewegt werden sollen) und P 0 wird gelöscht.
Nachdem P 0 gelöscht ist, unter der Annahme, daß eine zusätzliche
Vorwärtsbewegung des Kopfes gewünscht wird, wird P 2 gesetzt,
was bewirkt, daß der Schrittmotor eine zusätzliche
Einheit in Vorwärtsrichtung dreht und dadurch die Schreib- und
Leseköpfe um eine weitere Einheit vorwärts bewegt. Wenn zusätzliche
Kopfbewegungen in der Vorwärtsrichtung notwendig
sind, wird P 1 gelöscht und P 3 gesetzt, wodurch eine zusätzliche
Dreheinheit des Schrittmotors bewirkt wird. Ähnlich wird,
wenn eine Rückwärtsbewegung der Lese- und Schreibköpfe erforderlich
ist und P 0 gefolgt von P 3 gesetzt wurde, P 0 gelöscht
und P 2 gesetzt, gefolgt durch das Löschen von P 3 und das Setzen
von P 1. Jeder dieser Vorgänge veranlaßt den Schrittmotor
um eine Dreheinheit in der entgegengesetzten Richtung zu drehen
und die Lese- und Schreibköpfe um eine Wegeinheit in Rückwärtsrichtung
zu verschieben. Weitere Zyklen von P 0, P 1, P 2,
P 3 (für eine Vorwärtsbewegung) oder P 0, P 3, P 2, P 1 (für eine
Rückwärtsbewegung des Kopfes) können durch den Computer 13
über geeignete Adressen auf A 0 bis A 3 ausgegeben werden, um
die Lese- und Schreibköpfe zu jeder gewünschten Spur zu bewegen.
Das Setzen und Löschen von L 4 bis L 7 bestimmt andere durch das
Steuergerät 11 auszuführende Funktionen, die unten beschrieben
werden.
Nachdem das Steuergerät durch angewählt, durch initialisiert
und die Schreib-Betriebsartenregister-Leitung gesetzt
ist, werden D 0 bis D 4 auf dem Datenbus 17 in das Betriebsartenregister
31 geladen, um eine spezielle Betriebsart
für nachfolgende Schreib- und Lesevorgänge zu wählen. Die
Daten auf D 0 bis D 4 entsprechen den Signalen LATCH, ,
, FAST und 8/ des Betriebsartenregisters. Durch Löschen
von wird das Steuergerät für nachfolgende Lese- und
Schreibvorgänge in eine synchrone Betriebsart gesetzt. Ist
gesetzt, werden nachfolgende Lese- und Schreibvorgänge
in einer asynchronen Betriebsart ausgeführt. Sowohl die synchrone
als auch die asynchrone Betriebsart werden ausführlicher
unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert werden.
aktiviert, wenn es gelöscht wird, einen eingebauten Einsekunden-Zeitgeber.
Der Zeitgeber ist ausgeschaltet, wenn
gesetzt ist. Der Zeitgeber wird ausführlicher unter Bezugnahme
auf und erläutert werden, die eines von zwei mit
dem Steuergerät verbundenen Plattenlaufwerken auswählen.
Wenn FAST gelöscht wird, arbeitet das Steuergerät in der Betriebsart
langsam. Normalerweise basiert die interne Zeitgabe
des Steuergerätes auf dem Taktsignal CLK, das dem durch den
Computer erzeugten Taktsignal FCLK gleich ist. Wenn FAST gelöscht
wird, ist die interne Zeitgabe, d. h. die CLK-Periode,
doppelt so groß wie die Periode von FCLK.
8/ bezieht sich ebenfalls auf die Zeitgabe und FCLK. Wenn ein
8-MHz-Takt verwendet wird, ist 8/ gesetzt. Wenn FCLK mit 7
MHz läuft, ist 8/ gelöscht. Der Wert von 8/ wird durch das
Steuergerät benutzt, um zu bestimmen, wieviel FCLK-Perioden
für eine gegebene Zeiteinheit erforderlich sind. Ist z. B. FCLK
8 MHz, entsprechen einer Mikrosekunde 8 Taktperioden; beträgt
FCLK 7 MHz, entsprechen einer Mikrosekunde 7 Taktperioden.
Dies erlaubt Computern mit 7-MHz-Takt und Computern mit 8-MHz-
Takt äquivalent zu lesen und zu schreiben, d. h., daß Daten,
die von einem Computer mit 7-MHz-Takt geschrieben wurden,
durch einen Computer mit einem 8-MHz-Takt ausgelesen werden
können und umgekehrt.
Nach dem Laden des Betriebsartenregisters, wobei spezielle
Berriebsarten eingestellt werden, wird eines der beiden Laufwerke
durch die Verriegelung L 5 wie folgt gewählt. Laufwerk 1
wird gewählt, wenn Verriegelung L 5 gelöscht ist. Laufwerk 2
wird gewählt, wenn Verriegelung L 5 gesetzt ist. Nachdem ein
Laufwerk ausgewählt wurde, wird durch Setzen von Verriegelung
L 4 die Leitung MOTOR-ON auf "1" gebracht. Wird Verriegelung L 4
gesetzt, wenn Verriegelung L 5 "0" ist, wird Laufwerk 1 durch
aktiviert; wenn L 5 "1" ist, wird Laufwerk 2 durch
aktiviert.
Es wird nun das oben erwähnte erläutert. Wenn gesetzt
wird und L 4 gelöscht ist, wird durch die Logikschaltung 42
oder abhängig vom Setzzustand von L 5 entaktiviert,
wodurch der Antriebsmotor 29 außer Betrieb gesetzt
wird. Wenn gelöscht ist, bewirkt die Löschung von L 4 erst
nach Ablauf der Zeit des Einsekunden-Zeitgebers die Entaktivierung
vom oder durch die Logikschaltung (wenn
LATCH rückgesetzt ist oder bis ein Halbmillisekunden-Zeitgeber
abgelaufen ist, wenn LATCH gesetzt ist). Im allgemeinen ist es
vorteilhaft, wenn eine gewisse Zeit bis zum Abschalten des
Motorantriebes verstreicht, da häufig nachfolgende Plattenoperationen
in einer sehr kurzen Zeitspanne nach der vorhergehenden
Operation auftreten. Ohne eine solche Verzögerungszeit vor
dem Entaktivieren von oder müßten nachfolgende
Plattenoperationen auf die Erreichung der geeigneten Geschwindigkeit
des Motors warten. Natürlich weist das Betriebssystem
oder ein anderes Programm des Computers entsprechende Warte-
oder Zeitschleifen auf, um wenn notwendig sicherzustellen, daß
keine Platten-Lese- oder Schreib-Vorgänge gefordert werden,
bis der Antriebsmotor seine Geschwindigkeit erreicht hat.
Zusätzliche durch das Steuergerät ausgeübte Funktionen werden
durch Setzen von L 6, L 7 und MOTOR-ON bestimmt. L 6, L 7 und
MOTOR-ON wählen, wie im folgenden erläutert das zu schreibende
oder zu lesende Register. Die Register werden während jeder
Operation, in der A 0 gelöscht ist, gelesen. In die Register
wird eingeschrieben, wenn A 0 gesetzt ist. L 6, L 7, MOTOR-ON, A 0
und sind Eingangssignale für den Dekodierer 41, der die
Eingangssignale dekodiert und, wie unten beschrieben, eine "1"
auf die Leitungen Lese-Zustandsregister, Schreib-Betriebsartenregister,
Schreibdatenregister, Lesedatenregister, Lese-
1′en-Register oder Lese-handshake/underrun-Kennzeichenregister
legt. Jede der folgenden Operationen findet statt, wenn
die abfallende Flanke von in den Dekodierer 41 eingegeben
wird.
Wenn L 6, L 7 und MOTOR-ON "0" sind, gibt der Dekodierer 41 eine
"1" an das Lese-1′en-Rgister (READ 1′s REGISTER), wodurch das
Lese-1′en-Register 35 veranlaßt wird, ein Byte mit binären
1′en auf die Leitungen D 0 bis D 7 des Datenbusses 17 zu geben.
Die 1′en auf dem Datenbus werden in den Speicher des Computers
zur Verwendung durch das Betriebssystem oder andere Programme
eingelesen.
Wenn L 6, L 7 "0" und MOTOR-ON "1" sind, gibt der Dekodierer 41
eine "1" auf die Lesedatenregister-Leitung (READ DATA
REGISTR). Die Funktionen, die ausgeführt werden, wenn die
Lesedatenregister-Leitung gesetzt ist, werden weiter unten
unter Bezugnahme auf die Lese-Steuereinrichtung 45 und Fig. 3
erläutert werden.
Wenn L 6 "1", L 7 "0" und MOTOR-ON "0" oder "1" ist (d. h. unbeachtlich),
gibt der Dekodierer 41 eine "1" auf die Lese-Zustandsregister-Leitung,
wodurch die Inhalte des Betriebsartenregisters
31 und des Zustandsregisters 33 auf den Datenbus 17
gegeben wird, so daß der Bus folgende Werte übernimmt: LATCH
auf D 0, auf D 1, auf D 2, FAST auf D 3, 8/ auf D 4,
MOTOR-ON auf D 5, eine 0 auf D 6 und SENSE vom Plattenlaufwerk
auf D 7. Das Betriebssystem oder ein anderes Programm des Computers
13 ist dann in der Lage, den Zustand des Steuergerätes
11 zu bestimmen.
Wenn L 6 "0", L 7 "1" und MOTOR-ON "0" oder "1" ist, gibt der
Dekodierer 41 eine "1" auf die Lese-handshake/underrun-Kennzeichenregister-Leitung,
wodurch das handshake/underrun-Kennzeichenregister
37 veranlaßt wird, "1′ten" auf D 0 bis D 5, ein
underrun-Kennzeichen URF auf D 6 und ein handshake-Kennzeichen
HS auf D 7 zu geben. Das underrun-Kennzeichen URF und das handshake-Kennzeichen HS werden unter Bezugnahme auf die Schreibsteuereinrichtung
47 und Fig. 4 erläutert werden.
Wenn L 6 "1", L 7 "1" und MOTOR-ON "0" ist, gibt der Dekodierer
41 eine "1" auf die Schreib-Betriebsartenregister-Leitung, und
die auf D 0 bis D 4 des Datenbusses 17 befindlichen Daten werden
in das Betriebsartenregister 31 eingeschrieben, mit D 0 entsprechend
LATCH, D 1 entsprechend , D 2 entsprechend ,
D 3 entsprechend FAST und D 4 entsprechend 8/. Dieses läuft ab,
während die Schreib-Betriebsartenregister-Leitung auf der
ansteigenden Flanke der logischen Funktionen Q 3 oder ist.
Wenn L 6, L 7 und MOTOR-ON "1" sind, gibt der Dekodierer 41 eine
"1" auf die Schreibdatenregister-Leitung. Die Funktion, die
durchgeführt wird, wenn die Schreibdatenregister-Leitung gesetzt
ist, wird unter Bezugnahme auf die Schreib-Steuereinrichtung
47 und Fig. 4 erläutert werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird jetzt die Lese-Steuereinrichtung
45 erläutert. Wie oben erwähnt, gibt der Dekodierer 41
eine "1" auf die Lesedatenregister-Leitung, wenn L 6 und L 7 "0"
und MOTOR-ON "1" ist. Natürlich wird, wie oben beschrieben,
vor dem Lesen durch Rotation des Schrittmotors 22 entsprechend
den Steuersignalen auf P 0 bis P 3 der Lesekopf zu der gewünschten
Spur der Floppy-Disk geführt. Wenn die Floppy-Disk unter
dem Lesekopf rotiert, bewirken die in der Spur abgespeicherten
Daten eine Erregung und Entregung der Spule des Lesekopfs und
dadurch Veränderungen auf RDDATA; die Setzbits oder Löschbits
auf dem magnetischen Medium entsprechen. Zu diesem Zeitpunkt
kann weder das Steuergerät noch der Computer festellen,
welcher Teil der Spur sich unter dem Lesekopf befindet. Es muß
daher bestimmt werden, wo mit dem Lesen von Daten begonnen
werden soll. Ein für diesen Zweck geeignetes Verfahren für
eine genaue Synchronisation ist in der US-PS 42 10 959 beschrieben.
Nachdem Synchronisation erreicht worden ist, läuft das Lesen
wie folgt ab. Ein Lesedatenaufnehmer 51 erkennt zum CLK-Takt
synchronisierte negative Übergänge auf RDDATATA. Bei jedem negativen
Übergang auf RDDATA setzt er einen Intervallzähler zurück.
Wenn 8/ gesetzt wird, ist das Intervall 16 CLKs. Wenn
8/ rückgesetzt ist, ist das Intervall 14 CLKs. Die Informationen
auf RDDATA sind um diese Intervalle beabstandet oder
"umgeben" diese Intervalle. Eine "1" ist ein negativer Übergang
zu der erwarteten Zeit, d. h. im Intervall. Eine "0" ist
kein Übergang zu der erwareten Zeit. Die Erwartungszeit erstreckt
sich um angenähert ein halbes Intervall vor und nach
einem Erwartungszeitpunkt, da die Daten, bedingt durch Schwankungen
in der Antriebsgeschwindigkeit und andere externe Faktoren,
während des Lesens nicht präzise beabstandet sind.
Ein negativer Übergang auf RDDATA wird als "1" erkannt, und der
Lesedatenaufnehmer 51 veranlaßt das Signal LFT 1, für einen
CLK-Zyklus einen "1" Impuls abzugeben. Die nächsten erwarteten
Daten erscheinen nominell bei 16 CLKs, wenn 8/ gesetzt ist.
Dies kann sich zwischen 16-8=8 CLKs und 16+7=23 CLKs bewegen.
Wenn zwischen 8 und 23 CLKs ein anderer negativer Übergang von
RDDATA auftritt, wird eine andere "1" erkannt, und LFT 1
springt für einen CLK-Zyklus auf eine "1". Wenn kein negativer
Übergang zwischen 8 und 23 CLKs auf RDDATA auftritt, wird eine
"0" erkannt, und LFT 0 geht für einen CLK-Zyklus auf eine "1".
Wenn LFT 1 innerhalb der erwarteten Zeit aufgetreten ist, wird
der Intervallzähler rückgesetzt, sonst ist die nächste erwartete
Zeit bei nominell 32 CLKs. Diese kann sich zwischen
32-8=24 CLKs und 32+7=39 CLKs bewegen. Wenn zwischen 24 und 39
CLKs ein negativer Übergang von RDDATA auftritt, wird eine "1"
erkannt, und LFT 1 geht für einen CLK-Zyklus auf "1". Wenn kein
negativer Übergang von RDDATA auftritt, wird eine "0" erkannt,
und LFT 0 geht auf "1". Ähnlich werden nachfolgende Intervalle
von der nominellen Anzahl von CLKs um -8 und +7 CLKs erweitert
und LFT-Impulse angelegt, wenn ein negativer Übergang innerhalb
des erweiterten Intervalls von RDDATA auftritt, und LFT 0
wird erzeugt, wenn kein negativer Übergang von RDDATA auftritt.
Wenn 8/ rückgesetzt wird, werden LFT 0 und LFT 1, wie
oben beschrieben, gepulst, ausgenommen die Intervalle weisen
nominell 14 CLKs auf und sind um -7 CLKs und +6 CLKs erweitert.
LFT 0 und LFT 1 sind Eingangssignale für die logische Schaltung
53, die die Leitung 55 setzt, wenn LFT 1 "1" ist oder löscht,
wenn LFT 0 "1" ist, außer wenn SR 7 "1" ist (wie unten beschrieben).
Die Daten auf der Leitung 55 sind Eingangsdaten für das
Scheiberegister 57.
Die Daten auf der Leitung 55 werden, wenn das Schieberegister
57 durch den Leseschiebetaktgeber 59 ein Signal auf der Leitung
60, erhält, jeweils als Einzelbits in das Schieberegister
eingegeben. Der Leseschiebetaktgeber 59 setzt die Leitung 60
jeweils am Ende jedes LFT 1-Impulses oder LFT 0-Impulses, ausgenommen,
wenn SR 7 gesetzt ist. SR 7 wird gesetzt, nachdem ein
volles Datenbyte in das Schieberegisgter geschoben wurde. Dies
erfolgt, weil das vom Schieberegister 57 empfangene Anfangsbit
der auf der Platte gespeicherten Daten entsprechend dem verwendeten
Gruppencode-Kodierschema für die Abspeicherung von
Daten auf der Diskette immer eine "1" ist. Hierbei ist das
führende Bit eines Bytes immer eine "1".
Wenn SR 7 gesetzt wird, erzeugt die Lesedaten-Laderegisterlogik
61 ein Signal auf der Leitung 63, das bewirkt, daß die Daten
im Schieberegister 57 parallel in das Lesedatenregister 65
geladen werden. Das Schieberegister 57 wird einen halben Lese-
Schiebetakt nach dem Setzen von SR 7 gelöscht, so daß es aufnahmebereit
für das nächste Datenbyte ist.
Das Signal auf der Leitung 63 wird durch die Lesedaten-Laderegisterlogik
61 wie folgt gesetzt.
In der synchronen Betriebsart, bei der "0" und X 7 rückgesetzt
ist, wird das Lesedatenregister 65 mit den im Schieberegister
57 befindlichen Daten jeweils dann geladen, wenn das
Schieberegister 57 durch Setzen der Leitung 63 aus der Lesedaten-Laderegisterlogik
61 für ein Verschieben freigegeben wird.
Wenn X 7 gesetzt wird, d. h. wenn das erste Bit des gelesenen
Bytes am entfernten Ende des Schieberegisters erscheint und
parallel in das Lesedatenregister 65 geladen wird, hält die
Lesedaten-Laderegisterlogik 61 die Leitung 63 für 4 CLKs auf
niedrigen Pegel, nachdem SR 1 (entsprechend Bit 1 des Schieberegisters
57) aufgrund des ersten Bit des nächsten Bytes, das
durch das Schieberegister 57 geschoben wird, zu "1" geworden
ist. Diese Verzögerungszeit gewährleistet, daß das Byte in das
Lesedatenregister 65 gelangt und dort für die Übertragung zum
Puffer 66 und auf dem Datenbus 17 über D 0 bis D 7 lange genug
verfügbar ist, um vom Computer 13 erkannt zu werden, jedoch
nicht lange genug, um es als gültiges Byte zweimal zu sehen.
Die ansteigende Flanke von D 7 wird von der Lesedaten-Halteregisterlogik
67 verzögert, so daß, wenn D 7 durch den Computer
als "1" gelesen wird, gesichert ist, daß die Daten auf D 0 bis
D 6 korrekt in ein Register im Computer 13 eingeschrieben werden.
Diese Verzögerung wird durch die Lesedaten-Halteregisterlogik
67 wie folgt erzeugt. Wenn LATCH gelöscht ist, was während
der synchronen Betriebsart sein sollte, und X 7 entsprechend
Bit 7 des Lesedatenregisters 65 gesetzt wird, wird das
Ausgangssignal RR 7 von der Lesedaten-Halteregisterlogik 67,
das dem Eingangsbit 7 des Puffers 66 entspricht, erst eine
CLK-Periode nach dem Setzen von X 7 gesetzt, wenn FAST "1" ist
(schnelle Betriebsart) oder eine halbe CLK-Periode nach dem
Setzen von X 7, wenn FAST "0" ist (langsame Betriebsart).
In der asynchronen Betriebsart, d. h. wenn gesetzt ist,
wird das Lesedatenregister 65 vom Schieberegister 57 parallel
geladen. Dieses erfolgt dadurch, daß die Lesedaten-Laderegisterlogik
61 die Leitung 63 setzt, wenn SR 7 gesetzt ist. Um
sicherzustellen, daß die Daten des Lesedatenregisters 65 ordnungsgemäß
in ein Register des Computers 13 geladen werden,
sollte in der asynchronen Betriebsart LATCH immer gesetzt
sein. Wenn LATCH gesetzt ist, werden die auf X 7 befindlichen
Daten während der ansteigenden Flanke der Lesdatenregister-
Leitung durch die Lesedaten-Halteregisterlogik 67 auf RR 7
gegeben. Dies gewährleistet, daß D 7 die Signalaufbau- und
Halteerfordernisse des Computers 13 erfüllt. Wenn D 7 durch den
Computer 13 als "1" gelesen wird, werden D 0 bis D 7 korrekt in
ein Register des Computers 13 geschrieben. X 7 wird durch die
X 7-Löschlogik 69 vierzehn FCLK′s, nachdem die Lesedatenregister-Leitung
gesetzt und D 7 "1" ist, rückgesetzt (d. h. das
Byte wurde durch den Computer gelesen), so daß X 7 gelöscht und
das Byte nicht nochmals durch den Computer 13 als gültig während
eines nachfolgenden Abrufs gelesen wird, d. h. es wird die
Lesedatenregister-Leitung gesetzt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird im folgenden die Schreib-
Steuereinrichtung 47 erläutert. Die Schreib-Steuereinrichtung
weist auf: ein Schreibdatenregister 81 zum Empfang eines Datenbytes,
das auf die Platte zu schreiben ist, ein Schieberegister
83 zur Umwandlung der parallelen Daten des Schreibdatenregisters
81 in eine serielle Form und eine Kippschaltung
85 zur Erzeugung des Bitstromes, der auf die Platte zu schreiben
ist. Die Schreib-Steuereinrichtung weist ferner auf, eine
Lade/-Logik 87, eine handshake/underrun-Logik 89, einen
Schreib-Schiebetaktgeber 91 und eine -Logik 93, die alle
zusammen den Zeitablauf der Schreib-Steuereinrichtung steuern.
Um ein Schreiben zu beginnen, wird L 6 gesetzt und L 7 gelöscht
und so ein Vor-Schreib-Zustand erzeugt. Der Vor-Schreib-Zustand
initiiert den Schreib-Schiebetaktgeber 91 und die Lade/
-Logikschaltung
87, welche die Leitung 99 setzt, WRDATA
und , setzt das underrun-Kennzeichen URF im handshake/
underrun-Kennzeichenregister 37 zurück und initiiert einen
Kipptaktgeber in der Kippschaltung 85. Vor dem jeweiligen
Schreiben sind L 4 und L 5 in einen entsprechenden Zustand zu
versetzen, um das gewünschte Laufwerk zu wählen und MOTOR-ON
zu setzen. Wenn L 6, L 7 und MOTOR-ON "1" sind, gibt der Dekodierer
eine "1" auf die Schreibdatenregister-Leitung, die
Daten vom Datenbus 17 (D 0 bis D 7) bei der ansteigenden Flanke
der logischen Funktion Q 3 oder DEV in das Schreibdatenregister
81 lädt. Dieses Register wird seinerseits wie folgt in ein
Schieberegister 83 parallel geladen. Wie oben erwähnt, wird
die Leitung 99 gesetzt, wenn die Lade/Schiebe-Logik 87 initiiert
(aktiviert) ist. Wenn die Leitung 99 gesetzt ist, bewirkt
ein Impuls des Schreib-Schiebe-Taktgebers 91 auf der Leitung
97, daß Daten aus dem Schreibdatenregister 81 in das Schieberegister
83 übernommen werden. In der asynchronen Betriebsart
( ist gesetzt) ist die Ladeoperation ungefähr acht CLKs,
nachdem die Schreibdatenregister-Leitung gesetzt wurde, beendet.
In der synchronen Betriebsart ist die Ladeoperation zwischen
vier und fünf Q 3-Perioden, nachdem die Schreibdatenregister-Leitung
gesetzt wurde, beendet.
In der synchronen Betriebsart ( ist rückgesetzt) läuft
das Schreiben wie folgt ab. Nachdem die Daten in das Schieberegister
83 geladen wurden, wird das höchst bewertete Bit im
Schieberegister auf die Leitung 95 geschoben. Dadurch wird
(nach zwei Q 3-Perioden) WRDATA von "1" auf "0" gekippt, da
WRDATA bei "1" initiiert wurde und gemäß dem verwendeten Gruppencode-Kodierschema
das erste Bit eines Bytes eine "1" sein
muß. Das Schieberegister 83 führt alle acht Q 3-Perioden nach
seiner Ladung eine Schiebeoperation aus, worauf nach zwei
Q 3-Perioden ein Kippen erfolgt, wenn auf der Leitung 95 eine
"1" ist. Diese Vorgänge von Schieben und Kippen werden so lange
fortgesetzt, bis das ganze Byte geschrieben wurde. So wird ein
Datenbyte ausgeschoben und in 64 Q 3-Perioden geschrieben,
worauf dann ein neues Datenbyte parallel in das Schieberegister
83 geladen werden kann. Mit dieser Zeitfolge muß alle 64
Q 3-Perioden eine "1" auf die Schreibdatenregister-Leitung
gegeben werden, da sonst 0'en aus dem Schieberegister 83
ausgeschoben werden. Während der synchronen Betriebsart ist URF
immer rückgesetzt, so daß URF nicht das Einschreiben von Daten
auf die Platte durch Setzen von verhindert.
Wenn das Steuergerät in der asynchronen Betriebsart arbeitet
( ist gesetzt), werden die Zeitbeschränkungen für synchrones
Schreiben verringert. In der asynchronen Betriebsart
arbeitet die Schreibsteuereinrichtung 47 wie folgt. Nachdem
das Schieberegister 83 mit den Daten des Schreibdatenregisters
81 parallel geladen wurde, wird das höchst bewertete Bit im
Schieberegister 83 auf die Leitung 95 geschoben, und nach acht
weiteren CLK-Perioden läßt die Kippschaltung 85 WDRDATA von "1"
auf "0" kippen, da, wie oben erwähnt, das höchst bewertete Bit
eine "1" sein muß. Nachfolgende Schiebe- und Kippoperationen
sind um acht CLKs getrennt. Nachdem alle acht Bits aus dem
Schieberegister 83 geschoben wurden, gibt die Lade/Schiebe-Logik
87 eine "1" auf die Leitung 99, die das Schieberegister 83
mit Daten des Schreibdatenregisters 81 parallel lädt. Wenn 8/
gesetzt ist, sind Schiebe- und Kippoperationen durch acht CLKs
getrennt. Wenn 8/ rückgesetzt ist, erfolgt ein Kippen 6 CLKs
nach dem Schieben und ein Schieben 8 CLKs nach den Kippen.
Wegen der Verringerung der Zeitbeschränkungen beim asynchronen
Schreiben im Vergleich zum synchronen Schreiben sind folgende
zusätzliche Operationen erforderlich, um sicherzustellen, daß
die Daten geeignet geschrieben werden. Durch die handshake/
underrun-Logik 89 wird ein handshake-Kennzeichen HS bei Abschluß
einer parallelen Ladung des Schieberegisters 83 gesetzt,
was durch Signale auf den Leitungen 97 und 99 und ein
Rücksetzen durch die handshake/underrun-Logik 89 bestimmt
wird, wenn das Schreibdatenregister aktiviert ist. Da der
Computer 13 einen Befehl zum Löschen von L 6 abgeben kann, der
den Dekodierer veranlaßt, die Lese-handshake/underrun-Kennzeichenregister-Leitung
zu aktivieren, kann der Zustand des
handshake-Kennzeichens HS durch den Computer bestimmt werden.
Das bedeutet, daß der Computer das handshake/underrun-
Kennzeichenregister 37 anwählen kann, bis das Kennzeichen HS
eine "1" ist, was anzeigt, daß der Inhalt des Schreibdatenregisters
81 parallel in das Schieberegister 83 umgeladen wurde
und das Schreibdatenregister für ein anderes Datenbyte verfügbar
ist. Sobald der Computer erkennt, daß das Schreibdatenregister
81 verfügbar ist, kann er einen Befehl zum Setzen von
L 6 geben, der die Schreibdatenregister-Leitung aktiviert und
dadurch das Einschreiben des auf dem Datenbus 17 befindlichen
Bytes in das Schreibdatenregister 81 veranlaßt.
Mit Hilfe des underrun-Kennzeichens URF im handshake-underrun-
Kennzeichenregister 37 wird sichergestellt, daß vor dem Laden
des Schieberegisters 83 ein neues Datenbyte in das Schreibdatenregister
81 geladen worden ist und dasselbe Datenbyte nicht
nochmals geschrieben wird. Wie oben erwähnt, wird während des
Vor-Schreib-Zustandes, wenn das schreiben initiiert und wenn
L 7 "0" ist, das underrun-Kennzeichen URF rückgesetzt. Wenn
nach der Beendigung der Parallelladung des Schieberegisters 83
das handshake-Kennzeichen gesetzt ist, wird das underrun-Kennzeichen
URF von der handshake/underrun-Logik 89 gesetzt. Dies
zeigt an, daß noch kein neues Byte in das Schreibdatenregister
81 eingeschrieben wurde. Der Zustand des underrun-Kennzeichens
URF wird über die Leitung 101 in die -Logik 93 eingegeben.
Wenn URF gesetzt ist, so sind keine neuen Daten in das
Schreibdatenregister 81 vor der Umladung des Schieberegisters
83 geladen worden, und die -Logik 93 aktiviert ,
bevor der nächste Übergang von WRDATA auftritt. Wenn "1"
ist, ist der Schreibkopf abgeschaltet, wodurch verhindert
wird, daß das zuvor bereits geschriebene Datenbyte nochmals
geschrieben wird. URF kann nur über eine Erregung durch
Schreiben rückgesetzt werden, d. h. wenn L 7 "0" ist.
Für ein Beispiel ist in Tabelle 2 gezeigt, wie die Verriegelungsschaltungen
L 4 bis L 7 während des asynchronen Schreibens
durch den Computer gesetzt werden. Wie die Verriegelungsschaltungen
L 4 bis L 7 während des synchronen Schreibens gesetzt
werden, geht aus Tabelle 3 hervor.
Das beschriebene Steuergerät kann unter Verwendung bekannter
Verfahren in einem Standard-28-Pin-1,424 cm Kunststoff-Dual-
Inline-Gehäuse eingebaut werden. Alle Ausgangsstifte sind in
Fig. 1 gezeigt, außer denen für die Spannungsversorgung Vcc
und für die Erde.
Claims (8)
1. Floppy-Disk-Laufwerk-Steuergerät als Schnittstelle zwischen
einem ein Computer-Taktsignal erzeugenden digitalen
Computer (13) und wenigstens einem Floppy-Disk-Laufwerk (15),
wobei das Laufwerk-Steuergerät (11), mit dem Computer über
einen Datenbus (17) gekoppelt ist und versehen ist mit einer
Zustandsspeichereinrichtung (39), die mit dem Computer (13)
über einen Adreßbus (21) verbunden ist und vom Computer gelieferte
Zustandsbefehle (A 0-A 3) speichert, einer Dekodiereinrichtung
(41), die mit der Zustandsspeichereinrichtung (39)
verbunden ist, die in der Zustandsspeichereinrichtung (39)
gespeicherten Zustandsbefehle (L 7, L 6 MOTOR-ON) dekodiert und
auf diesen basierende Steuersignale zur Steuerung des Betriebs
einer Zustandsregistereinrichtung (33), einer Lesesteuereinrichtung
(45) und einer Schreibsteuereinrichtung (47) auf der
Basis der dekodierten Zustandsbefehle erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Betriebsartenspeicher (31) zur Speicherung von die
vom Computer gewählte Betriebsart, synchrones/asynchrones
Lesen und Schreiben und Datenübertragung auf der Basis eines
ersten oder zweiten Taktsignals, bezeichnenden Daten vorgesehen
ist, daß der Betriebsartenspeicher (31) ausgangsseitig mit
der Lesesteuereinrichtung (45) und der Schreibsteuereinrichtung
(47) verbunden ist und in Abhängigkeit von seinem Speicherinhalt
die Datenübertragung in der Lesesteuereinrichtung
(45) bzw. in der Schreibsteuereinrichtung (47) beeinflußt.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Taktsignale unterschiedliche Frequenzen
haben.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsartenspeicher (31) mehrere Verriegelungsschaltungen
aufweist, die die durch den Computer (13) gewählten
Betriebsarten speichern.
4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsartenspeicher (31) einen Verzögerungszeitgeber
aufweist und daß die Betriebsarten außerdem Aktivierung des
Verzögerungszeitgebers zur Abschaltung eines Antriebsmotors
(29) und zur Entaktivierung des Verzögerungszeitgebers zur
Abschaltung eines Antriebsmotors (29) enthalten.
5. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lesesteuereinrichtung (45) aufweist:
eine Lesedatenaufnehmereinrichtung (51) zur Umwandlung von vom Floppy-Disk-Laufwerk (15) erhaltenen seriellen Signalen in eine Vielzahl von seriellen Impulsen, die binäre "1"en und binäre "0"en darstellen;
eine Schieberegistereinrichtung (57), die mit der Lesedatenaufnehmereinrichtung (51) verbunden ist und die Vielzahl der seriellen Impulse in parallele Daten umwandelt;
ein Lesedatenregister (65), das mit der Schieberegistereinrichtung (57) verbunden ist und die parallelen Daten der Schieberegistereinrichtung (57) so lange speichert, bis sie auf den Datenbus (17) zur Übertragung zum Computer (13) gegeben werden können; und
eine Lesedatensteuereinrichtung (53, 59, 61, 67), die mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31) der Schieberegistereinrichtung (57) und das Lesedatenregister (65) verbunden ist, wobei das Zeitgabesignal von dem Computer in die Lesedatensteuereinrichtung einführbar ist und wobei die Lesedatensteuereinrichtung das Laden der Daten in die Schieberegistereinrichtung (57), in das Lesedatenregister (65) und auf den Datenbus (17) steuert und das Zeitgabesignal dazu verwendet, daß die zum Computer (13) gesendeten Daten weder verlorengehen noch dupliziert werden.
eine Lesedatenaufnehmereinrichtung (51) zur Umwandlung von vom Floppy-Disk-Laufwerk (15) erhaltenen seriellen Signalen in eine Vielzahl von seriellen Impulsen, die binäre "1"en und binäre "0"en darstellen;
eine Schieberegistereinrichtung (57), die mit der Lesedatenaufnehmereinrichtung (51) verbunden ist und die Vielzahl der seriellen Impulse in parallele Daten umwandelt;
ein Lesedatenregister (65), das mit der Schieberegistereinrichtung (57) verbunden ist und die parallelen Daten der Schieberegistereinrichtung (57) so lange speichert, bis sie auf den Datenbus (17) zur Übertragung zum Computer (13) gegeben werden können; und
eine Lesedatensteuereinrichtung (53, 59, 61, 67), die mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31) der Schieberegistereinrichtung (57) und das Lesedatenregister (65) verbunden ist, wobei das Zeitgabesignal von dem Computer in die Lesedatensteuereinrichtung einführbar ist und wobei die Lesedatensteuereinrichtung das Laden der Daten in die Schieberegistereinrichtung (57), in das Lesedatenregister (65) und auf den Datenbus (17) steuert und das Zeitgabesignal dazu verwendet, daß die zum Computer (13) gesendeten Daten weder verlorengehen noch dupliziert werden.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lesedatensteuereinrichtung aufweist:
einen Leseschiebetaktgeber (59), der mit der Lesedatenaufnehmereinrichtung (51), der Schieberegistereinrichtung (57) und dem Lesedatenregister (65) verbunden ist und ein Signal erzeugt, das die Daten in der Schieberegistereinrichtung (57) verschiebt, so daß sie mit Daten basierend auf der Vielzahl von seriellen Impulsen geladen wird;
eine Lesedaten-Laderegisterlogikschaltung (61), die mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31), dem Schiebetaktgeber (59), der Schieberegistereinrichtung (57) und der Lesedatenregister (65) sendet, wenn frühere Daten, bestimmt durch ein Bit in dem Lesedatenregister (65), in dem Lesedatenregister (65) vom Computer (13) empfangen wurden;
eine Lesedaten-Halteregisterlogikschaltung (67), die mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31), dem Lesedatenregister (65) und einem mit dem Lesedatenregister (65) gekoppelten Puffer (66) verbunden ist und nach einer vorgegebenen Zeitperiode ein Signal zum Puffer (66) sendet, wobei die Zeitperiode auf der Zeitgabe des vom Computer gelieferten Taktsignals basiert und lang genug ist, um sicherzustellen, daß die in dem Puffer (66) befindlichen Daten richtig zum Computer (13) übermittelt werden.
einen Leseschiebetaktgeber (59), der mit der Lesedatenaufnehmereinrichtung (51), der Schieberegistereinrichtung (57) und dem Lesedatenregister (65) verbunden ist und ein Signal erzeugt, das die Daten in der Schieberegistereinrichtung (57) verschiebt, so daß sie mit Daten basierend auf der Vielzahl von seriellen Impulsen geladen wird;
eine Lesedaten-Laderegisterlogikschaltung (61), die mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31), dem Schiebetaktgeber (59), der Schieberegistereinrichtung (57) und der Lesedatenregister (65) sendet, wenn frühere Daten, bestimmt durch ein Bit in dem Lesedatenregister (65), in dem Lesedatenregister (65) vom Computer (13) empfangen wurden;
eine Lesedaten-Halteregisterlogikschaltung (67), die mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31), dem Lesedatenregister (65) und einem mit dem Lesedatenregister (65) gekoppelten Puffer (66) verbunden ist und nach einer vorgegebenen Zeitperiode ein Signal zum Puffer (66) sendet, wobei die Zeitperiode auf der Zeitgabe des vom Computer gelieferten Taktsignals basiert und lang genug ist, um sicherzustellen, daß die in dem Puffer (66) befindlichen Daten richtig zum Computer (13) übermittelt werden.
7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schreibsteuereinrichtung (47) aufweist:
ein Schreibdatenregister (81), das die zum Floppy-Disk- Laufwerk (15) zu sendenden parallelen Daten des Computers (13) speichert;
eine Schieberegistereinrichtung (83), die mit dem Scrheibdatenregister (81) verbunden ist und die parallelen Daten in seriellen Daten umwandelt;
eine Kippschaltung (85), die mit der Schieberegistereinrichtung (83) verbunden ist und binäre "1"en und binäre "0"en darstellende, zum Floppy-Disk-Laufwerk (15) zu übertragende Impulse erzeugt; und
eine mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31) verbundene Schreibdatensteuereinrichtung (91, 87, 89) zur Steuerung des Ladens der Daten von dem Computer in das Schreibdatenregister (81), die Schieberegistereinrichtung (83) und die Kippschaltung (85), um sicherzustellen, daß die zum Floppy-Disk-Laufwerk (15) zusendenden Daten weder verlorengehen noch dupliziert werden.
ein Schreibdatenregister (81), das die zum Floppy-Disk- Laufwerk (15) zu sendenden parallelen Daten des Computers (13) speichert;
eine Schieberegistereinrichtung (83), die mit dem Scrheibdatenregister (81) verbunden ist und die parallelen Daten in seriellen Daten umwandelt;
eine Kippschaltung (85), die mit der Schieberegistereinrichtung (83) verbunden ist und binäre "1"en und binäre "0"en darstellende, zum Floppy-Disk-Laufwerk (15) zu übertragende Impulse erzeugt; und
eine mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31) verbundene Schreibdatensteuereinrichtung (91, 87, 89) zur Steuerung des Ladens der Daten von dem Computer in das Schreibdatenregister (81), die Schieberegistereinrichtung (83) und die Kippschaltung (85), um sicherzustellen, daß die zum Floppy-Disk-Laufwerk (15) zusendenden Daten weder verlorengehen noch dupliziert werden.
8. Steuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schreibdatensteuereinrichtung aufweist:
einen Schreibschiebetaktgeber (91), der mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsdatenspeichers (31) und mit der Schieberegistereinrichtung (83) verbunden ist;
eine Lade- und Schieberegisterlogikschaltung (87), die mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31), der Schieberegistereinrichtung (83) und dem Schreibschiebetaktgeber (91) verbunden ist und die ein Signal zu der Schieberegistereinrichtung (83) sendet, das die Schieberegistereinrichtung (83) veranlaßt, Daten von dem Schreibdatenspeicher (81) zu laden und Daten, die vorher geladen wurden, zu verschieben; und
eine handshake/underrun Logikschaltung (89), die mit der Lade- und Schieberegisterlogikschaltung (87) und dem Schreibschiebetaktgeber (91) verbunden ist und die zur Information des Computers (13) Signale erzeugt, wenn die Schieberegistereinrichtung (83) zur Aufnahme zusätzlicher Computerdaten bereit ist.
einen Schreibschiebetaktgeber (91), der mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsdatenspeichers (31) und mit der Schieberegistereinrichtung (83) verbunden ist;
eine Lade- und Schieberegisterlogikschaltung (87), die mit wenigstens einem Ausgang des Betriebsartenspeichers (31), der Schieberegistereinrichtung (83) und dem Schreibschiebetaktgeber (91) verbunden ist und die ein Signal zu der Schieberegistereinrichtung (83) sendet, das die Schieberegistereinrichtung (83) veranlaßt, Daten von dem Schreibdatenspeicher (81) zu laden und Daten, die vorher geladen wurden, zu verschieben; und
eine handshake/underrun Logikschaltung (89), die mit der Lade- und Schieberegisterlogikschaltung (87) und dem Schreibschiebetaktgeber (91) verbunden ist und die zur Information des Computers (13) Signale erzeugt, wenn die Schieberegistereinrichtung (83) zur Aufnahme zusätzlicher Computerdaten bereit ist.
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