DE3500546A1 - Fuer die zuendspule in der zuendanlage einer brennkraftmaschine bestimmter deckel - Google Patents

Fuer die zuendspule in der zuendanlage einer brennkraftmaschine bestimmter deckel

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DE3500546A1
DE3500546A1 DE19853500546 DE3500546A DE3500546A1 DE 3500546 A1 DE3500546 A1 DE 3500546A1 DE 19853500546 DE19853500546 DE 19853500546 DE 3500546 A DE3500546 A DE 3500546A DE 3500546 A1 DE3500546 A1 DE 3500546A1
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Klaus Schmidt
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

R. 19799
37.12,198U Li/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Für die Zündspule in der Zündanlage einer Brennkraftmaschine bestimmter Deckel
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Deckel nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches,
Es ist (nach der DE-AS 12 1 h 050) bereits ein in dieser Richtung liegender Deckel bekannt, bei dem auf einer Seite der Anschlußzunge ein dünnes Röhrchen als Anschlußhülse befestigt ist, welches das Primärwicklungsende umfaßt und in eine zylindrische Bohrung des Deckels passend eingesetzt wird, wobei die Anschlußzunge mit ihrem dem Deckel zugekehrten Endabschnitt in eine zur Längsachse des Röhrchens versetzten Schlitz greift und dadurch samt Röhrchen fixiert ist, Der dort im Deckel für den Durchtritt des Niederspannungsanschlusses vorgesehene Durchbruch wird nach der Montage mit Gießharz verschlossen. Nachteilig ist bei der bekannten Ausführung, daß sowohl die Anschlußhülse als auch die Anschlußzunge unter Berührung aus dem Deckel herausragen, so daß leicht Korrosion entstehen kann, wenn Anschlußhülse und Anschlußzunge aus verschiedenen Metallen, beispielsweise der Anschlußbolzen aus verzinn-
t .. ... ... 35005A6
-j£ - R. 19799
tem Stahl und die Anschlußzunge aus Messing, bestehen. Ausserdem ist die Anschlußzunge in ihrem freistehenden Abschnitt abgebogen, was bei sprödem Messing leicht zu einem Bruch führen kann. Schließlich macht dort die Montage des Niederspannungsanschlusses relativ viele Arbeitsschritte notwendig, so daß sie zeit- und kostenungünstig ist.
Vorteile der Erfindung
Durch. Anwendung der gekennzeichneten Maßnahmen des Hauptanspruches werden die vorerwähnten Nachteile in befriedigendem Maß vermieden. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Deckel nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Figur 2 sowie Figur 3 Teilschnitte, um den montiereten Niederspannungsanschluß sichtbar zu machen, und Figur k einen besonders einfach herstellbaren Niederspannungsanschluß.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Der dargestellte Deckel ist für eine Zündspule bestimmt, die in einer zu der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges gehörenden Zündanlage Anwendung finden soll. Dieser Deckel, der im Spritz- bzw. Preßverfahren hergestellt wird, soll im bevorzugten Fall aus Polyester bestehen. Er weist im Zentrum einen Turm 1 auf, in dem sich ein Hochspannungsanschluß 2 befindet. Der Hochspannungsanschluß hat in nicht dargestellter Weise mit der Sekundärwicklung der Zündspule Verbindung und ist zum Abgriff der Zündspannung bestimmt.
- X - R. 19799
Normalerweise hat eine Zündspule zwei ihrer Primärwicklung zugeordnete Nieder_ »spannungsanschlüsse. Der
Einfachheit und Übersichtlichkeit halber ist davon nur ein solcher Anschluß gezeigt und mit der Bezugszahl 3 bezeichnet. Er ist in dem ebenen Bereich des Deckels angeordnet und besteht aus einer Anschlußhülse k sowie aus zwei Anschlußzungen 5. Der Niederspannungsanschluß 3 ist zur Herstellung einer Verbindung zwischen Schaltungselementen des Kraftfahrzeuges und der zur Zündspule gehörenden Primärwicklung (nicht dargestellt) bestimmt. Zu diesem Zweck ragt ein Ende 6 der Primärwicklung durch eine in der Anschlußhülse k vorgesehene Längsbohrung 7S wobei dieses Ende 6 dort, wo es aus der Anschlußhülse k heraustritt, vorzugsweise durch eine Lötstelle 8, befestigt ist. Je nach Anzahl der anzuschließenden Schaltungselemente können auch mehr als zwei Anschlußzungen oder aber auch nur eine solche Zunge vorgesehen sein.
Der als vorgefertigte Baueinheit ausgeführte Kiederspannungsanschluß 3 wird bei der Herstellung des Deckels so mit eingebettet, daß die Anschlußzungen 5 wenigstens nahezu senkrecht zur Deckelebene vorstehen und die Anschlußhülse k einschließlich des Fußbereiches der Anschlußzungen 5 bis auf eine Zutrittsöffnung 9 zwecks Befestigung des Primarwicklungsendes 6 umschlossen ist. Im bevorzugten Fall wird die Zutrittsöffnung 9 nach der Montage des Niederspannungsanschlusses 3 mit Gießharz 10 ausgefüllt.
Die Befestigung der Anschlußzungen 5 an der Anschlußhülse h kann durch eine Vernietung 11 erfolgen. Dabei sollten die Anschlußzungen 5 aus Messing und die Anschlußhülse h aus verzinktem Stahl bestehen, weil Messing Korrosionswiderstandsfähigkeit hat und verzinkter Stahl eine gute Lötverbindung mit dem Primärwicklungsende 6 ergibt,
R. 19799
Man kann hei der Realisierung des Niederspannungsanschlusses Arbeitsschritte einsparen, wenn man die Anschlußzungen 5 und die Anschlußhülse k zu einem einstückigen Bauteil (Figur h) zusammenfaßt,
Im Fußbereich der Anschlußzungen 5 befindet sich ein an den Deckel angeformtes Podest d2, auf das eine mit strichpunktiertem Linienzug angedeutete Schutzkappe 13 aufsetzbar sein soll. Diese Schutzkappe .13 kann aus Metall bestehen und zur Entstörung dienen. Sie kann aber auch aus Isolierstoff hergestellt sein, und den liiederspannungsanschluß gegen Verschmutzung und Witterungseinflüsse schützen.

Claims (3)

  1. R. 19799
    17.12.198U Li/Wl
    ROBERT BOSCE GMBR, 7000 Stuttgart J
    Ansprüche
    ( 1 .yFür die Zündspule in der Zündanlage einer Brennkraft-V^—
    maschine bestimmter Deckel mit mindestens einem Nieder— Spannungsanschluß, der aus einer mit einem Ende der Primärwicklung zu verbindenden Anschlußhülse und aus wenigstens einer nach Art eines Flachsteckers ausgebildeten Anschlußzunge besteht und der ferner eine vorgefertigte Baueinheit ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als vorgefertigte Baueinheit ausgeführte Niederspannungsanschluß (3) bei der Herstellung des Deckels so mit eingebettet ist, daß die Anschlußzunge bzw. die Anschlußzungen (5) senkrecht zur Deckelebene vorstehen und die Anschlußhülse (U) einschließlich des Fußbereiches der Anschlußzunge bzw, der Anschlußzungen (5) bis auf eine Zutrittsöffnung (9) zwecks Befestigung des Primärwicklungsendes (6) umschlossen ist.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (6) der Primärwicklung durch eine Längsbohrung (7) der Anchlußhülse (U) ragt und dieses Ende dort, wo es aus der Anschlußhülse (U) heraustritt, vorzugsweise durch eine Lötstelle (8), befestigt ist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch .1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutrittsöffnung (9) ausgefüllt ist und zwar vorzugsweise mit einem Isolierstoff, wie z.B. Gießharz.
    - 2 - R. 19799
    U, Deckel nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußzunge "bzw, die Anschlußzungen (5) durch Vernietung Cl-') an der Anschlußhülse (U) befestigt ist.
    5« Deckel nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußzunge bzw, die Anschlußzungen (5) und die Anschlußhülse (U) ein einstückiges Bauteil sind.
    6, Deckel nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußzunge bzw, die Anschlußzungen (5) aus einem Sockel (12) herausragen, der zum Aufsetzen einer Schutzkappe (13) geeignet ist.
DE19853500546 1985-01-10 1985-01-10 Fuer die zuendspule in der zuendanlage einer brennkraftmaschine bestimmter deckel Ceased DE3500546A1 (de)

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JP61002328A JPS61163612A (ja) 1985-01-10 1986-01-10 内燃機関の点火装置における点火コイル用の蓋

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GB2169752B (en) 1988-08-24
GB8600448D0 (en) 1986-02-12
JPS61163612A (ja) 1986-07-24
GB2169752A (en) 1986-07-16

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