DE3500176A1 - Torsionsdaempfungsscheibe - Google Patents
TorsionsdaempfungsscheibeInfo
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Description
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 59-1056 vom 06. Januar
1984 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Torsionsdämpfungsscheibe,
insbesondere dergestalt, daß eine Scheibenplatte drehbar durch eine zentrale Nabe gehalten ist. Eine solche
Torsionsdämpfungsscheibe ist hauptsächlich für Kupplungsscheiben von Kraftfahrzeugkupplungen geeignet.
Es ist eine für die Kupplungsscheibe einer Kraftfahrzeugkupplung geeignete Dämpfungsscheibe bekannt, bei
welcher eine Schraubenfeder oder ein gummiartiger, elastischer Körper vorgesehen ist, wie das in Figur
1 dargestellt ist. Dabei weist eine zentrale Nabe 1 einen damit einstückig ausgebildeten Ringflansch 2 auf
und ist über eine an der inneren Umfangsflache vorgesehene
Keilausbildung 3 auf eine nicht dargestellte Ausgangswelle aufgesteckt. Eine zu dem Ringflansch 2
parallele Scheibenplatte 4 ist durch die Nabe 1 drehbar gehalten, und ein an die äußere Peripherie der
Platte 4 geschraubter Belag 5 ist so ausgebildet, daß dieser zwischen einem antriebsseitigem Schwungrad und
einer Druckplatte (beide nicht abgebildet) aufgenommen wird. Die Platte 4 weist eine Vielzahl von Öffnungen 6
auf, die auf ein- und derselben ümfangslinie vorgesehen sind, und der Ringflansch 2 weist in entsprechender
Weise ebenfalls Öffnungen 7 auf. Eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Kompressions-Schraubenfeder
8 oder ein gummiartiger, elastischer Körper 9 ist in jedem Paar von Öffnungen 6 und 7 angeordnet.
Dipl.-Ing. OtUi I lügcl, Dipl.-lng. Manfred S.i.nci, I'iilcnlamv.ilk·. ((imiiIu-.U St. I)-K Mui
SI
Bei dieser herkömmlichen Ausbildung müssen die Öffnungen 6 und 7 in ürafangsrichtung lang ausgebildet
werden, um durch die Einstellung eines großen maximalen Verdrehwinkels den Schwingungsdämpfungseffekt
zu verbessern. Durch diese relativ groß bemessenen Öffnungen 6 und 7 wird allerdings die
Festigkeit des Flansches 2 und der Platte 4 beeinträchtigt. Außerdem ist es aus räumlichen Gründen
nicht möglich, den Verdrehwinkel extrem groß zu bemessen.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Torsionsdämpfungsscheibe so auzubilden, daß ein großer
Verdrehwinkel ohne Beeinträchtigung der Festigkeit des Nabenflansches und der Scheibenplatte und eine hohe
Schwingungsdämpfungswirkung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu weist eine Torsionsdämpfungsscheibe gemäß vorliegender
Erfindung eine annähernd senkrecht zur Mittellinie einer Nabe angeordnete Scheibenplatte auf, die
drehbar durch die zentrale Nabe gehalten ist, welche einen äußeren Flansch aufweist. Nach kennzeichnenden
Merkmalen der Erfindung ist einerseits an dem Flansch oder der Scheibenplatte eine Vielzahl von Stopperbzw.
Anschlagelementen vorgesehen, während andererseits in ümfangsrichtung der Scheibe zwischen den Stopperelementen
verteilt jeweils Druckelemente an der Scheibenplatte bzw. dem Flansch angeordnet sind. Über und zwischen den Stopperelementen
ist ein flexibles Element angeordnet. Die Druckelemente
Dipl.-Ing. Olio Flügel, Dipl.-Ing. Manfred S.'iuer, I'alenlaiiwiilte. ( osim.islr. Sl, I)-S MüikIkmi SI
werden an das zwischen den Stopperelementen angeordnete flexible Element gedrückt. Die Spannung des flexiblen
Elements ist elastisch veränderbar, indem ein elastisches Element mindestens in eine der Lücken zwischen dem
Stopperelement, dem Druckelement und dem flexiblen Element eingesetzt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 eine Teilansicht einer herkömmlich ausgebildeten Dämpfungsscheibe;
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Dämpfungsscheibe;
Figur 3 eine Schnittansicht nach der Linie III-III
von Figur 2;
Figur 4 eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV von Figur 2;
Figur 5 eine graphische Darstellung der Verdrehwinkel-Verdrehdrehmoment-Charakteristik.
Figur 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Dämpfungsscheibe, die in einer
Kraftfahrzeugkupplung verwendet wird. Eine zentrale Nabe 11 weist an deren innerer Umfangsflache eine
Keilausbildung 12 auf, über welche die Nabe auf eine Ausgangswelle aufgesteckt wird. An der äußeren Umfangsfläche
der Nabe sind damit einstückige Flansche 13 ausgebildet, die radial in drei Richtungen abragen.
Die Flansche 13 sind in drei Gruppen vorgesehen, deren jeweils eine aus zwei einander gegenüberliegenden
Teilen besteht, die - wie in Figur 3 gezeigt - in Richtung der Mittellinie 0, - 0, voneinander beabstandet
sind. Ein sich parallel zur Mittellinie erstrekkender Bolzen bzw. Zapfen 14 ist zwischen jedes Paar
Flansche 13 und 13 eingesetzt, und ein Rollkörper 15 ist drehbar auf den Bolzen bzw. Zapfen 14 aufgesteckt.
Eine parallel zu dem Flansch 13 angeordnete Scheibenplatte bzw. plattenförmige Scheibe 16 ist drehbar an
der äußeren Umfangsflache der Nabe 11 festgelegt. Eine
Halteplatte 17 und eine Kupplungsplatte 18, die zusammen die Platte 16 bilden, liegen einander derart gegenüber,
daß der Flansch 13 von beiden Seiten zwischen diesen Platten aufgenommen wird, wobei die Platten 17
und 18 mit Hilfe eines sich parallel zur Mittellinie 0, - 0, erstreckenden Bolzens bzw. Zapfens 19 miteinander
verbunden sind. Ein Rollkörper 21 ist über einen zylinderförmigen, elastischen Körper 20 (z.B. einen
Gummikörper) auf den mittleren Teil des Zapfens 19 aufgesteckt, und ein Distanzelement 22, dessen Dicke
jener des Flansches 13 entspricht, ist jeweils zwischen dem Rollkörper 21 und den Platten 17 und 18 angeordnet.
Die innere Peripherie einer radial vorspringenden Pufferplatte 23 ist an die äußere Peripherie der Kupp-
lungsplatte 18 geschraubt, und ein Belag 24 ist an beide Seiten der Platte 23 geschraubt.
In Figur 2 ist der Bolzen bzw. Zapfen 19 auf ein- und derselben Umfangslinie an drei gleich beabstandeten
Stellen vorgesehen. Auch der elastische Körper 20 und der Rollkörper 21 sind jeweils an drei Stellen angeordnet.
Die innere Umfangsseite eines ringförmigen Stahlriemens 30 ist über jeden Rollkörper 21 gelegt,
und die äußere Umfangsseite des Riemens 30 wird durch die jeweils zwischen den Rollkörpern 21 angeordneten Rollkörper
15 radial nach innen gedrückt und in einem in Richtung auf die Seite der Nabe 11 gebogenen bzw. durchgebogenen Zustand gehalten.
Ein ringförmiges Streifenelement, in welchem dünne Drähte zu einem litzenartigen Band geflochten sind, dient
als Kernmaterial 31 des in Fig. 4 gezeigten Riemens 30, und an beiden Oberflächen des Kernmaterials 31 sind
elastische Körper 32 und 33 (zum Beispiel Gummikörper) angeformt. Die Dicke des Kernmaterials 31 beträgt
0,6 mm und die gesamte Dicke des Riemens 30 etwa 5 mm. Folglich verfügt der Riemen 30 über Flexibilität bzw.
Biegsamkeit, wobei dessen Oberfläche gleichzeitig elastisch ist.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen
Dämpfungsscheibe beschrieben. Da die Torsion bzw. Verdrehung
zwischen der Scheibenplatte 16 und der Nabe 11 relativ ist, wird der einfacheren Beschreibung halber
davon ausgegangen, daß die Platte 16 festgelegt und die Nabe 11 einem Verdrehdrehmoment in einer Richtung
X, ausgesetzt ist. Figur 2 zeigt den Neutralzustand, der aufgrund der kleinsten Spannung des Stahlriemens
stabil ist, das heißt jeder Rollkörper 15 befindet sich in einer in Umfangsabstandsrichtung der Rollkörper
|)i|>l.-Iiit!. (»ld Hügel. Dipl.-Ing. Μ;ιηΙΊνιΙ Siigcr, l'ak-nlarm.illc. Cusiin.islr. Kl. I)-S Muiuiu-ii Kl
21 zentralen Lage. Wenn die Verdrehung der Nabe 11 gegegenüber der Platte 16 in Richtung X, einsetzt, rollt
der Rollkörper 15 an der äußeren Umfangsflache des
Stahlriemens 30 in die Richtung des Pfeils X,. Im Zuge der Annäherung des Rollkörpers 15 an den Rollkörper
21 wird auf den Riemen 3 0 großer Druck ausgeübt, und die elastischen Körper 32 und 33 (Figur 4) des Riemens
30 werden diesem Druck entsprechend zusammengedrückt. Ebenso wird der elastische Körper 20 in einer Richtung
zusammengedrückt, in der die Bewegung des Rollkörpers 21 in Richtung auf die Seite der Scheibenmitte bewirkt
wird. Wenn der Rollkörper 15 die anhand der schwach gezeichneten Linie 15' dargestellte Position erreicht
und über den Riemen 30 an dem Rollkörper 21 angreift, findet eine weitere Verdrehung nicht mehr statt. In diesem
Moment entspricht ein Verdrehwinkel Θ, dem maximalen Verdrehwinkel. Wenn das Verdrehdrehmoment aufgehoben
wird, wird der Rollkörper 15 durch die elastische Kraft der elastischen Körper 20, 32 und 33 in die Neutrallage
zurückgeführt, und es wird ein Hysteresedrehmoment erzeugt, das aufgrund der in den elastischen
Körpern 20, 32 und 33 durch den oben beschriebenen Verdrehvorgang entstehenden inneren Reibung etc.
Vibrations- bzw. Schwingungsenergie absorbiert.
Dieselbe Funktion ist auch in dem Falle ersichtlich, in dem die Nabe 11 in der Gegenrichtung von X, verdreht
wird und der Winkel, in welchem der Rollkörper 15 die Position der schwach gezeichneten Linie 15" erreicht,
dem maximalen Verdrehwinkel entspricht (Verdrehwinkel: -Θ,). Die Relation zwischen einem Verdrehwinkel
θ und einem Verdrehdrehmoment T der oben be-
schriebenen Funktion bzw. des Ablaufs läßt sich an einer Kurve A in Figur 5 ablesen (wobei ein Hysteresedrehmoment
dort nicht angegeben ist).
Wenn sich die Scheibe bei hoher Geschwindigkeit dreht, nimmt die Spannung des Riemens 30 zu, da nämlich der
Rollkörper 21 von Figur 2 in Richtung auf die äußere Umfangsseite der Scheibe bewegt wird. Daraus ergibt
sich, daß das Verdrehdrehmoment T im Verhältnis zu dem Verdrehwinkel θ im Vergleich zu jenem bei niedriger
Geschwindigkeit groß wird, was sich zum Beispiel an der Bezugskurve B von Figur 5 ablesen läßt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Dämpfungsscheibe wird nachstehend erläutert. Erfindungsgemäß
ist eine Vielzahl von Stopper- bzw. Anschlagelementen (zum Beispiel die Rollkörper 21) einerseits an dem
Flansch 13 oder der Scheibenplatte 16 angeordnet, während Druck- bzw. Andrückelemente (zum Beispiel die
Rollkörper 15) andererseits in ümfangsrichtung der
Scheibe jeweils zwischen den Stopperelementen an dem jeweils anderen Teil - Scheibenplatte 16 oder Flansch
13 - angeordnet sind. Das flexible bzw. biegsame Element (zum Beispiel der Stahlriemen 30) ist über jedes
Stopperelement gelegt. Die Druck- bzw. Andrückelemente werden an das über und zwischen die Stopperelemente
gelegte flexible bzw. biegsame Element gedrückt. Dabei wird die Spannung bzw. Zugspannung des flexiblen Elements
durch Einsetzen des elastischen Elements (zum Beispiel die elastischen Körper 20,32 und 33) in mindestens
eine der Lücken zwischen dem Stopperelement, dem Druckelement und dem biegsamen Element elastisch
veränderbar gestaltet, so daß folgende Vorteile erzielt werden:
Dipl.-liii!. Otto I lüivl. Dipl.-Ing. Manfred Slicer. I'aicnl.inu.ilii.·. ('osiinii-.tr. SI. I)-S München S!
(a) Durch eine breite Verdrehwinkel-Charakteristik, die bei herkömmlichen Ausbildungen nicht möglich ist,
wird eine Torsionsdämpfungsscheibe mit hoher Schwingungsdämpfungswirkung
erreicht.
(b) Da sich das Verdrehdrehmoment im Verhältnis zu einem größer werdenden Verdrehwinkel progressiv ändert,
verfügt die erfindungsgemäße Dämpfungsscheibe über eine hervorragende Torsionsschwingungs-Dämpfungsfähigkeit.
Alternative Ausführungsformen der Erfindung werden
nachstehend beschrieben.
(a) Anstelle der Ausbildung, nach welcher der maximale Verdrehwinkel dadurch eingestellt bzw. festgesetzt
wird, daß der Rollkörper 15 mit dem Rollkörper 21 in Kontakt gebracht wird, kann auch ein separater
Stopp- bzw. Anschlagmechanismus vorgesehen werden, der die Torsion der Scheibe begrenzt.
(b) Dadurch, daß der Rollkörper 15 weiter zur Innseite hin angeordnet wird als der Rollkörper 21, so daß
deren gegenseitiger Kontakt verhindert wird, läßt sich der maximale Verdrehwinkel noch größer bemessen.
(c) Zwischen dem Bolzen bzw. Zapfen 14 und dem Rollkörper 15 kann ein elastischer Körper angeordnet werden.
Wenn in diesem Falle zumindest dieser elastische Körper an einer beliebigen Stelle, nämlich an dem Riemen
30, zwischen dem Zapfen 14 und dem Rollkörper 15 und/oder zwischen dem Zapfen 19 und dem Rollkörper 21 angeordnet
wird, wird die Erfindung wirksam. Die Erfindung ist auch dann durchführbar, wenn der Riemen 30
ΠφΙ.-Ιημ. Olli) I-kiiicl, Dipl.-Ing. Maiil'rccl Siigcr, l';itonl;in\v,"iltc, Cosinuistr. NI. I)-S München Xl
nicht mit den angegossenen elastischen Körpern 32 und 33 versehen wird.
(d) Dünnes Plattenmaterial oder drahtähnliches Material kann als Kernmaterial 31 des Riemens 30 verwendet
werden. Der Riemen 30 erfüllt seine Funktion auch dann, wenn dieser nicht ringförmig ausgebildet ist.
Der Riemen 30 kann an dem Stopperelement befestigt werden.
(e) Der Flansch 13 dient als Führung, die verhindert, daß der Riemen 30 von den Rollkörpern gleitet. Als zusätzliche
Riemenführungselemente können an die Rollkörper 15 und 21 Nasen, Spurkränze etc. angeformt werden.
Wird für den Riemen 3 0 Draht verwendet, so können die Rollkörper 15 und 21 mit Ringnuten versehen werden.
(f) Der Rollkörper 21 kann drehbar oder nicht drehbar angeordnet sein.
(g) Die Stopperelemente, über welche der Riemen 30 gelegt wird, können auf der Seite des Flansches 13 und
die Druck- bzw. Andrückelemente auf der Seite der Scheibenplatte 16 angeordnet sein.
(h) Der Flansch 13 kann auch plattenartige Form aufweisen.
(i) Die Stopperelemente und Druck- bzw. Andrückelemente müssen nicht notwendigerweise als Rollkörper
ausgebildet sein, sondern können z.B. auch lediglich in Form von Vorsprüngen oder Zapfen vorgesehen sein.
Dipl.-lnu. Otio 1 Higcl. Dipl.-lng. Manlrvil Siipi-r. Ι'.ιΐαΗ;ιη«:ϊΗο, CoNima-.tr. SI. I)-K Miiikhcn Xl
350D176
- 13 -
(j) Zwischen der Halteplatte 17 und dem Flansch 13 und/oder zwischen dem Flansch 13 und der Scheibenplatte
16 kann eine zusätzliche Reibungsdämpfungseinrichtung
vorgesehen werden.
Claims (6)
1. Torsionsdampfungsschexbe mit einer annähernd senkrecht
zur Mittellinie einer zentralen Nabe angeordneten und durch die mit einem äußeren Flansch ausgestattete
zentrale Nabe drehbar gehaltenen Scheibenplatte, gekennzeichnet durch eine Vielzahl
von Stopper- bzw. Anschlagelementen (21), die an dem Flansch (13) oder der Scheibenplatte (16) angeordnet
sind, Druck- bzw. Andrückelemente (15), die an dem jeweils anderen Teil - Flansch (13) oder Scheibenplatte
(16) - in Umfangsrichtung jeweils zwischen den Stopperelementen
(21) angeordnet sind, und ein flexibles bzw. biegsames Element (30), das über und zwischen die
Stopperelemente (21) gelegt ist, wobei die Druck- bzw. Andrückelemente (15) an das über und zwischen die
Stopperelemente (21) gelegte flexible bzw. biegsame Element (30) gedrückt werden und wobei die Spannung
bzw. Zugspannung des flexiblen bzw. biegsamen Elements (30) durch Einsetzen eines elastischen Elements (20,
32,33) in mindestens eine der Lücken zwischen dem Stopperelement (21), dem Druck- bzw. Andrückelement
(15) und dem flexiblen Element (30) elastisch veränderbar ist.
Dipl.-liig. OUo 1 ΊίιμοΙ, I)ipl.-Ing. Miuil'ral S.'igcr, Patcnuuiwiilu-. ( nsmuiMr. SI. D-S Mm Qi J« 00176
2. Torsionsdämpfungsscheibe nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenplatte
(16) aus einer Halteplatte (17) und einer Kupplungsplatte (18) gebildet ist und daß das Stopperelement
in Form eines Rollkörpers (21) vorgesehen ist, der auf einen Bolzen bzw. Zapfen (19) aufgesteckt und
durch diesen gehalten ist, wobei der Bolzen (19) zwischen der Halteplatte (17) und der Kupplungsplatte
(18) angeordnet ist.
3. Torsionsdämpfungsscheibe nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbzw.
Andrückelement in Form eines Rollkörpers (15) vorgesehen ist, der durch einen sich parallel zur Mittellinie
der Scheibe erstreckenden Bolzen bzw. Zapfen (14) drehbar gelagert ist, und daß der Bolzen bzw.
Zapfen (14) durch ein Paar Flansche (13) gehalten ist, die an der Nabe (11) ausgebildet sind.
4. Torsionsdämpfungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible
bzw. biegsame Element in Form eines ringförmigen Stahlriemens (30) vorgesehen ist, der durch Aufformen
elastischer Körper (32,33) auf beide Oberflächen eines Kernmaterials (31) gebildet wird, welches ein Streifenelement
enthält, in welchem dünne Drähte zu einem Band geflochten sind.
5. Torsionsdämpfungsscheibe nach Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet, daß das elastische
Element in Form eines zylinderförmigen elastischen Körpers (20) vorgesehen ist, der zwischen den
Bolzen bzw. Zapfen (19) und den Rollkörper (21) eingesetzt ist.
ORIGIN
Dipl.-Iny. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manlral Seiger, Fatcntaiiwüllc. CoMivmstr. S!. I)-S Muiklwn Nl
6. Torsionsdämpfungsscheibe nach Anspruch 1, d a durch
gekennzeichnet, daß die Stopperbzw. Anschlagelemente (21) an drei gleich beabstandeten
Stellen in Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet sind, daß die Druck- bzw. Andrückelemente (15) ebenfalls
an drei gleich beabstandeten Stellen in Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet sind, daß das flexible
bzw. biegsame Element (30) ringförmig ausgebildet ist und dessen innere Umfangsseite über die Stopperelemente
(21) gelegt ist und daß das Druck- bzw. Andrückelement (15) an eine äußere Umfangsseite des biegsamen
Elements (30) zwischen den Stopperelementen (21) gedrückt wird.
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