DE3500174A1 - Zweiteiliges federndes scharnier - Google Patents

Zweiteiliges federndes scharnier

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DE3500174A1
DE3500174A1 DE19853500174 DE3500174A DE3500174A1 DE 3500174 A1 DE3500174 A1 DE 3500174A1 DE 19853500174 DE19853500174 DE 19853500174 DE 3500174 A DE3500174 A DE 3500174A DE 3500174 A1 DE3500174 A1 DE 3500174A1
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Michael Patrick Kinnelon N.J. Joyce
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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
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    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0833Hinges without elastic bias
    • B65D47/0847Hinges without elastic bias located within a flat surface of the base element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
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    • Y10S16/13Plastic hinge

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Description

ZWEITEILIGES FEDERNDES
SCHARNIER
Die Erfindung bezieht sich auf ein zweiteiliges überhängendes, bzw. federndes Scharnier, das vorzugsweise aus zwei thermoplastischen Teilen, die mittels eines integrierten, verjüngt ausgebildeten Teiles miteinander
5 'verbunden sind.
Eine der signifikantesten Neuerungen, die durch die Einführung von Kunststoffen ermöglicht wurde, war das Konzept des integrierten Gelenkes oder Scharnieres,auch als "Living-Hinge" oder Filmscharnier bezeichnet. Das integrierte Scharnier hat in eine große Anzahl von Produkten Eingang gefunden, die von kleinen Flaschenkappen und Schmuck-Kästchen bis zu großen, komplexen Verschlüssen und Gehäusen reichen. Scharniere mit einem Teil in Richtung auf eine von zwei Positionen vorgespannt, sind ebenfalls bekannt, jedoch benötigen alle diese vorgespannten Scharniere außer den beiden Scharniergliedern selbst eine Feder, um die federnde oder vorspannende Wirkung zu erzielen. X
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Das sogenannte Ölkannenprinzip ist bei Mechanikerölkannen üblich, wobei der Boden der ölkanne in der Mitte kuppeiförmig oder nach außen gewölbt ausgebildet ist. Um öl zu entnehmen drückt der Mechaniker mit seinem Daumen dabei auf die Wölbung," die somit über eine flache Konfiguration in eine entgegengesetzte Position gezwungen wird und dadurch das Volumen der ölkanne reduziert, wodurch das darin befindliche öl zum Austritt veranlaßt wird. Sowie der Druck des Daumens weggenommen wird, wird der Druck verringert und die inneren Kräfte, die in den verformten Kannenboden gespeichert sind, veranlassen diesen in seine gewölbte Position zurückzuspringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein verbessertes zweiteiliges,federndes Scharnier zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Scharniere dieser Art mit Sicherheit vermeidet, einfach herzustellen und vielseitig anwendbar ist.
Gemäß der. Erfindung ist nun festgestellt worden, daß ein solches federndes Scharnier vorgeschlagen werden kann/daß indirekt dieses Ölkannenprinzip beinhaltet und das einen schwenkbaren Abschnitt, einen Referenzabschnitt und dazwischen einen verjüngt ausgebildeten Abschnitt beinhaltet, wobei der verjüngt ausgebildete, sogenannte Verbindungsabschnitt in den schwingenden und den Referenzabschnitt integriert ist und sich zusammenhängend zwischen zwei Punkten entlang einer Bahn erstreckt,die von
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der direkten Verbindungslinie zwischen beiden versetzt ist. Auf diese Weise, indem der schwenkbare Abschnitt um den verjüngten Abschnitt herum geschwenkt wird, schwingt er durch eine Zwischenposition an deren beiden Seiten Kräfte erzeugt werden, die dazu tendieren, den schwingenden Abschnitt in eine vorbestimmte Richtung zu drängen.
Die mit dem Scharnier gemäß der Erfindung erzielten Vorteile sind erheblich. Das Scharnier ist einfach herzustellen und vielseitig anzuwenden. Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung führen zu verschiedenen Anwendungsbeispielen und Funktionen dieses zweiteiligen federnden Scharnieres. Es lassen sich damit vielfältige federnde Scharniere herstellen, denen gemeinsam ist, daß durch das Vorsehen einer Deformation in einem der beiden Scharnierglieder t indem dessen Form in einer solchen Weise verändert wird, daß beim Gebrauch des Scharnieres Energie in das andere Scharnierglied transformiert werden kann und ii diese Scharnierglieder somit durch die freigesetzte Energie geneigt ■ .; werden und zwar in Richtung auf eine von zwei stabilen Positionen auf jeder Seite einer zentralen unstabilen Position. Somit wirken die in dem Scharnier selbst aufgebauten inneren Spannungen in der Art einer Feder, indem sie die Scharnierglieder auf die eine oder andere stabile Position hinneigt* . Die Scharniere gemäß der vorliegenden Erfindung können aus jedem federnden thermoplastischen Werkstoff, wie z.B. Polypropylen, Polyäthylen, Polystyre.n oder
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ähnlichen Polymeren hergestellt werden, während andererseits sie auch aus flexiblen duroplastischen Werkstoffen, wie beispielsweise Urethanen oder flexiblen, elastischen duroplastischen Elastomeren, wie Gummi oder dergl. hergestellt sein können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen seitlichen Querschnitt des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Scharniers gezeigt^anhänd einer Kombination mit einem zweiteiligen Verschluß,
Figur 2 eine Draufsicht auf das Scharnier und den Verschluß gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht des Verschlußes gemäß Figur mit geschlossenem Deckel, Figur 4 eine Draufsicht auf den Verschluß der Figur 1
mit dem Deckel teilweise geöffnet,
Figur 5 eine Seitenansicht des Verschlusses gemäß Figur 4, Figur 6 einen Querschnitt durch den Verschluß gemäß Figur 4 von vorn gesehen entlang der Linie 6-6, Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung des erfindungsgemäßen Scharniers in Verbindung mit einem Verschluß,
Figur 8 eine Draufsicht auf das Scharnier und den Verschluß
gemäß Figur 7, Γ .
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Figur 9 eine perspektivische Ansicht des Verschlusses gemäß Figur 6 mit dem zweiten Scharnierabschnitt in der Offenposition,
Figur 10 eine perspektivische Ansicht des Verschlusses gemäß Figur 6 mit beiden Deckelgliedern geschlossen,
Figur 11 einen von der Seite ausgeführten Querschnitt des Verschlüssen gemäß Figur 9 in der Richtung
11-11,
Figur 12 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Scharnieres gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Behälter,
Figur 13 eine von vorn gesehene perspektivische Darstellung des Scharnieres unddes Behälters gemaß Figur 12,
Figur 14 eine Seitenansicht des Scharnieres und Behälters
gemäß Figur 12,
Figur 15 eine von der Seite gesehene perspektivische
Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles des Scharnieres gemäß der vorliegenden Erfindung, Figur 16 eine von vorn gesehene perspektivische Darstellung des Scharnieres der Figur 15,
Figur 17 eine von der Seite gesehene perspektivische Darstellung des Scharnieres gemäß Figur 15 in Formposition (z.B. Spritzgußposition),
Figur 18 eine von der Seite gesehene perspektivische Darstellung des Scharnieres gemäß Figur 15 mit einem Scharnierabschnitt um 180° von der in Figur 17 dargestellten Position geschwenkt, * 30
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Figur 19 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Scharnieres gemäß der Erfindung in Kombination mit einem Behälter,
Figur 20 eine perspektivische Darstellung des Scharnieres und Behälters gemäß Figur 19 mit einem zweiten Scharnierabschnitt um 180° von der in Figur 19 dargestellten Position geschwenkt,
Figur 21 eine Seitenansicht des Scharnieres und Behälters gemäß Figur 19 in einer Phantomsicht des zweiten Scharnierabschnittes um 90° und 180° aus der Position die in Figur 20 dargestellt ist, geschwenkt,
Figur 22 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des Scharnieres gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Behälter,
Figur 23 eine Seitenansicht des Scharnieres und Behälters gemäß Figur 22 mit der Abdeckung in seiner Zwischenposition ,
Figur 24 eine Draufsicht auf das Scharnier und den Behälter gem. Figur 22,
Figur 25 eine Rückansicht des Scharnieres und Behälters gem. Figur 22 mit dem Deckel um 180° aus der in Figur 22 dargestellten Position geschwenkt,
Figur 26 eine Frontansicht eines anderen Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Scharnieres in Kombination mit einem Verschluß,
Figur 27 eine Seitenansicht des Scharniers und Verschlusses gem. Figur 25 mit dem Deckelglied und Verschluß in geöffneter, gestreckter Stellung,
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Figur 28 eine Draufsicht auf das Scharnier und den
Verschluß gem. Figur 27,
Figur 29 eine Seitenansicht des Scharnieres und Ver-r Schlusses gem. Figur 22 mit dem Deckel in Schließposition,
Figur 30 einen Querschnitt des Scharnieres und Deckels gem. Figur 22 entlang der Linie 30-30 der Figur 29,
Figur 31 eine von oben gesehene perspektivische Darstellung eines weiteres Ausführungsbeispieles des Scharnieres gem. der Erfindung in Kombination mit einem Behälter,
Figur 32 eine von der Seite gesehenen Querschnitt des Scharnieres gem. Figur 31 entlang der Linie 32-32,
Figur 33 einen teilweise von oben gesehenen Aufriß eines Teiles des Scharnieres und Behälters gem$ß Figur 31 in der Stellung mit geöffnetem Deckel,
Figur 34 einen von oben gesehenen Aufriß des Scharniers und Verschlusses gemäß Figur 31 mit dem Deckel
in der Geschlossen-Position,
Figur 35 einen teilweisen Aufriß einer weiteren Verwirklichung des erfindungsgemäßen Scharnieres in Kombination mit einem Behälter,
Figur 36 eine von vorn gesehene perspektivische Darstellung eines weiteres Ausführungsbeispieles des Scharnieres gem. der Erfindung in Verbindung mit einem Container, l
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Figur 37 einen seitlichen Aufriß des Scharnieres und Behälters gem. Figur 36,
Figur 38 einen von oben gesehener Aufriß einer anderen Verwirklichung des Scharnieres gem. der Erfindung in Kombination mit einem Behälter,
Figur 39 ist ein von oben gesehener Aufriß des Scharnieres und Behälters gem. Figur 38 mit dem Deckel teilweise geschlossen,
Figur 40 einen von oben gesehener Aufriß einer weiteren
Verwirklichung des erfindungsgemäßen Scharnieres in Kombination mit einem Verschluß mit dem Dekkel offen,
Figur 41 einen von oben gesehener Aufriß des Scharnieres und des Verschlusses gem. Figur 40 mit dem Dekkel geschlossen,
Figur 42 eine von oben gesehene perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles des Scharnieres gem. der Erfindung in Kombination mit einem Behälter und
Figur 43 eine von oben gesehene perspektivische Darstellung des Scharnieres und Verschlusses gem. Figur 42 mit dem Deckel teilweise geschlossen.
In den Figuren 1 bis 6 ist ein Verschluß 15 dargestellt, der zylindrische Seitenwände und eine Oberseite 28 mit einer flachen Oberfläche aufweist. Diese Art Verschluß kann z.B. innen mit einem Gewinde versehen sein, um auf dem ebenfalls mit einem Gewinde ausgerüsteten Hals einer Flasche verwendet zu werden. Die Oberseite besitzt eine
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Auslaß-Öffnung 21 und eine Aufnahme-Öffnung 19 für den Stopfen.26.
Der Deckel 10 des Verschlusses 15 besitzt einen Stopfen 26, der daran angeformt ist und einen Kopf 20 aufweist. Der Deckel 10 ist bei dem Scharnier 25 an den Verschluß angelenkt und der Deckel 10 selbst beinhaltet ein Scharnier 13, das zwischen die Scharnierelemente 11 und 12 integriert ist, die in diesem Falle auch den gesamten Deckel 10 bilden. Wenn der erste Scharnierabschnitt 11 in die Geschlossen-Position geschwenkt ist, wie sie in den Figuren 3,5 und 6 dargestellt ist, dringt der Stopfen 26 in die öffnung 19 ein und sein Kopf 20 wird durch diese öffnung gepresst, wobei der Kopf aus einem federnden Material besteht, wodurch er seine ursprüngliche Größe nach dem Passieren der öffnung 29 wieder annimmt, wobei er den Stopfen 26 in dieser Lage hält und ihn vor einem Hinausgleiten bewahrt. Der Stopfen 26 ist kurz genug ausgebildet, so daß er wenn er durch die öffnung 19 gedrückt ist, den Kopf 20 unterhalb des Bodens der Oberseite 28 zu bewegen, das Deckelteil und den Scharnierabschnitt 11 nach unten .krümmt um eine.· im allgemeinen zylinderförmigen Abschnitt, wie in Figur 6 dargestellt^zu bilden. Der Scharnierabschnitt 11 besitzt einen peripheren Flansch 17, der auf der Oberseite 28 des Verschlusses 15 ruht, wenn der erste Scharnierabschnitt in die in den Figuren 3,5 und 6 gezeigte Position geschwenkt ist. Der Kopf 20 kommt unter der Oberseite zu liegen und hält das erste Scharnierglied 11 in dieser bogenförmigen oder verspannten Konfiguration,: gebogen um einen Radius , der senkrecht zu der oberen Oberfläche
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des Scharnierabschnittes 11 steht. Das erste Scharnierglied 11 ist schwenkbar in dem Verschluß 15 mittels des integrierten Scharniers 25 befestigt, während der zweite Scharnierabschnitt 12 an dem ersten Scharnierabschnitt mittels des integrierten verjüngten Verbindungsabschnittes 13 gelenkig verbunden ist. Der Rand des zweiten Scharnierabschnittes 12, der an dem verjüngten Verbindungsabschnitt 13 befestigt ist, wegen der auf ihn ausgeübten Kräfte die durch eine Kraft, die von dem ersten Scharnierabschnitt 11 übertragen wird, wenn dieser sich in der gekrümmten Konfiguration gemäß Figur 6 befindet, gekrümmt oder deformiert. Die Kräfte, die auf den zweiten Scharnierabschnitt 12 durch den ersten Scharnierabschnitt 11 in dieser Konfiguration ausgeübt werden deformieren und spannen ihn in Richtung der Position die in Figur 3 dargestellt ist, vor. Würde der Scharnierabschnitt 12 dann manuell weiter von der Position die in Figur 3 gezeigt ist weg bewegt werden, würde die Deformation,die dann in dem ersten Scharnierabschnitt erzeugt wurde, dazu tendieren, sich gerade zu richten, so wie der zweite Scharnierabschnitt 12 in Richtung auf die Position, die in Figur 4 bis 6 dargestellt ist, bewegt wird. In der Position, die in Figur 4 bis 6 dargestellt ist, wird der zweite Scharnierabschnitt 12 allgemein im rechten Winkel zu dem ersten Scharnierabschnitt 11 gelegt und das Aufbäumen des Scharnierabschnittes 12 tendiert zur Ausrichtung des Scharnierabschnittes 11 und gleichzeitig zur Verkrümmung des Scharnierabschnittes 12, dabei eine ausgleichende Kraft ausübend, die nicht dazu tendiert, den
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Scharnierabschnitt 12 zu neigen; ... . Es ist auch verständlich, daß wenn diese Verwirklichung des intermediären instabilen Zustandes erzeugt wird, wenn die beiden Scharnierabschnitte generell in rechten Winkeln zueinander angeordnet sind, was nicht notwendigerweise in allen Situationen der Fall sein muß. Unterschiedliche Winkel können somit existieren,in denen; dieser intermediäre,instabile Zustand erzeugt ist» Jeden- falls,in diesem speziellen Fall werden die Spannungen an dem Scharnierabschnitt 12 diesen deformieren oder verwinden und zwar in etwa in eine Form, die der Konfiguration gemäß .· in Figur 4 entspricht, wenn man von oben dairaufsieht. Dies ist das, was als eine instabile oder intermediäre Konfiguration bezeichnet wurde. Wenn der Scharnierabschnitt 12 dann weiter Richtung der Offen-Position geschwenkt wird, d.h. mit dem zweiten Scharnierabschnitt 12 in Kontakt mit dem ersten Scharnierabschnitt 11,tendiert die vorspannende Kraft dazu die gekrümmte Form des Scharnierabschnittes 12 auszurichten, was eine vorspannende Kraft ausübt, die dazu neigt, den Scharnierabschnitt 12 in die Offen-Position zu schwenken. Deshalb wird der zweite Scharnierabschnitt oder Deckelglied 12, wie in der Figur 3 dargestellten Position geneigt, wenn er über die in Figur 4 oder 5 dargestellte Position hinaus in Richtung auf die Geschlossen-Position bewegt wird, in der der Stift 22 die Auslaßöffnung 21 blockiert. Andererseits wird der zweite Scharnier- oder Deckelabschnitt 12 in dichtung einer Teilweise-Offen-Position geneigt iind zwar naqh links." :
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,1 in die Konfiguration, die in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, in eine Of.fen-Position in der die beiden Scharnierabschnitte 11 und 12 parallel aneinander stoßen. Daraus kann ersehen werden, daß die gesamte Scharnieranordnung aus den Scharnierabschnitten
11 und 12 und dem verjüngt ausgebildeten Teil 13 besteht, es in dieser Weise betätigt wird(es als solche beschrieben werden kann, die einen Referenzabschnitt 11 und einen schwenkbaren Abschnitt 12 enthält, wovon der Q Referenzabschnitt 11 stationär bleibt und Abschnitt 12 zwischen einer Offen- und einer Geschlossen-Position durch eine, instabile Zwischen-Position schwingt, die sich zwischen den beiden Positionen "Offen" und "Geschlossen" befindet.
Wird nun gewünscht, Stoff, beispielsweise Flüssigkeit, durch die öffnung 21 zu entnehmen, wird das Deckelglied
12 über die in Figur 5 dargestellte Position hinaus geschwungen und zu der vollständig geöffneten Stellung
2Q hin geneigt, die sich 180° von der in Figur 3 dargestellten Position befindet, und zwar durch die inneren Kräfte, die in dem federnden Material, aus dem die Scharnierabschnitte 11 und 12 bestehen, gespeichert sind und wobei in der 180°-Position gegenüber der in der Figur 3 gezeigten,der Scharnierabschnitt 11 eine gegenüber der Krümmung, wie der in Figur 6 gezeigten besitzt, entgegengesetzte., aufweist.
Dieser Verschluß kann in einer zweiteiligen Form gespritzt werden, und zwar in einer Position, die in den
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Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Der notwendige Bogen, der die Vorspannung in dem Scharnier erzeugt, wird dann geformt, wenn das Deckelglied 11 sich in der Geschlossenposition, wie in den Figuren 3, 5 und 6 dargestellt, befindet. In dieser Position wird der Stopfen 26 das Dekkelglied 11 in der Form eines Zylinderabschnittes halten.
Die Ausführung der Erfindung, wie sie in den Figuren 7 bis 11 dargestellt ist, wird nachstehend beschrieben. In diesem Fall wird ein erfindungsgemäßes Scharnier auf einen Deckel 110 eines Verschlusses 116 angewendet. Der Verschluß 116 besitzt eine im allgemeinen.!flache Oberseite 124 mit einer Entnahme-Öffnung 122 und eine öffnung 119 zur Aufnahme eines Stopfens darin. Der Verschluß 116 kann auch innen mit einem Gewinde versehen sein. Der erste Deckelabschnitt 111 ist schwenkbar an dem Verschluß 116 mittels eines integrierten Scharnieres 125 verbunden. Der Deckel 110 selbst ist aus einem ersten Abschnitt 111 und. einem zweiten'Abschnitt 112 gefertigt. Jeder dieser Deckelabschnitte 111 und 112 besitzt einen peripher nach unten sich erstreckenden Flansch. Die Dekkelglieder sind konkav ausgebildet, wie es am Besten aus der Figur 10 ersichtlich ist. Wenn der erste Abschnitt 111 in die in Figur 10 dargestellte,Position geschwenkt wird, wird der Stopfen 26 in dem Loch 119 aufgenommen und hält so den ersten Deckelabschnitt 111 in der Position, die in den Figuren 9 bis 11 dargestellt sind, fest. Findet sich der Abschnitt 112 in der Position, die in den
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Figuren 9 und Π dargestellt ist, wird eine Spannung zwischen den Deckelabschnitten 111 und 112 gegen Verwindung des Deckelabschnittes 111 eingeführt, somit "den Deckelabschnitt 111, die zu der Offen-Stellung, die in den Figuren 9 und 11 dargestellt ist, neigend.
Der Stopfen 126 wird damit den Deckelabschnitt 111 vorspannen, der daraufhin eine Krümmung in dem Glied 112 erzeugt und deshalb wird die Vorspannungsfunktion so wie die der Scharnieranordnungen gemäß Figur 1 bis 6 sein.
Wird der Deckelabschnitt 112 von der,in Figur 9 dargestellten, Stellung in die Position gemäß Figur 10 geschwenkt ,. wird sich verwinden, wenn er die Zwischen- oder Vertikal-Stellung passiert, und zwar durch den Deckelabschnitt 111, der seinerseits den Deckelabschnitt 112 in die Geschlossen-Position gemäß Figur 10 neigt.
Eine geeignete Klinke, Schnapper oder dergl. 130 kann für den Deckelabschnitt 111 ohne weiteres vorgesehen werden, wie sie jedem Fachmann geläufig ist, um ihn in der Geschlossen-Position gemäß Figur 10 zu halten. Weiterhin ist festzustellen, daß die Verschlüsse, wie sie in den Figuren 7 und 8 der dort gezeigten Position. in einem Teil, beispielsweise spritzgegossen werden können, wozu eine zweiteilige Form geeignet ist. Der Deckel kann somit auch über einen konkav ausgebildeten Boden verfügen, der eine bogenförmig verlaufende Scharnierlinie aufweist oder ein verjüngt ausgebildetes Teil 113, wie dargestellt.
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Nachstehend ist Bezug genommen auf die Ausbildung der Erfindung wie sie in den Figuren 12, 13 und 14 dargestellt ist.Diese Ausführungsform beinhaltet das Scharnier 210, einen ersten oder Referenzscharnierabschnitt 211, einen zweiten oder schwenkbaren Scharnierabschnitt 212 und einen integrierten verjüngt ausgebildeten Verbindungsteil 213, wobei der schwenkbare Abschnitt 212 von der Position A in eine Zwischen-Position B in die Position C schwingen kann, was aus Figur 14 hervorgeht. In dieser Ausführung ist die Deformation in dem. verjüngt ausgebildeten Teil und in dem Referenzabschnitt 211 nicht durch den Gebrauch der Stopfeneinrichtung, wie sie oben beschrieben ist, erzeugt, sondern in einer bevorzugteren Ausbildung hei der sie dadurch erzeugt werden, daß sie bereits beim Urformprozeß, also beispielsweise im Spritzgußverfahren,(diese Abschnitte)in dieser deformierten Konfiguration hergestellt werden. Die plattenförmigen Scharnierglieder sind so'der deformierten Konfiguration gepresst, spritzgegössen oder dergl. wie sie in der Figur 13 dargestellt ist, die eine konkave Oberfläche in der Form eines Teiles
aufweist einer Kugelflache;'die einen Radius besitzt, der senkrecht zum Scharnierglied 211 steht,.das" daraufhin den verjüngt ausgebildeten Teil 213 veranlaßt, ä§TO. gekrümmten Pfad, der dort gezeigt ist, zu folgen. Die Betätigung der Scharnierabschnitte 211 und 212 ist nun ähnlich der Betätigung der korrespondierenden Teile in den Figuren bis 6. Ist der Abschnitt 212 in der im Urformprozeß erzeugten Stellung der Figur 12, dann wird keinerlei Spannung in diesem Scharnierabschnitt eingeführt, d.h.
RALFM. KERN, Patentanwaltsbüro, München λ ? 1^ ζ Π Π 1 7 A
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die Krümmung des Scharniergliedes 212 folgt oder korrespondiert . . der des Scharnierabschnittes 211. Wird der Abschnitt 212 dann in die Position C geschwenkt, die in durchgezogenen Linien in der Figur 14 dargestellt ist, wird der Scharnierabschnitt 212 in die Form einer Kurve, die umgekehrt zu der in Figur 12 dargestellten ist, gezwungen. Somit werden die Spannungen, die in den beiden Scharnierabschnitten während der Schwenkbewegung eingeführt sind analog zu denen sein, die in den zuerst beschriebenen erfindungsgemäßen Scharnierabschnitten eingeführt sind und der Scharnierabschnitt 212 wird von der Zwischen- oder Instabilen-Position B in die Position C oder die Position A geneigt, Was davon abhängt, von welcher Seite der intermediären Stellung B derselbe sie .zu einem bestimmten-Zeitpunkt passiert.
Nachstehend ist die Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Abbildungen 15 bis 18 dargestellt ist, besprochen. Diese Figuren zeigen ein Scharnier 510, das aus einem ersten Referenzscharnierabschnitt 511, einem zweiten oder schwenkbaren Scharnierabschnitt 512 und einem verjüngt ausgebildeten, integrierten Verbindungsteil 513 dazwischen gefertigt ist. Das verjüngt ausgebildete Verbindungsteil 513 verbindet die Enden von zwei Scharnierteilen 511 und 512. Das ist so im Urformprozeß erzeugt, daß das Scharnierneinen Kreisbogen gebogen ist, der einen Radius besitzt, der parallel zum Abschnitt 511 verläuft. Somit ist dieses verjüngt ausgebildete.Teil deformiert, derart, daß es einem Weg folgt, dar gegenvdie Verbindungslinie, die die beiden Enden miteinamder verbindet
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verschoben ist. Das Scharnier 510 ist in der Figur 17 gezeigt, und zwar in einer Form, in der es einen zweiten Scharnierabschnitt 512 in der Form eines Teiles eines '· Zylinders hat mit einem Radius, der senkrecht auf deren 5 Oberflächejsteht. Wird das Scharnier 510 nun in die Position, wie in den Figuren 15 und 16 dargestellt, geschwungen, wird es durch eine Zwischen- oder Instabile-Position schwingen, die sich in diesem Falle in einem Winkel von ungefähr 45° oder zwischen der um 90° verschobenen Position gemäß Fiqur 17 und 16 befindet, wobei es deformiert wird und' dannVaie in der Figur 16 dargestellte stabile Position schnappt. Weiterhin kann dieses Scharnier in der Position spritzgegossen werden, die in Figur 17 dargestellt ist, jedoch würde es mehr vorzuziehen sein, es in der Position die in der Figur dargestellt ist, herzustellen. In jedem Falle jedoch wird,wenn der Scharnierabschnitt 512 weiter geschwungen wird, und zwar in Richtung der Position, die in der Figur 18 dargestellt wird, dann durch eine zweite Zwischen-
2.0 oder Instabile-Stellung schwingen, in diesem Falle in einem Winkel von etwa 135° oder zwischen der 90° Deformiert-Position in den Figuren 16 und 18, in welchem
er
Falle/wiederum deformiert wird und dann in die stabile Lage, wie sie Figur 18 zeigt, schnappt. Dieses Scharnier, wie es in den Figuren 15 bis 18 dargestellt ist, kann somit für eine Vielfalt von Anwendungen benutzt werden, wo eine vorgespannte Scharniereinrichtung notwendig ist, auch für einen Deckel für verschiedene Verschlüsse und Behälter. Jedoch während sein Prinzip in einer großen Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten eingesetzt werden
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kann, ergeben sich bestimmte Unterschiede in der Betätigungsart, die in vielen solcher Fälle auftauchen, insbesondere dort, wo der Referenzabschnitt 511 z.B. an feststehende^Wänden von Behältern befestigt ist, wo der Transfer von Energie, wie er oben diskutiert ist, in dieser Weise auftritt oder überhaupt nicht auftritt. In jedem dieser Fälle jedoch sind die grundsätzlichen Strukturen und Prinzipien der Wirkungsweise des Scharnieres, wie es in den Figuren 15 bis 18 dargestellt ist, verwirklicht.
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Nachstehend ist die Ausführungsform der Erfindung gemäß den Figuren 19 bis 21 beschrieben. Diese Figuren zeigen ein Scharnierteil 110 in einem Teil eines Behälters, der nach unten sich erstreckende Flansche und 317 enthält, die an einer Basis 318 abgestützt sind. Die plattenförmigen Scharnierabschnitte 311 und 312 können in diesem Falle flach gespritzt oder gepresst werden und der Abschnitt 311 kann dann abwärts gegen den Basisteil 318 mittels einer Schraube 319 gebogen werden, dabei die obere Oberfläche des plattenförmigen Scharnierabschnittes 311 in eine im wesentlichen die Form eines Zylinderabschnittes biegen, der einen Krümmungsradius besitzt, der senkrecht auf dem Scharnierabschnitt 311 steht. Es ist festzuhalten, daß in Figur 19 der zweite Scharnierabschnitt 312 durch den Abschnitt 311 in einen Bogen gezwungen wird, der konform zur Oberfläche des Scharnierabschnittes 311 ist, soweit sie sich in der Spritzgußposition befinden. '
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Wenn der Scharnierabschnitt 312 dann durch die Zwischenstellung b1 in die daran befindliche Position a1 befindet, wie es in Figur 21 dargestellt ist, wird der Scharnierabschnitt 312 in der Zwischenposition in eine gekrümmte Form deformiert werden, ähnliche der die in Figur 4 gezeigt ist. Wie der Abschnitt 312 gegen die Stellung gemäß Figur 20 (d.h.:c') schwingt, wird der Abschnitt 312 in der entgegengesetzten Richtung gekrümmt vom Radius der Krümmung des Abschnittes 312 wie er ihn in der Position a1 aufweist. Somit wird der Scharnierabschnitt 312 zu der Stellung von beiden Seiten der Zwischenstellung b1 geneigt, wenn dieser Scharnierabschnitt 312 von der Position a1 zu der Position c1, wie sie in Figur 19 dargestellt ist, schwingt. Das bedeutet, daß das Scharnier geneigt wird auf- oder zuzuschwingen in Abhängigkeit von derjenigen Seite der neutralen Position b1 in der es sich zu einer bestimmten Zeit befindet.
Nachstehend wird auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß den Figuren 22 bis 25 Bezug genommen. In dieser Ausführungsform wird/eine kombinierte Scharnieranordnung und ein Behälter 610 gezeigt, mit einem Scharnier, das einen erstenScharnierabschnitt 610 enthält, der in diesem Falle mit seinem oberen Ende einen Radius der Krümmung die parallel zur Oberfläche des zweiten Scharnierabschnittes 612 gebogen ist und somit in der Form eines Zylinderabschnittes spritzgegossen werden kann. Die Scharnierlinie oder verjüngt ausgebildete Teil ist wegen des gekrümmten Oberteiles des Scharnierabschnittes 611 gekrümmt. Der Behälter, der in Verbindung mit diesem
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Scharnier dargestellt ist, bsitzt einen Boden 614, einen Oberteil 612, das einen zweiten Scharnierabschnitt beinhaltet und wiederum in einer gebogenen Form von einem Zylinderabschnitt gegossen werden kann, d.h. in einer Spritzgußposition, wie sie in Figur 22 dargestellt ist, eine flach ausgebildete Frontseite 616, eine Rückseite, die einen ersten Zylinderabschnitt 611 mit einem gekrümmt ausgebildeten Oberteil enthält. Der obere Rand des Scharnierabschnittes 611 ist gekrümmt oder gebogen um einen Radius, der sich im allgemeinen parallel zu dem plattenartigen Scharnierabschnitt 611 erstreckt. Die gebogene Oberseite oder Scharnierabschnitt 612 hat eine gerade Kante, die an der gekrümmt ausgebildeten Oberkante des Scharnierabschnittes 611 angebracht ist, wie am Besten aus der Figur 25 ersichtlich, was so den verjüngt ausgebildeten Teil 613 erzeugt, der so,schwenkbar integriert; den ersten Scharnierabschnitt oder Rückseite 611 mit dem zweiten Scharnierabschnitt oder Oberteil 612 verbindet. Wenn sich der Behälter in der Offen-Position, die in Figur 22 gezeigt ist, befindet, befindet er sich in der Spritzgußposition, also der Urformprozeßposition und bringt keinerlei zusätzliche Spannungen in den Abschnitt 612. Wenn der zweite Scharnierabschnitt 612 auf die Position, die in Figur 25 dargestellt ist, hin schwingt, wird eine Spannung zwischen den Scharniergliedern durch das gerade Ende des Scharnierabschnittes 612 eingeführt, das auf dem gekrümmten Ende des Abschnittes 611 schwingt. Diese Spannung tendiert dazu das Oberteil 612 in die Offen-Stellung zu neigen. Wenn der zweite Scharnierabschnittr612 dann die Zwischenstellung erreicht, die in den Figuren 23 und
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gezeigt ist, wird er von den Spannungen, die in die Scharnierabschnitte eingeführt sind deformiert, wie in Figur 24 dargestellt, was dazu tendiert, das Oberteil 612 entweder in Richtung auf die Offen-Position, wie sie in Figur 22, oder die Geschlossen-Position, wie sie in Figur 25 gezeigt ist, zu neigen, in Abhängigkeit von der Seite der Zwischenstellung, die in den Figuren 23 und 24 gezeigt ist, in der sich das Glied 612 befindet zu dieser bestimmten Zeit. Somit wird das Ober-IQ teil geneigt um aufzuschwingen oder zuzuschwingen. Es wird hier nochmals darauf hingewiesen, daß dieser Bogen in einer zweiteiligen Form in der Position erzeugt werden kann, wie sie in Figur 22 dargestellt ist.
Nunmehr wird auf die Ausführung der Erfindung wie sie in den Figuren 26 bis 30 dargestellt ist, eingegangen. In diesem Fall ist das Scharnier in Verbindung mit einem Verschluß 415 dargestellt, welches beispielsweise die Kappe einer Flasche sein kann, die innen mit einem Gewinde versehen ist. Die Kappe hat im allgemeinen eine zylindrische Seitenwand und ein Oberteil 416 mit einer Auslaßöffnung 422. Der Deckel 410 ist aus einem ersten Scharnierabschnitt 411, einem zweiten Scharnierabschnitt 412 und einem integrierten verjüngt ausgebildeten Scharnierteil 413 dazwischen gefertigt. Es ist zu bemerken, daß das Oberteil 416 einen Schlitz 426 beinhaltet, der hinterschnitten ist, wie es am Besten aus der Figur 26 zu ersehen ist, und weiterhin ist der erste Scharnierteil 411 weiter als der Schlitz 426. Der Scharnierabschnitt 411 wird somit nach unten in die Form eines um-
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gekehrten Zylinders gebogen, wie aus Figur 30 herworgeht. Wenn er in dem Schlitz 426 enthalten ist, wird er eine Kraft durch den integrierten Scharnierteil übertragen, womit eine Deformation in dem zweiten Scharnierabschnitt 412 erzeugt ist. Diese Deformation wird in. der Form eines Bogens auftreten, dessen !Krümmungsradius, senkrecht auf dem Boden des Schlitzes steht. Der Scharnierabschnitt 412 wird so gegen die Offen- oder Geschlossen-Position geneigt, wie das Scharnier in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 6. Wenn die Scharnierabschnitte so in die Geschlossen-Position, wie sie in den Figuren 26 und 29 dargestellt ist, aus. der Offen-Position, die mit der Urform-Position identisch ist und in den Figuren 27 und 28 gezeigt ist, schwingt, wird der erste Scharnierabschnitt 411 gegen die Geschlossen-Position gemäß Figur 29 und 30 geneigt. Dann kann eine Deformation in der Form einer kurvigen Scharnierlinie 413 in den Scharniergliedern entwickelt werden, die das zweite Schartiierglied 412 entweder in die Offen- oder die Geschlossen-Position neigt. Der Verschluß und der Deckel können in einem Prozeß als ein einziges Teil in einer zweiteiligen Form in der Position, die in den Figuren 27 und 28 dargestellt ist, erzeugt werden, Die Abschnitte 411 und werden so flach gespritzt und das Glied 411 wird gebogen, wennigeschIossen ist und in den Schlitz 426 gedrückt wird, wie es in Figur 30 dargestellt ist.
Als nächstes werden die Ausführungsbexspiele ider Erfindung die in den Figuren 31 bis 34 dargestellt sind,
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näher beschrieben. In diesem Beispiel wird ein Behälter 710 gezeigt, der eine Basis 714 beinhaltet, aufsteigende Seitenwände 717 und auch eine aufsteigende Frontwand 716. Die Scharnieranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet somit den ersten Scharnierabschnitt 711, der die Rückwand des Behälters 710 , einen zweiten Scharnierabschnitt 712, der den Deckel des Behälters beinhaltet und den verjüngt ausgebildeten Scharnierteil 713. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Deformation in dem verjüngt ausgebildeten Teil des Scharnieres 713 in einer anderen Art erzeugt. Hierbei wird während des Spritzgußvorganges, also des Urformprozesses,der erste Scharnierabschnitt 711 in einer Weise erzeugt, daß am Falz 718 zwischen den Seitenwänden 717 und dem ersten Scharnierabschnitt 711 die die Rückwand des Verschlusses bilden/ am unteren Kopf 718a davon,formt der tatsächliche Falz zwischen den Enden des ersten Scharnierabschnittes 711 , also zwischen den Punkten 718a an jedem Ende davon eine im .wesentlichen gerade Linienverbindung. Jedoch ist der erste Verbindungsabschnitt 711 in einer deformierten Art im Spritzguß erzeugt, sodaß das obere Ende 718b dieses Falzes 718 zu dein integrierte^verjüngt ausgebildete-n Scharnierabschnitt 713 nach außen gebogen und aus der direkten Linienverbindung zwischen den Punkten 718b versetzt, wenn der Behälter sich in der Offen-Deckel-, bzw. der dem Urformprozeß entsprechenden Stellung, die in den Figuren 31 und 33 dargestellt ist, befindet. So sieht man den Querschnitt des ersten Scharnierabschnittes 711, wie in der Figur 32 gezeigt, von seinem unteren zu
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seinem oberen Ende an (das den verjüngt ausgebildeten Abschnitt 713 repräsentiert) ist diese Rückseite in unterschiedlichem Maße nach außen zwischen den Falzenden 718a und 718b gebogen. Auf diese Weise wird der zweite Scharnierabschnitt 712 (der den Deckel des Behälters repräsentiert) in seiner Offen-Stellung, wie sie in der Figur 31 gezeigt ist, gezwungen und eine Kraft muß aufgewandt werden, um diesen Deckel zu schließen. Wenn der Deckel durch Heben des zweiten Scharnierabschnittes 712 und seine schwingende Rotation um den verjüngt ausgebildeten Abschnitt 713 in Richtung auf die Geschlossen-Position bewegt wird, nähert er eich einer Zwischenstellung in der der im wesentlichen parallel zum ersten Scharnierabschnitt 711 ist. In dieser versetzten instabilen Stellung korrespondiert er z.B. mit den Deformierungen, die in Figur 4 und 24 gezeigt sind. Wenn der zweite Scharnierabschnitt 712 weiter in Richtung auf die Geschlossen-Stellung bewegt wird, wie in der Figur 37 gezeigt, werden die Deformierungen im ersten Scharnierabschnitt 711 durch den verjüngt ausgebildeten Verbindungsteil 713 übertragen, der nun auf die andere Seite der direkten Verbindung zwischen den Punkten 718 b überspringt, wie es in der Konfiguration gemäß Figur 34 gezeigt ist. Der zweite Scharnierabschnitt oder Deckel 712 ist nun in die Geschlossen-Position gedrückt und eine Kraft ist notwendig, um den Deckel zu öffnen oder ihn im Uhrzeigersinne, wie in Figur 34 gezeigt, zu drehen. Es ist hier wieder zu sehen, daß an beiden Seiten dieser Zwischenstellung der zweite Scharnierabschnitrt 712 von
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dieser Position weggedrückt wird, und zwar alternativ entweder in die Offen-Stellung der Figur 31 oder in die Geschlossen-Stellung der Figur 34.
Als nächstes wird das Ausführungsbeispiel der Erfindung wie es in Figur 35 gezeigt ist, beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht essentiell dem Ausführungsbeispiel das vorstehend diskutiert ist und in den Figuren 31 bis 34 dargestellt ist. Der einzige Unterschied in diesem Falle ist der, daß in der Offen-Position, wie sie in Figur 35 gezeigt ist,anstelle^ des ersten Scharnierabschnittes 711',in diesem Falle ist der erste Scharnierabschnitt der die Rückseite des Behälters 711 " repräsentiert so erzeugt, daß zwischen den Punkten 718b1, wenn der Behälter sich in der Offen-Position, die in, der Figur 35 gezeigt ist, befindet, der verjüngt ausgebildete Verbindungsteil des Scharnieres 713' mit einer Serie von geraden Linien durchsetzt ist, womit ein Äquivalent zu dem Biegeeffekt, der in den Figuren 31 und 33 dargestellt ist, erzeug«. Also ist in diesem Falle der erste Scharnierabschnitt 711' nicht in einer abgestuften Weise in der Form eines Bogens zwischen den Punkten 718b1 deformiert. Nichtsdestoweniger ist der verjüngt ausgebildete Verbindungsteil 713' noch von der geraden Verbindungslinie, die die Punkte 718b' versetzt und zwar in der gleichen allgemeinen Weise, wie es der Fall beim Beispiel in den Figuren 31 bis 34 ist.
Als nächstes wird das Ausführungsbeispiel der: Erfindung wie es in den Figuren 36 und 37 dargestellt ist, be-
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schrieben. Dort ist eine Kappe 810 gezeigt, die eine im wesentliche zylindrische Seitenwand 817 beinhaltet und eine Oberseite 814 mit einer öffnung 815 darin. Ein Teil der runden Wand 817 beinhaltet den ersten Scharnierabschnitt 811 und hat eine im wesentlichen plane Oberfläche, so einen Gurt im Hinblick auf die im allgemeinen zylindrische Form der Wand öT7|. Der zweite Scharnierabschnitt 812 beinhaltet einen Abschnitt des Deckels 817. Weiterhin sind der erste und der zweite
1Q Scharnierabschnitt 811 und 812 mittels eines integrierten, verjüngt ausgebildeten Scharnierteiles 813 dazwischen verbunden. Die beiden Enden des verjüngt ausgebildeten Scharnierteiles 813 sind bestimmt als Punkte 813a in der Figur 37. Beim Urformprozeß ist die Verbindung zwischen diesen beiden Punkten so deformiert, daß sie eine gekrümmte Oberfläche 813 dazwischen schafft, um der direkten Verbindungslinie zwischen den beiden Punkten versetzt. Im Vergleich zu den Auführungsbeispielen die oben beschrieben sind, wird somit wieder erkannt werden, daß das Schwingen der Kappe 817 von der Offenstellung in die Geschlossen-Stellung, wie sie in der Figur 36 gezeigt ist, Störungen in einer ähnlichen Art erzeugt, wie sie weiter oben in Verbindung. mit den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben sind. In diesem FaIIe1 jedoch im Hinblick auf die Tatsache, daß der erste Scharnierabschnitt 811 einen Teil der gesamten Oberfläche der runden Wand 817 bildet, während die Kräfte, die im ersten Scharnierabschnitt 811 er-
werden zeugt sind, weiter übertragen ι d.h. es wird Ziemlich schwierig sein, den ersten Scharnierabschnitt 811 zu
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deformieren. Diese Kräfte werden so durch den verjüngt ausgebildeten Abschnitt 813 in den zweiten Scharnierabschnitt 812 übertragen. Deshalb beinhaltet der zweite Scharnierabschnitt 812 in diesem Falle nur einen Abschnitt des gesamten Deckels 817 und ist davon durch einen weiter verjüngten integrierten Abschnitt 819 gesondert, was als grundsätzlich parabolische Form in den Figuren 36 und 37 gezeigt ist. In dieser Art sind die Verformungen in dem zweiten Scharnierabschnitt 812 von den übrigen Abschnitten der Kappe 817 getrennt und grundsätzlich in dem zweiten Scharnierabschnitt 812 zurückgehalten. In der Tat ist im Beispiel, wie es in den Figuren 36 und 37 abgebildet ist, die Dicke des ganzen zweiten Scharnierabschnittes 812 im Vergleich zu der Dicke der verbleibenden Abschnitte der Kappe 817 reduziert, und zwar um diese Deformierungen , die durch die schwingende Bewegung des Kappenabschnittes 817 um den reduzierten Verbindungsteil 813 herum erzeugt sind zu über-. nehmen. Deshalb ist in die Kappe 817 in eine Offen- und eine Geschlossen-Position in jeder Seite ihrer Zwischenstellung gedrückt, in der der erste und zweite Scharnierabschnitt 811 und 812 im gründe parallel oder in einer Ebene einander.
Bezugnehmend auf die nun beschriebenen Ausführungsbeispiele der gegenwärtigen Erfindung in den Figuren 38 und 39 wird das Prinzip der vorliegenden Erfindung auf einen Behälter der dort dargestellt ist, angewandt. Der Behälter 910, der in den Figuren 38 und 39 gezeigt ist beinhaltet eine Basis 914, aufstehende Seitenwände 917
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und eine aufsteigende Frontwand 916. In diesem Falle beinhaltet der erste Scharnierabschnitt 911 wiederum im'Qfrunde die Rückwand des Behälters 910, jedoch beinhaltet der zweite Scharnierabschnitt 912 in diesem Falle nur einen Abschnitt des ganzen Deckels 919 davon. Der erste und der zweite Scharnierabschnitt 911 und 912 sind wiederum mit dem verjüngt ausgebildeten Verbindungsteil 913 vereint, was so gebogen ist, daß es von einer Verbindungslinie zwischen den Punkten davon versetzt ist. In Dieser Weise ist das Verhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Scharnierabschnitten 911 und 912 das gleiche ,wie es im ersten und zweiten Scharnierabschnitt 711 und 712 für den Behälter, der in der Figur 31 als Beispiel gezeigt ist. Jedoch in diesem Falle braucht das Scharnier, das durch die Abschnitte 911 und 912 repräsentiert ist im tatsächlichen Gebrauch nicht immer so zu funktionieren, daß die vorliegende Erfindung algewandt wird. Seine bloße Existenz jedoch beeinflußt die Wirkungsweise des verbleibenden Abschnittes des Deckels 919, der mit der dem zweiten Scharnierabschnitt 912 und dem verjüngt ausgebildeten Verbindungsabschnitt 920 verbunden ist. D..h. *-; wenn sich der zweite Scharnierabschnitt 912 in der Geschlossenstellung befindet, wie in Figur 39 gezeigt, da er der Krümmung des verjüngt ausgebildeten Abschnittes 913 folgen muß, wird er sich nach unten konkav bilden, mit seinem mittleren Abschnitt dicker als seine Enden. Weil dieser zweite Scharnierabschnitt 912 mit dem verbleibenden Abschnitt 919 des Deckels durch den verbindenden Scharnierabschnitt 920 zusammenhängt, wird eine korres-
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pondierende,konkave Krümmung in dem Abschnitt 919 erzeugt. Jedoch wird der Grad einer solchen Krümmung aufgelöst, sowie man an den verjüngt ausgebildeten Abschnitt 913 nach außen dehnt j ohne daß am äußeren Ende des Abschnittes 919 sehr wenig an einer Konkavität reduziert ist. Die konkave Form , die im Abschnitt 919 durch das Scharnier gemäß der Erfindung erzeugt ist, erzeugt eine nach unten gerichtete Kraft die dazu tendiert, den Abschnitt 919 zu schließen , wiederum wie es in der Figur 39 gezeigt ist. Diese Kräfte sind auf den Abschnitt 919 ohne Rücksicht auf den Grad zu dem er geöffnet ist'übertragen und zwar selbstverständlich im Hinblick auf das Scharnier 920 undden Basisabschnitt des Behälters 910. Weiterhin, selbst wenn der zweite Scharnierabschnitt 912 dauernd in der Geschlossen-Position gehalten ist, wie in der Figur 39 dargestellt, somit niemals über den verjüngt ausgebildeten Abschnitt 913 schwingt, wird nichtsdestoweniger in Betracht gezogen einen"schwingbaren" Scharnierabschnitt gemäß dieser Erfindung zu beinhalten, da seine. Konfiguration die notwendigen Kräfte in dem Abschnitt 919 und dem Verbindungsscharnier 920 erzeugt, um den Vorteil solcher Kräfte in dem Endprodukt zu nutzen. Auch in der vollständig geöffneten Stellung, wie sie in der Figur 38 gezeigt ist, in der der Behälter 910 im Spritzgußverfahren erzeugt werden kann, in der der zweite Scharnierabschnitt 912 wiederum nach unten konkav/ist wie·:-dort, gezeigt, und wiederum eine ähnliche Krümmung wie in Abschnitt 919erzeugend. l
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Nachstehend wird auf das Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung gemäß Figur 40 und 41 Bezug genommen. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Behälter 1010, der eine Basis 1014 enthält, sowie ein Paar aufsteigende Seitenwände 1017 und eine aufsteigende Frontwand 1016. Ein erster Scharnierabschnitt 1011, der die rückwärtige Wand des Behälters beinhaltet, ist wiederum ähnlich der Konstruktion, die in Figur 31 gezeigt ist, vorgesehen. Jedoch in diesem Falle erstreckt sich der erste Abschnitt 1011 aufwärts nur zu einem Teil auf die gesamte Höhe der aufsteigenden Seitenwände 1016 und 1017 des verbleibenden Teiles des Behälters. Der zweite Scharnierabschnitt 1012 ist dann an den ersten Abschnitt 1011 durch einen integrierten, verjüngt ausgebildeten Verbindungsabschnitt 1013 verbunden, der wiederum so gebogen ist, daß er einem Pfad folgt, der von der direkten Linie, die die beiden Enden davon verbindet abweicht. Bis zu diesem Ausmaß ist das Verhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Scharnierabschnitt 1011 und 1012 das gleiche wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel in Verbindung mit Figur 31. Auch in diesem Falle umfaßt der zweiter Scharnierabschnitt 1012 nur einen Teil des Deckels des Verschlusses 1010. Der verbleibende Teil des Deckels 1019 ist scharnierartig an dem Ende des zweiten Scharnierabschnittes 1012 mittels des verjüngt ausgebildeten Scharnierteiles 1020 befestigt. Somit beinhaltet der verbleibende obere Teil des Deckels 1019 einen substantiellen Teil des gesamten Deckels. Jedoch erzwingt die Schnappwirkungyzwischen dem
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ersten und dem zweiten Scharnierabschnitt 1011 und 10T2;xn diesem Falle den verbleibenden Teil des Dek-
die
kels 1019 sich infOrfen-Stellung , wie sie in Figur gezeigt ist, erstrecken u.nd SG/ Behälter .in der Art
sind ' wie sie in Figur 41 dargestellt :: ι . vollständig zu bedecken.
Weiterhin wird zu dem Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung, wie sie in den Abbildungen 42 und 43 dargestellt ist,Bezug genommen, wo ein Behälter 1020 gezeigt ist. Dieser Behälter beinhaltet wiederum eine Basis 1024, aufstrebende Seitenwände 1027 und eine aufsteigende Front 1026. Dieser Behälter 1020 beinhaltet ebenfalls eine rückwärtige Wand 1025 gemäß einem konventionellen Design, die sich jedoch nicht bis zur vollen Höhe der Frontwand 1026 erstreckt. Die Rück- und die Seitenwände 1025 und 1027 sind somit mittels eines kurzen, schrägen Abschnittes 1028, der somit einen Teil der oberen Oberfläche der Seitenwand 1027 bildet. Der erste Scharnierabschnitt 1021 ist seinerseits mit der rückwärtigen Wand 1025 mittels eines integrierten Scharniers 1029 verbunden, das jedoch konventioneller Art ist. Weiterhin kann der erste Scharnierabschnitt 1021 zwei aufrecht stehende Stifte 1030 beinhalten, während die schrägen Abschnitte 1028 zwei korrespondierende öffnungen 1031 beinhalten können^damit, wenn der erste Scharnierabschnitt 1021 um das Scharnier 1029 gedreht wird, die Stifte 1030 in die öffnungen 1031 eindringen können um diesselben schließend zu siehern. Der zweite Scharnierabschnitt 1022 beinhaltet
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den verbleibenden Teil des Deckels des Behälters 1020 und den ersten und zweiten Scharnierabschnitt 1021 und 1022, die wiederun^mit dem verjüngt ausgebildeten Verbindungsscharnierabschnxtt 1023 dazwischenfals Einheit ausgebildet sind. Der verjüngt ausgebildete Verbindungsscharnierabschnitt 1023 hat wiederum eine gebogene Konfiguration , wie sie oben beschrieben ist, so daß sein Weg der direkten Verbindungslinie seiner Enden , wie in Figur 42 dargestellt, .versetzt ist. So-1OU mit ist der Schnappvorgang der vorliegenden Erfindung in den zweiten Scharnierabschnitt 1022 übertragen. Auf diese Weise, wie in Figur 43 gezeigt, kann der zweite Scharnierabschnitt 1022 entweder in einer Offen-Stellung,TlS wesentlichen vertikal steht, oder in eine Geschlossen-Stellung, um den gebogenen Scharnierabschnitt 1023 schwingen, wo er sich auf den Seitenwänden 1026 und 1027 abstützt, wenn der erste Scharnierabschnitt 1021 sich in Geschlossen-Stellung, wie in Figur 43 gezeigt, befindet mit den Stiften 1030 in der öffnung 1031. 20
Es ist verständlich, daß die Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben sind, lediglich exemplarisch sind und ein Fachmann viele Variationen und Modifikationen herstellen kann, ohne den Geist und Umfang der Erfindung zu verlassen. Alle diese Modifikationen und Variationen werden als innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen dargelegt,ist liegend angesehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Scharnier, das aus einem schwenkbaren Abschnitt, einem Referenzabschnitt und einem verjüngt ausgebildeten Verbindungsstück zwischen dem schwenkbaren und dem Referenzabschnitt besteht, wobei das verjüngt ausgebildete Verbindungsstück in den schwenkbaren Abschnitt und den Referenzabschnitt integrdiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngt ausgebildete Verbindungsstück (13) sich ohne Unterbrechung zwischen einem ersten Punkt und einem zweiten Punkt erstreckt, dergestalt, daß das verjüngt ausgebildete Verbindungsstück einen Weg beschreibt, der von einer geraden Linie abweicht, wenn es beide Punkte verbindet, der schwenkbare Abschnitt (12) dabei um das verjüngte Verbindungsstück (13) schwenkbar ist und der schwenkbare Abschnitt (12) so durch eine Zwischenstellung schwenkt, l
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    daß Kräfte in dem schwenkbaren Teil erzeugt-werden, die dazu dienen, den schwenkbaren Teil in eine vorbestimmte Richtung auf beiden Seiten der Zwischenstellung zu zwingen.
    2. Scharnier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Zwischenstellung der schwenkbare Teil in eine erste gekrümmte Konfiguration gezwungen wird, während der schwenkbare Teil auf der anderen Seite dieser Zwischenstellung in eine zweite gekrümmte Konfiguration gezwungen wird, wobei die erste und die zweite gekrümmte Könfigura- ; tion Konfigurationen beinhalten,die an entgegengesetzten Seiten der Ebene des schwenkbaren Teils gekrümmt sind.
    3. Scharnier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil, der Referenzteil (11) und der verjüngt ausgebildete Verbindungsteil ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen.
    4. Scharnier gemäß Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Teil einen Verschlußteil für -einen Behälter enthält und daß das Referenzteil mindestens einen Teil einer Wand des Behälters umfaßt.
    5. Scharnier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenstellung der schwenkbare Teil und der Referenzteil auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
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    6. Scharnier nach Anspruch 1/dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Weg sich hauptsächlich in der Ebene des Basisteiles befindet.
    7. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg hauptsächlich senkrecht zu der Ebene des Referenzteiles verläuft.
    8. Scharnier nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (19,20) enthält, die das verjüngt ausgebildete Verbindungsteil auf den Weg zwingt, der von einer geraden Linie abweicht und den ersten und zweiten Punkt miteinander verbindet.
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    9. Scharnier gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, * daß die Druckmittel Mittel für die Deformation v des Referenzteiles in eine im wesentlichen bogenförmige Konfiguration beinhalten.
    10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Deformation des Heferenzteiles an diesem angebrachte-stopfenartige Ansätze besitzen.
    11. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Abschnitt, das Referenzteil und verjüngt ausgebildete Verbindungsteil ganz oder teilweise aus thermoplastischem Material besteht. *
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    12. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Teil das Referenzteil und das verjüngt ausgebildete Verbindungsteil ganz oder teilweise aus duroplastischem Material bestehen.
    13. Scharnier nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil und der Referenzteil jeder einen im wesentlichen eben ausgebildeten plattenförmigen Teil enthalten und daß mindestens einer dieser überwiegend eben ausgebildeten Plattenteile gewölbt ist.
    14. Scharnier nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer dieserim wesentlichen eben ausgebildeten Plattenteile im wesentlichen in die Fqxm eines Zylinderabschnittes gebogen ist.
    15. Scharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide der im wesentlichen eben ausgebildeten Plattenteile gewölbt sind.
    16. Scharnier nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide der im wesentlichen eben ausgebildeten Plattenteile im wesentlichen in die Form eines Zylinderabschnittes gewölbt sind.
    17. Scharnier nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Referenzsfiharnierglied (2S) an dem Referenzteil vorgesehen ist, wodurch
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    das Referenzteil um dieses Referenzglied zwischen einer ersten und einer zweiten Referenzteilpositionen geschwenkt werden kann.
    18. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzscharnierglied in das Referenzteil integriert ist.
    19. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Teil, der Referenzteil und das verjüngt ausgebildete Verbindungsteil den Deckel eines Behälters bilden.
    20. Scharnier gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzteil ein erstes Endstück besitzt, das mit dem verjüngt ausgebildeten Verbindungsstück korrespondiert und davon entfernt ein zweites Endstück aufweist und die Oberfläche dieses Referenzteiles zwischen dem ersten und dem zweiten Endstück
    ZO eine Vielzahl von Pfaden besitzt, die einen Krümmungsgrad aufweisen, der im wesentlichen im Vergleich zu dem Weg des verjüngt ausgebildeten Verbindungsteiles im wesentlichen fortlaufend reduziert ist.
    21. Scharnier nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg eine Vielzahl von im wesentlichen linearen Wegabschnitten enthält.
    RALF M. KERN, Patentanwaltsbüro, München
    Dt /"" "" vJöUU Ib»uH»
    Schreiben an Datum /"" "" vJöUU Ib»u
    Leiterin Dite [g Page
    22. Scharnier nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil einen Deckelteil eines Behälters enthält.
    23. Scharnier nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngt ausgebildete Verbindungsteil (819) in den schwenkbaren Teil und den verbleibenden Teil des Deckels integriert ist.
    24. Scharnier nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil dünner als der übrige Teil des Deckels ausgebildet ist.
    25. Scharnier nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngt ausgebildete Verbindungsteil im wesentlichen gekrümmt ausgebildet ist.
    26. Scharnier nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzteil einen
    •20 Abschnitt beinhaltet, der die Wand eines Verschlusses bildet.
    7. Scharnier nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Verschlusses im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und der Referenzteil einen überwiegend ebenen Teil dieser vorwiegend zylindrischen Wandung bildet.
    8. Scharnier-nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Teil einen Teil eines Deckels
    RALF M KERN, PATENTANWALTSBÜRO. MÜNCHEN ;;"";
    Schreiben an Datum
    Leiter to D«te
    für einen Verschluß enthält.
    29. Scharnier nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß der verjüngt ausgebildete Verbindungsteil eine lineare Form hat.
    30. Scharnier nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzteil und der schwenkbare Teil einen Deckel für einen Behälter beinhalten.
    31. Scharnier nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzteil mit der Wand des Behälters mittels eines linearen Scharniergliedes verbunden ist.
    32. Scharnier nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzteil Verschlußmittel für die Verriegelung des Referenzteiles an der Wand des Containers besitzt.
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