DE349766C - Baumfaellmaschine - Google Patents

Baumfaellmaschine

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DE349766C
DE349766C DE1920349766D DE349766DD DE349766C DE 349766 C DE349766 C DE 349766C DE 1920349766 D DE1920349766 D DE 1920349766D DE 349766D D DE349766D D DE 349766DD DE 349766 C DE349766 C DE 349766C
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B13/00Band or strap sawing machines; Components or equipment therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Baumfällmaschine. Zum Unterschiede von bekannten Baumfällmaschinen bildet den Gegenstand der Erfindung eine solche Maschine, bei der die Führungsscheiben des Sägebandes, das in einer zur .Schnittebene senkrecht stehenden Ebene umläuft, in einem am Boden aufruhenden Traggestell schräg gestellt sind, wodurch neben einer einfachen Einrichtung erreicht wird, daß der Baum unter Benutzung des angegebenen Sägebandes in einem einzigen, nämlich schrägen Schnitt gefällt werden kann. Zweckmäßig ist es, die Führungsscheiben auf einem gemeinsamen Träger zu lagern, der mittels eines einzigen Schaltwerkes nachstellbar ist. Das Gestell ist vorteilliafterweise ein Gestellbügel mit nach aufwärts gerichtetem Kopf, der zur Lagerung einer den Scheibenträger führenden Schraubenspindel dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Baumfällinaschine gemäß der Erfindung in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. 2 in Draufsicht veranschaulicht.
  • a ist ein bügelartiges Gestell mit schräg nach aufwärts gerichtetem Kopf, in welchem eine Schraubenspindel b schräg gelagert ist, deren Mutter c als Träger für die die Bandsäge e führenden Scheiben d, d, ausgebildet ist, von denen vorteilhaft nur zwei vorhanden sind. Infolge Schräglagerung des Trägers sind auch die Scheiben der Bandsäge schräg gestellt, so daß die Säge nur mit einer ihrer beiden Schneiden e, e" z. B. mit der Schneide e, den Schnitt ausführen kann. Bei der. Schräglage der Maschine genügt die Allwendung von nur zwei Führungsscheiben für die Bandsäge zur Ausführung eines verhältnismäßig langen Schrägschnittes. Der Antrieb der Bandsäge kann z. B. durch eine bieg-Same Welle f, der eine der Scheiben dreht, oder durch einen in die Bandsäge eingebauten Motor oder auf .eine sonstwie geeignete Weise erfolgen.
  • Bei dem in der Zeichnung veranschattlichteii Ausführungsbeispiel schneidet die Bandsäge in der Richtung von unten nach oben (s. Schnittlinie 1, 2), wobei während der Schnittbewegung die Nachstellbewegung der Bandsäge finit Hilfe der Schraubenspindel b bewerkstelligt wird. Ist der Baum bis ungefähr über die Hälfte durchgesägt, so empfiehlt es sich, die Schnittbewegung abzustellen und den Schnitt von der entgegengesetzten Richtung zu vollenden (s. Schnittlinie 3, 2). Dadurch wird erreicht, daß der Baum durch das Übergewicht selbsttätig nach jener Richtung fällt, in welcher zuerst der Schnitt ausgeführt wurde. Dadurch, daß die Anstellung der Säge von unten erfolgt und der Aligriffspunkt sehr nahe dein Boden liegen kann, werden größere Holzverluste vermieden. Aus dieser Wirkungsweise ist zu erkennen, claß das Sägeband in einer zur Schnittebene senkrecht stehenden Ebene umläuft. Ist die Anordnung so, daß der Leergang der Schneide e länger ist als die gerade schräge Schnittlänge der Schneide e durch den ganzen Stainin, dann kann der Baum mit einem einzigen schrägen Schnitt gefällt werden.-Statt der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform können die beiden Füllrungsscheiben d, d, für die Bandsäge nach der entgegengesetzten Richtung geneigt in einem geeigneten, sich aus der geänderten Lage von selbst ergebenden Gestell gelagert werden, so daß die Schneide c, die Schnittschneide ist und der schräge Schnitt in der Richtung von oben nach unten erfolgt. Ein solcher Schnitt hat den Vorteil, daß ohne Anwendung eines zweiten Schnittes der Baum nach der dem Schnitt entgegengesetzt gerichteten Seite fällt.
  • Zweckmäßig ist die Anwendung eines Sägebandes, (las um so viel breiter ist, als die Führungsscheiben d, dl, daß die Zähne in ihrer ganzen Höhe über den Scheibenrand hervorragen, um die Schränkung der Zähne nicht zu gefährden,

Claims (1)

  1. FATrNT-ANSpRÜcfir,: i. Baumfällmaschine, bei der das Sägeblatt in einer zur Schnittebene senkrecht stehenden Ebene umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (d, d,) für das Sägeband (c, e,) in einem am Bollen aufruhenden: Traggestell (a) schräg gestellt und in schräger Richtung schaltbar sind. z. Baumfällmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (d, d,) des Sägebandes auf einem gemeinsamen Träger (c) gelagert sind, der mittels eines einzigen Schaltwerkes (b, c) nachstellbar ist. 3. Baulnfällinaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Gestellbügel (a) mit nach aufwärts gerichtetem Kopf zur Lagerung einer den Scheibenträger (c) führenden Schraubenspindel (b).
DE1920349766D 1917-11-14 1920-04-22 Baumfaellmaschine Expired DE349766C (de)

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DE349766C true DE349766C (de) 1922-03-07

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ID=3672400

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DE1920349766D Expired DE349766C (de) 1917-11-14 1920-04-22 Baumfaellmaschine

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