DE349295C - Fuer konoskopische Benutzung bestimmtes Polarisationsmikroskop mit Tubusanalysator - Google Patents

Fuer konoskopische Benutzung bestimmtes Polarisationsmikroskop mit Tubusanalysator

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DE349295C DENDAT349295D DE349295DD DE349295C DE 349295 C DE349295 C DE 349295C DE NDAT349295 D DENDAT349295 D DE NDAT349295D DE 349295D D DE349295D D DE 349295DD DE 349295 C DE349295 C DE 349295C
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Description

  • Für konoskopische Benutzung bestimmtes Polarisationsmikroskop mit Tubusanalysator. Die vorliegende Erfindung betrifft eine an einem Polarisationsmikroskop mit Tubusanalysator anzubringende Ausgestaltung für den Fall, daß das Mikroskop konoskopisch benutzt werden soll. Für diese Art der Benutzung schaltet man, wie bekannt, hinter den Tubusanalysator eine Sammellinse, die sogenannte Amici - Bertrandsche Linse, um zu erreichen, daß ein Bild des in der hinteren Brennebene des Mikroskopobjektivs entstehenden Interferenzbildes in der vorderen Brennebene des Mikroskopokulars entworfen wird. Die Einschaltung eines Tubusanalysators hat, wie bekannt, zur Folge, däß die abbildenden Strahlenbüschel astigmatisch werden. Dieser Astigmatismus läßt sich nach der Erfindung dadurch genügend unschädlich machen, daß man in der Nähe der -,#£mici-Bertrandschen Linse eine Schlitzblende anordnet. Stellt man diese Blende so ein, d.aß der Schlitz mit seiner Längsrichtung entweder parallel oder senkrecht zu der Polarisationsebene des Analysators verläuft, so erreicht man, daß nur :d-ie zu der einen oder zu der andern der beiden Brennlinien des jeweils benutzten Büschels gehörenden Strahlen wirksam werden ; es fällt damit der Grund für die bekannte Unruhe des astigmatischen Bildes weg, da der Beobachter nicht mehr in der Lage ist, seine Akkommodation fortwährend abwechselnd der einen und der andern Strahlengruppe anzupassen. Durch Drehen der Blende in ihrer Ebene um 90° kann. der Beobachter von der Benutzung der einen Strahlengruppe zu der der andern übergehen; durch Verstellen des Okularauszuges ist der durch den Übergang bewirkten Verlegung des Bildes Rechnung zu tragen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel das optische System eines der Erfindung entsprechenden Mikroskops .dargestellt; A.bb. r zeigt einen Längsschnitt, Abb. z einen Querschnitt. Das Objektiv des Mikroskops besteht aus den Linsen a und b, das (Huvgenssche) Okular aus den Linsen c und @. Das Polarisationsprisma ist mit e, d.ie Amici-Bertrandsche Linse mit f bezeichnet. Die in ihrer Wirkungsweise oben näher erläuterte Schlitzblende g liegt hier unmittelbar hinter der Amici-Bertrandschen Linse f.

Claims (1)

  1. PATL,NT-ANsPRUcy: Für konoskopischeBenutzung bestimmtes Polarisationsmikroskop mit Tubusanalysator, gekennzeichnet durch eine in der Nähe der Amici-Bertrandschen Linse angeordnete Schlitzblende.
DENDAT349295D Fuer konoskopische Benutzung bestimmtes Polarisationsmikroskop mit Tubusanalysator Expired DE349295C (de)

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