DE349129C - Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

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DE349129C
DE349129C DE1919349129D DE349129DD DE349129C DE 349129 C DE349129 C DE 349129C DE 1919349129 D DE1919349129 D DE 1919349129D DE 349129D D DE349129D D DE 349129DD DE 349129 C DE349129 C DE 349129C
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transmission
starting device
drive
shaft
screw
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Application number
DE1919349129D
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Eclipse Machine Co
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Eclipse Machine Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft Anlaßvorrichtungen für Kraftmaschinen, bei welchen ein drehbares und getriebenes Glied in Antriebsverbindung stehen. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen, bei welchen eine nachgiebige Übertragung zwischen dem treibenden und getriebenen Teil vorgesehen ist, zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß im Zusatzeine starre Übertragung vorgesehen ist, um die Überbelastung aufzunehmen und die nachgiebige Übertragung gegen Über-Belastung zu schützen.
  • Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß das treibende und angetriebene Glied der Übertragung sich mit Bezug aufeinander innerhalb bestimmter Grenzen verdrehen können, dabei aber in unmittelbarem Eingriff miteinander treten können, wenn die Sicherheitsgrenze der nachgiebigen Übertragung erreicht ist.
  • Endlich zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Verdrehung der beiden Übertragungsglieder mit Bezug aufeinander durch Klauen und Ausschnitte ermöglicht wird.
  • In den Zeichnungen ist Abb. I teilweise eine Draufsicht und teilweise Schnitt durch einen solchen Antrieb. Abb. 2 ist eine Endansicht von der Linie 2-2 der Abb. I aus.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht auf einzelne Teile und Schnittdarstellung derselben.
  • Abb. 4 und 5 sind Schnittansichten nach 4-4 und 5-5 der Abb. I, und Abb. 6 und 7 sind schaubildliche Ansichten von zwei Teilen, welche zusammen eine starre Antriebsverbindung für die Schraubenwelle bilden.
  • In dem beispielsweise gewählten Eclipse-Bendix-Antrieb erfolgt die Kraftübertragung von dem Motor A aus durch Verlängerung der Antriebswelle I, jedoch kann, wie gesagt, auch eine andere Anlaßvorrichtung mit der Erfindung ausgerüstet sein, oder der Antrieb kann mittelbar von dem Anlaßmotor aus stattfinden. Am äußeren Ende der Antriebswelle ist ein Kragen 3 vermittels einer Schraube 2 befestigt. Das abgedrehte glatte Ende 2a dieser Schraube tritt in einen Sockel 3a der Welle I ein. Wie aus Abb. 7 deutlich hervorgeht, hat dieser Kragen eine Verlängerung 4, die im Querschnitt nicht ganz einen Halbkreis bildet, und die zusammen mit einer ähnlichen Verlängerung ein Klauenpaar bildet, durch welches die Schraubenwelle und der Kragen starr miteinander verbunden werden können. Wie Abb.3 zeigt, ist dieser Antriebskopf oder Bund 3 auf der Antriebswelle i durch die bekannten halbrunden Keile 5 befestigt, und außerdem trägt zu seiner Befestigung das Ende 2a der Schraube bei. Der Bund 3 ist so lang gehalten, daß zwei dieser Halbrundkeile Anwendung finden können, und zwar sind die beiden Keile gegen das innere Ende des Ringes hin verlegt und nicht in derselben Ebene wie der Sockel 3a für die Antriebswelle. Durch diese Anordnung wird eine übermäßige Schwächung der Welle vermieden. Die Schraubenwelle 6 ist als Hohlwelle ausgebildet und sitzt auf der An- l triebswelle i. Sie ist in beständiger Verbindung mit dem Antriebsring 3 durch die nachgiebigen Verbindungsglieder, und sie ist außerdem in bestimmten Zeitpunkten mit dem gleichen Kopf starr verbunden. Die nachgiebige Verbindung besteht aus der Schraubenfeder 7, die am einen Ende mit der Schraube 2 verankert ist, während das andere Ende fest an die Schraube 8 angeschlossen ist, -welche sich in dem Kopf 6a der Welle 6 befindet. Dieser Kopf ist einheitlich mit der Schraubenwelle ausgebildet, kann jedoch auch auf irgendeine Weise abnehmbar und fest mit ihr verbunden sein.-Die starre Antriebsverbindung besteht aus einer Kupplung; ein Teil dieser Kupplung wird durch die Verlängerung 4 gebildet, und der andere Teil umfaßt die Verlängerung 9 am Antriebskopf 6a der Schraubenwelle. Für gewöhnlich befinden sich die beiden Vorsprünge 9 und 4 nicht in Eingriff miteinander, sondern, wie dies in Abb. i gezeigt, ist der Spielraum io- zwischen den benachbarten Kanten der Kupplungsklauen vorhanden.
  • Auf der Schraubenwelle befindet sich der Antriebsteil, der zum Eingriff auf einen drehenden Teil der anzulassenden Maschine bestimmt ist. Der Antriebsteil ist hier als Ritzel i i gezeigt, welches Führung auf der Schraubenwelle hat, und welches bei entsprechender Verschiebung in die Zähne i211 des Schwungrades i2 der anzulassenden Maschine einrückt. Liegen die Teile in der in Abb. i gezeigten Stellung, und wird der Motor A angeschaltet, so wird die Antriebswelleigedreht. KraftwirdvondieserAntriebswelle durch die Feder 7 auf die Schraubenwelle 6 übertragen, und durch Drehung dieser Welle wird das Ritzel i i selbsttätig längsweise verschoben. Es gerät in Eingriff mit der Verzahnung 1211 und nimmt nach diesem Eingriff an der Drehung der Schraubenwelle teil. Die Kraftübertragung findet also anfänglich unter Vermittlung der Feder 7 statt, die hierauf gespannt wird, und dies wird fortgesetzt, bis durch die Verdrehung des Kopfes 611 mit Beug auf den.Kopf 3 die zwei Kanten der Kupplungsbacken in Berührung wer geraten. Die Drehkraft, die_bisher notdig war, um die Feder zu spannen, wird nunmehr zwangsläufig und durch die starre Verbindung der Kupplung der Schraubenwelle 2 mitgeteilt.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung sind die Kupplungsklauen 4 und 9 so ausgebildet und angeordnet, daß die starre Verbindung zustande kommt, ehe noch die Feder ihre Nachgiebigkeitsgrenze erreicht hat. Dadurch wird Bruch oder andere Zerstörung der Feder vermieden. Innerhalb bestimmter Grenzen jedoch wird der Nachgiebigkeit der Feder nichts in den Weg gestellt. Die Winkelverdrehung der Antriebsteile wird durch die Einschaltung der Feder abgeschwächt, und wenn die Teile fest miteinander im richtigen Zeitpunkt verbunden sind, so hört die Beanspruchung der Feder auf. Die beschriebene Ausführungsform der Kupplungsbacken gestattet ein Höchstmaß einer Drehbewegung bei sehr großer Stärke der Kupplungsbacken.
  • Nachdem die Maschine unter ihrer eigenen Kraft läuft, wird das Zahnrad II selbsttätig wieder ausgerückt und kehrt auf Normallage zurück. Bei dieser Ausschaltbewegung des Ritzels und Entlastung der Antriebswelle wird die Spannung der Schraubenfeder das Bestreben haben, die Teile wieder auf ihre Normallage zurückzubringen, und infolge der großen Geschwindigkeit dieser Entspannungsbewegung der Feder könnte der Kopf oder Ring 3 rückwärts gedreht werden, so daß er hinter der normalen Lage mit Bezug auf die Schraubenwelle zu liegen käme. Würden sich nun die Backen der Kupplung bei Normallage in Berührung befinden, so könnte infolge der plötzlichen Entlastung der Feder und Rückbewegung der Teile die eine Backe gegen die andere mit beträchtlicher Kraft anstoßen. Um dies zu vermeiden, ist zwischen den beiden Backen der Spielraum Io eingesetzt, und übermäßige Rückdrehung des Ringes bei Entspannung der Feder hat nur eine augenblickliche Verringerung des Spielraumes zur Folge, ohne daß die beiden Backen dabei. in Berührung kommen würden.
  • Die Kupplungsbacken oder Klauen 4 und 9 sind so ausgebildet, daß eine nachgiebige Längsbewegung der Schraubenwelle entgegen der Druckspannung der Feder möglich ist, und eine solche Bewegung kann ihre Ursache im Anstoß des Ritzels gegen die Stirnfläche des Zahnrades haben. Der Ring 3 und der Antriebskopf 6a sind auch so weit mit Bezug aufeinander entfernt, daß ein Eintritt von Schraubenwindungen in den Zwischenraum nicht ermöglicht ist; die Feder würde sonst das Bestreben haben, nachdem ihre Spannungsgrenze erreicht ist und Weiterdrehung stattfindet, sich dicht um die Antriebswelle I zu wickeln. Infolge der gezeigten Anordnung des Ringes oder Kopfes 3a wird die Stärke der Antriebswelle erhöht, um so mehr, als infolge dieser Anordnung mehrere Verbindungsteile in verhältnismäßig seichte Nuten eingelegt werden können, und es ist nicht notwendig wie bei anderen Anordnungen, ein Loch vollständig durch diP Antriebswelle zu bohren, um den Ring zu befestiKen. Die Schraube :2 bestimmt auch die Längslage der gesamten Antriebsvorrichtung und übernimmt den Stoß, der bei Anschlag des Ritzels gegen die Zähne des Schwungrades auf der Schraubenwelle und von hier aus auf die Antriebswelle ausgeübt wird.
  • Nach Abb. i sind besondere Vorrichtungen getroffen, um die freien Enden der Schraubenfeder mit den Köpfen 3" und 611 zu verbinden. Das äußerste Ende jedes Auges ist nach außen abgebogen, wie bei 7" gezeigt, um in eine Aussparung einzutreten, so daß diese Ösen oder Augen fest verankert sind, sobald die Schrauben 2 und 8 angezogen werden. Zur Sicherung können auch Sperrscheiben 13 unter die Schraubenköpfe gelegt werden. Die unteren Kanten der Ösen sind, wie bei 7b gezeigt, etwas nach auswärts gestaucht, um in die Aussparung 6° bzw. 3b einzutreten. Dadurch werden diese Ösen fest an den entgegengesetzten Seiten gesichert und gegen jede Verdrehung gehalten.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen, in welcher ein treibendes und getriebenes Glied in Antriebsverbindung stehen und eine nachgiebige Übertragung zwischen zwei Teilen vorgesehen ist, um die normale Belastung zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre Übertragung (q., 9) vorgesehen ist, um die Überbelastung aufzunehmen und die nachgiebige Übertragung gegen Überbelastung zu schützen.
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende und angetriebene Glied der Übertragung sich mit Bezug aufeinander innerhalb bestimmter Grenzen verdrehen können, dabei aber in unmittelbaren Eingriff miteinander treten können, wenn die Sicherheitsgrenze der nachgiebigen Übertragung erreicht ist.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der beiden übertragungsglieder mit Bezug aufeinander durch Klauen und Ausschnitte ermöglicht wird.
DE1919349129D 1918-06-29 1919-12-30 Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE349129C (de)

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