DE3490399T1 - Pharmazeutische Präparate mit appetitmindernder Wirkung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Pharmazeutische Präparate mit appetitmindernder Wirkung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
SCHWABE SANDMAIH- MARX
PATENTANWÄLTE -
STUNTZSTRASSE 16 8000 MÜNCHEN 80 3 A 9 U 3 9 9
Pharmazeutische Präparate mit appetitmindernder Wirkung
und Verfahren zu deren Herstellung.
Gegenstand der Erfindung sind pharmazeutische Präparate mit appetitmindernder Wirkung und Verfahren zu deren Herstellung.
Eines der grundsätzlichsten Lebensmerkmale ist die Nahrungsaufnahme
aus der Umgebung. Da es sich um ein Grundmerkmal handelt, hat sich dieses Merkmal mit dem Entstehen des Lebens gleichzeitig
entwickelt. In Anbetracht dessen, daß sowohl eine Über- als auch Unterernährung für die Lebewesen Gefahren mit sich bringt,
hat sich gleichzeitig mit der Herausbildung dieses Merkmals auch ein System zur Regelung der Nahrungsaufnahme entwickelt.
Dieses System hat sich mit der Entwicklung des Lebens auch selbst immer höher entwickelt und funktioniert heute bereits als ein
äußerst zusammengesetztes System mit mehreren "Regelkreisen". (Über die einzelnen Hypothesen und nachgewiesenen Regelmechanismen
gibt der Fachbeitrag von The Lancet 19.02.1983 auf den Seiten 398-401 eine Zusammenfassung.) Einer dieser Regelmechanismen
beruht auf den sogenannten Opioid Endogen Peptiden. Dies wird mit der Beobachtung begründet: Wenn Tieren ein spezieller
Opiat-Antagonist, Naloxon [_(5oi) -4 ,5-Epoxy-3 ,14-dihydroxy-l7-(2-propenyl)-morphinan-6-on3
verabreicht wird, kommt infolge der Bindung dieses Stoffes an die Opiat-Rezeptoren eine Hemmung der
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Nahrungsaufnahme und des Appetits der Tiere zustande. Gleichzeitig
ist auch die Hemmung der Aufnahme von Flüssigkeit zu beobachten. Der Einfluß von endogenen (und exogenen) Opisten
auf die Nahrungsaufnahme wird auch durch die Beobachtung begründet, daß durch die Eingabe dieser Stoffe der Appetit von
Menschen und Tieren auch gesteigert werden kann. (Am.J.Clin. Nutr., 35, 757-761 (1982) und Appetite 2, 193-208 (1981)).
Während bei in der Wildnis lebenden Tieren diese Regelmechanismen mehr oder weniger gut funktionieren und die gesunde Nahrungsaufnahme
dieser Tiere sichern, findet man bei Menschen oft Überernährungserscheinungen. Dies ist leicht zu verstehen,
da bei Menschen die Nahrungsaufnahme einerseits nicht nur durch das Hungergefühl beeinflußt wird und andererseits auch die
Menge der aufgenommenen Nahrung sich nicht immer nach den Bedürfnissen des Organismus richtet. Die aufgenommene Nahrungsmenge
kann die realen Bedürfnisse oft mehrfach übertreffen. Man kann zwar durch bewußte Ernährung ein Zunehmen vermeiden, oft
aber genügt der Entschluß, die Ernährungsgewohnheiten zu verändern, nicht, vielmehr bedarf es dazu medikamentöser Behandlung.
Die bekanntesten Medikamente zur Gewichtsminderunrj sind Desopimon
(4-Chlor-üL ,^v-dimethyl-phenethylamin), Gracidin(3-Methyl-2-phenyl-morpholin)
und Teronac (5-P-Chlor-phenyl)-2,5-dihydro-3H-imidazol
[_2,l-a] isoindol-5-ol) .
Leider sind zahlreiche Kontraindikationen und Nebenwirkungen der oben genannten Präparate zur Gewichtsminderung bekannt,
aufgrund dessen diese für einen breiten Kreis der zu behandelnden Kranken nicht verwendet werden können.
So hat Desopimon folgende Nebenwirkungen: Pupillenerweiterung, Ansteigen des Augeninnendrucks, Erbrechen, Stuhlverstopfung,
Durchfall, Bauchschmerzen, Komplikationen zu Beginn des Urinierens, Kopfschmerzen, auf Allergie beruhender Ausschlag,
Schwindelgefühl. Etwa im gleichen Verhältnis treten Schlaflosig-
^ 3490339
keit und Nervosität, bzw. Müdigkeit und Beruhigung auf.
Bei Herz- und Kreislaufstörungen sowie bei mit Hypertonie gepaarter
Fettsucht darf Gracidin nur mit größter Vorsicht dosiert werden. Nach Einnahme oder bei kontinuierlicher Dosierung
des Präparats darf während der gesamten Kur nicht Auto gefahren oder in der Höhe bzw. an gefährlichen Maschinen gearbeitet
werden. Solange die Kur bzw. deren Wirkung anhält, darf kein Alkohol getrunken werden. Nach neuesten Informationen ist
dieses Präparat nicht mehr zum Gebrauch freigegeben.
Teronac kann Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Nervosität, Brechreiz,
Stuhlverstopfung, Schlafstörungen, Schwindelgefühl, Tachycardie,
eine reversible Störung der sexuellen Funktion, Schweißbildung, Hautausschlag, Pupillenerweiterung und Allergie
verursachen. Bei grünem Star, Herzrhythmusstörungen, Herz-, Nieren- und Leberinsuffizienz, schwerwiegender Hypertension, psychiatrischen
Erkrankungen während zerebraler Prozesse, Magen- und Darmgeschwüren ist die Anwendung zu vermeiden. Während der
Schwangerschaft und des Stillens ist es ebenfalls nicht empfohlen.
Aufgrund der oben angeführten Tatsachen ergibt sich ein Bedarf
nach einem Medikament zur Gewichtsminderung, das die Nebenwirkungen der bereits bekannten Medikamente nicht aufweist
und das allgemein und ohne Nebenwirkungen verwendet werden kann.
Als Wirkstoffe dieses Medikaments kommen vor allem solche Substanzen
in Frage, die ihre Wirkung auf dem Gebiet des zentralen Nervensystems ausüben. Derart wirken auch die bereits erwähnten
Optat-Antagonisten.
Es ist bekannt (J. Clin. Endocrinol. Metab., 55, 196-198 (1982)),
daß Naloxon bei Menschen mit Übergewicht die Nahrungsaufnahme reduziert. Eine ähnliche Wirkung hat das Präparat auf Kranke,
die unter Prader-Willi Synchrom (Lancet, S. 876-877 (198O))
traumatischer hypothaiamischer Hyperfagie (Am. J. Clin. Nutr.,
35, 757-761 (1982)) leiden und auf gesunde Menschen, bei denen mit 2-Desoxyglykose-Infusion Hungergefühl erzeugt wurde.
Ein unvermeidbares Hindernis für die Anwendung von Naloxon als Wirkstoff ist die Tatsache, daß diese Substanz ihre Wirkung bei
einer Anwendung per os nur bei extrem hohen Dosen ausüben kann. Bei einem allgemein anwendbaren Präparat mit appetitmindernder
Wirkung kann jedoch nur eine Applikation per os in Frage kommen.
überraschenderweise sind wir zu dem Schluß gekommen, daß wir ein
all den oben genannten Anforderungen genügendes, per os oder rektal applizierbares Präparat mit appetitmindernder Wirkung erhalten,
wenn wir Nalorphin Q(Sx, 6 öl) -7 ,8-Didehydro-4 , 5-epoxy-17-(2-propenyl)-morphinan-3,6-diol]
als Wirkstoff verwenden. Erfindungsgemäß wird Nalorphin vorzugsweise in Form von Salzen, gebildet
mit einer starken Säure, wie einer Mineralsäure, zum Beispiel mit Salzsäure, Hydrogenbromid, unter Zugabe von gebräuchlichen
Füll-, Verdünnungs-, Geschmacks-, Duft-, Färb-, und anderen Formulierungshilfsstoffen, die bei der Herstellung oraler
oder rektaler Pharmazeutika verwendet werden, zu einem pharmazeutischen Präparat verarbeitet. Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Präparate sind in Form von Tabletten, Dragees, Pillen, verkapselten Pulvererzeugnissen oder unterschiedlichen Lösungen,
Suspensionen (z.B. Medikamente zum Einnehmen mit Löffel, Tropfen, usw.) oder Zäpfchen vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Präparate werden vorzugsweise
so hergestellt, daß eine Dosierungseinheit oder eine kleine Anzahl der Dosierungseinheiten (wie z.B. Tabletten, Dragees,
Beutel, Kapsel, Zäpfchen, Tropfen, bzw. eine Löffelmenge) die einmalige Dosis enthält. Natürlich ist das ebenso möglich, daß
in einer Dosierungseinheit ein minimales Mehrfaches der auf einmal einzunehmenden Dosis enthalten ist. In diesem Falle können
die Tabletten - zur Erleichterung der Teilung - mit einer Kerbe
- G.
versehen werden.
Erfindungsgemäß werden die pharmazeutischen Präparate zur Appetitminderung
täglich in einer solchen Menge verabreicht, die insgesamt 15-30 mg Wirkstoff enthalten. Da die Anwendung
des Wirkstoffes als Antinarkotikum schon seit langem bekannt ist, kann der Arzt aufgrund seiner Fachkenntnisse mit Rücksicht
auf die individuelle Reaktionsfähigkeit, Verträglichkeit und die zu erreichende Wirkung die im Konkretfall anzuwendende Tagesdosis
bestimmen. Diese Dosen können von den oben angegebenen Grenzwerten sowohl nach unten, als auch nach oben abweichen.
Gegebenenfalls kann die Tagesdosis in mehrere, im Laufe des Tages einzunehmende, gleiche oder unterschiedlich hohe Einzeldosen
aufgeteilt werden. Auf diese Weise kann die Kontinuität des Wirkstoffniveaus leichter aufrechterhalten werden.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung
von Menschen oder Tieren zur Appetitsminderung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den zu behandelnden Menschen
oder Tieren eine wirksame Menge des erfindungsgemäßen pharmazeutischen Präparates (die z.B. 15 - 30 mg Wirkstoff
enthält) verabreicht.
Wir haben überraschenderweise die Erfahrung gewonnen, daß während und nach der Behandlung mit den erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Präparaten außer der gewünschten gewichtsmindernden Wirkung nur ganz selten und auch dann nur sehr leichte
Nebenwirkungen (Mundtrockenheit), die dem Präparat zuzuschreiben sind/ aufgetreten sind. Wir haben keine derartigenNebenwirkungen
beobachtet, die der narkotischen Wirkung der Opium-Präparate verwandt wären. Nach der Behandlung wurden die Kranken
nicht abhängig, und haben weder Gewöhnungs- noch Entziehungserscheinungen aufgewiesen.
Tablette mit 5 mg Wirkstoffgehalt
Es wird eine Pulvermischung mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Nalorphin-hydrobromid 5,0 g
kolloidale Silizium-dioxid 1,0 g
Magnesium-stearat 3,0 g
Talkum 9,0 g
mikrokristalline-Cellulose 820,0 g
1.000,0 g
Aus der erhaltenen Pulvermischung werden nach der Homogenisierung unter einem Druck von 49 - 785 ]
100,00 mg schwere Tabletten gepreßt.
rung unter einem Druck von 49 - 785 MPa (500 - 8000 kp/cm )
Tablette mit 10 mg Wirkstoffgehalt
Es wird eine Pulvermischung mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Nalorphin-hydrobromid kolloidale Silizium-dioxid Magnesium-stearat
Talkum
mikrokristalline Cellulose
Aus der erhaltenen Pulvermischung werden nach der Homogenisie-
2 rung unter einem Druck von 4 9 - 7 85 MPa (500 - 8000 kp/cm )
10,0 | g |
1,0 | g |
3,0 | g |
9,0 | g |
77,0 | g |
100,0 | g |
%- 34903Π0
100,00 mg schwere Tabletten gepreßt.
Tablette mit 20 mg Wirkstoffmenge
Es wird eine Pulvermischung mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Nalorphin-hydrobromid 20,0 g
Talkum 3,0 g
Magnesium-stearat 4,0 g
Mannit 108,0 g
135,0 g
Aus 15,0 g Stärke wird mit Wasser eine 3 - 5 % Granulierflüssigkeit
bei einer Temperatur von etwa 80° C zubereitet. Mit der so zubereiteten Stärke-Lösung wird die Pulvermischung granuliert
und anschließend zum Granulat mit einem Durchmesser von 1 mm verarbeitet. Das Granulat wird bei einer Temperatur von 50° C
getrocknet und anschließend unter einem Druck von 49 - 785 MPa
2
(500 - 8000 kp/cm ) zu 150,00 mg schweren Tabletten gepreßt.
(500 - 8000 kp/cm ) zu 150,00 mg schweren Tabletten gepreßt.
Zäpfchen mit 20 mg Wirkstoffgehalt
Es wird eine Zäpfchenmasse mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Nalorphin-hydrobromid 20,0 g
pharmazeutische Zäpfchenmasse
(Kakaobutter) 1.980,0 g
2.000,0 g
Auf die bei einer Temperatur von 37-38 C geschmolzenen Zäpfchen-Grundmasse
wird der Wirkstoff gleichmäßig verteilt und
anschließend in 2-g-Zäpfchenformen gegossen und abgekühlt.
anschließend in 2-g-Zäpfchenformen gegossen und abgekühlt.
Mit den nach Beispiel 1 hergestellten 5 mg Wirkstoff enthaltenden Tabletten haben wir eine Versuchsreihe an freiwilligen Personen
mit Übergewicht durchgeführt. Dabei haben wir das Körpergewicht zu Beginn und am Ende des Versuchs, die tägliche Anzahl
der Tabletten und die zum Schluß errechnete Abnahme in
kg/Woche in einer Tabelle zusammengestellt. Die unten stehende Tabelle enthält außer diesen Angaben auch eventuelle Nebenwirkungen .
kg/Woche in einer Tabelle zusammengestellt. Die unten stehende Tabelle enthält außer diesen Angaben auch eventuelle Nebenwirkungen .
Laufen de Nr. d. Pa tienten |
G e bei der Aufnahme |
kg | wicht bei der Entlassung |
kg | Abnahme Anz.d. (kg/Woche)Tabl. |
2 | Nebenwirkungen |
1. | 103,5 | kg | 100,5 | kg | 0,75 | 1 | Mundtrockenheit |
2. | 92,0 | kg | 84,5 | kg | 1,07 | 3 | 0 |
3. | 82,0 | kg | 76,0 | kg | 0,50 | 3 | 0 |
4. | 80,0 | kg | 78,0 | kg | 0,66 | 5 | 0 |
5. | 123,0 | kg | 122,0 | kg | 0,50 | 3 | 0 |
6. | 87,0 | kg | 85,0 | kg | 1,00 | 2 | 0 |
7. | 80,0 | kg | 77,0 | kg | 0,75 | 2 | 0 |
8. | 84,0 | kg | 79,0 | kg | 0,83 | 3 | |
9. | 114,0 | kg | 108,0 | kg | 0,75 | 4 | Stuhlverstopfung |
10. | 78,0 | kg | 72,0 | kg | 1,00 | 3 | Durst |
11. | 100,0 | kg | 87,0 | kg | 2,10 | 4 | StuhlVerstopfung |
12. | 90,0 | kg | 82,0 | kg | 0,5 | 3 | Stuhlverstopfung |
13. | 114,0 | kg | 98,0 | kg | 0,7 | 4 | Stuhlverstopfung |
14. | 92,0 | kg | 81,5 | kg | 0,7 | 3 | StuhlVerstopfung |
15. | 124,0 | kg | 108,0 | kg | 0,8 | 5 | 0 |
16. | 97,0 | kg | 88,0 | kg | 0,4 | 6 | |
17. | 75,0 | kg | 68,0 | kg | 0,7 | 5 | vorüberg.Übelkeit |
18. | 103,0 | 99,0 | 0,5 | 0 |
Gewi bei der Aufnahme |
kg | c h t bei der Entlassung |
kg | ^ /IO, | Anz.d, Tabl. |
3490399 | |
Laufen de Nr. d. Pa tienten |
83,0 | kg | 75,0 | kg | Abnahme (kg/Woche) |
4 | Nebenwirkungen |
19. | 96,0 | kg | 77,0 | kg | 1,0 | 3 | vorüberg.Ubelk. |
20. | 91,0 | kg | 87,0 | kg | 1,1 | 4 | Stuhlverstopfung |
21. | 86,0 | kg | 75,0 | kg | 0,5 | 5 | 0 |
22. | 104,0 | kg | 93,0 | kg | 1,5 | 4 | Stuhlverstopfung |
23. | 78,0 | kg | 72,0 | kg | 0,5 | 4 | 0 |
24. | 109,0 | kg | 100,0 | kg | 0,7 | 4 | 0 |
25. | 119,0 | kg | 106,0 | kg | 0,9 | 4 | Stuhlverstopfung |
26. | 97,3 | kg | 87,3 | kg | 1,0 | 4 | 0 |
27. | 82,5 | kg | 76,0 | kg | 1,0 | 3 | 0 |
28. | 126,2 | kg | 115,0 | kg | 0,6 | 3 | 0 |
29. | 81, 5 | kg | 73,8 | kg | 1,3 | 3 | StuhlVerstopfung |
30. | 83,0 | kg | 75,0 | kg | 1,1 | 3 | 0 |
31. | 108,6 | kg | 101,3 | kg | 0,8 | 3 | Stuhlverstopfung |
32. | 119,8 | kg | 112.0 | kg | 0,8 | 4 | vorüberg.Übelk. Müdigkeit |
33. | 115,0 | kg | 110,5 | kg | 0,8 | 4 | StuhlVerstopfung |
34. | 98,0 | kg | 87,0 | kg | 0,9 | 3 | StuhlVerstopfung |
35. | 97,0 | kg | 90,0 | kg | 1,2 | 3 | 0 |
36. | 115,5 | kg | 100,3 | kg | 1,1 | 3 | 0 |
37. | 125,0 | kg | 102,5 | kg | 2,1 | 3 | 0 |
38. | 132,0 | 121,0 | 1,3 | 4 | 0 | ||
39. | 0,7 | 0 | |||||
Claims (6)
1. Pharmazeutische Präparate mit appetitmindernder Wirkung, dadurch gekennzeichnet , daß sie pro Dosierungseinheit
5 - 30mg (5*, 6Ä)-7,8-Didehydro-4,5-epoxy-17-(2-propenyl)-morphinan-3,6-diol,
gegebenenfalls in Form eines mit einer starken Säure gebildeten Salzes und zur Herstellung
von oralen oder rektalen pharmazeutischen Präparaten gebräuchliche Füll-, Verdünnungs-, Geschmacks-, Duft-, Färb- und andere
Formulierungshilfsstoffe enthalten.
2. Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie zur per oralen Verabreichung
geeignete, feste Präparate sind.
3. Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie zur rektalen Verabreichung
geeignete Zäpfchen-Präparate sind.
4. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten mit appetitsmindernder Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Dosierungseinheit 5 - 30 mg
(5<X., 6cÄ) -7,8-Didehydro-4,5-epoxy-17- (2-propenyl) -morphinan-3,6-diol,
gegebenenfalls in Form eines mit einer starken Säure gebildeten Salzes, unter Zugabe von zur Herstellung von
oralen oder rektalen pharmazeutischen Präparaten gebräuchlichen Füll-, Verdünnungs-, Geschmacks-, Duft-, Färb- und
anderen Formulierungshilfsstoffen zu einem pharmazeutischen Präparat verarbeitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
net, daß unter Verwendung fester Hilfsstoffe feste pharma
zeutische Präparate, vorzugsweise Tabletten hergestellt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß unter Verwendung halbflüssiger Hilfsstoffe Zäpfchen-Präparate hergestellt werden.
Verfahren zur Behandlung von Säugetieren·, z.B. von Menschen
zu einer Appetitsminderung und dadurch einer Gewichtsminderung, dadurch gekennzeichnet , daß dem zu behandelnden
Säugetier, z.B. dem Menschen täglich ein pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3 verabreicht
wird, das 5 - 30 mg (5W, 60Q-7,8-Didehydro-4,5-epoxy-17-(2-propenyl)-morphinan-3,6-diol,
vorzugsweise in Form eines mit einer starken Säure gebildeten Salzes enthält.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1984
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Patent Citations (1)
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