DE348961C - Verstellbare Hubvorrichtung fuer den Farbbandtraeger - Google Patents

Verstellbare Hubvorrichtung fuer den Farbbandtraeger

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DE348961C
DE348961C DE1920348961D DE348961DD DE348961C DE 348961 C DE348961 C DE 348961C DE 1920348961 D DE1920348961 D DE 1920348961D DE 348961D D DE348961D D DE 348961DD DE 348961 C DE348961 C DE 348961C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Verstellbare Hubvorrichtung für den Farbbandträger. Zusatz Patent 347699. Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandhubvorrichtung der im Patent 3¢7699 als zweites Ausführungsbeispiel beschriebenen Art, bei der aber zum Einstellen des die Farbbandgabel tragenden Winkelhebels für verschiedene I@ubhöhen der Farbbandgabel nicht eine, sondern zwei Tasten verwendet werden, die in an sich bekannter Weise mit dem die Farbbandgabel tragenden Gestänge derart verbunden sind, daB beim Niederdrücken der einen Taste sich die andere Taste hebt, und umgekehrt, und bei der die Tasten mit unnachgiebigen Vorsprüngen versehen sind, die sich beim Niederdrücken der Tasten gegen einen festen Anschlag anzulegen vermögen.
  • Auf der Zeichnung ist ein für drei verschiedene Hubhöhen eingerichtetes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine zunn Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit benachbarten Teilen der Schreibmaschine, Abb. a und 3 je eine der Abb. i entsprechende Ansicht bei andern Stellungen der zur Veränderung der Hubhöhe dienenden Teäe; einzelne Teile sind weggelassen.
  • Am Schreibmaschinengestell A (Abb. i) ist mittels eines Drehzapfens dl ein Tastenhebel B schwingbar gelagert, an dem das Hubgestell C der Schreibwalze D mittels eines Drehzapfens b1 angelenkt ist. Die Farbbandgabel E' ist am Ende des längeren Armes R eines ungleicharmigen Winkelhebels R, R1 angelenkt, dessen kürzerer Arm R1 an seinem Ende einen als Rolle ausgebildeten, beweglichen Anschlag r2 trägt. Die Ralle r2 ist dazu bestimmt, mit der Universalschiene O_ der Schreibmaschine zusammenzuarbeiten, die bei einer im Sinne des Pfeiles x (Abb. i) erfolgenden Bewegung die Rolle r2 so lange vor sich herzuschieben vermag, bis diese sich gegen einen z. B. an der Rückwand des Maschinengestelles A angebrachten festen Anschlag a2 anlegt und so den Anschlag des Winkelhebels R, Rl und dannit die Hubbewegung der Farbbandgabel E' begrenzt.
  • Der Winkelhebel R, R1 ist an einem am oberen Ende des Walzenhubgestelles C schwingbar aufgehängten Lenker V gelagert, der an seinem unteren Ende gabelförmig ausgebildet ist. Die Gabel dient einem Gelenkzapfen z,' als Führung, der auf dem freien Ende eines um die Achse des Drehzapfens b1 schwingbaren Lenkers W befestigt ist. Eine am Hubgestell C sitzende, mit drei Rasten u1 versehene Blattfeder U und ein am Lenker V befestigter, mit der Blattfeder U zusammenwirkender Zapfen v1 gestattet, die Rolle r2 in bezug auf die in ihrer gezeichneten Ruhestellung befindliche Universalschiene O in drei verschiedenen Lagen festzustellen. An dem Lenker W greift das eine Ende einer liegenden Schubstange T an, die mit ihrem andern Ende an dem aufwärts gerichteten Arm TZ eines im Maschinengestell A mittels eines Drehzapfens a' gelagerten Winkelhebels TZ, T9 angel'ienkt ist. Das Ende des andern Armes T' dieses Winkelhebels trägt einen Zapfen t4, der in ein Langloch g6 eines um den Drehzapfen a1 des Tastenhebels B schwingbaren zweiarmigen Zwischenhebels G', G4 eingreift und dadurch eine gelenkige Verbindung zwischen diesem und dem Zwischenhebel G', G4 herstellt. An den Enden der Hebelarme G3 und G4 ist je eine Taste H bzw. Hl der aus der Zeichnung ersichtlichen Form angelenkt. Von den durch einen Ausschnitt im Maschinengestell A hindurchragenden Tasten besitzt die eine, H, einen nasenartigen Vorsprung h', mit dem sie sich unter der Wirkung ihres Eigengewichtes auf die Kante a4 des erwähnten Ausschnittes zu stützen vermag. An der andern Taste Hl sind zwei derartige Nasen h4 und h' übereinander angeordnet, außerdem ist diese Taste durch eine Zugfeder F2 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise derart mit dein Maschinengestell A verbunden, daß die Feder FZ die Taste Hl gegen die Kante a4 anzudrücken sucht, wodurch die Taste in ihrer jeweiligen Lage festgestellt ist. Die Nasen h', h4 und h6 sind nicht dazu bestimmt, den Ausschlagwinkel des Lenkers V genau festzulegen. Hierfür sind vielmehr die Rasten u1 der Blattfeder U und der Zapfen v1 vorgesehen. Demgegenüber haben die unnachgiebigen lasen h', h4 und h5 den Zweck, ein zu tiefes Herabdrücken der Tasten H und Hl zu verhindern, indem sie mit der als fester Anschlag ausgebildeten Kante a4 zusammenarbeiten.
  • Bei der Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung soll von der aus Abb. i ersichtlichen Stellung ausgegangen werden, bei der die Nase hl der Taste Hl auf der Kante d4 aufsitzt und gleichzeitig der am Lenker V befestigte Zapfen v1 in der mittleren der drei Rasten ü1 der Blattfeder U ruht. Diese Stellung der erwähnten Teile entspricht der Einstellung der Farbbandgabel E' für die mittlere der drei möglichen Hubhöhen. Soll nun z. B. die Farbbandgabel für die größte vorkommende Hubhöhe eingestellt werden, so wird die Taste H durch einen abwärts gerichteten Druck in die aus Abb. z ersichtliche Stellung gebracht, in der sie mit der Nase h' auf der Kante 0 aufruht. Infolge der damit verbundenen Schrägstellung des Zwischenhebels G3, G4 hebt sich dabei die Taste Hl. Der Winkelhebel 7, , T' dreht sich im Uhrzeigersinn, der Lenker W ebenfalls, und der Zapfen v1 gelangt in die rechts von der Mitte liegende Rast u1, wobei sich die an dem Arm R1 des Winkelhebels R, R1 gelagerte Rolle r2 der Universalschiene O nähert. Falls beim Niederdrücken der Taste H die Nase h' etwa infolge einer Ungenauigkeit des Zusammenbaues der Teile der Hubvorrichtung oder infolge Spieles in den Gelenken auf die Kante a4 auftrifft, ehe der Zapfen v1 völlig in die Rast u1 hineingeglitten ist, so sorgt der Druck der Feder U dafür, daß der Lenker V und die durch ihn bewegte Farbbandgabel E' sich trotzdem richtig einstellen.
  • Soll umgekehrt die Farbbandgabel E' für die kleinste der drei möglichen Hubhöhen eingestellt werden, so -ist die Taste H' z. B. aus der in Ab-b. i dargestellten Stellung in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung .zu bringen, bei der die Nase h4 auf der Kante a4 aufruht. Um in diese Stellung zu gelangen, muß die Taste H' nicht nur nach unten, sondern auch gleichzeitig um soviel im Sinne des Pfeiles y (Abb. i) bewegt werden, d.aß die Nase h" an der Kante a4 vorbei,-leiten kann und erst die Nase h4 sich beim Loslassen der Taste -unter der Wirkung der Feder FZ auf die Kante a4 .aufsetzt. Dabei hebt sich die Taste H in eine Lage, die noch höher als die aus Abb. i ersichtliche ist (Abb. 3). Auch hierbei sichert der Federdruck der Blattfeder U das richtige Hineingleiten des Zapfens v1 in die Rast u?.
  • Die beiden Tasten H und Hl nehmen also, wie die Zeichnung erkennen läßt, in allen drei Fällen eine voneinander verschiedene Höhenlage ein. Zur Kenntlichmachung der beim Niederdrücken der einzelnen Tasten H und HI ziun Schreiben benutzten Farbbandzonen werden die Tasten auf der Oberseite zweckmäßig mit farbigen Unterscheidungsmerkmalen versehen. So kann z. B. die Taste H der roten Zone des Farbbandes entsprechend rot und die mit zwei Anschlägen versehene Taste Hl der blauen Farbbandzone entsprechend zur Hälfte blau und zwecks Andeutung des Schreibens auf Wachsmatrizen zur andern Hälfte weiß gefärbt sein.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung unnachgiebiger, mit einem festen Anschlage zusammenarbeitender Vorsprünge an den zum Einstellen der Farbbandgabel bestimmten Tasten bringt in Verbindung mit dem in unmittelbarer Nähe der Farbbandgabel befindlichen nachgiebigen Gesperre vl, u' den Vorteil mit sich, daß falsche Einstellungen des Farbbandes infolge elar stischer Durchbiegungen und Spieles in den Gelenken des zur Farbbandgabel führenden Gestänges ausgeschlossen sind. Hierdurch zeichnet sich der Erfindungsgegenstand gegenüber solchen Vorrichtungen aus, bei denen das die genaue Einstellung bestimmende Gesperre in unmittelbarer Nähe der Tasten angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes beruht auf der Möglichkeit, eine der beiden Tasten oder auch beide mit mehreren übereinander angeordneten unnachgiebigen_ Vorsprüngen zu versehen und in der Weise doppelt beweglich anzuordnen, daß immer der der gewünschten Hubhöhe der Farbbandgabel entsprechende Vorsprung sich unter der Wirkung der Zugfeder F' auf die den zugehörigen festen Anschlag bildende Kante a4 aufsetzt. Hierdurch läßt sich die Zahl der voneinander verschiedenen Hubhöhen, auf welche die Vorrichtung eingestellt werden kann, unabhängig von der Zahl der Einstelltasten vermehren, ohne daß zu diesem Zweck besondere, den Ausschlag des Zwischenhebels G', G4 regelnde Einstellvorichtungen notwendig wären.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Verstellbare Hubvorrichtung für den Farbbandträger von Schreibmaschinen nach Patent 347699 mit einem die Verstellung der Hubhöhe vermittelnden Winkelhebel, der an einem mittels zweier an einem Zwischenhebel angreifender Tasten verstellbaren und den einen Teil eines nachgiebigen Gesperres tragenden Lenker gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tasten (H, HI) .mit unnachgiebigen Vorsprüngen (h3, h4, h6) versehen sind, die sich beim Niederdrücken der Tasten gegen einen festen Anschlag (a4) anzulegen vermögen.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens eine (z. B. Hl) der beiden Einstelltasten (H, HI) mit mehreren, übereinander angeordneten Vorsprüngen (h4, h5) versehen ist und unter der Wirkung einer Feder (F') steht, die den der Oberseite des Anschlages (a4) jeweils zunächst liegenden Vorsprung gegen den Anschlag anzudrücken sucht.
DE1920348961D 1920-04-13 1920-04-13 Verstellbare Hubvorrichtung fuer den Farbbandtraeger Expired DE348961C (de)

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