DE348918C - Tragbahrenaufhaengung - Google Patents

Description

• Tragbahrenaufhängung. Gegenstand der Erfindung ist eine Trazbahrenaufhängung, die vorzugsweise für Krankenwagen bestimmt ist. Sie besteht aus zwei an der Decke angeordneten Haltern, in derer. Haken die Holme der Tragbahre eingelegt werden.
• Bei derartigen Aufhängungen ist es von einer gewissen Wichtigkeit, daß beim Handhaben der Bahre ein Scbiefstellen und Vekanten aus der wagerecüten Lage nach Tunlichkeit vermieden wird. Bei der durch die Erfindung geschaffenen Lösung dieser Aufgabe sind die beiden zur Aufnahme eines Bahrenendes bestimmten Haken, die zu einem Bahrenträger gehören, nach der gleichen Seite hin gekröpft, derart, daß beim Einbringen der Bahre diese lediglich angehoben, wagerecht herüber geschoben und dann mit ihren Holmen in die Haken eingehängt wird.
• Um ein Herausspringen der Holme aus den Haken zu verhindern, werden in bekannter Weise vor deren freien Öffnungen abschließende Riegel angeordnet, die in dem die Traghaken an den Enden aufweisenden Bahrenträger federnd verschiebbar gelagert sind. Da der Krankenträger keine Hand frei hat, um diese fedel rndenRiegel zurückhalten zu können, bis die Holme eingelegt sind, wer-,den erfindungsgemäß noch in den Führungen dieser Riegel Bajonettschlitze angebracht, in welchen mit den Riegeln verbundene Handgriffe festgehalten werden.
• Die einzelnen Bahrenträger können gegen die Decke des Wagens geklappt werden, so daß bei heruntergenommener Tragbahre der Innenraum des Wagens möglichst frei bleibt.
• Die Zeichnung gibt in Ansicht von vorn einen der Halter wieder.
• An der Decke b des Wagens sind in entsprechendem Abstand zwei durch geeignete Federvorrichtungen c abgestützte Bahrenträger d angeordnet. Jeder Bahrenträger trägt an einem Auslegerarm e einen halbkreisförmig gebogenen Haken g und an dem anderen Arm einen in der Form eines liegenden S geformten Haken h. . In den Ouerarmen e und f sind Riegel i längsverschiebbar gemacht, die durch eine geineinsame im Innern der Quen@-elle gelagerte I'eder h nach außen gedrängt werden, derart, daß die in die Haken -eingelegten Holme a der Tragbahre dort festgehalten werden.
• Die Riegel i. können in der Offenstelhing durch bajonettartig verlaufende Schlitze festgelegt werden, in welchen mit den Riegeln verbundene Griffe m gleiten. Bei der Benutzung werden die Holme der Bahre seitlich von den Hakenöffnungen und mit der unteren Kante diese überragend angehoben, darin die Bahre wagerecht herübergehoben und mit den Il ohnen in die Haken eingesenkt. Nachdem (lie Riegel darauf aus dem Bajonettt-erschluß mittels der Handgriffe in, ausgelöst sind, «-erden sie durch die gemeinsame Druckfeder k vorgeschnellt und schließen die Öffnungen der Haken ab. -

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜ CFIE: I. Tragbahrenaufhängung mit Haken, in welche die Holme der Tragbahre eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Holme eines Tragbahrenendes aufnehmenden Haken nach der gleichen Seite hin gekröpft. sind, derart, daß beim Aufbringen der Bahre diese lediglich angehoben, wagerecht herübergeschoben und dann in die Haken eingesenkt zu werden braucht, ohne daß ein Schiefstellen oder Verkanten der Bahre erforderlich wird. z. Tragbahrenaufhängung nach Anspruch r, bei der die Öffnungen der Haken durch unter Federwirkung vorgeschobene Riegel verschlossen werden, die in vorgeschobenem Zustand ein Ausspringen der Tragbahrenhohne aus den Haken verhindern, dadurch gekennzeichnet, <laß diese Riegel in ihrer Offenstellung durch Bajonettschlitze ihrer Führung, in welchen mit ihnen verbundene Handgriffe laufen, festgehalten werden.