DE348517C - Umkehrgetriebe - Google Patents

Umkehrgetriebe

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DE348517C
DE348517C DE1920348517D DE348517DD DE348517C DE 348517 C DE348517 C DE 348517C DE 1920348517 D DE1920348517 D DE 1920348517D DE 348517D D DE348517D D DE 348517DD DE 348517 C DE348517 C DE 348517C
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teeth
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/08Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary motion and oscillating motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Umkehrgetriebe. Gegenstand der Erfindung betrifft ein Rädergetriebe zur Umkehr einer sich ständig drehenden Be-,vegurig in eine hin und her drehende bziv. vor und zurück drehende Bewegung, oder umgekehrt, wie solche Bewegungsiimkehr an sich bekannt ist. Die Bewegungsumkehr erfolgt durch ein größeres Rad finit zwei in verschiedenen Ebenen liegenden Teilzahnkränzen, je einem in die letzteren eingreifenden und auch ineinanderkämmenden kleineren Zahnrädern, und einem Zahnrad, welches mit einem der beiden kleineren Zahnräder kämmt. Die Neuheit Besteht insbesondere darin, daß die ersten und letzten Zähne der Teilzahnkränze und der kleinen Räder über den Kopfkreis der anderen verlängert und unter dem Fußkreis vertieft sind, wodtircli ein ständiger Wechseleingriff der Zähne erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfinfiung beispielsweise dargestellt; es sind: Abb. . ein Schnitt nach Linie A-ß, Abb. 2 desgleichen nach Linie C-D der Abb. 3, Abb.3 bis 5 Draufsichten hei verschiedenen Zahnradstellungen. Ein Zahnrad a ist mit zwei Teilzahnradkränzen b und c versehen, die also nur einen Teil des Radumfanges einnehmen. Die Zahnkränze haben gleiche Zähnezahlen und liegen in verschiedenen Horizontalebenen. In der Zeichnung sitzt fier Zahnkranz b an der Oberkante, der Zahnkranz c an der Unterkante des Rades, und zwischen beiden ist ein Zwischenraum c1 gleich der Höhe der Zähne oder etwas mehr. Der Zwischenraum c1 kann aber auch fehlen. Der erste Zahn e und der letzte Zahn feines jeden Zahnkranzes sind über den Kopfkreis der übrigen Zähne verlängert und unter den Fußkreis vertieft. Die Zahnlücke neben diesen Zähnen ist etwas größer als die übrigen. Der letzte Zahn f des oberen Zahnkranzes b und der erste Zahn des unteren Zahnkranzes c sitzen untereinander, während gegenüberliegend ein Teil des Radumfanges ohne Zähne ist.
  • In den oberen Zahnkranz b greift ein Zahnrad g ein und in den unteren Zahnkranz c ein Zahnrad h. Die Zähne des ersten sind nach unten, die des letzteren nach oben um eine Zahnhöhe verlängert. Dieser Teil der Zähne korrespondiert mit dem Zwischenraum d des Rades a und beide Räder g und /t kämmen mit diesen Zahnteilen ineinander. Wenn der Zwischenraum d fehlt, erhält das Rad h nach unten verlängerte Zähne und das Rad g zwei Zahnkränze.
  • Die Räder g und la erhalten zweckmäßig so viel Zähne, wie die Zahnkränze b und e, für die verlängerten Zähne c und feine vertiefte Zahnlücke % und neben diese je einen über den Kopfkreis verlängerten und verstärkten Zahn k.
  • In eines der Räder g oder IL, in der Zeichnung in letzteres, greift ein Zahnrad in ein mit mehr oder weniger Zähnen als die ersteren. In der Zeichnung (Abb. 3) ist noch ein Zahnrad 1 vorgesehen, welches in in eingreift, dieses kann aber auch fortfallen.
  • Mit dem Zahnrad a ist nach der Zeichnung ein Antriebschneckenrad ia verbunden, welches durch eine Schnecke o angetrieben wird. Statt dessen kann aber auch ein anderes Zahnrad oder ein sonstiger Antrieb benutzt `-erden.
  • Wird das Zahnrad a. in der Richtung des Pfeiles, also rechtsherum, gedreht, und der obere Zahnkranz b steht mit dein Rad 5 in Eingriff nach Abb. 3, so wird letzteres linksberum gedreht. Das Racl 1i steht finit keinem der Zahnkränze b, c in Eingriff, da aber die beiden Räder g und lv ständig in Eingriff stehen, wird durch (las Rad g auch h gedreht, und zwar rechtsherum. Durch das Rad h wird das Rad in linksherum gedreht.
  • Die Drehung der Räder g, 1i tuid in iin vorstehenden Sinne geschieht so lange, his die Lage der Abb. d. erreicht ist, daim tritt der letzte Zahn f aus der Lücke i des Zahnrades g aus, dieses wird also nicht mehr gedreht. Das Zahnrad li hat jetzt die Lage nach Ahb. 4 erreicht, wo tlie Zahnlücke i zum Eintritt des ersten Zahnes e des unteren Zaluistranges bereitsteht. Der Zahn c tritt also in die Zahnlücke i des Rades h ein, und beim «'eiterdrehen cles Rades a. erfolgt die Drehung cles Tzades 11 linksherum. 'Ton dem Rad 1i geschieht dann die Drehung des Rades u rechtshertini, desgleichen des Rades ;"i. Die lZäcler ;, 1i und iii werden also entgegengesetzt gedreht, wie zuerst beschrieben.
  • Die Drehung des Rades 1i. im vorbeschriebenen Sinne, wie die Pfeile der Abb. j angeben. erfolgt bis zur Lage der Räder dieser Abbildung. Hier tritt nun der Zahn f des unteren Zahnkranzes c aus der Lücke i des Rades 1i aus und der erste Zahn e des oberen Zahnkranzes b in die des Rades g ein. Es erfolgt nunmehr wieder eine Drehungsumkehr der Räder g, 7i und iii- nach den Pfeilen der Abb. 3.
  • Die verlängerten Zähne e und f im Verein finit den vertieften Zahnlücken i bewirken die stetige Be@vemingsumkehr der Räder g und 1i, «-as ohne dieselben nicht der Fall wäre, da sonst die Zähne nicht sicher in die Zahnlücken eintreten, sondern aufsetzen würden.
  • Wird das Zahnrad a im umgekehrten Sinne, wie die Pfeile zeigen, gedreht, so erfolgen dieselben Vorgänge umgekehrt wie beschrieben.
  • Durch die Erfindung wird also eine stetig rotierende Bewegung in eine oszilierende Bewegung hzw. vor- und rückdrehende Be«-ec,rUng unigewandelt werden. Es kann aber auch unigedreht eine oszilierende Bewegung in eine stetig rotierende umgewandelt werden, wenn der Antrieb vom Rad iii bzw. oder h aus erfolgt.
  • In der Zeichnung ist für die Übertragung der oszilirenden Bewegung noch ein Rad 1 @ orgesehen, dies kann aber auch fortfallen. evtl. auch das Rad in, je nach dein Zweck. wofür der Antrieb gebraucht wer(len >oll.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Umkehrgetriebe, gekennzeichnet durch zwei in verschiedenen 1sbenen sitzenden Teilzahnradkränzen beliebiger Zähnezahl, bei denen der erste und letzte Zahn über den l-opfkreis der anderen verlängert und unter den Fußkreis vertieft ist.
  2. 2. Umkehrgetriebe nach Anspruch r, gekennzeichnet durch zwei Zahnräder, von cieneti jedes in einen Teilzahnkranz des Anspruches r eingreift und eine vertiefte Zahnlücke sowie die Zahnlücke begrenzende und über den Kopfkreis der anderen erhöhte Zähtie haben.
DE1920348517D 1920-01-27 1920-01-27 Umkehrgetriebe Expired DE348517C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348517T 1920-01-27

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DE348517C true DE348517C (de) 1922-02-10

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ID=6257435

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DE1920348517D Expired DE348517C (de) 1920-01-27 1920-01-27 Umkehrgetriebe

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DE (1) DE348517C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175056B (de) * 1956-10-10 1964-07-30 Mecanographie Japy Sa Soc D Intermittierend arbeitendes Waelzgetriebe
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