DE348213C - Foerderwagenkupplung - Google Patents
FoerderwagenkupplungInfo
- Publication number
- DE348213C DE348213C DE1921348213D DE348213DD DE348213C DE 348213 C DE348213 C DE 348213C DE 1921348213 D DE1921348213 D DE 1921348213D DE 348213D D DE348213D D DE 348213DD DE 348213 C DE348213 C DE 348213C
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- DE
- Germany
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- coupling
- hook
- shackle
- leg
- eyelet
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/36—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch Patent 340556 geschützten Förderwagenkupplung.
Das Wesen der Neuerung liegt darin, daß das dreieckige Kuppelglied nicht, wie bei Hauptpatent, mittels einer bügelartigen
Verschränkung an dem Schäkel aufgehängt ist, sondern daß der eine Dreieckschenkel
selbst zu einer länglichen Öse ausgebildet ist, durch welche das Auge des Schäkelbügeis
hindurchtreten kann. Ferner fällt die in dem einen Seitenschenkel des Dreiecks vorgesehene
Öse für den Gegenhaken weg, dafür legt sich der Gegenhaken frei auf den Verbindungssteg
der Schenkel auf. Schließlich ist der Kuppelhaken nicht einfach an den einen Schenkel angesetzt, sondern er verläuft mit
dessen Endteil zusammen spiralig, so daß ein kletterartiges Hinaufgleiten der entgegengesetzten,
im Haken liegenden Kuppelöse bei heftigen Zusammenstößen der Wagen verhindert und eine soharnierartige Wirkung bei
der Bewegung der Kuppelteile während des Zusammenstoßes erreicht ist.
In der Zeichnung zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht auf die hängende Kupplung,
Abb. 2 eine Seitenansicht der hängenden Kupplung.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf zwei gespannte Kupplungen.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht von Abb. 3. Der Schäkel α tritt durch eine öse b hindurch,
die in dem Schenkel c vorgesehen und die derart länglich gestaltet ist, daß das Auge
des Schäkels durch sie hindurchgeführt werden kann. Die Öse b reicht bis an die Spitze
des Dreiecks, so daß der Angriff des Schäkels wie beim Hauptpatent ebenfalls an der Spitze
des Dreiecks erfolgt, ein Verrutschen des letzteren an dem Schenkel c oder e aber vermieden
ist.
Die Achse des Schenkels c liegt nidht in einer Geraden, sondern bildet mit der Achse des Hakens d zusammen eine spiralige Windung (Abb. 2), so daß die Nase d1 des Hakens wieder in die Richtung einbiegt, welche der Schenkel c hat, wobei aber ein gewisser Spielraum für den Durchgang des Quersteges f der Gegenkupplung verbleiben muß.
Die Achse des Schenkels c liegt nidht in einer Geraden, sondern bildet mit der Achse des Hakens d zusammen eine spiralige Windung (Abb. 2), so daß die Nase d1 des Hakens wieder in die Richtung einbiegt, welche der Schenkel c hat, wobei aber ein gewisser Spielraum für den Durchgang des Quersteges f der Gegenkupplung verbleiben muß.
Im Gegensatz zu der Anordnung des Hauptpatents fehlt hier die in dem einen
Schenkel des Dreiecks vorgesehene öse für den Haken der Gegenkupplung. Dafür hakt
dieser hinter den wagerechten Verbindungssteg der Dreieckschenkel.
Das Ende des Hakens d, also die Nase dx,
umfaßt den gegnerischen Steg fy wie in Abb. 2 in Strichelung gezeigt, derart, daß bei
einem Zusammenstoß diese Nase den Schenkel am Herausspringen aus dem Haken hindert.
Es ist also durch diese Ausbildung der Kupplung eine größere Sicherheit .im Betriebe,
geboten. Trotzdem wird auch bei dieser Anordnung, wie aus Abb. 3 und 4 erkennbar,
eine Verlängerung der eingehaltenen Kupplungen gegenüber dem Hängezustand derselben
bei auftretender Zugbeanspruchung erreicht.
Auch bei Anbringung dieser Kupplung ist keinerlei Schweißstelle erforderlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Förderwagenkupplung nach dem Patent 340556, dadurch gekennzeichnet, daß für . den Eingriff des Schäkelbügels in einem der beiden Dreieckschenkel (c) des Kuppelgliedes eine öse (&) von länglicher, dem Schäkelauge Durchlaß gewährender Gestalt vorgesehen ist, welche bis in die obere Spitze des Dreiecks reicht, während der untere Teil desselben Schenkels (c), an welchem auch der Kuppelhaken (d} sitzt, mit dem letzteren zusammen spiralig verläuft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE340556T | 1920-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348213C true DE348213C (de) | 1922-02-03 |
Family
ID=33459939
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920340556D Expired DE340556C (de) | 1920-10-05 | 1920-10-05 | Foerderwagenkupplung |
DE1921348213D Expired DE348213C (de) | 1920-10-05 | 1921-05-15 | Foerderwagenkupplung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920340556D Expired DE340556C (de) | 1920-10-05 | 1920-10-05 | Foerderwagenkupplung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE340556C (de) |
GB (1) | GB180289A (de) |
-
1920
- 1920-10-05 DE DE1920340556D patent/DE340556C/de not_active Expired
-
1921
- 1921-05-15 DE DE1921348213D patent/DE348213C/de not_active Expired
- 1921-11-08 GB GB29744/21A patent/GB180289A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE340556C (de) | 1921-09-15 |
GB180289A (en) | 1922-10-26 |
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