DE347089C - Vorrichtung zum Bearbeiten von Parkettfussboeden u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von Parkettfussboeden u. dgl.Info
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- DE347089C DE347089C DE1920347089D DE347089DD DE347089C DE 347089 C DE347089 C DE 347089C DE 1920347089 D DE1920347089 D DE 1920347089D DE 347089D D DE347089D D DE 347089DD DE 347089 C DE347089 C DE 347089C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
- A47L11/4052—Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface
- A47L11/4058—Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface for adjusting the height of the tool
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/02—Floor surfacing or polishing machines
- A47L11/04—Floor surfacing or polishing machines hand-driven
- A47L11/06—Floor surfacing or polishing machines hand-driven with reciprocating or oscillating tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L11/4063—Driving means; Transmission means therefor
- A47L11/4069—Driving or transmission means for the cleaning tools
Landscapes
- Floor Finish (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 12. JANUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— JVi 347089 KlASSE 34c GRUPPE β
Gottlieb Gmür in Aarau, Schweiz.
Vorrichtung zum Bearbeiten von Parkettfußböden u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1920 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Parkettfußböden
u. dgl., bei der das an einen festliegenden, dem Fortschreiten der Arbeit entsprechend
versetzbaren Körper angeschlossene Arbeitsgerät mittels einer Druckstange entgegen
der Einwirkung einer rückwärts wirkenden Spannkraft vorwärts bewegt wird. Man hat bereits Vorrichtungen in Vorschlag
gebracht, bei denen das Arbeitsgerät, z. B. der Stahlspänehalter, die Bohnbürste usw., durch
eine an einer Auftrittplatte für 'den Arbeiter
gelagertes Hebelwerk bewegt wird, das unter dem Einfluß einer die feste Anlage des Ge- j
rates an den Boden gewährleistenden Feder \ steht, die zugleich bei Bewegung des Gerätes
in ihrer Wirkungsrichtung den Arbeiter entlastet. Ein wesentlicher Nachteil dieser Vorrichtungen
besteht darin, daß bei einer bestimmten Lage der Auftrittplatte das Arbeitsgerät
nur in einer bestimmten Richtung,
ίο nämlich in der Schnittlinie der Bewegungsebene
des Hebelsystems mit dem Fußboden bewegt werden kann.
Dieser Mangel soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß jede Hebelverbindung
der Vorrichtung mit der Auftrittplatte vermieden ist und die Verbindung lediglich durch ein Zugorgan erfolgt. Hierbei
wird die Vorrichtung viel einfacher, da sie unter Umständen lediglich aus einem Gerät
mit Stoßstange und einem das Gerät mit ; einer Auftrittplatte verbindenden dehnbaren j
Zugorgan bestehen kann, wobei auch die Auf- ί trittplatte viel schwächer, als wenn sie Träger !
eines Hebelschwinggelenkes ist, gehalten, un- j ter Umständen sogar durch eine um ein Bein
des Arbeiters zu legende Fessel ersetzt werden kann. Vor allem aber hat man bei einer
'bestimmten Lage des Anschlußpunktes des Zugorgans volle seitliche Bewegungsfreiheit i
innerhalb gewisser Grenzen, was die Arbeit ; sehr erleichtert. Die Leichtigkeit des Arbeitens
und die Handlichkeit der Vorrichtung wird noch dadurch erhöht, daß man infolge Vermeidung eines Hebelanschlusses an die !
Fußplatte ο. dgl. dieser eine größere Entfernung vom Gerät geben kann. !
Auf der Zeichnung sind verschiedene Aus- ! führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Gemäß Abb. 1 greift an dem Gerät i, mit ■
dem die Stoßstange α in der üblichen Weise bei b gelenkig verbunden ist, ein Zugorgan c
an, das an eine mit ihrem rückwärtigen Ende an einer Fußauftrittplatte e festliegende Zugfeder
d angeschlossen ist. Die Platte e hat eine Lederschlaufe g zum Einschieben des
Fußes und an der Unterseite Gummiunterlagen/, die das 'Gleiten verhindern sollen.
Wird durch eine Stoßwirkung auf die Stange α das Arbeitsgerät i aus der Stellung
A in die Stellung B gebracht, so wird die Feder b gespannt und !gleichzeitig das
Gerät an den Boden gepreßt, während ibeim Nachlassen des Stoßdruckes durch die in der
gespannten Feder aufgespeicherte Energie das Gerät zurückbewegt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 greift an dem Zugorgan c eine Spiralfeder d
an. Diese wind zweckmäßig nach Art einer Uhrfeder i einem an der Fußplatte e angeordneten
drehbaren Gehäuse untergebracht, das als Aufnahmerolle für das Zugorgan c
ausgebildet ist.
Gemäß Abb. 3 sind zwei Spiralfedern d und d' vorgesehen, deren eine an der Fußplatte
e, deren andere am Stoßhebel α angeordnet ist, und die durch das über eine Leitrolle
h am Arbeitsgerät geführte Zugorgan c miteinander verbunden sind.
Abb. 4 zeigt eine Bauart, bei der die Stoßstange aus zwei gelenkig miteinander verbundenen
Teilen a, a' besteht. Am Gelenkpunkt η greift das mit dem anderen Ende
bei e' an der Fußplatte e befestigte starre Zugorgan c an. Die Stange a, al wird in der
Ruhe durch eine am Teil α befestigte Flachfeder m in der Strecklage gehalten. Übt man
auf sie einen "Längsdruck aus, so knickt sie, während der Gelenkpunkt η einen Kreisbogen
um e' beschreibt, gegen den "Druck der nachgebenden Feder«, wie strichpunktiert ange.
deutet, derart ein, daß der Teil k das Arbeitsgerät vorwärts schiebt.
Die Anordnung gemäß Abb. 5 beruht auf dem gleichen Prinzip, nur ist hier die Flachfeder
m durch eine Zugfeder p ersetzt, die einerseits an der eigentlichen Stoßstange a,
anderseits an einem zum Stangenteil a' rechtwinkligen
Arm q angreift.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Parkettfußböden u. dgl., bei der das an
einen festliegenden, dem Fortschreiten der Arbeit entsprechend versetzbaren Körper
angeschlossene Arbeitsgerät mittels einer Druckstange entgegen der Einwirkung einer rückwärts wirkenden Spannkraft
vorwärts bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß 'das Arbeitsgerät mit dem
feststehenden Körper nur durch ein Zugorgan verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das die rückwärts wirkende Spannkraft ausübende Organ gleichzeitig das am Arbeitsgerät
angreifende Zugorgan ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein starres
Zugorgan an einem federnden Gelenk der Stoßstange angreift (Abb. 4, 5). . · .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE347089T | 1920-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE347089C true DE347089C (de) | 1922-01-12 |
Family
ID=6255845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920347089D Expired DE347089C (de) | 1920-06-26 | 1920-06-26 | Vorrichtung zum Bearbeiten von Parkettfussboeden u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE347089C (de) |
-
1920
- 1920-06-26 DE DE1920347089D patent/DE347089C/de not_active Expired
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