DE346606C - Tuer fuer feuerfeste Dokumentenkammern oder Schraenke - Google Patents

Tuer fuer feuerfeste Dokumentenkammern oder Schraenke

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DE346606C
DE346606C DE1920346606D DE346606DD DE346606C DE 346606 C DE346606 C DE 346606C DE 1920346606 D DE1920346606 D DE 1920346606D DE 346606D D DE346606D D DE 346606DD DE 346606 C DE346606 C DE 346606C
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chambers
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DE1920346606D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/026Closures

Landscapes

  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

  • Tür für feuerfeste Dokumentenkämmern oder Schränke. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tür für feuerfeste Dokumentenkammern oder Schränke, deren Innen- und Außenteil je aus einem Blechgehäuse mit eingesetzter Wärmeisolierplatte bestehen. Gegenüber den bekannten Ausführungen unterscheidet sich die neue dadurch, daß die Wärmeisolierplatte mit metallfreien Flächen einander zugekehrt sind, an denen die dieTürteile in, gegenseitigem Abstand haltenden Mittel angebracht sind. Hierdurch wird mangels direkter metallischer Verbindungen ein sehr guter Wärmeschutz erzielt und eine erhöhte Sicherung für den Fall geschaffen, daß bei einem Feuer der Außenteil entweder durch lang ausgedehnte, übermäßige Erhitzung oder durch einen Fall infolge Nachgebens der Decken des den Schrank oder die Kammer bergenden Gebäudes beschädigt oder -zerstört werden sollte.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein wagerechter Schnitt durch den Schrank o. dgl., Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung einer der Verbindungen, welche die beiden Teile der Tür zusammenhalten.
  • Die Außenwände io und Innenwände ii umhüllen den Raum für die Aufbewahrung der Papiere, Dokumente usw. Zwischen den Wänden io und m sind in dem Raum 12 die üblichen Isolierungen angebracht. Der Erfindungsgedanke ist an der Tür verkörpert, die als Doppeltür ausgebildet ist, aber auch eine einfache Tür sein könnte. Die Tür besitzt eine Vorderwand 13 und Innenwand 1q., Scharniere 15 und Handgriffe 16 für die Bewegung der Riegelbolzen 17, die ihrerseits die Riegel bewegen.
  • Die Tür besteht aus Blech und ist mit Ansätzen ig versehen, die in entsprechende Aussparungen des Schrankkörpers genau einpassen, so daß eine gebrochene oder gewundene Fuge entsteht, welche das Eindringen von Hitze durch die Fugen an den Scharnieren erschwert. Bei 2o ist sowohl bei der vorderen wie bei dar hinteren Hälfte der Tür das den. Außenteil der Tür bildende Blech einwärts gebogen und erdet bei 2i. Die auf diese Weise hergestellten Blechrahmen sind mit wärmeisolierendem Material a2 ausgefüllt, und zwischen den beiden ausgefüllten Rahmen erstreckt sich eine Luftisolierschicht 23 durch die ganze Tür hindurch.
  • Dasselbe Prinzip ist bei 24 verkörpert, wo die beiden Hälften der Doppeltür in geschlossenem Zustand ineinander eingreifen. Auch hier ist eine gebrochene Fuge hergestellt, und die Metallwände enden an den. Punkten 25.
  • Die Luftschicht 23 unterbricht alle von der Außenwand der Tür durch diese hindurch nach innen führenden Linien guter Wärmeleitfähigkeit. Das Metall in den Wänden ig und 2q., in den Handgriffen 16 und in der nicht näher dargestellten Kombinationsverriegelung endet entweder in dieser Luftschicht oder ist dort geteilt. Irgendwelche Wärme, die durch einen der Metallteile bis zur Luftschicht 23 geführt wird, muß daher dort an der weiteren unmittelbaren Fortpflanzung gehEmmt werden und wird absorbiert oder durch die ganze Luftschicht verteilt, deren Begrenzungswände aus Isoliermaterial von geringer Wärmeleitung bestehen.
  • Es kommt manchmal vor, daß einzelne Punkte an der Außenseite des Schrankes und insbesondere der Tür einer übermäßig hohen Temperatur unterworfen werden. Das der überhitzten Stelle benachbarte Isoliermaterial wird dann bei gewöhnlichen Schränken derart geschwächt oder bricht in solchem Maße zusammen, daß die Hitze in das Innere des Schrankes oder der Kammer eindringen kann. Die Luftschicht 23 bewährt sich in solchen Fällen als eine wirksame Sperrung und Wärmeaufnahme, welche die übermäßige Wärme verteilt, statt die gesamte Beanspruchung einem festen Isolierkörper zwischen Außen- und Innenwand zu überlassen.
  • Das Isoliermaterial :z9. kann sowohl in trockenes als auch von solcher Beschaffenheit sein, daß es bei hoher Temperatur dampfförmige Feuchtigkeit abgibt, um die Temperatur zu verringern. und den Inhalt des Schrankes oder der Kammer zu befeuchten.
  • Um den inneren Teil der Tür mit dem äußeren Teil zu verbinden, werden kleine Verklammerungen 26 irgendwelcher Art verwendet. Diese sind genügend stark, um jeder normalen Beanspruchung standzuhalten, andererseits aber doch so leicht ausgeführt, daß sie eine Trennung des Vorderteils der Tür vom inneren Teil gestatten, falls durch einen Sturz o. dgl. der Vorderteil aus seiner Normalstellung geraten sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tür für feuerfeste Dokumentenkammern oder Schränke, deren Innen- und Außenteil je aus einem Blechgehäuse mit eingesetzter Wärmeisolierplatte bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierplatten (22) mit metallfreien Flächen einander zugekehrt sind, an denen die die Türteile in gegenseitigem Abstand haltenden Mittel angebracht sind.
DE1920346606D 1920-02-13 1920-02-13 Tuer fuer feuerfeste Dokumentenkammern oder Schraenke Expired DE346606C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2689172A1 (fr) * 1992-03-27 1993-10-01 Sabatier Bernard Ensemble Bloc-Porte.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2689172A1 (fr) * 1992-03-27 1993-10-01 Sabatier Bernard Ensemble Bloc-Porte.

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