DE346088C - - Google Patents

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DE346088C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Wächterkontrolluhr. Es ist bekannt, daß bei Kontrolluhren an Stelle der Uhrenzeiger eine Vorrichtung angebracht ist, auf welcher das Kontrollblatt festgeklemmt ist. Diese Ausführung, die bei den verschiedenartig gestalteten Kontrolluhren im Prinzip stets gleichbleibend ist, hat den großen Nachteil, daß bei dem täglichen Auf- und Abnehmen des Kontrollblattes an der Stundenradswelle gedrückt bzw. gezogen wird, was eine starke Abnutzung und häufige Reparaturen verursacht.
  • Die Nachteile dieser Vorrichtung zu beseitigen und eine Kontrolluhr zu schaffen, die zu ihrer Bedienung einen möglichst geringen Aufwand benötigt (wodurch Störungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden), ferner ihre Verwendung als gewöhnliche Uhr nicht verliert und eine billige Herstellung ermöglicht, ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Kontrolluhr besteht aus einem wie in Weckeruhren üblichen Ankerwerk (q.-Tage-Triebfederaufzug am Zifferblatt), an welches auf der Rückseite ein Triebrad a eingebaut ist, das sich durch den Antrieb eines entsprechenden Wechselrades in 24 Stunden einmal um seine Achse dreht. Am oberen Teil der Uhrendose l ist eine Laufschiene b angebracht, in welche das rechteckig geformte Kontrollblatt c mit seiner Stunden- und Tageseinteilung eingeführt wird. Durch die Umdrehung des Triebrades a wird das Kontrollblatt c, welches an seinem unteren Rand zahnartig wie das Triebrad a gestanzt ist, in der Schiene b fortbewegt. Hier bleiben in bezug auf die Geschwindigkeit des Transportes oder auf die Zeiteinteilung verschiedene Möglichkeiten. Entsprechend der am häufigsten in Betracht kommenden Verwendung, und zwar als Nachtwachkontrolluhr, ist die Ausführung entsprechend der Zeichnung vorzunehmen.
  • Das Kontrollblatt c ist für 12 Stunden eingeteilt und verwendbar für 7 Tage. Es wird in die Läufschiene b beispielsweise so eingesteckt, daß es am rechten Ende ansteht. Die Uhr wird mittels des Minutenzeigers auf richtige Zeit gestellt, und zwar so, daß tagsüber die unbezahnte Hälfte des Triebrades a an der Stechstelle d sichtbar ist. Am Nachmittag um 6 Uhr kommt der erste Zahn des Triebrades ra mit dem ersten Zahn des Kontrollblattes c in Berührung und transportiert dasselbe derart fort, daß es in genau gleichem Zeitabstand wie die Uhrzeit die Stechstelle d passiert.
  • Die Vorrichtung wird mit zwei Schrauben an der Stelle angeschraubt, wo die Uhr ihren Platz finden soll und vom Wachorgan während dessen Tätigkeit nicht zugänglich ist. f stellt eine Stahlfeder mit einer Nadel g dar, welche mit dem Teil e fest verbunden ist. Der Teil h mit der Tageseinteilung wird in der Vorrichtung e geführt und täglich um ein Loch höher geschoben, bis der neue Tag am oberen Rande von e sichtbar ist, wobei der herausgezogene Bolzen i mit Hilfe seiner Feder von selbst einschnappt. Dadurch sticht die Nadel g entsprechend der Einstellung von 1a den betreffenden Tag auf dem Kontrollblatt c. In ungefährer Höhe der Nadel g muß ein kleines Loch zur Außenseite des Raumes, in welchem die Uhr ist, gebohrt werden, damit das Wachorgan mit einem dornartigen Gegenstand beliebiger Ausführung die Stechvorrichtung g betätigen kann. Damit fällt jedes von außen sichtbare Zeichen der Uhr weg.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRITcH. Wächterkontrolluhr, gekennzeichnet durch ein vom Uhrwerk getriebenes Transportzahnrad (a), das durch Eingriff in ein am unteren Rande verzahntes, rechteckiges Kontrollblatt (c) dieses in einer am oberen Teil des Uhrgehäuses befestigten Laufschiene (b) gegenüber einer Stechvorrichtung verschiebt.
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