DE34492C - Ineinandergreifende Fräser für Mutternfräsmaschinen - Google Patents

Ineinandergreifende Fräser für Mutternfräsmaschinen

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DE34492C
DE34492C DENDAT34492D DE34492DA DE34492C DE 34492 C DE34492 C DE 34492C DE NDAT34492 D DENDAT34492 D DE NDAT34492D DE 34492D A DE34492D A DE 34492DA DE 34492 C DE34492 C DE 34492C
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DE
Germany
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nuts
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milling
mandrel
milling machines
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Expired - Lifetime
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DENDAT34492D
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J. H. MEHRTENS in Berlin N., Pankstr. 16B. II
Publication of DE34492C publication Critical patent/DE34492C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/24Making square or polygonal ends on workpieces, e.g. key studs on tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

PATENTAMT.
Damit die Flächen von Muttern und Bolzenköpfen voll gefräst werden können, ohne dafs die äufseren Schneiden der Stirnfräser (welche etwas breiter sein müssen wie die zu fräsende Fläche) sich gegenseitig berühren können, wendet man bei den bislang zur Anwendung kommenden sechsspindligen Fräsmaschinen, Patent No. 26095, Werkzeugträger an, deren Spindeln nicht in einer Ebene liegen.
Abwechselnd ist ein Werkzeugträger um etwa 2/3 der gröfsten zu fräsenden Fläche höher wie der folgende, und die zu fräsenden Muttern haben daher, weil nur je drei Seiten zugleich gefräst werden, einen Weg zurückzulegen, der gleich ihrer doppelten Höhe ist.
Bei allen derartigen und ähnlichen Constructionen rotiren sämmtliche Werkzeuge nach einer Richtung.
Bei der vorliegenden Maschine, Fig. 1 bis 8, sind, um eine abwechselnde Höhenlage der Werkzeuge zu vermeiden, um sämmtliche Flächen von Muttern zugleich und deshalb auch genau bearbeiten zu können, die Achsen der Werkzeugträger (Spindelkasten) a in einer Ebene angeordnet, und es ist den Stirnfräsern die in Fig. 5 dargestellte Form gegeben, welche von der bei allen anderen Maschinen benutzten Stirnfräserform, Fig. 4, mit voll von radial stehenden Zähnen besetzter Scheibe gänzlich abweicht.
Diese Stirnfräser haben den Vortheil, dafs die Späne frei entweichen können und daher auch glatte Flächen damit erzielt werden, was bei radial stehenden Zähnen nicht der Fall ist, da sich sehr oft die Späne festarbeiten und Veranlassung zu rauhen Stellen geben.
Die Spindeln t der Werkzeugträger α werden durch die unterhalb des Tisches b angeordneten Wellen c vermittelst sechs in einander greifender konischen Räder d und sechs Stirnräder e betrieben, und zwar so, dafs jedesmal abwechselnd eine Spindel t nach rechts die folgende nach links rotirt.
Alle sechs Fräser haben gleiche Lage, wie in Fig. 7 dargestellt; sie werden aus der verticalen Lage, Fig. 5, um 450 in ihrer Achse gedreht und in die Spindeln t eingesetzt, oder haben eine Lage, wie Fig. 8 zeigt, wobei jedesmal ein Fräser um den anderen um i8o° in ihrer Achse gedreht wird.
In Rotation versetzt, wird so der durch die äufsersten Schneiden beschriebene Kreis den durch die benachbarten Werkzeuge beschriebenen durchschneiden, ohne dafs die äufsersten Schneiden mit einander in Berührung kommen können.
Das Arbeitsstück hat bis zur Fertigstellung nur einen Weg zurückzulegen, welcher gleich der Höhe desselben ist, und es werden durch das wechselseitige Arbeiten der Fräser nach rechts und links die auf den Dorn h aufgeschraubten Muttern weder auf Los- noch auf Festspannen beansprucht.
In Fig. ι und 2 stellen f kleine Werkzeughalter dar, in welche Werkzeuge (Schaber) eingesetzt werden, um selbstthätig den beim Fräsen entstehenden Grat von den Kanten der Muttern wegzunehmen.
Fig. 3 zeigt ein solches Werkzeug.
In Fig. 2 ist g die Spindel zur Aufnahme bezw. Abwärtsführung der zu bearbeitenden Muttern und Bolzen; sie befindet sich in einem
überhängenden (einem Bohrmaschinenstiinder ähnlichen) Gerüste und wird auf die bekannte Weise selbsttätig abwärts bewegt. In ihr ist der mit zwei konischen Enden versehene Gewindedorn h, auf welchen die zu fräsenden Muttern geschraubt werden, eingesetzt. Das untere konische Ende dieses Domes schiebt sich bei Beginn des Fräsens in ein geeignetes Futter i der Führungstraverse k, welche in den drei Gleitbahnen / geführt wird (Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Gleitbahnen /).
An den Seiten dieser Traverse sind kleine Augen angeordnet, welche eine Schnur oder eine Kette halten, die über zwei Rollen in laufen und an ihren Enden bei η Gegengewichte tragen, die dazu dienen, die Traverse stets hoch zu halten und so auszubalanciren, dafs nach erfolgtem Durchgange des Domes h mit den Muttern das Ganze event, unter Nachhülfe 'des Arbeiters langsam nach unten sinkt. Das selbstthätige Auslösen des Domes Ii aus der Spindel g bewirkt der kleine Hebel o, welcher durch eine Kette, die über am Gerüste befindliche Rollen läuft, mit der Kupplung der Hauptwelle verbunden ist. Hat die Spindel eine bestimmte Stellung erreicht, so spannt sich die Kette und rückt die Kupplung aus; der Hebel ο drückt auf den mit beweglichen Backen versehenen Schieberp und löst den unmittelbar darunter befindlichen Dorn Ii aus.
In Fig. 2 ist r ein dreiarmiges Führungskreuz, welches dazu dienen soll, jedes Vibriren des Domes h zu verhüten und die zu fräsenden Flächen in stets richtiger Stellung den Werkzeugen entgegen zu führen.
Der Dorn h ist also durch die Spindel g, das Führungskreuz r und die Führungstraverse k sicher gehalten und geführt.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Bei mehrspindligen Fräsmaschinen zur Bearbeitung von Muttern und Bolzenköpfen die Anordnung der radial in einer Ebene gelagerten Spindeln in der Weise, dafs dieselben mit den eingesetzten Stirnfräsern abwechselnd, die einen nach rechts, die anderen nach links, rotiren, wobei die Stirnfräser derartig mit Aussparungen, und zwar wenigstens dreien, versehen sind, dafs Felder und Lücken der benachbarten Fräser beim Fräsen radzahnartig in einander greifen.
2. In Verbindung mit dieser Einrichtung die Anordnung von Schabern unterhalb der Frässpindeln, um die an den Kanten zweier zusammenstofsenden Flächen der Muttern entstandenen Grate beim Niedergehen der Muttern zu entfernen, und die Anordnung des Domes h in zwei von einander unabhängige Halter g und Ar, von denen der untere, k, mittelst eines Gegengewichtes gegen den Dorn angeprefst wird, um durch diese Anordnung eine sanfte Bewegung des Dornes mit den Muttern zu erzielen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT34492D Ineinandergreifende Fräser für Mutternfräsmaschinen Expired - Lifetime DE34492C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933122C (de) * 1940-11-26 1955-09-15 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zum mustergemaessen Fraesen von Stabprofilen grosser Laenge
US3500906A (en) * 1968-05-23 1970-03-17 Shell Oil Co Subsurface wellhead and connector

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DE933122C (de) * 1940-11-26 1955-09-15 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zum mustergemaessen Fraesen von Stabprofilen grosser Laenge
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