DE3447819C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/16—Mounting or tensioning of diaphragms or cones
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R31/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
- H04R31/003—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor for diaphragms or their outer suspension
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Her
stellen von Zentrierelementen für Lautsprechermembranen gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 1.
Bei Zentrierelementen, die zum Zentrieren der Lautsprecher
membranen von Lautsprechern verwendet werden, handelt es sich
um Formteile, die durch Formpressen bzw. Prägen aus einem mit
einem Steifungsmittel behandelten bzw. getränkten oder
imprägnierten Gewebe gefertigt werden. Diese Zentrierelemente
müssen preiswert, trotzdem aber mit hoher Präzision herge
stellt werden, da sie die Qualität eines Lautsprechers ganz
wesentlich mitbestimmen. Unter "Steifungsmittel" ist dabei
ein Material zu verstehen, welches dem Gewebe eine zusätz
liche Steifigkeit verleiht.
Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Verfahren, bei welchem
zum Herstellen von Zentrierelementen für Lautsprechermem
branen jeweils ein längerer bzw. streifenförmiger Zuschnitt
eines mit einem thermoplastischen Steifungsmittel behandelten
Gewebes ohne Einspannung durch eine Einrichtung zum Aufheizen
dieses Zuschnittes geführt wird, anschließend ebenfalls ohne
Einspannung des Zuschnittes mehrere in Zuschnittslängs
richtung aufeinanderfolgende Bereiche dieses Zuschnittes mit
Hilfe eines Form- und/oder Preßwerkzeuges in die Form der
Zentrierelemente gepreßt und dann bei weiterhin fehlender
Einspannung des Zuschnittes die Zentrierelemente aus diesem
mit Hilfe eines Schneidwerkzeugs ausgeschnitten werden. Die
Herstellung von Zentrierelementen mit einer gleichbleibenden
hohen Qualität ist mit diesem Verfahren bzw. mit der hierbei
verwendeten Vorrichtung unter anderem schon deswegen nicht
möglich, weil sich der jeweilige Zuschnitt beim Aufheizen
verzieht und sich dadurch bei diesem Aufheizen, aber auch bei
dem späteren, ebenfalls ohne Einspannung des Zuschnittes
erfolgenden Formpressen der Zentrierelemente eine will
kürliche Änderung des Faserverlaufes des Gewebes ergibt.
Gerade die exakte Einhaltung eines bestimmten Faserverlaufes
ist aber wesentlich dafür, daß die hergestellten Zentrier
elemente gleichbleibende mechanische Eigenschaften bzw. eine
gleichbleibende Qualität besitzen. Da weiterhin bei diesem
Verfahren auch das Ausschneiden der Zentrierelemente ohne
eine Einspannung des jeweiligen Zuschnittes erfolgt, ist dieses
Ausschneiden ebenfalls in der erforderlichen Präzision nicht
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Fertigen von Zentrierelementen aufzuzeigen, die trotz
eines relativ einfachen, konstruktiven Aufbaus bei einfacher
Einspannung der Zuschnitte eine Herstellung von Zentrier
elementen mit hoher Leistung und hoher Genauigkeit ermög
licht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Zuschnitte aus
dem Gewebe während der gesamten Herstellung der Zentrier
elemente durch die nadelartigen Vorsprünge an den Halterungen
(vorzugsweise entlang ihrer Randfläche) eingespannt und
gehalten, wodurch unter anderem ein präziser Faserverlauf für
das Gewebe während des gesamten Herstellungsprozesses sowie
auch ein präzises Formen und Ausschneiden der Zentrier
elemente aus den Zuschnitten gewährleistet sind. Die Ein
spannung der Zuschnitte mit Hilfe der nadelartigen Vorsprünge
zeichnet sich nicht nur durch eine besonders einfache
Konstruktion aus, sondern gestattet es vor allem auch, die
Zuschnitte auf besonders einfache Weise auf die Halterungen,
die auch als "Aufnahmen" bezeichnet werden können, zu
übertragen bzw. die nach dem Ausschneiden der Zentrier
elemente verbleibenden Zuschnitt-Reste auf einfache Weise von
den Halterungen zu entfernen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Fördereinrichtung so ausgebildet, daß die Halterungen mit
dieser Fördereinrichtung auf einer in sich geschlossenen Bahn
bewegt werden. Die Fördereinrichtung ist dabei vorzugsweise
ein Drehtisch.
Die Halterungen sind bevorzugt "schwimmend" an der Förder
einrichtung gehalten, so daß an den Arbeitsstationen eine
individuelle Zentrierung der Halterungen an den dort vorge
sehenen Werkzeugen erfolgen kann, so daß eine einwandfreie
Fertigung der Zentrierelemente für Lautsprechermembranen mit
hoher Präzision selbst bei gewissen Toleranzen bei der
Bewegung der Fördereinrichtung möglich ist und vor allem auch
bei einem Werkzeugaustausch an einer Arbeitsstation nur die
dortigen Werkzeuge bzw. Werkzeugteile neue justiert werden
müssen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Zentrierelement für eine
Lautsprechermembrane;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Zentrierelement entsprechend
der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum
Herstellen von Zentrierelementen gemäß Fig. 1;
Fig. 4 in Seitenansicht eine der am Drehtisch der Vorrichtung
gemäß Fig. 3 vorgesehenen Aufnahmen, zusammen mit
einem als Preßwerkzeug ausgebildeten Werkzeug an einer
Arbeitsstation der Vorrichtung;
Fig. 5 in schematischer Darstellung den Greifer zur Übergabe
der Zuschnitte von einer Aufgabestation an die
Aufnahmen des Drehtisches.
In den Figuren ist 1 ein Zentrierelement herkömmlicher
Ausbildung, wie es bei Lautsprechern zur Zentrierung der
Lautsprechermembrane üblicherweise verwendet wird. Das
Zentrierelement besteht aus einem napfartigen Körper, der
durch Formpressen aus einem mit einem Steifungsmittel
behandelten bzw. getränkten Gewebe hergestellt ist und eine
im wesentlichen kegelstumpfmantelförmige Umfangsfläche 2, einen mit
einer mittigen, kreisrunden Aussparung 3 versehenen Boden 4
sowie einen über die Umfangswand 2 wegstehenden kreisring
förmigen Flansch 5 aufweist. In den Boden 4 sind mehrere
kreisringförmige, konzentrisch zur Aussparung 3 angeordnete
Sicken 6 eingeformt.
Zur Herstellung dieses in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Zentrierelementes dient die Vorrichtung nach den Fig. 3 bis
5. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem
Drehtisch 7 mit kreisförmiger Umfangsfläche, der um eine
vertikale Achse in Richtung des Pfeiles A drehbar gelagert
ist und mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebs in
Richtung des Pfeiles A getaktet angetrieben wird. Am Umfang
des Drehtisches 7 sind jeweils in gleichmäßigen Abständen
mehrere Aufnahmen 8 vorgesehen. Jede Aufnahme 8 besteht aus
einer Platte 9, die mit ihrer Unterseite der Oberseite des
Drehtisches 7 benachbart liegt bzw. auf der Oberseite des
Drehtisches 7 aufliegt und dort mit Hilfe von zwei über die
Oberseite des Drehtisches 7 vorstehenden Zentrier- bzw.
Haltestiften 10 gehalten ist, von denen jeder in eine
Zentrierbohrung 11 der Platte 9 eingreift. Um eine "schwim
mende" Halterung der Platten 9 zu erreichen, weisen die
Zentrierbohrungen 11 einen größeren Durchmesser auf als die
Haltestifte 10. An ihrer, der Oberseite des Drehtisches 7
entfernt liegenden Oberseite ist jede Platte 9 mit wenigstens
vier über diese Oberseite vorstehenden und senkrecht zu
dieser Oberseite verlaufenden nadelartigen Vorsprüngen 12
versehen, die ebenso wie die Haltestifte 10 mit ihrer
Längserstreckung in vertikaler Richtung verlaufen und derart
angeordnet sind, daß die vier Vorsprünge 12 jeder Platte 9
die Eckpunkte eines Quadrats oder Rechtecke bilden.
Innerhalb des von den Vorsprüngen 12 gebildeten Rechtecke
oder Quadrats ist jede Platte 9 mit einer durchgehenden
Ausnehmung 13 versehen, die sich nach unten hin in eine
Aussparung 14 im Drehtisch 7 fortsetzt.
Während die Aufnahmen 8 mit dem Drehtisch 7 in Richtung des
Pfeiles A (getaktet) mitbewegen, sind am Umfang des Dreh
tisches 7 ortsfest eine Aufgabestation 15, mehrere Arbeits
stationen 16 bis 19 sowie eine Auswurfstation 20 vorgesehen,
an denen die Aufnahmen 8 mit Hilfe des Drehtisches 7 getaktet
vorbeibewegt werden.
An der Aufgabestation 15 wird das zur Herstellung der
Zentrierelemente 1 verwendete grobmaschige Gewebe als eine
bereits mit dem Steifungsmittel getränkte Gewebebahn 21 in
Richtung des Pfeiles B zugeführt. Als Steifungsmittel wird
bei der dargestellten Ausführungsform ein thermoplastischer
Kunststoff verwendet. Zum Zuführen der Gewebebahn 21 dienen
nicht näher dargestellte Fördermittel, wie Rollen oder dgl.
Das lagegenaue Zuführen der Gewebebahn 21 ist durch eine
Führungsbahn 22 mit beidseitiger Führung 22′ an der Aufgabe
station 15 gewährleistet. In gewissem Abstand von dem dem
Drehtisch 7 benachbarten Ende der Führungsbahn 22 ist an der
Aufgabestation 15 ein Schneidmesser 23 vorgesehen, mit
welchem im Takt der Bewegung des Drehtisches 7 von dem
jeweils vorderen Ende der Gewebebahn 21 ein rechteckförmiger
oder quadratischer Zuschnitt 24 abgetrennt wird.
Auf der Aufgabestation 15 ist weiterhin eine Übergabeeinrich
tung vorgesehen, mit deren Hilfe die Zuschnitte 24 jeweils
von der Aufgabestation 15 an eine an dieser Station bereit
stehende Aufnahme 8 übergeben werden. Die Übergabevorrichtung
ist beispielsweise von einer Greifereinrichtung 25 gebildet,
die zwischen der Aufgabestation 15 bzw. dem dem Drehtisch 7
benachbarten Ende der Führungsbahn 22 und den jeweils an der
Aufgabestation 15 bereitstehenden Aufnahmen hin- und herbe
wegbar ist. Die Greifereinrichtung 25 ist hier so beispiels
weise an dem einen Ende eines Tragarmes 26 befestigt, der an
seinem anderen Ende um eine vertikale Achse geschwenkt und
gleichzeitig in horizontaler Richtung angehoben bzw. abge
senkt wird. Selbstverständlich ist auch eine andere Bewegung
der Greifereinrichtung 25 zwischen der Aufgabestation 15 und
der jeweils bereitstehenden Aufnahme 8 möglich. Wie in der
Fig. 5 dargestellt ist, besteht die Greifereinrichtung 25 im
wesentlichen aus einer Platte 27, die an ihrer Unterseite
mehrere, über diese Unterseite vorstehende stiftartige
Vorsprünge 28 aufweist, auf die der jeweils an eine bereit
stehende Aufnahme zu übertragende Zuschnitt 24 aufgespießt
und dadurch an der Greifereinrichtung 25 gehalten wird.
Weiterhin besitzt die Greifereinrichtung 25 an der Unterseite
der Platte 27 eine mit Aussparungen für die Vorsprünge 28
versehene Abstreifplatte 29, die mit ihren Oberflächenseiten
parallel zu den Oberflächenseiten der Platte 27 liegt und mit
Hilfe einer Betätigungseinrichtung 30, beispielsweise mit
Hilfe eines Pneumatikzylinders in Richtung des Doppelpfeiles
C senkrecht zu ihren Oberflächenseiten relativ zur Platte 27
hin- und herbewegbar ist. Zur Aufnahme eines Zuschnitts 24
von der Aufgabestation 15 befindet sich die Abstreifplatte 29
in ihrer der Platte 27 unmittelbar benachbart liegenden
oberen Position (Ruheposition). Zur Übergabe eines Zuschnittes
24 an eine unterhalb der Greifereinrichtung 25 bzw. der
Platte 27 bereitstehende Aufnahme 8 wird die Abstreifplatte
29 mit Hilfe der Betätigungseinrichtung 30 nach unten, d. h.
in eine Stellung bewegt, in der die Abstreifplatte 29 ihren
größten Abstand von der Platte 27 aufweist, wobei der
jeweilige Zuschnitt 24 von den Vorsprüngen 28 abgestreift und
auf die Vorsprünge 12 der bereitstehenden Aufnahme 8 aufge
spießt wird. Es versteht sich, daß die Abstreifplatte 29 auch
Aussparungen für die Vorsprünge 12 aufweist, und daß bei der
Übergabe eines Zuschnittes 24 von der Greifereinrichtung 25
an eine bereitstehende Aufnahme 8 die Greifereinrichtung 25
derart über dieser Aufnahme bzw. deren Platte 9 positioniert
ist, daß die dann gegeneinander versetzt angeordneten
Vorsprünge 12 und 28 sich mit einer Teillänge überdecken,
d. h. das obere, freie Ende der Vorsprünge 12 höher liegt als
das untere, freie Ende der Vorsprünge 28, so daß bei der
Übergabe des Zuschnittes 24 stets ein sicherer Halt dieses
Zuschnittes gewährleistet ist.
Nach der Übergabe sind die Zuschnitte 24 durch die Vorsprünge
12 an den Aufnahmen 8 eingespannt. Mit Hilfe des Drehtisches
7 werden die an den Aufnahmen 8 gehaltenen Zuschnitte 24
zunächst an die Arbeitsstation 16 gefördert, an der ein
Aufheizen der Zuschnitte 24 und damit ein Verflüssigen des
als Steifungsmittel dienenden thermoplatsischen Materials
erfolgt. Anschließend werden die Zuschnitte der Arbeits
station 17 zugeführt, an der mit Hilfe eines oberen Form
stempels 31 und eines unteren durch die Aussparung 15 in die
Ausnehmung 13 der betreffenden Aufnahme 8 von unten in
vertikaler Richtung hineinbewegten Formstempels 32 im
mittleren Bereich des an seinem Rand durch die Vorsprünge 12
eingespannten Zuschnittes die dem späteren Zentrierelement 1
entsprechende Form erzeugt wird, und zwar die Umfangswand 2
sowie der mit den Sicken 6 versehene Boden 4.
Anschließend gelangen die an den Aufnahmen 8 gehaltenen
Zuschnitte 24 an die Arbeitsstation 18, an der mit Hilfe
eines Stanzwerkzeuges mit zugehöriger Matrize, die ähnlich
wie die Formstempel 31 und 32 von oben bzw. von unten auf den
eingespannten Zuschnitt 24 zubewegt werden, die mittlere
Aussparung 3 erzeugt wird.
An der Arbeitsstation 19 wird dann mit Hilfe eines weiteren
Stanzwerkzeugs mit zugehöriger Matrize das Zentrierelement 1
aus dem Zuschnitt 24 derart ausgestanzt bzw. ausgeschnitten,
daß um die bereits in der Arbeitsstation 17 erzeugte Umfangs
wand 2 noch der ringförmige Flansch 5 verbleibt. Das ausge
schnittene Zentrierelement 1 wird dann an der Arbeitsstation
19 ausgeworfen, wie dies durch den Pfeil D angedeutet ist.
Der an jeder Halterung 8 verbleibende Zuschnitt-Rest gelangt
an die Auswurfstation 20 und wird dort mit Hilfe einer
geeigneten Auswurfeinrichtung oder aber mit Preßluft von der
betreffenden Aufnahme 8 entfernt, die dann nach ihrer
Bewegung an die Aufgabestation 15 zur erneuten Aufnahme eines
Zuschnittes 24 bereitsteht.
Durch die Vorsprünge 12 ist auf besonders einfache Weise eine
Zentrierung und Halterung der Zuschnitte 24 an den Aufnahmen
8 gewährleistet. Da die Aufnahmen 8 bzw. deren Platten mit
Hilfe der Haltestifte 10 und Zentrierbohrungen 11 schwimmend
an dem Drehtisch 7 gehaltert sind, also eine Bewegung der
Platten 9 nicht nur in Längsrichtung der Haltestifte 10,
sondern auch quer zu diesen Haltestiften möglich ist, können
die an den Arbeitsstationen 17, 18 und 19 verwendeten
Werkzeuge so ausgebildet werden, daß sich die Aufnahmen 8 an
diesen Werkzeugen jeweils zentrieren, bevor mit diesen
Werkzeugen die entsprechenden Arbeitsvorgänge durchgeführt
werden. Da es sich bei dem Zentrierelement 1 um ein rota
tionssymmetrisches Teil handelt, ist die Zentrierung der
Aufnahmen 8 an den Arbeitsstationen 17, 18 und 19 auf
besonders einfache Weise beispielsweise dadurch möglich, daß
die Ausnehmungen 13 als sich nach unten hin konisch erweitern
de Bohrungen ausgebildet sind und der Formstempel 32 und in
ähnlicher Weise auch die unteren Werkzeugteile an den
Arbeitsstationen 18 und 19 an ihrem oberen Ende eine ent
sprechende Außenfläche aufweisen. Eine Zentrierung der
Aufnahmen 8 an den Werkzeugen der Arbeitsstationen 17 bis 19
ist grundsätzlich auch auf andere Weise möglich, wobei
unabhängig davon, auf welche Art und Weise diese Zentrierung
durchgeführt wird, hierdurch der grundsätzliche Vorteil
besteht, daß bei relativ einfacher Ausbildung der Vorrichtung
und deren Steuerelemente eine Fertigung der Zentrierelemente
1 mit hoher Präzision möglich ist, und daß vor allem auch bei
einem Werkzeugwechsel lediglich eine Zentrierung der Werk
zeugteile an der betreffenden Arbeitsstation notwendig ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Zentrierelementen für
Lautsprechermembranen aus Zuschnitten eines mit einem
Steifungsmittel behandelten Gewebes, wobei die Zuschnitte
in einer ersten Arbeitsstation unter Verwendung eines
Form- und/oder Preßwerkzeugs in die Form der Zentrierele
mente gepreßt und in einer zweiten Arbeitsstation die
Zentrierelemente aus den Zuschnitten unter Verwendung
eines Schneidwerkzeuges ausgeschnitten werden, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mehrere mit Hilfe einer Fördereinrich
tung (7) an der ersten sowie zweiten Arbeitsstation (17,
19) vorbeibewegte Halterungen (8) für die Zuschnitte (24)
aufweist, und daß jede Halterung (8) an einer zur Aufnahme
eines Zuschnittes (24) dienenden Oberflächenseite mehrere
über diese Oberflächenseite vorstehende und zum Einspannen
des Zuschnittes (24) dienende nadelartige Vorsprünge (12)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der ersten und zweiten Arbeitsstation (17, 18)
eine dritte Arbeitsstation (18) zum Ausstanzen einer
mittigen Aussparung der Zentrierelemente (1) vorgesehen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung (7)
auf die zweite Arbeitsstation (19) folgend eine Auswurf
station (20) zum Auswerfen der Zuschnitt-Reste vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung der Förderein
richtung (7) vor der ersten Arbeitsstation (17) eine
vierte Arbeitsstation (16) zum Aufheizen der Zuschnitte
(24) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich
net durch eine an der Bewegungsbahn der Fördereinrichtung
(7) vorgesehene Aufgabestation (15) mit einem eine
Greifereinrichtung (25) aufweisenden Übergabelement zur
Übergabe der Zuschnitte (24) von der Aufgabestation (15)
an die Halterungen (8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifereinrichtung (25) von einem vorzugsweise
plattenförmigen Element (27) gebildet ist, welches an
einer Oberflächenseite mehrere nadelartige Vorsprünge (28)
zum Aufspießen der Zuschnitte (24) aufweist sowie eine
Abstreifplatte (29) zum Abstreifen der Zuschnitte (24) von
diesen Vorsprüngen (28) besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (8) schwimmend, d. h.
in wenigstens zwei senkrecht zueinander verlaufenden
Raumachsen verschiebbar an der Fördereinrichtung (7)
gehalten sind, und daß die Halterungen (8) an den an den
Arbeitsstationen (17, 18, 19) vorgesehenen Preß- und/oder
Schneidwerkzeugen zentrierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein um eine
vertikale Achse drehbar gelagerter Drehtisch (7) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447819 DE3447819A1 (de) | 1984-12-29 | 1984-12-29 | Vorrichtung zum herstellen von zentrierelementen fuer lautsprechermembranen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447819 DE3447819A1 (de) | 1984-12-29 | 1984-12-29 | Vorrichtung zum herstellen von zentrierelementen fuer lautsprechermembranen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3447819A1 DE3447819A1 (de) | 1986-07-03 |
DE3447819C2 true DE3447819C2 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6254121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843447819 Granted DE3447819A1 (de) | 1984-12-29 | 1984-12-29 | Vorrichtung zum herstellen von zentrierelementen fuer lautsprechermembranen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3447819A1 (de) |
-
1984
- 1984-12-29 DE DE19843447819 patent/DE3447819A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3447819A1 (de) | 1986-07-03 |
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