DE3447720C2 - Verwendung bestimmter opiumartiger peptide zur behandlung von cerebraler ischaemie - Google Patents
Verwendung bestimmter opiumartiger peptide zur behandlung von cerebraler ischaemieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung bestimmter opiumartiger
Peptide zur Behandlung von cerebraler Ischämie, insbesondere
den Einsatz von Dynorphin, Dynorphinanaloga und
Dynorphinamidanaloga bei der Umkehr neurologischer Defizite
und bei der Verlängerung der Überlebenszeit nach cerebraler
Ischämie.
Nachdem viele Infektionskrankheiten durch die medizinische
Wissenschaft steuerbar wurden oder eliminiert worden sind,
bleiben chronische Krankheiten, wie Herzanfälle,
Schlaganfälle und Krebs, Hauptursachen von Todesfällen. Wenn
aufgrund eines Schlaganfalles nicht der Tod eintritt, ist das
Opfer häufig schwer behindert. Die Todesrate für
Schlaganfallopfer liegt in den Vereinigten Staaten über 2 pro
1000. Die Japaner, die einen der niedrigsten Todesindizes von
Herzkrankheiten haben, besitzen einen der höchsten aufgrund
von Schlaganfällen.
Es sind verschiedene unterschiedliche Verbindungen als
nützlich bei der Behandlung von Schlaganfällen vorgeschlagen
worden. Beispielsweise scheint es, daß Aspirin das Risiko von
vorübergehenden ischämischen Anfällen oder kleinen
Schlaganfällen sowie Todesfällen aufgrund von Schlaganfällen
reduzieren kann. Das US-Patent 42 56 883, Erfinder: Nicolaou
et al., erteilt am 17. Mai 1981, umfaßt Prostacyclinanaloga,
von denen behauptet wird, daß sie bei vasculären Verengungen
und bei mit essentiellem Hochdruck auftretenden cerebralen
Schlaganfällen nutzbringende Eigenschaften besäßen. Das US-
Patent 43 64 951, Erfinder Skruballa et al., erteilt am 21.
Dezember 1982, beschreibt Prostacycline, von denen
behauptet wird, sie besäßen unter anderem zur Behandlung von
Schlaganfällen nützliche Eigenschaften. Das US-Patent 43 94 385,
Erfinder: Cragoe, erteilt am 19. Juli 1983, umfaßt die
Verwendung von Benzofuranyloxyessigsäuren und entzündungshemmenden
Steroiden, von denen behauptet wird, daß sie bei der
Steuerung von Ödemen aus ischämischen Schlaganfällen
einsetzbar seien.
Es ist kürzlich mitgeteilt worden, daß der Opiatantagonist
Naloxon neurologische Defizite, die sekundär bei cerebraler
Ischämie auftreten, umkehren kann, während Morphin diese
verschlimmert. Baskin und Hosobuchi "Naloxone reversal of
ischaemic neurological deficits in man", Lancet 2, Seiten 272
bis 275 (1981). Es ist auch berichtet worden, daß
neurologische Defizite, die durch eine unilaterale Carotis-
Unterbrechung bei Springmäusen hergestellt werden, durch
interperitoneale Gabe von Naloxon reversibel sein können:
Hosobuchi et al., "Reversal of induced ischemic neurologic
deficit in gerbils by the opiate antagonist naloxone" Science
215, Seiten 69 bis 71 (1982), sowie Chemical Abstracts 98:
174 869h (1987).
Levy und al. haben nun berichtet, daß die Behandlung mit
Naloxon keine verbesserten neurologischen Funktionen brachte
oder eine Veränderung der Infarktgröße bei Springmäusen bewirkte,
die einem zeitweiligen Carotisverschluß unterzogen
worden waren ("Failure of naloxone to limit clinical or
morpholigical brain damage in gerbils with unilateral carotis
artery occlusion", Abstracts of the 12th Annual Meeting of
the Society for Neuroscience, Seite 248 (1982)). In ähnlicher
Weise haben Holaday und D′Amato berichtet, daß Naloxon keinen
günstigen Effekt auf das Überleben oder die neurologische
Funktion in verschiedenen unterschiedlichen Modellen eines
Schlaganfalls bei Springmäusen hatte ("Naloxone or TRH fails
to improve neurologic deficits in gerbil models of ′stroke′,"
Life Science 31, Seiten 385 bis 392 (1982)).
Ausgehend von den verschiedenen unterschiedlichen
Verbindungen, die zur Behandlung von Schlaganfällen
vorgeschlagen worden sind und die sich teilweise als
unzureichend erwiesen haben, ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Möglichkeit zur Behandlung von an Ischämie,
wie akuter oder nicht-akuter cerebraler Ischämie, leidenden
Patienten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung der opiumartigen
Peptide Dynorphin, Dynorphinanaloga und Dynorphinamidanaloga
gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Es ist bevorzugt, dem Patienten zur Behandlung aufeinanderfolgende
Dosen des vorgeschlagenen Mittels zu geben.
Besonders bevorzugte opiumartige Peptide sind Dynorphin
(1-13)- und Dynorphin(1-10)amid. Die vorliegende Erfindung
ist bei an akuter fokaler cerebraler Ischämie leidenden
Patienten einsetzbar zur Verlängerung der Überlebenszeit,
und es wird angenommen, daß sie besonders nützlich bei der
partiellen Reversibilität neurologischer Schäden, die von
cerebraler Ischämie stammen, ist.
Seit der Entdeckung von Opiatrezeptoren im
Zentralnervensystem ist angenommen worden, daß endogene
Opiat-Liganden bei der Funktion des Zentralnervensystems
sowohl bei gesunden als auch bei kranken Zuständen eine Rolle
spielen. Die Aufmerksamkeit der Forschung hat sich dabei
hauptsächlich auf die Rolle dieser Substanzen bei der
Modulation der Wahrnehmung von Schmerz-Stimuli konzentriert,
sie hat sich aber auch mit der Hypophysen-Funktion,
epileptischen Störungen und Geisteskrankheit beschäftigt.
Opiumartige Peptide werden im Kreislaufsystem, wahrscheinlich
von der Hypophyse (Imura et al., Ann Rev. Physiol. 43, Adv.
Biochem. Psychopharmacol. 22, Seiten 191 bis 204 (1980)), Herz
(Lang et al., Life Sci. 32, Seiten 399 bis 406 (1983)) und Darm
(Elde et al., Neuroscience 1, Seiten 349 bis 357 (1976); Polak
et al., Lancet 1, Seiten 972 bis 974 (1977); Alumets et al.,
Histochem. 56, Seiten 187 bis 196 (1978)) stammend,
gefunden.
Die überwiegende Theorie ist, daß die meisten Wirkungen
opiumartiger Drogen im Zentralnervensystem eintreten (daß
heißt, innerhalb des Gehirns oder des Rückmarkstranges).
Nichtsdestoweniger gibt es Beweise, daß endogene opiumartige
Peptide die Empfindlichkeit der peripheren Nerven gegenüber
Stimuli, Herzrate und Blutdruck beeinflussen, und es wird
angenommen, daß zirkulierende opiumartige Peptide unter
normalen Bedingungen die Steuerung der Empfindlichkeit dieser
peripheren Orte des autonomen Nervensystems gegenüber solchen
endogenen Substanzen bewirken.
Endogene opiumartige Peptide können in 3 Klassen gruppiert
werden: beta-Endorphin und bestimmte ähnliche Verbindungen;
die Enkephaline, welche die kleinsten opiumartigen Peptide
sind; und Dynorphine, alpha-Neo-Dynorphin und ihre verwandten
Peptide. Von diesen drei Typen scheint beta-Endorphin
dasjenige mit den morphinähnlichen Effekten am meisten
verwandte zu sein. Intracerebroventrikuläre (i.c.v.) Gabe
dieses Peptids führt zu Schmerzlosigkeit, wobei sich sowohl
die Toleranz als auch die physische Abhängigkeit nach
verlängerter Behandlung entwickeln; außerdem wird Kreuztoleranz
und Kreuzabhängigkeit ähnlich wie bei Morphin
beobachtet. Im Gegensatz dazu ist über die Gabe der
natürlichen Enkephaline, Leucin-(leu)- und Methionin-(met)-
Enkephalin, geschrieben worden, daß sie nur eine sehr schwache
oder keine analgetische Wirkung, wenn sie i.c.v. gegeben
werden, besitzen.
Dynorphin wurde zuerst aus den Hypophysendrüsen isoliert und
die Sequenz seiner ersten 13 N-terminalen Aminosäuren bestimmt;
dieses Fragment ist synthetisiert worden und seine
Eigenschaften wurden gemeinsam mit denjenigen der
vollständigen 17 Aminosäure langen Sequenz der natürlichen
Verbindung untersucht. Die ersten 13 Aminosäuren von
Dynorphin oder Dynorphin(1-13) haben die Sequenz:
Das N-terminale Ende enthält LEU-Enkephalin (die Aminosäuren,
die mit 1 bis 5 numeriert wurden), gefolgt durch die C-
terminale Fortsetzung (die mit 6 bis 13 numerierten Aminosäuren).
Der Einschluß von LEU-Enkephalin wurde für notwendig
als biologisches "homing-device" für die Aktivität gehalten,
wobei angenommen wurde, daß die Länge der Fortsetzung nach
LEU-Enkephalin kritisch für seine Wirksamkeit sei.
Dynorphin besitzt wenig oder keine analgetischen Wirkungen
bei Mäusen. Während dieses Fehlen einer Wirkung ursprünglich
den raschem Abbau des Dynorphins im Gehirn zugeschrieben
wurde, ist gezeigt worden, daß Dynorphin andere pharmakologische
Wirkungen zeigte, die anzeigten, daß es lange genug zum
Hervorrufen einer Schmerzlosigkeit intakt bleiben sollte.
Demzufolge beschreibt das US-PS 43 61 553, Erfinder: Loh et
al., erteilt am 30. November 1982, daß obwohl Dynorphin das
analgetische Antwortsverhalten auf Morphin und beta-
Endorphin verhindert oder als ihr Antagonist wirkt, den
entgegengesetzten Effekt bei morphintoleranten Tieren hat.
D. h., daß Dynorphin die analgetische Wirkung sowohl von
Morphin als auch von beta-Endorphin bei morphintoleranten
Tieren potenziert. Dynorphin benimmt sich somit weder als
klassischer Agonist noch als Antagonist.
Es ist kürzlich berichtet worden, daß Dynorphin(1-10)amid
nicht gegen die narkotische Schmerzlosigkeit bei nicht
toleranten Tieren (wie Dynorphin(1-17) und Dynorphin(1-13))
als Antagonist wirkt, obwohl es die analgetische Wirkung in
toleranten Wirten potenziert, Woo et al., Life Sciences 31,
Seiten 1817 bis 1882 (1982).
Im Gegensatz zu den in vivo opiumartigen Eigenschaften eines
opiumartigen Peptids, wie Dynorphin, benimmt sich Naloxon
(17-Allyl-4-5α-epoxy-3,14-dihydroxymorphinan-6-on) als
klassischer narkotischer Antagonist. Andere nichtpeptidische
Narkotika umfassen Naltrexon, Nalorphin, Diprenorphin,
Lavallorphan, Pentazocin, Metazocin, Cyclazocin und Etazocin.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Behandlung von an cerebraler Ischämie leidenden Patienten
durch die Gabe eines opiumartigen Peptids. Geeignete
erfindungsgemäße opiumartige Peptide umfassen Dynorphin,
Dynorphinanaloga und Dynorphinamidanaloga.
Bevorzugte opiumartige Peptide für die Durchführung der
vorliegenden Erfindung sind die Polypeptide mit der Aminosäuresequenz
TYR-GLY-GLY-PHE-LEU-ARG-ARG-AA⁸-AA⁹-AA¹⁰-
(AA¹¹)w,
wobei AA⁸ TYR, ILE, LEU oder LYS ist, AA⁹ ARG oder
PRO ist, AA¹⁰ PRO oder LYS ist, AA¹¹ LYS, LYS-LEU oder LYS-
LEU-LYS ist, w 0 oder 1 ist, wobei das Polypeptid als Säure
oder in amidierter Form vorliegt. Zwei besonders bevorzugte
Ausführungsformen
für die Durchführung der vorliegenden Erfindung
sind Dynorphin(1-13)-, und Dynorphin(1-10)amid.
Die Herstellung geeigneter Dynorphin- und Dynorphin-verwandter
Peptide für die Durchführung der vorliegenden Erfindung kann
durch Verfahren und Vorrichtungen, die aus dem Stand der Technik
für die Peptidsynthese bekannt sind, durchgeführt werden, wobei
das untenstehende Beispiel I (Herstellung von Dynorphin
(1-10)amid) zur Erläuterung dient.
Dynorphin (1-10)-NH₂ wurde auf einem festen Träger von Boc-
Pro-BHA(Benzyhydrylamin)-Harz (2 mM/4,5 g Harz) synthetisiert.
Mittels des Merrifield-Verfahrens auf einem
manuellen Festphasenpeptidsynthetisierer von Peninsula wurden die entsprechenden
Boc-geschützten Aminosäuren auf das Boc-Pro-BHA-Harz
gegeben: Arg(Tos), Ile, Arg(Tos), Leu, Phe, Gly,
Gly und Tyr(o-Br-Z). Ein 5,0molarer Überschuß jeder geschützten
Aminosäure wurde eingesetzt. Der Erfolg der Kopplungsreaktion
wurde durch den semi-quantitativen Ninhydrintest
überwacht. Die nachfolgenden Schritte wurden durchgeführt,
um die Boc-geschützte Aminosäure an Boc-Pro-BHA-Harz zu koppeln:
- 1) Waschen mit CH₂Cl₂ (3 × 100 ml),
- 2) Vorwaschen mit 33%iger Trifluoressigsäure in CH₂Cl₂ mit 1% Indol (1 × 100 ml),
- 3) Abspalten der Schutzgruppe mit 33%iger Trifluoressigsäure in CH₂Cl₂ mit 1% Indol (1 × 100 ml), 20 Minuten,
- 4) Waschen mit CH₂Cl₂ (1 × 100 ml),
- 5) Waschen mit Ethylalkohol (1 × 100 ml),
- 6) Waschen mit CH₂Cl₂ (2 × 100 ml),
- 7) Vorwaschen mit 10%igem Et₃N in CH₂Cl₂ (1 × 100 ml),
- 8) Neutralisieren mit 10%igem Et₃N in CH₂Cl₂ (1 × 100 ml), 10 Minuten,
- 9) Waschen mit CH₂Cl₂ (3 × 100 ml),
- 10) Zugabe von geschützter Aminosäure (5,0molarer Überschuß) in Dimethylformamid (10 ml) und CH₂Cl₂ (50 ml),
- 11) Es wurde DCC in CH₂Cl₂ (0,5 M, 20 ml) zugegeben; die Reaktionszeit betrug bis zu drei Stunden,
- 12) Waschen mit CH₂Cl₂ (3×100 ml).
Das entstehende geschützte Boc-Tyr(O-Br-Z)-Gly-Gly-Phe-Leu-
Arg(Tos)-Arg(Tos)-Ile-Arg(Tos)-Pro-BHA-Harz wurde gut mit
33%iger Trifluoressigsäure in CH₂Cl₂, CH₂Cl₂ und Methylalkohol
gewaschen. Nach Trocknen unter Vakuum über Nacht
wurde das Peptid-Harz durch HF (30 ml/g Harz) in Gegenwart
von Anisol (3 ml/g Harz) über eine Stunde bei 0°C gespalten.
Die Reaktionsmischung wurde unter Vakuum getrocknet und mit
wasserfreiem Äther gewaschen. Das erwünschte Peptid wurde in
10%iger Essigsäure gelöst und das Harz abgefiltert. Das
Filtrat wurde unter Erhalt von rohem Dynorphin (1-10)-NH₂
lyophilisiert. Das Peptid wurde durch Verteilungschromatographie
unter Verwendung von N-Butylalkohol : Pyridin :
H₂O (11 : 5 : 3) als Elutionslösungsmittel und Carboxymethylcelluloseionenaustauschchromatographie
gereinigt, um reines
Dynorphin (1-10)-NH₂ zu erhalten.
Es wird angenommen, daß die Faktoren, die das Antwortverhalten
gegenüber einer Therapie bei cerebraler Ischämie gemäß
der vorliegenden Erfindung beeinflussen, die Dosierung, die
Applikation und die Dauer der Therapie umfassen.
Der Blutdruck scheint kein Faktor zu sein, der das Therapie-
Antwortverhalten bei cerebraler Ischämie gemäß der vorliegenden
Erfindung beeinflußt, da eine Blutdruckbeobachtung während
der Durchführung der Erfindung keine Änderungen im Herzminutenvolumen,
dem systemischen Blutdruck oder dem cerebralen
Blutfluß zeigte.
Bei der Behandlung von an akuter fokaler cerebraler Ischämie
leidender Patienten gemäß der vorliegenden Erfindung wird
die Therapie durch Gabe einer Dosis eines geeigneten opiumartigen
Peptids begonnen und anschließend die Gabe darauffolgender
Dosen weitergeführt.
Die Anfangsdosis kann zwischen etwa 1,0 µg pro Kilogramm Patientengewicht
bis zu etwa 10 mg pro Kilogramm Patientengewicht
liegen, bevorzugter bei etwa 100 µg pro Kilogramm Patientengewicht,
und kann durch unterschiedliche Mittel, die
im Fachgebiet bekannt sind, gegeben werden, wie beispielsweise
durch intravenöse Injektion ("I.V."). Nachfolgende Dosen
können auch durch verschiedene Mittel, die in dem Gebiet
bekannt sind, gegeben werden, wie durch Injektionen oder
äußerliche Anwendungen gemeinsam mit einem Arzneimittelträger
wie Dimethylsulfoxid oder Azon (erhältlich von Nelson Laboratories).
Es ist aber bevorzugt, daß die nachfolgenden Dosen
im wesentlichen kontinuierlich gegeben werden, solange
sich der Patient in einer lebensbedrohenden Situation befindet,
oder bis sich der Zustand des Patienten stabilisiert,
und mit einer Rate zwischen etwa 0,01 µg pro Stunde bis etwa
100 µg pro Stunde durchgeführt wird. Beispielsweise kann kontinuierliche
Infusion durch Verwendung einer implantierten
Minipumpe oder durch I.V. erfolgen. Wenn sich der
Zustand des Patienten stabilisiert, können die Dosen schrittweise reduziert
oder titriert werden. Abhängig von der Art der Gabe kann das
opiumartige Peptid mit einer großen Vielzahl physiologisch
akzeptabler Trägermaterialien, wie wäßrige Salzlösung und
phosphatgepufferte Salzlösung, formuliert werden und kann
physiologisch verträgliche Träger, wie Glukose, Mannitol
oder ähnliches, einschließen.
Die nachfolgenden experimentellen Verfahren, Materialien und
Resultate werden zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Andere Aspekte, Vorteile und Modifikationen innerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung sind dem Fachmann,
an welchen sich die Erfindung richtet, offensichtlich.
Auf Basis einer Zufallszahltafel wurden erwachsene männliche
Katzen einer von sechs Gruppen zugeordnet, die mit: 1. Salzlösung
(12 Katzen), 2. Naloxon (13 Katzen), 3. Naltrexon
(10 Katzen), 4. Diprenorphin (13 Katzen), 5. Dynorphin (1-13)
(10 Katzen), und 6. Dynorphin (1-10)amid (5 Katzen) behandelt wurde.
Die Katzen wurden mit 50 g Ketamin, das intramuskulär gegeben
wurde, sediert. Anästhesie wurde durch eine Mischung von
Halothan, Stickoxid und Sauerstoff über eine Maske durchgeführt.
Anschließend wurde die Trachea intubiert, aber der
Katze Spontanatmung ermöglicht. Anschließend wurde 1 000 000
Einheiten Penicillin G intramuskulär gegeben und die Katzen
in einen stereotaktischen Apparat gesetzt. Unter Verwendung
der bei Katzen zuerst durch O′Brien und Waltz beschriebenen
Technik ("Transorbital approach for occluding the middle
cerebral artery without craniectomy", Stroke 4, Seiten 201
bis 206 (1973)) wurde ein die Orbitalwand durchdringender
Verschluß der rechten mittleren cerebralen Arterie (MCA)
durchgeführt.
Es wurde im supraorbitalen Bereich unter Verwendung von
aseptischen Verfahren ein Schnitt angelegt, und die Präparation
wurde in einer subperiostealen Ebene entlang der
oberen Orbitalwand durchgeführt. Der Augapfel wurde eingeschnitten
und sein Inhalt entfernt. Die Ciliararterien und
die ophtalmischen Gefäße wurden mit einer bipolaren Coagulationszange
bei Vergrößerung mit dem chirurgischen Mikroskop
coaguliert. Es wurden gerade und gebogene Mikroschen
verwendet, um die Orbita-Präparation zu vervollständigen,
der Augenhöheninhalt wurde herausgesaugt. Ein mikrochirurgischer
Bohrer wurde zur Entfernung des optischen
Stranges eingesetzt, wodurch das optische Foramen vergrößert
wurde. Es wurde ein Schnitt in die Dura gelegt und die Carotis-
Gabelung freigelegt. Es wurde ein spinnetzartiger
Schnitt ausgeführt, um die inneren Carotis-, mittleren Cerebralen,
die hintere Verbindungs-(posterior communication)
und vorderen Cerebralarterien freizulegen. Das Segment der
mittleren Cerebralarterie (MCA) proximal den Lenticulostriatenarterien
(MI) wurde mit der bipolaren Zange coaguliert
und mit der Mikroschere durchgeschnitten. Der Orbit wurde
ausgespült und mit Zahnzement, um Auslaufen von Cereborospinalflüssigkeit
zu verhindern, gefüllt. Die Wunde wurde
vernäht, geschlossen und als Verband Colloidinspray aufgebracht.
In der Mittellinie des Lumbarbereichs wurde ein kleiner
Schnitt angelegt und eine subkutane Tasche für späteren
Einsatz einer osmotischen Pumpe hergestellt, die zur Abgabe
von Arzneimittel bei konstantem Volumen ausgelegt war.
Dieser Schnitt wurde leicht unter Verwendung eines Vorderstiches
vernäht. Es wurde der Katze erlaubt, aufzuwachen,
und sie wurde über 6 Stunden nach dem Verschluß der mittleren Cerebralarterie
überwacht. Die neurologische Funktion wurde unabhängig
durch zwei Personen überwacht, die keine Kenntnis
vom experimentellen Protokoll hatten.
Bei einer Blindstudie erhielten die Katzen sodann eine
intraperitoneale Injektion einer der folgenden Lösungen:
2 ml steriler normaler Salzlösung; 2 mg einer 10 ml pro
Kilogramm Lösung Naloxon, gelöst in steriler normaler Salzlösung;
2 ml einer Lösung mit einem Gehalt an 500 µg Diprenorphin,
gelöst in steriler normaler Salzlösung; 2 ml
einer Lösung mit einem Gehalt an 10 mg pro Kilogramm Naltrexon,
gelöst in steriler normaler Salzlösung; 2 ml einer
Lösung mit einem Gehalt an 10 mg pro Kilogramm Dynorphin
(1-13), gelöst in steriler normaler Salzlösung; und von 2
ml einer Lösung mit einem Gehalt von 10 mg pro Kilogramm
Dynorphin(1-10)Amid, gelöst in einer sterilen normalen
Salzlösung. 20 Minuten später wurde eine zweite neurologische
Bestimmung durchgeführt.
Die Katzen wurden sodann mit 50 mg intramuskulär gegebenem
Ketamin sediert und unter Verwendung einer sterilen Technik
wurde eine osmotische Pumpe (erhältlich von ALZA Corp.,
Palo Alto, CA) in die vorher hergestellte subkutane Tasche
im Lumbarbereich implantiert, um entweder Salzlösung mit
15 µl pro Stunde, Diphenorphen mit 100 µg pro Stunde, Naloxon
mit 5 mg pro Kilogramm pro Stundes Naltrexon mit 1 mg
pro Kilogramm pro Stunde, 50 µg pro Stunde Dynorphin (1-13)
oder 50 µg pro Stunde Dynorphin(1-10)Amid abzugeben. Die
Untersucher waren wiederum nicht darüber informiert, welche
Applikationsform gegeben wurde.
Neurologische Bestimmungen wurden täglich durchgeführt, solange
die Katzen am Leben waren, oder bis sieben Tage abgelaufen
waren. 1 000 000 Einheiten Penicillin G wurden täglich
intramuskulär gegeben und subkutane Injektion einer
hinreichend mit Milchzucker versehenen Ringerlösung lieferte
eine angemessene tägliche Flüssigkeitserhaltung. Wenn
eine Katze begann zu fressen oder zu trinken, wurde die subkutane
Flüssigkeitsgabe beendet. Falls eine Katze tot gefunden
wurde, wurde eine Kraniektomie durchgeführt, das Gehirn
entfernt, und ein Coronarschnitt in der Höhe des optischen
Chiasma angelegt. Nach sieben Tagen wurden die überlebenden
Katzen getötet.
Die Coronarschnitte wurden in eine 2%ige Lösung von 2,3,5-
Triphenyltetrazoliumchlorid (TTC) 25 Minuten inkubiert.
TTC ist umfangreich zur Demonstration der Gegenwart und
des Ausmaßes eines akuten myocardischen Infarktes eingesetzt
worden, und gibt eine lebhafte Anzeige des cerebralen
Infarkts in aktutem Stadium. Das Reaktionsprodukt von TTC
und lebensfähigem Gewebe ist ein tiefrotes Formazan, welches
normales graues Material tief färbt, während normales weißes
Material sich mit geringerer Intensität färbt. Infarkt-Gewebe
läßt sich nicht anfärben.
Es wurden Farbschnitte aus den angefärbten Gehirnen angefertigt.
Ein Neuropathologe, welcher das experimentelle Protokoll
nicht kannte, stellte Aufnahmen, der gesamten betroffenen
Hemisphäre und des Infarktbereiches aus projizierten
Bildern der Schnitte her. Unter Verwendung eines Digitalisierers
wurde der Prozentsatz infarktgeschädigten Gewebes relativ
zur gesamten Hemisphäre für beide Bereiche in jeder Katze
berechnet, dieses definierte die Infarktgröße.
Die untere Tabelle erläutert die Mortalität in jeder Gruppe
als Funktion der Zeit nach Verschluß der Cerebralarterie.
Wie durch die Daten der Tabelle I oben erläutert, starben
Katzen der Blind- oder Salzlösungsgruppe in weniger
als 24 Stunden. Die Gabe von Diprenorphin besaß eine geringfügige
lebensverlängernde Wirkung. Sowohl Naloxon als
auch Naltrexon verlängerten das Überleben. Dynorphin (1-13)
verlängerte die Überlebenszeit am besten von allen Gruppen.
Obwohl die Mortalitätsratenergebnisse für Dynorphin (1-10)
amid bei der Verlängerung der Überlebenszeit weniger eindrucksvoll
als für Naloxon, Naltrexon und Dynorphin (1-13)
erscheinen, waren die Überlebensbedingungen von hoher Qualität
und klinisch sehr signifikant.
Die Infarktgröße wurde nicht durch irgendeine angewandte Behandlung
verändert und es war eine beträchtliche Ähnlichkeit
in den Resultaten zwischen den Gruppen. D. h., es bestand
kein statistisch signifikanter Unterschied in der Infarktgröße
unter den Gruppen.
Claims (3)
1. Verwendung der opiumartigen Peptide Dynorphin,
Dynorphinanaloga und Dynorphinamidanaloga zur Behandlung von
cerebraler Ischämie.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das opiumartige Peptid die Aminosäurefrequenz
TYR-GLY-GLY-PHE-LEU-ARG-ARG-AA⁸-AA⁹-AA¹⁰-(AA¹¹)wbesitzt, wobei AA⁸ TYR,
ILE, LEU oder LYS, AA⁹ ARG oder PRO, AA¹⁰ PRO oder LYS, AA¹¹
LYS, LYS-LEU oder LYS-LEU-LYS ist, w 0 oder 1 ist und das
opiumartige Peptid als Säure oder in amidierter Form
vorliegt.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das opiumartige Peptid Dynorphin(1-13) oder Dynorphin(1-10)
amid ist.
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