DE3447637A1 - Verfahren zur ausbildung einer abschlussplatte mit einer tuer fuer ein gebaeude - Google Patents
Verfahren zur ausbildung einer abschlussplatte mit einer tuer fuer ein gebaeudeInfo
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Description
Verfahren zur Ausbildung einer Abschlußplatte
mit einer Tür für ein Gebäude
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung einer Bauplatte und insbesondere zur Ausbildung einer Bauplatte mit einer Tür und einer Zutrittsöffnung mit den Wändelementen, dem Türrahmen, der Tür, dem
Schloß und einer Türschließautomatik.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung einer Bauplatte bzw. Wandeinheit
für ein portables Gebäude und zur Herstellung einer solchen Wandeinheit und Tür mit ausreichender Steife derart,
daß sich eine einsatzfähige Einheit mit langer Lebensdauer
ergibt. Man hat zwar in der Industrie bereits große Kunststoff- bzw. Polymerisat-Formteile nach dem Unterdruckformverfahren
hergestellt, und auch das Doppelflächen- bzw. Parisonformen ("parison forming") von Teilen ist bekannt.
Es ist aber bisher nicht bekannt gewesen, ein aus zwei großen Platten bzw. Flächen bestehendes Teil zur Ausbildung
einer Wandeinheit für ein portables Gebäude herzustellen und die Einheit mit der Zutrittsöffnung so auszubilden,
daß die Türöffnung aus dem Formteil herausgeschnitten und
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dieser dann erneut so zusammengesetzt wird, daß sich der Rahmen ergibt, wobei das herausgeschnittene Stück als Tür
für die Zutrittsöffnung verwendet wird. Man erhält auf diese Weise ein sehr wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung
derartiger Wandplatteneinheiten.
Nach der vorliegenden Erfindung wird das Formverfahren dazu verwendet, eine einzige geformte Platteneinheit mit
einer Vorder- und einer Rückseite herzustellen, aus der zusammenwirkende Teile hergestellt werden, die gemeinsam
die Wandeinheit und die Tür mit gleicher Färbung und Textur bilden; desgleichen kann die Innenseite in einer anderen
Farbe und Dicke als die Außenseite hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Wandeinheit ist ausreichend eigensteif,
um die Notwendigkeit von stützenden Verstrebungen zu vermeiden, die für die unterdruckgeformten früheren Kunststoff-Wandplatten
erforderlich waren. Weiterhin kann die Gestalt der Innen- und der Außenwand sich nach dem jeweiligen Einsat
zf all richten, wobei die Gestalt der einen die der anderen nicht beeinflußt.
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Herstellung einer Gebäudeplatte oder Wandeinheit, indem man
zwei Platten bzw. Flächen aus Polymerisatmaterial erwärmt und ihnen mit einem Formenpaar die gewünschte Form erteilt.
Man drückt die Formen im noch beheizten Zustand aufeinander, um die Platten an ihren Berührungsstellen miteinander zu verbinden,
trennt dann die Formen und nimmt die fertige zweiseitige Platte heraus. Dann schneidet man aus der Platte
eine Türeinheit heraus und zerteilt den Plattenrest vorzugsweise zu zwei allgemein gleichen Teilen, bewegt diese
Teile aufeinanderzu, um sie in Teilen aufeinanderzulegen,
befestigt sie dann in den überlappten Bereichen aneinander und setzt die Tür wieder in den Bereich ein, aus dem sie
herausgeschnitten worden war. Die Tür liegt dann an den aneinandergelegten
Teilen an, die den Türrahmen bilden. Die Tür wird mit Scharnieren an einen der Plattenteile angeschlagen,
und eine Türschließautomatik und ein Schloß können
vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung der Schritte zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Gebäudeplatte;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Platteneinheit, wie sie von dem in
Fig. 1 gezeigten Fließband abgenommen wird;
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung der Teile nach dem Zerteilen der
Platte;
Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt aus der Ebene 4-4 der Fig. 2 gesehen;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Platteneinheit mit mit Scharnieren
angeschlagener Tür, der angesetzten Türschlie-ßautomatik sowie dem montierten
Schloß;
Fig. 6 ist eine Einzelheit im Horizontalschnitt
des Türschlosses;
Fig. 7 ist eine rückseitige Ansicht der Platteneinheit mit eingesetzter
Tür und einer Darstellung der Türschließautomatik; und
Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Türschließautomatik.
Die vorliegende Erfindung schafft ein schnelles und wirtschaftliches
Verfahren zur Herstellung einer Bau- bzw. Gebäudeplatteneinheit mit eingebauter Verstärkung, um
diese Platten bzw. Platteneinheit im wesentlichen selbsttragend auszugestalten. Nach diesem Verfahren werden zwei
1,5 m χ 2,7 rc (51 χ 9') große Unterdruckformen mit je einer
Formfläche verwendet, die eine Bahn bzw. Lage eines Polymerisatmaterials
aufnimmt, um die Platteneinheit auszubilden. Das Polymerisatmaterial wird unter Wärme auf die Formfläche
gezogen, um ihr die gewünschte Gestalt zu erteilen. Eine erste Form bildet dabei die Außenfläche der Platteneinheit, eine zweite Form die Innenfläche der Platteneinheit
aus. Die Formgebung der beiden Flächen erfolgt gegen
die Formflachen der Formen; danach werden die Formen im
noch erwärmten Zustand aufeinandergelegt, um die beiden geformten Polymerisatbahnen bzw. -flächen an den Berührungsstellen miteinander zu verbinden, so daß ein starres Plattenelement
entsteht.
Die Fig. 1 zeigt das Verfahren, bei dem zwei Flächen bzw. Bahnen aus Polymerisatmaterial anstelle eines extrudierten
Parisons ("parison") verwendet wird. Die Bahnen werden zunächst nacheinander auf einem (nicht gezeigten) Förderrahmen,
der herkömmlicherweise die Bahnen 10, 11 zum Transport
mit an den gegenüberliegenden Kanten angebrachten Greifern
erfaßt, durch einen Ofen 15 gefahren, in dem die Bahnen erwärmt werden. Die Bahnen bzw. Flächen werden dann auf
die Form 17 bzw. 19 gelegt; diese Formen sind so ausgebildet, daß sie die erwärmten Bahnen mit Luftunterdruck auf
die Formfläche ziehen; beispielsweise lastet dabei der
Atmosphärendruck auf der einen Seite und der Unterdruck auf der anderen, so daß das Polymerisatmaterial sich der
Formfläche anpaßt. Die Formen werden kann zueinander bewegt, wie rechts in Fig. 1 gezeigt, um die beiden Polymerisatbahnen
in noch warmem Zustand stellenweise miteinander in Berührung zu bringen. Indem man die geformten Bahnen
im noch warmen Zustand unter Druck aufeinander bringt, so daß an den Berührungsstellen das Polyraerisatmaterial
fließen kann, werden die beiden Bahnen an diesen Stellen fest miteinander verbunden, so daß die allgemein mit 20 bezeichnete
und in Fig. 2 gezeigte Platteneinheit entsteht.
Die Bahnen 10, 11 sind, wenn sie in den Ofen 15 eingefahren,
1,52 mx 2,74 m (5' χ 9') groß und bestehen vorzugsweise
aus Polyäthylenmaterial.
Die Platte 20 ist, wie oben erläutert, mit einer Anzahl von hochstehenden Rippen 21, gekrümmten Flächenteilen 22
und Querrippen 23 versehen , wie gezeigt. Die Platte wird sodann auf der gestrichelten Linie 30 aufgeschnitten, um
aus ihr den Mittelteil 31 herauszunehmen (vergl. Fig. 3). Dieses Herausnehmen des Mittelteils läßt einen allgemein
umgekehrt U-förmigen Teil zurück, der bei 32 zwischen der Schnittlinie 30 des Mittelteils und einer Außenkante aufgetrennt
werden kann, um zwei zusätzliche Teile 34, 35 zu bilden. Diese Teile 34, 35 werden mit gegenüberliegenden
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Kanten, die nach dem Ausschneiden des Mittelteils verbleiben, so aneinandergelegt, daß sie sich in bestimmten Bereichen
überlappen. Dabei verringert sich die Breite der Ausschnittfläche und es entsteht ein Rahmen für den Teil 31. Dieser
Schnitt entlang der gestrichelten Linie 32 trennt die Teile 34, 35 entlang versetzter Bereiche der mit aufeinanderliegenden
Bahnen 10, 11 ausgebildeten Platteneinheit. Diese versetzten Bereiche werden dann aneinandergepaßt, wenn die
Teile 34, 35 zueinanderbewegt werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Lagerblöcke 24, 25 jedes Paares vertikal voneinander versetzt angeordnet; nach dem
Zusammensetzen der Teile 34, 35 und 31 (nach dem Ausführen der oben erläuterten Schnitte) sind die Lagerblöcke 25
jedoch mit den Lagerblöcken 24 so ausgerichtet, daß die beiden Platten jedes Scharniers 40 unmittelbar gegenüberliegend
angebracht werden können; vergl. Fig. 5. Die Fig. zeigt die Platteneinheit im Schnitt, wobei dieser so gelegt
ist, daß er einen vertieften Bereich 28, der eine Griffmulde bildet, mit der die Türeinheit aufgezogen werden kann,
und die Verbindung der Bahnen bzw. Flächen bei 29 zeigt, wo der Schnitt 30 erfolgt.
Wie die Fig. 5 ausführlicher zeigt, werden die Teile 34, an der Schnittlinie 32 übereinandergelegt und dann mittels
geeigneter Befestiger wie Schrauben oder Nieten aneinander befestigt. Die Überlappung entspricht dabei einer Verschiebung
eines Teils um etwa 38 mm (1-1/2 in,), um die gegenüberliegenden
Kanten der beiden Plattenteile näher aneinander zu bringen, so daß eine Kante 41 auf dem Plattenteil
34 und eine Kante 42 auf dem Plattenteil 35 die Kanten des Rahmens für die Türeinheit 31 bilden. Die Tür wird etwa
25 mm (1 in.) im Rahmen aufwärts geschoben, so daß der untere Teil der Überlappung am Schnitt 32 den Rahmen für den
Oberteil der Tür bildet.
Die Tür wird dann mit den Scharnieren 4 0 angeschlagen, die
mit den Lagerblöcken 24, 25 am Plattenteil 34 befestigt sind.
Die Türplatte 31 ist mit einem Schloß bzw. einer Schließeinheit versehen, die in einem vertieften Teil 45 auf der Vorder-
bzw. Außenseite der Platte 31 eingesetzt ist und deren Sperrgriff 51 auf bzw. an der Rückseite der Innenfläche liegt.
Die Schließeinheit weist eine Drehscheibe 48 auf, die in der Vertiefung 4 5 und unter einer Deckplatte 4 9 angebracht
ist. Die Platte 48 hat eine Nabe mit einer Zentralöffnung, die eine Spindel 50 aufnimmt, auf der der Sperrgriff 51
befestigt ist. Auf der Rückseite der Platte 31 ist eine Riegelplatte 52 gelagert, die den Sperrgriff 51 drehbar
lagert und zwei Laschen 53 aufweist, die die Drehbewegung des Sperrgriffs 51 und der Scheibe 48 begrenzen. Der Sperrgriff
51 hat einen Handteil, der von der Zentralaxis bzw. dem Wellenstummel radial absteht, und ein Gegengewicht
verläuft radial vom Handteil ab, um den Sperrgriff frei in eine unverriegelte Stellung zu bringen. Der Sperrgriff
läßt sich aus.der unverriegelten in die verriegelte Stellung bringen, in der er reibschlüssig von einem Rückhalteelement
54 festgehalten wird, das neben dem Rahmenteil 4 2 auf die Rückseite der Platte 35 aufgeschraubt ocler -genietet
sein kann. DiesesRückhaltelement 54 ist mit einem abgesetzten Teil ausgeführt, der den Sperrgriff in der verriegelten
bzw. Schließstellung hält. Die Scheibe 48 ist auf der Vorderseite mit Schriftzeichen und Farbfeldern versehen, so
daß im Fenster bzw. einem transparenten Bereich 55 im oberen
Teil der Abdeckplatte 49, wenn die Einheit nicht besetzt ist, die Scheibe beispielsweise das Wort "Offen" und ein
grünes Feld zeigt, während, wenn die Einheit besetzt ist und der Sperrgriff 51 sich in der Schließstellung befindet,
auf der Scheibe beispielsweise das Wort "Benutzt" und ein rotes Feld erscheinen (vergl. Fig. 5). Die rote und die
grüne Farbe sind als Fluoreszenzfarben gewählt und sollten aus einer Entfernung von mindestens 60 m (200 ft.) erkennbar
sein.
Um die Tür in der Schließstellung auf dem Türrahmen mit den Flächen 41, 42 zu halten, ist die Einheit mit einer
federvorgespannten Schließautomatik versehen, wie in den Fig. 7, 8 gezeigt. Hierzu ist ein Gehäuse 56 vorgesehen,
das einen zylindrischen Teil 57 aufweist, an den zwei entgegengesetzt verlaufende Flanschteile 58 anarenzen, die
auf der Rückseite des Mittelteils bzw. der Tür 31 befestigt sind. Im Innenraum des zylindrischen Teils 57 ist eine
Schraubenfeder 59 angeordnet, die mit ihrem linken Ende,
wie gezeigt, am Gehäuse 56 festgelegt ist. Ein Seil 60 ist durch die Mitte der Schraubenfeder geführt und an einem
Ende mit einer Kugel 61 bzw. einem entsprechenden Halteelement mit einem größeren Durchmesser als dem verjüngten Ende
der Feder 59 ausgebildet. Das andere Ende des Seils 58 ist mit einem Befestigungselement 62 versehen, mit dem das
Seil an einer Platte 64 festgelegt ist, die ihrerseits an der Fläche 34 der Einheit befestigt ist. Diese Platte 64
ist mit einer stetigen Biegung zwischen ihren Enden ausgeführt, um das Seil zu tragen und zu berühren, während die
Tür geöffnet wird, die aber, da keine Gleitbewegung auftritt, das Seil schützt und einen Drehpunkt zum Schließen
der Tür bietet. Die beschriebene Schließautomatik ist gegen mutwillige Zerstörung bestmöglich gesichert, da die Teile
der Feder und des Seils gut geschützt sind.
Die Platteneinheit läßt sich auch durch Druckformen
("blow moulding") herstellen, so daß die Herstellung großer Einheiten dieser Art möglich wird. Bei einem solchen
Formvorgang wird zunächst ein Parison-Element extrudiert, das ein Materialzylinder ist, der zwischen die
Formhälften gebracht wird. Dann wird der Zylinder von innen her mit Druckluft auf die Formflächen gedrückt und
werden die Formen geschlossen, so daß ein fertiges Produkt entsteht, bei dem eine Materialschicht die Außenfläche
und eine andere Schicht die Innenfläche der Platteneinheit
bilden und die beiden Flächen fest miteinander verbunden sind.
-A3-
- Leerseite -
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer Wandplatte für ein
Gebäude, in die eine Tür eingesetzt ist, indem man aus dünnen Flächen oder Bahnen aus Polymerisatmaterial eine innere
und eine äußere Platte bzw. Fläche herstellt, die einander angepaßt sind, die ausgeformten Bahnen bzw. Flächen
passend aufeinanderlegt, während man sie auf eine Temperatur erwärmt, bei der sie sich an den Stellen gegenseitiger
Berührung miteinander verbinden, und dann die miteinander verbundenen Flächen zu einer fertigen Platteneinheit
abkühlt, dadurch gekennzeichnet, daß die fertige Platteneinheit
die Innen- und die Außenfläche eines Wandelements bildet und man zusätzlich aus 'der fertigen Platteneinheit
einen Mittelteil (31) entlang eines Bereichs (30) herausschneidet,
wo die Bahnen bzw. Flächen miteinander verbunden worden sind, um mindestens drei Kanten einer Tür auszubilden,
den verbleibenden Teil der fertigen Platteneinheit
vom herausgeschnittenen Mittelteil zu einer Kante der fertigen
Platteneinheit hin schneidet, wo die Bahnen bzw. Flächen miteinander verbunden wurden, um den verbleibenden
Teil zu zwei Teilen (34, 35) zu zerteilen, die beiden Teile entlang des letzterwähnten Schnitts zusammenschiebt, um
die beiden Teile (34, 35) an den Schnittkanten (32) übereinanderzulegen,
und die Teile (34, 35) an der Überlappung zusammenfügt, um gegenüberliegende Kanten (41, 42) der nach
dem Ausschneiden des Mittelteils verbleibenden Teile zur Bildung eines Rahmens für den die Tür bildenden Mittelteil
(31) zusammenzubewegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß n.an die Bahnen bzw. Flächen ausbildet, indem man eine Bahn
(TO, 11) aus Polymerisatmaterial erwärmt und ausformt, indem man Sie auf die Formoberfläche einer Form (17, 19)
zieht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Bahnen bzw. Flächen ausbildet, indem man ein Parison-Element
("parison") aus Polymerisat zwischen die erste Form (17) und die zweite Form (19) auspreßt und das Polymerisatmaterial
in Berührung mit den Formen bringt, um die vordere und die hintere Plattenschicht auszubilden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Form die erste Bahn zu einer Außenfläche der ersten Platte mit Paaren versetzter Scharnierlagerblöcke
(24, 25) in der Außenfläche ausbildet, die beabstandeten Scharnierlagerblöcken auf dem Mittelteil (31)
Und auf einem Teil (34) der Platteneinheit entsprechen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der mittlere Plattenteil (31) mit Scharnierlagerflächen (25)
und vertieften Grifflächen (28) in der Außenfläche ausgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Ende einer Schraubenfeder (59) an einem Ende eines Hohlraums (56) auf der Rückseite des Mittelteils (31) festlegt,
ein Seil (60) durch die Feder (59) zieht und sein Ende (61) mit dem anderen Ende der Feder verbindet, und das
Seil (60) am Plattenteil (34) nahe der Scharnierlagerfläche (24) festlegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schraubenfeder (59) an demjenigen Ende,
das nicht am Mittelteil festgelegt ist (31), mit abnehmendem Radius ausgeführt sind und das Seil (60) mit der Feder
über eine am Seil (60) befestigte Kugel (61) verbunden ist, die in die Feder eingezogen ist und einen größeren Durchmesser
als die verkleinerten Federwindungen aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Scheibe (48) drehbar an der Außenfläche des Mittelteils (31) so anordnet, daß ein Segment der Scheibe auf der
Außenseite des Mittelteils (31) über den vertieften Griffflächen (28) freiliegt, ein drehbares Element (50) an der
Scheibe (48) mit dieser drehbar befestigt, das durch den Mittelteil zu dessen Innenfläche verläuft, einen Stab (51)
auf dem drehbaren Element (50) ausbildet, der radial verläuft und gewichtet ist, um die Scheibe (48) in eine Stellung
zu bringen, in der das Scheibensegment freiliegt, und auf dem Segment sichtbare Markierungen vorsieht, um die
Stellung des Stabs (51) anzuzeigen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RUSCHKE, H., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN RUSCHKE, O. |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |