DE344679C -

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Schnürverschluß für Schuhwerk. Das Eigenartige des den Gegenstand der Erfindung bildenden Schnürverschlusses besteht in der nachstehend beschriebenen Einrichtung, die es ermöglicht, den Verschluß im Notfall, wenn die Schnur unbrauchbar geworden ist, als Knopfverschluß zu benutzen.
Auf der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 den Verschluß bei Benuizung als Schnürverschluß und Abb. 3 und q. denselbenr bei Benutzung als Knopfverschluß, je in Vorderansicht und. im Querschnitt.
An den einander gegenüberliegenden Rändern der beiden Oberlederteile a und b sind außen anstatt der bei Schnürverschlüssen gebräuchlichen Ösen oder Haken je eine Reihe von Knöpfen c in Form von Nieten mit halbrunden Köpfen befestigt, um welche die Schnur d (Abb. i und 2) herumgeschlungen wird. Am Rande des Lederteiles. b ist ferner innen eine Lasche e angenäht, die mit einer Reihe von Knopflöchern f (Abb. 3 und q.) versehen ist. Diese Lasche wird bei Benutzung des Verschlusses als Schnürverschluß unter den anderen Lederteil a gelegt, bei Benutzung als Knopfverschluß dagegen durch den Spalt zwischen -den beiden Teilen a und b nach außen gezogen und finit deni Knöpfen c des Teiles a in Eingriff gebracht.

PATENT-ANsPRUCH: Schnürverschluß für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die innen am einen der beiden Lederteile (a und b) angenähte Lasche (e) mit einer Reihe von Knopflöchern (f) versehen ist, so daß sie, durch den Spalt zwischen den beiden Lederteilen nach außen. gezogen, mit außen am anderen Lederteil befestigten knopfartigen Schnürhaken (c) in Eingriff gebracht werden kann.