DE3446729A1 - Einrichtung zur diebstahlsicheren befestigung von kennzeichenschildern fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur diebstahlsicheren befestigung von kennzeichenschildern fuer kraftfahrzeuge

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DE3446729A1
DE3446729A1 DE19843446729 DE3446729A DE3446729A1 DE 3446729 A1 DE3446729 A1 DE 3446729A1 DE 19843446729 DE19843446729 DE 19843446729 DE 3446729 A DE3446729 A DE 3446729A DE 3446729 A1 DE3446729 A1 DE 3446729A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung von Kenn-
  • zeichenschildern für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung von Kennzeichenschildern für Kraftfahrzeuge, wobei die Kennzeichenschilder jeweils aus einem die Zulassungs-Nr. und die Plaketten für die Überwachungsfunktionen tragenden, aus Kunststoff gefertigten Basiselement bestehen, welches über Befestigungsmittel mit dem Karosserieblech verbindbar ist.
  • Kennzeichenschilder aus Kunststoff sind hinreichend bekannt. Sie sind als Platine ausgebildet und tragen in Aufdrucken oder Eindrucken die Zulassungs-Nummern für das einzelne Kraftfahrzeug, sowie in Form von Klebeplaketten die Überwachungsmerkmale.
  • Derartige Platinen werden entweder direkt auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges geklebt oder über normale Schraubverbindungen mit der Karosserie verbunden. Insbesondere diese Schraubverbindungen können relativ mühelos aus ihrem Sitz gelöst und das Kraftfahrzeugkennzeichen kann unbeschädigt entnommen werden. Hierbei läßt sich Mißbrauch nicht verhindern.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 32 37 760 ist eine Vorrichtung zum diebstahlsicheren Befestigen von Kraftfahrzeugkennzeichenschildern bekannt geworden, welche die Befestigung in einem kombinierten Schraub-Rastverfahren bewirkt. Diese Kombination zwischen Rasten und Schrauben ist kompliziert und es bedarf eines erheblichen Aufwandes von Einzelbauteilen und Arbeitszeit, um die Befestigung des Kennzeichenschildes an der Karosserie auf die dort beanspruchte Weise durchzuführen.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 30 09 440 ist ein Sicherheitsnummernschild bekannt geworden, bei dem zur diebstahlsicheren Befestigung eine Verschraubung mit einem federgespannten Schlagbolzen verwendet wird, welcher bei einer Manipulation an der Verschraubung gegen eine Ampulle mit einer die Nummernfolie zerstörenden Flüssigkeit schlägt, diese zerbricht und das Kraftfahrzeugkennzeichen auf diese Weise zumindest partiell zerstört.
  • Auch diese Art der Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugkennzeichenschildern ist äußerst aufwendig und kostenintensiv, was der praktischen Einführung dieser Idee entgegensteht.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, eine einfache und kostengünstige Methode zur Befestigung von Kraftfahrzeugkennzeichenschildern an Kraftfahrzeugkarosserien anzugeben, welche dennoch bei einer Manipulation an dem Kraftfahrzeugkennzeichenschild wenigstens zu einer teilweise sichtbaren Zerstörung des Kennzeichenschildes und damit zum Ausschluß der Wiederverwendbarkeit führt. Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß von der Rückseite des Basiselementes mit diesem verbundene und unterschiedlich geformte Halterungen aufragen, welche durch ebenfalls von der Rückseite des Basiselementes aufragende Abstandhalter in definierter Eingriffstellung zu jeweils zugeordneten Öffnungen im Karosserieblech gehalten sind, und daß die in die Öffnungen ragenden Halterungen von der Gegenseite des Karosseriebleches her mittels Abdeckungen in einerseits lösbarer und andererseits unlösbarer Verbindung übergriffen sind.
  • Vorteilhafte Ausführungen und Abwandlungen dieses erfindungsgemäßen Grundprinzipes der diebstahlsicheren Halterung von Kraftfahrzeugkennzeichenschildern an zugeordneten Karosserieblechen sind in den Unteransprüchen im einzelnen dargelegt.
  • Die Erfindung macht sich die Möglichkeit zunutze, daß beim Einsatz von Kunststoffmaterialien für das Basiselement an die Rückseite des Basiselementes beliebig gestaltete Halterungen und Abstandhalter angeformt werden können, welche von der Karosserieseite her verrastet werden können.
  • Diese Verrasterungen können erfindungsgemäß lösbar oder unlösbar gestaltet sein. Die unlösbaren Verbindungselemente sind über vorgegebene Sollbruchstellen oder über einen Folienaufbau erfindungsgemäß mit dem Basiselement verbunden. Wird nun an solchen unlösbaren Verbindungselementen manipuliert, brechen die Sollbruchstellen usw. des Basiselementes aus und das Kennzeichenschild ist damit, wenigstens teilweise sichtbar zerstört. Die Sollbruchstellen usw. können beispielsweise Teilbereiche des Basiselementes betreffen, die in ihrer Größenordnung den Plaketten für die Überwachungsfunktion entsprechen. Es können jedoch auch Teilbereiche des Basiselementes mit diesen Sollbruchstellen usw. versehen sein, die z.B. einzelne Zahlen oder Buchstaben aus der Zulassungs-Nummer ganz oder teilweise betreffen. Der eigentliche Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß eine Kombination zwischen unlösbarem Befestigungselement und durch Sollbruchstellen usw.
  • herausbrechbar gestalteten Bereichen des Kennzeichenschildes geschaffen werden, wobei die auf Entfernung des Kennzeichenschildes gerichteten Manipulationen an den unlösbaren Befestigungselementen automatisch zum Brechen der Sollbruchstellen usw. und damit zur Zerstörung des Kennzeichenschildes wenigstens in Teilbereichen führen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung schematisch dargestellt; es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine lösbare Verbindung des Kennzeichenschildes mit der Karosserie.
  • Fig. 2 einen Schnitt durch einen Abstandhalter zwischen Kennzeichenschild und Karosserie.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine unlösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild und Karosserie.
  • Fig. 4 einen Schnitt durch eine unlösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild und Karosserie in anderer Ausführung als in Fig. 3.
  • Fig. 5 einen Schnitt durch eine unlösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild und Karosserie in anderer Ausführung als in Fig. 3.
  • Fig. 6 einen Schnitt durch eine unlösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild und Karosserie in anderer Ausführung als in Fig. 3.
  • Fig. 7 das Beispiel eines Kennzeichenschildes mit Sollbruchstellen im Bereich der Plakette einer Überwachungsfunktion.
  • Fig. 8 das Kennzeichnungsschild von der Rückseite.
  • In dem Schnitt durch die lösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild und Karosserie der Fig. 1 ist das Kennzeichenschild mit dem Basiselement 1 bezeichnet. Auf dieses Basiselement 1 ist einseitig in schematischer Andeutung eine Abdeckung 10 aufgebracht, welche die Zulassungs-Nummer beispielsweise in einer Folienabdeckung enthalten kann. Auf der Rückseite 11 des Basiselementes 1 ist die Halterung 111 angeformt. Die Halterung 111 besitzt einen Schaft 112 mit glatter Außenwand 113 und ist in der Darstellung als Hohlraum wiedergegeben. Hier können im Bedarfsfall auch seitliche Öffnungen oder Öffnungen im oberen Bereich angebracht werden.
  • Die Halterung 111 ist übergriffen von der Abdeckung 3.
  • Die Abdeckung 3 ist in der Darstellung ein pilzartiges Gebilde mit einem Schaft 31, welcher in seiner lichten Öffnung den Außenabmessungen des Schaftes 112 der Halterung 111 entspricht. Der Schaft 31 der Abdeckung 3 weist an seiner Außenwand 34 umlaufende Rasterhebungen 35 auf.
  • Die Öffnung 32 des Schaftes ist gegenüber der Abdeckkappe 36 zur Aufnahme des Schaftes 112 der Halterung 111 ausgebildet.
  • Die Verbindung zwischen der Halterung 111 und der Abdekkung 3 wird derart hergestellt, daß die Öffnung 32 auf das obere Ende des Schaftes 112 der Halterung 111 aufgebracht wird. Danach wird durch Druck von der Abdeckkappe 36 her der Schaft 112 in die Öffnung 32 eingeführt. Dabei verrasten die Rasterhebungen 35 stufenweise mit dem zugeordneten Rand der Öffnung 21 im Karosserieblech 2 und bilden auf diese Weise einen festen sitz. Dieser feste Sitz ist erreicht, wenn der umlaufende Rand 361 der Abdeckkappe 36 fest auf der Oberfläche des Karosseriebleches 2 aufliegt.
  • Diese Auflage in Verbindung mit dem Rasteffekt ergibt die feste Halterung in diesem Bereich.
  • Im Basiselement 1 ist in der gezeigten Darstellung an der Wurzel der Halterung 111 eine zusätzliche umlaufende Ausnehmung 101 angeordnet. Dadurch wird das Übergreifen des Schaftes 112 durch den Schaft 31 der Abdeckung 3 begünstigt, da der Schaft 31 weiter in Richtung auf das Basiselement 1 verschoben werden kann und damit nur ein leichtes Überstehen der Abdeckkappe 36 über das Niveau des Karosseriebleches 2 ermöglicht.
  • In Fig. 2 ist das Basiselement 1 mit an seiner Rückseite 11 angeformtem Abstandhalter 131 gezeigt. Die Spitzen des Abstandhalters 131 liegen am Krosserieblech an. Diese Abstandhalter können in beliebiger Anzahl an der Rückseite des Basiselementes 1 angeformt sein. Sie dienen der exakten Abstandhalterung der Rückseite 11 des Basiselementes 1 vom Karosserieblech 2 und bestimmen auf der anderen Seite die Eindringtiefe beispielsweise des Schaftes 31 der Abdeckung 3 auf dem Schaft 112 der Halterung 111 der lösbaren Verbindung zwischen Kennzeichenschild und Karosserie.
  • Der Schnitt in Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit der unlösbaren Verbindung zwischen Kennzeichenschild und Karosserie.
  • Solche unlösbaren Verbindungen können einfach oder mehrfach über den Verlauf des Kennzeichenschildes angeordnet sein. Sie bestehen - wie die oben beschriebenen lösbaren Verbindungen - aus einer Halterung 121 und einer Abdeckung 4.
  • Die Halterung 121 ist einstückig an der Rückseite 11 des Basiselementes 1 angeformt und ragt in der gezeigten Darstellung durch die Öffnung 21 des Karosseriebleches 2. Wesentliches Merkmal der Verbindung der Halterung 121 mit dem Basiselement 1 ist, daß im Basiselement 1 Sollbruchstellen 12, 13 ausgebildet sind, welche in der gezeigten Darstellung einseitig von der Vorderseite 10 zur Rückseite 11 des Basiselementes verlaufen und an der Rückseite 11 lediglich über dünne Stege die Verbindung zum Körper des Basiselementes 1 bewirken. Die Halterung 121 besitzt einen Schaft 122, welcher an seiner Außenwand 123 ringförmig übereinander angeordnete, umlaufende Rasterhebungen 124 aufweist. Im Querschnitt des Schaftes 121 ist ferner eine umlaufende -Verstärkung aus Metall eingelassen, welche sich bis ins Basiselement hinein erstreckt und in diesem eine fußartige Erweiterung 126 besitzt. Die Halterung 121 ist in ihrem oberen Bereich von der Abdeckung 4 übergriffen, welche an der Innenwand 41 ihrer Kappe 42 eine ringförmig umlaufende Rasterhebung 43 aufweist. Mit dieser Rasterhebung 43 hintergreift die Abdeckung 4 eine der umlaufenden Rasterhebungen 124 der Halterung 121 und legt damit die Abdeckung 4 auf der Halterung 121 fest.
  • Die Verbindung der beiden Elemente untereinander geschieht folgendermaßen: zunächst wird die Halterung 121 durch die öffnung 21 des Karosseriebleches 2 geführt, bis der Anschlag der Spitzen der Abstandhalter 131 (vgl. Fig. 2) an der Innenwand des Karosseriebleches 2 dem weiteren Einschieben Einhalt gebietet. Danach wird von hinten die Öffnung der Abdeckung 4 zur Deckung mit dem oberen Rand des Schaftes 122 der Halterung 121 gebracht. Danach wird durch die Ausübung von Druck auf die Abdeckung 4 ein stufenweises Einrasten der umlaufenden Rasterhebungen 124 am Schaft 122 der Halterung 121 mit der Rasterhebung 43 vorgenommen, bis der Rand 45 der Abdeckung 4 fest auf der zugeordneten Innenwand des Karosseriebleches aufliegt. Damit ist die unlösbare Verbindung hergestellt.
  • Wie bei der Halterung 121 ist auch bei der Abdeckung 4 in ihrem Querschnitt eine umlaufende Verstärkung aus Metall eingebettet.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß Teilbereiche des Schaftes 122 der Halterung 121 von der Abdeckung 4 derart übergriffen sind, daß die metallische Verstärkung 44 der Abdeckung 4 Teilbereiche der metallischen Verstärkung 125 der Halterung 121 übergreift. Wird nun zum Zwecke der Manipulation auf die hergestellte Verbindung eine seitlich oder schräg angreifende Kraft aufgebracht, ergibt sich eine linear durch die Öffnung 21 des Karosseriebleches 2 wirkende Metallverstärkung, über welche die aufgebrachte Kraft mit Hilfe des Fußteils 126 der Metallverstärkung 125 auf das über Sollbruchstellen 12, 13 besonders bruchanfällig gestaltete Teil des Basiselementes 1 übertragen wird.
  • Die Manipulationskraft bewirkt dabei ein Brechen der Sollbruchstellen 12, 13, welches noch durch die Größe der Öffnung 21 im Karosserieblech 2 begünstigt wird. Gegen die aufgebrachte Manipulationskraft kann sich nämlich die Kombination zwischen Halterung 121 und Abdeckung 4 in der relativ großen Öffnung 21 leicht bewegen, so daß das Abbrechen der als Stege wirkenden Sollbruchstellen 12, 13 einfach vor sich geht. Auf jeden Fall ist die Manipulationskraft, die benötigt wird, um die unlösbare Verbindung zwischen Halterung 121 und Abdeckung 4 zu bewegen, größer als die entgegenstehende Stärke der Sollbruchstellen 12, 13.
  • Mit dem Brechen dieser Sollbruchstellen 12, 13 ist das Kennzeichenschild wenigstens teilweise zerstört und kann nicht mehr systemgerecht eingesetzt werden.
  • Im linken Bereich der Fig. 3 ist noch eine zusätzliche Art der Festlegung der zwischen Halterung 121 und Abdeckung 4 gebildeten Befestigung am Karosserieblech 2 dargestellt.
  • Dort ist die Verlängerung 46 der Abdeckung 4 dargestellt, welche ein dreieckförmiges Rastelement 461 trägt. Das dreieckförmige Rastelement 461 hintergreift die Öffnung 21 im Karosserieblech 2, indem sie unter deren Rand einrastet.
  • Derartige Verlängerungen 46 können am Umfang der Abdeckkappe in beliebiger Stückzahl angeformt sein. Sie dienen neben der zusätzlichen Verrasterung auch der Zentrierung der Abdeckkappe 4 in der Öffnung 21.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung der unlösbaren Verbindung zwischen dem Basiselement 1 des Kennzeichenschildes und dem Karosserieblech 2. Bei dieser Ausführungsform ragt von dem durch Sollbruchstellen 12, 13 brechbar gestalteten Teil des Basiselementes 1 eine Halterung 121 empor, welche als hakenarties Verbindungselement 126 ausgebildet ist.
  • Dieses hakenartige Verbindungselement 126 weist Anlageflächen 1261, 1262 für Rasterhebungen 43 der Abdeckung 4 auf. Das Verbindungselement 126 läuft in einem Rasthaken 1263 aus, welcher die Rasterhebung 43 hintergreift. Die Rasterhebung 43 kann ebenfalls wie Fig. 3 umlaufend ausgebildet sein.
  • In beiden Fällen können hier ebenfalls mehrere umlaufende Rasterhebungen 43 ausgeformt sein, so daß auch hier eine stufenweise Einrastung bzw. Mehrfachverrastung möglich wird.
  • In Fig. 4 -ist die Verlängerung 46 mit dem Rastelement 461 in der rechten Hälfte dargestellt. Im übrigen haben gleiche Merkmale die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 3 erhalten.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der unlösbaren Verbindung zwischen Basiselement 1 und Karosserieblech 2. Diese Ausführungsform ist sehr kompakt gehalten und ragt nur in geringem Umfang hinter dem Karosserieblech 2 auf, etwa vergleichbar mit der lösbaren Verbindung aus Fig. 1. Die Besonderheit dieser Ausführungsform ist noch darin zu sehen, daß die Halterung 121 von einem vom übrigen Basiselement 1 losgelösten Teilbereich 14 aufragt. Dieser Teilbereich 14 ist durch die Öffnungen 15 vom Basiselement 1 getrennt. Die Öffnungen 15 können beispielsweise durch Randbereiche der Plakette 16 und zusätzliche Folien 17 abgedeckt sein. Diese Form der Verbindung zwischen dem Teilbereich 14 und dem übrigen Basiselement 1 ist allerdings leicht verletzlich und führt bei geringer Manipulationskraft gegen die unlösbare Verbindung zum Bruch in dem die Öffnung 15 übergreifenden Folienbereich. Auf der linken Seite der gezeigten Darstellung in Fig. 5 ist daher eine folienseitige Sollbruchstelle 18 gezeigt, welche den Teilbereich 14 mit dem übrigen Basiselement 1 verbindet.
  • Derartige Sollbruchstellen 18 können am Umfang je nach Bedarf verteilt sein. Auch in dieser Darstellung haben gleiche Merkmale aus den vorhergehenden Zeichnungsbeschreibungen die gleichen Bezugszeichen erhalten.
  • Die in den Einzeldarstellungen erwähnten Merkmale können bei Bedarf beliebig ausgetauscht werden. So können z.B.
  • die Sollbruchstellen 12, 13 aus den Fig. 3 und 4 von der Rückseite 11 des Basiselementes 1 auf die Vorderseite verlegt werden. Diese Sollbruchstellen 12, 13 können einzelne Stege sein, sie können aber auch rundumlaufend als Wandverschwächung des Basiselementes 1 ausgebildet sein. Das gleiche gilt für die linke Darstellung in Fig. 5.
  • Fig. 6 zeigt in weiterer Ausführungsmöglichkeit der unlösbaren Verbindung eine Sicherungsbrücke 47, welche von außen auf den Schaft 42 der Abdeckung 4 aufgebracht ist.
  • In diesem Fall kann auf weitere Metallverstärkungen verzichtet werden.
  • Fig. 7 zeigt schließlich das Beispiel eines Kennzeichenschildes, welches mit vier Sollbruchstellen 12, 13, 18 im Bereich der Plakette mit überwachungsfunktion ausgestattet ist. In diesem Fall ist die unlösbare Verbindung erfindungsgemäß nur in diesem mit den Sollbruchstellen 12, 13, 18 ausgestatteten Bereich angeordnet.
  • Fig. 8 zeigt schließlich das Kennzeichenschild gemäß Fig. 6 von der Rückseite. An dem Basiselement sind zwei Halterungen 111 für die lösbare Verbindung angeformt. Dem gegenüber steht nur eine Halterung 121 für die unlösbare Verbindung mit den als Verbindungsstegen ausgebildeten Sollbruchstellen 12, 13, 18.
  • An der Rückseite 11 des Basiselementes 1 sind sechs Abstandhalter 131 angeformt.
  • - Patentansprüche -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur diebstahisicheren Befestigung von Kennzeichenschildern für Kraftfahrzeuge, wobei die Kennzeichenschilder jeweils aus einem die Zulassungs-Nummer und die Plaketten für die Überwachungsfunktionen tragenden, aus Kunststoff gefertigten Basiselement bestehen, welches über Befestigungsmittel mit dem Karosserieblech verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückseite (11) des Basiselementes (1) mit diesem verbundene und unterschiedlich geformte Halterungen (111, 121) aufragen, welche durch ebenfalls von der Rückseite (11) des Basiselementes (1) aufragende Abstandhalter (131) in definierter Eingriffsstellung zu jeweils zugeordneten Öffnungen (21) im Karosserieblech (2) gehalten sind, und daß die in die Öffnungen (21) ragenden Halterungen (111, 121) von der Gegenseite des Karosserieblechs (2) her mittels Abdeckungen (3, 4) in einerseits lösbarer und andererseits unlösbarer Verbindung übergriffen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (3, 4) wenigstens teilweise durch das Karosserieblech (2) durchgreifen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (111) für die lösbare Verbindung einen Schaft (112) mit glatter Außenwand (113) besitzen und von Abdeckungen (3) übergriffen sind, welche ihrerseits einen Schaft (31) mit einer zentralen, den Umfangsabmessungen des Schaftes (112) der Halterung (111 entsprechenden Öffnung (32) mit glatter Innenwand (33) aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (3) an der Außenwand (34) des Schaftes (31) ringförmig übereinander angeordnete, umlaufende Rasterhebungen (35) aufweisen und am freien Ende gegenüber der Öffnung (32) mit einer diese öffnung (32) verschließenden Abdeckkappe 36) ausgestattet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (3) beim Zusammenstecken mit den Halterungen (111) über die Rasterhebungen (35) stufenweise mit dem Umlaufrand (22) der Öffnungen (21) im Karosserieblech (2) verrasten, bis in der Endstufe des Rastvorganges der umlaufende Rand (361) der Abdeckkappe (36) auf der zugeordneten Innenwand des Karosserieblechs (2) fest aufliegt.
  6. 6. Einrichtung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterhebungen (35) in Einsteckrichtung abgeflacht sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (121) für die unlösbare Verbindung einen Schaft 122 aufweisen, welcher an seiner Außenwand (123) wenigstens eine ringförmig angeordnete, umlaufende Rasterhebung (124) aufweist, und daß im Querschnitt des Schaftes eine umlaufende Verstärkung (125) aus Metall eingebettet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) an der Innenwand (41) ihres Schaftes (42) wenigstens eine ringförmig umlaufende Rasterhebung (43) aufweist, und daß im Querschnitt des Schaftes (42) eine umlaufende Verstärkung (44) aus Metall eingebettet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterhebungen (124) an der Außenwand (123) des Schaftes (122) der Halterungen (121) mit der Rasterhebung (43) der Innenwand (41) des Schaftes (42) der Abdeckung (4) bei der Herstellung der Verbindung stdufenweise in unlösbar rastende Wirkverbindung treten, bis in der Endstufe des Rastvorganges der Rand (45) der Abdeckung (4) auf der zugeordneten Innenwand des Karosseriebleches (2) fest aufliegt.
  10. 10. Einrichtung nach Ansprüchen 1, 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (121) für die unlösbare Verbindung mit ihrem Schaft (122) von Teilbereichen des Basiselementes (1) aufragen, welche über Sollbruchstellen (12, 13, 18) mit dem übrigen Basiselement (1) verbunden sind.
  11. 11. Einrichtung nach Ansprüchen 1, 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (121) für die unlösbare Verbindung an vom übrigen Basiselement (1) losgelöste Teilbereiche (14) des Basiselementes (1) angeformt sind, und daß diese Teilbereiche (14) mit den Halterungen (121) bei der Herstellung des Kennzeichenschildes mit den zugeordneten Öffnungen (15) des Basiselementes (1) verbindbar sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (121) für die unlösbare Verbindung ein hakenartiges Verbindungselement (126) bilden, welches Anlageflächen (1261, 1262) für Rasterhebungen (43) der Abdeckung (4) aufweist, in einem Rasthaken (1263) verläuft und von einer bis in das Basiselement (1) verlaufenden Verstärkung (127) aus Metall durchzogen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6279644B1 (en) 1997-12-24 2001-08-28 St. Gobain Bayform America Inc. Screen and frame assembly in which the screen is adhesively secured to the frame
CN100364812C (zh) * 2006-03-20 2008-01-30 张凌元 机动车防伪防盗车牌固定安装架
EP2272719A1 (de) * 2005-06-23 2011-01-12 Hills Numberplate Holdings Limited Träger und Schilder

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