-
Einrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung von Kenn-
-
zeichenschildern für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Einrichtung
zur diebstahlsicheren Befestigung von Kennzeichenschildern für Kraftfahrzeuge, wobei
die Kennzeichenschilder jeweils aus einem die Zulassungs-Nr. und die Plaketten für
die Überwachungsfunktionen tragenden, aus Kunststoff gefertigten Basiselement bestehen,
welches über Befestigungsmittel mit dem Karosserieblech verbindbar ist.
-
Kennzeichenschilder aus Kunststoff sind hinreichend bekannt. Sie sind
als Platine ausgebildet und tragen in Aufdrucken oder Eindrucken die Zulassungs-Nummern
für das einzelne Kraftfahrzeug, sowie in Form von Klebeplaketten die Überwachungsmerkmale.
-
Derartige Platinen werden entweder direkt auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges
geklebt oder über normale Schraubverbindungen mit der Karosserie verbunden. Insbesondere
diese Schraubverbindungen können relativ mühelos aus ihrem Sitz gelöst und das Kraftfahrzeugkennzeichen
kann unbeschädigt entnommen werden. Hierbei läßt sich Mißbrauch nicht verhindern.
-
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 32 37 760 ist eine Vorrichtung
zum diebstahlsicheren Befestigen von Kraftfahrzeugkennzeichenschildern bekannt geworden,
welche die Befestigung in einem kombinierten Schraub-Rastverfahren bewirkt. Diese
Kombination zwischen Rasten und Schrauben ist kompliziert und es bedarf eines erheblichen
Aufwandes von Einzelbauteilen und Arbeitszeit, um die Befestigung des
Kennzeichenschildes
an der Karosserie auf die dort beanspruchte Weise durchzuführen.
-
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 30 09 440 ist ein Sicherheitsnummernschild
bekannt geworden, bei dem zur diebstahlsicheren Befestigung eine Verschraubung mit
einem federgespannten Schlagbolzen verwendet wird, welcher bei einer Manipulation
an der Verschraubung gegen eine Ampulle mit einer die Nummernfolie zerstörenden
Flüssigkeit schlägt, diese zerbricht und das Kraftfahrzeugkennzeichen auf diese
Weise zumindest partiell zerstört.
-
Auch diese Art der Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugkennzeichenschildern
ist äußerst aufwendig und kostenintensiv, was der praktischen Einführung dieser
Idee entgegensteht.
-
Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat,
eine einfache und kostengünstige Methode zur Befestigung von Kraftfahrzeugkennzeichenschildern
an Kraftfahrzeugkarosserien anzugeben, welche dennoch bei einer Manipulation an
dem Kraftfahrzeugkennzeichenschild wenigstens zu einer teilweise sichtbaren Zerstörung
des Kennzeichenschildes und damit zum Ausschluß der Wiederverwendbarkeit führt.
Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß von der Rückseite des Basiselementes
mit diesem verbundene und unterschiedlich geformte Halterungen aufragen, welche
durch ebenfalls von der Rückseite des Basiselementes aufragende Abstandhalter in
definierter Eingriffstellung zu jeweils zugeordneten Öffnungen im Karosserieblech
gehalten sind, und daß die in die Öffnungen ragenden Halterungen von der Gegenseite
des Karosseriebleches her mittels Abdeckungen in einerseits lösbarer und andererseits
unlösbarer Verbindung übergriffen sind.
-
Vorteilhafte Ausführungen und Abwandlungen dieses erfindungsgemäßen
Grundprinzipes der diebstahlsicheren Halterung von Kraftfahrzeugkennzeichenschildern
an zugeordneten Karosserieblechen sind in den Unteransprüchen im einzelnen dargelegt.
-
Die Erfindung macht sich die Möglichkeit zunutze, daß beim Einsatz
von Kunststoffmaterialien für das Basiselement an die Rückseite des Basiselementes
beliebig gestaltete Halterungen und Abstandhalter angeformt werden können, welche
von der Karosserieseite her verrastet werden können.
-
Diese Verrasterungen können erfindungsgemäß lösbar oder unlösbar gestaltet
sein. Die unlösbaren Verbindungselemente sind über vorgegebene Sollbruchstellen
oder über einen Folienaufbau erfindungsgemäß mit dem Basiselement verbunden. Wird
nun an solchen unlösbaren Verbindungselementen manipuliert, brechen die Sollbruchstellen
usw. des Basiselementes aus und das Kennzeichenschild ist damit, wenigstens teilweise
sichtbar zerstört. Die Sollbruchstellen usw. können beispielsweise Teilbereiche
des Basiselementes betreffen, die in ihrer Größenordnung den Plaketten für die Überwachungsfunktion
entsprechen. Es können jedoch auch Teilbereiche des Basiselementes mit diesen Sollbruchstellen
usw. versehen sein, die z.B. einzelne Zahlen oder Buchstaben aus der Zulassungs-Nummer
ganz oder teilweise betreffen. Der eigentliche Vorteil der Erfindung wird darin
gesehen, daß eine Kombination zwischen unlösbarem Befestigungselement und durch
Sollbruchstellen usw.
-
herausbrechbar gestalteten Bereichen des Kennzeichenschildes geschaffen
werden, wobei die auf Entfernung des Kennzeichenschildes gerichteten Manipulationen
an den unlösbaren Befestigungselementen automatisch zum Brechen der Sollbruchstellen
usw. und damit zur Zerstörung des Kennzeichenschildes wenigstens in Teilbereichen
führen.
-
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung
schematisch dargestellt; es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine lösbare Verbindung
des Kennzeichenschildes mit der Karosserie.
-
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Abstandhalter zwischen Kennzeichenschild
und Karosserie.
-
Fig. 3 einen Schnitt durch eine unlösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild
und Karosserie.
-
Fig. 4 einen Schnitt durch eine unlösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild
und Karosserie in anderer Ausführung als in Fig. 3.
-
Fig. 5 einen Schnitt durch eine unlösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild
und Karosserie in anderer Ausführung als in Fig. 3.
-
Fig. 6 einen Schnitt durch eine unlösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild
und Karosserie in anderer Ausführung als in Fig. 3.
-
Fig. 7 das Beispiel eines Kennzeichenschildes mit Sollbruchstellen
im Bereich der Plakette einer Überwachungsfunktion.
-
Fig. 8 das Kennzeichnungsschild von der Rückseite.
-
In dem Schnitt durch die lösbare Verbindung zwischen Kennzeichenschild
und Karosserie der Fig. 1 ist das Kennzeichenschild mit dem Basiselement 1 bezeichnet.
Auf dieses Basiselement 1 ist einseitig in schematischer Andeutung eine Abdeckung
10 aufgebracht, welche die Zulassungs-Nummer beispielsweise in einer Folienabdeckung
enthalten kann. Auf
der Rückseite 11 des Basiselementes 1 ist die
Halterung 111 angeformt. Die Halterung 111 besitzt einen Schaft 112 mit glatter
Außenwand 113 und ist in der Darstellung als Hohlraum wiedergegeben. Hier können
im Bedarfsfall auch seitliche Öffnungen oder Öffnungen im oberen Bereich angebracht
werden.
-
Die Halterung 111 ist übergriffen von der Abdeckung 3.
-
Die Abdeckung 3 ist in der Darstellung ein pilzartiges Gebilde mit
einem Schaft 31, welcher in seiner lichten Öffnung den Außenabmessungen des Schaftes
112 der Halterung 111 entspricht. Der Schaft 31 der Abdeckung 3 weist an seiner
Außenwand 34 umlaufende Rasterhebungen 35 auf.
-
Die Öffnung 32 des Schaftes ist gegenüber der Abdeckkappe 36 zur Aufnahme
des Schaftes 112 der Halterung 111 ausgebildet.
-
Die Verbindung zwischen der Halterung 111 und der Abdekkung 3 wird
derart hergestellt, daß die Öffnung 32 auf das obere Ende des Schaftes 112 der Halterung
111 aufgebracht wird. Danach wird durch Druck von der Abdeckkappe 36 her der Schaft
112 in die Öffnung 32 eingeführt. Dabei verrasten die Rasterhebungen 35 stufenweise
mit dem zugeordneten Rand der Öffnung 21 im Karosserieblech 2 und bilden auf diese
Weise einen festen sitz. Dieser feste Sitz ist erreicht, wenn der umlaufende Rand
361 der Abdeckkappe 36 fest auf der Oberfläche des Karosseriebleches 2 aufliegt.
-
Diese Auflage in Verbindung mit dem Rasteffekt ergibt die feste Halterung
in diesem Bereich.
-
Im Basiselement 1 ist in der gezeigten Darstellung an der Wurzel der
Halterung 111 eine zusätzliche umlaufende Ausnehmung 101 angeordnet. Dadurch wird
das Übergreifen des Schaftes 112 durch den Schaft 31 der Abdeckung 3 begünstigt,
da der Schaft 31 weiter in Richtung auf das Basiselement 1
verschoben
werden kann und damit nur ein leichtes Überstehen der Abdeckkappe 36 über das Niveau
des Karosseriebleches 2 ermöglicht.
-
In Fig. 2 ist das Basiselement 1 mit an seiner Rückseite 11 angeformtem
Abstandhalter 131 gezeigt. Die Spitzen des Abstandhalters 131 liegen am Krosserieblech
an. Diese Abstandhalter können in beliebiger Anzahl an der Rückseite des Basiselementes
1 angeformt sein. Sie dienen der exakten Abstandhalterung der Rückseite 11 des Basiselementes
1 vom Karosserieblech 2 und bestimmen auf der anderen Seite die Eindringtiefe beispielsweise
des Schaftes 31 der Abdeckung 3 auf dem Schaft 112 der Halterung 111 der lösbaren
Verbindung zwischen Kennzeichenschild und Karosserie.
-
Der Schnitt in Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit der unlösbaren Verbindung
zwischen Kennzeichenschild und Karosserie.
-
Solche unlösbaren Verbindungen können einfach oder mehrfach über den
Verlauf des Kennzeichenschildes angeordnet sein. Sie bestehen - wie die oben beschriebenen
lösbaren Verbindungen - aus einer Halterung 121 und einer Abdeckung 4.
-
Die Halterung 121 ist einstückig an der Rückseite 11 des Basiselementes
1 angeformt und ragt in der gezeigten Darstellung durch die Öffnung 21 des Karosseriebleches
2. Wesentliches Merkmal der Verbindung der Halterung 121 mit dem Basiselement 1
ist, daß im Basiselement 1 Sollbruchstellen 12, 13 ausgebildet sind, welche in der
gezeigten Darstellung einseitig von der Vorderseite 10 zur Rückseite 11 des Basiselementes
verlaufen und an der Rückseite 11 lediglich über dünne Stege die Verbindung zum
Körper des Basiselementes 1 bewirken. Die Halterung 121 besitzt einen Schaft 122,
welcher an seiner Außenwand 123 ringförmig übereinander angeordnete, umlaufende
Rasterhebungen 124 aufweist. Im Querschnitt des Schaftes 121 ist ferner eine umlaufende
-Verstärkung
aus Metall eingelassen, welche sich bis ins Basiselement hinein erstreckt und in
diesem eine fußartige Erweiterung 126 besitzt. Die Halterung 121 ist in ihrem oberen
Bereich von der Abdeckung 4 übergriffen, welche an der Innenwand 41 ihrer Kappe
42 eine ringförmig umlaufende Rasterhebung 43 aufweist. Mit dieser Rasterhebung
43 hintergreift die Abdeckung 4 eine der umlaufenden Rasterhebungen 124 der Halterung
121 und legt damit die Abdeckung 4 auf der Halterung 121 fest.
-
Die Verbindung der beiden Elemente untereinander geschieht folgendermaßen:
zunächst wird die Halterung 121 durch die öffnung 21 des Karosseriebleches 2 geführt,
bis der Anschlag der Spitzen der Abstandhalter 131 (vgl. Fig. 2) an der Innenwand
des Karosseriebleches 2 dem weiteren Einschieben Einhalt gebietet. Danach wird von
hinten die Öffnung der Abdeckung 4 zur Deckung mit dem oberen Rand des Schaftes
122 der Halterung 121 gebracht. Danach wird durch die Ausübung von Druck auf die
Abdeckung 4 ein stufenweises Einrasten der umlaufenden Rasterhebungen 124 am Schaft
122 der Halterung 121 mit der Rasterhebung 43 vorgenommen, bis der Rand 45 der Abdeckung
4 fest auf der zugeordneten Innenwand des Karosseriebleches aufliegt. Damit ist
die unlösbare Verbindung hergestellt.
-
Wie bei der Halterung 121 ist auch bei der Abdeckung 4 in ihrem Querschnitt
eine umlaufende Verstärkung aus Metall eingebettet.
-
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß Teilbereiche des Schaftes 122
der Halterung 121 von der Abdeckung 4 derart übergriffen sind, daß die metallische
Verstärkung 44 der Abdeckung 4 Teilbereiche der metallischen Verstärkung 125 der
Halterung 121 übergreift. Wird nun zum Zwecke der Manipulation auf die hergestellte
Verbindung eine seitlich
oder schräg angreifende Kraft aufgebracht,
ergibt sich eine linear durch die Öffnung 21 des Karosseriebleches 2 wirkende Metallverstärkung,
über welche die aufgebrachte Kraft mit Hilfe des Fußteils 126 der Metallverstärkung
125 auf das über Sollbruchstellen 12, 13 besonders bruchanfällig gestaltete Teil
des Basiselementes 1 übertragen wird.
-
Die Manipulationskraft bewirkt dabei ein Brechen der Sollbruchstellen
12, 13, welches noch durch die Größe der Öffnung 21 im Karosserieblech 2 begünstigt
wird. Gegen die aufgebrachte Manipulationskraft kann sich nämlich die Kombination
zwischen Halterung 121 und Abdeckung 4 in der relativ großen Öffnung 21 leicht bewegen,
so daß das Abbrechen der als Stege wirkenden Sollbruchstellen 12, 13 einfach vor
sich geht. Auf jeden Fall ist die Manipulationskraft, die benötigt wird, um die
unlösbare Verbindung zwischen Halterung 121 und Abdeckung 4 zu bewegen, größer als
die entgegenstehende Stärke der Sollbruchstellen 12, 13.
-
Mit dem Brechen dieser Sollbruchstellen 12, 13 ist das Kennzeichenschild
wenigstens teilweise zerstört und kann nicht mehr systemgerecht eingesetzt werden.
-
Im linken Bereich der Fig. 3 ist noch eine zusätzliche Art der Festlegung
der zwischen Halterung 121 und Abdeckung 4 gebildeten Befestigung am Karosserieblech
2 dargestellt.
-
Dort ist die Verlängerung 46 der Abdeckung 4 dargestellt, welche ein
dreieckförmiges Rastelement 461 trägt. Das dreieckförmige Rastelement 461 hintergreift
die Öffnung 21 im Karosserieblech 2, indem sie unter deren Rand einrastet.
-
Derartige Verlängerungen 46 können am Umfang der Abdeckkappe in beliebiger
Stückzahl angeformt sein. Sie dienen neben der zusätzlichen Verrasterung auch der
Zentrierung der Abdeckkappe 4 in der Öffnung 21.
-
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung der unlösbaren Verbindung zwischen
dem Basiselement 1 des Kennzeichenschildes und dem Karosserieblech 2. Bei dieser
Ausführungsform ragt von dem durch Sollbruchstellen 12, 13 brechbar gestalteten
Teil des Basiselementes 1 eine Halterung 121 empor, welche als hakenarties Verbindungselement
126 ausgebildet ist.
-
Dieses hakenartige Verbindungselement 126 weist Anlageflächen 1261,
1262 für Rasterhebungen 43 der Abdeckung 4 auf. Das Verbindungselement 126 läuft
in einem Rasthaken 1263 aus, welcher die Rasterhebung 43 hintergreift. Die Rasterhebung
43 kann ebenfalls wie Fig. 3 umlaufend ausgebildet sein.
-
In beiden Fällen können hier ebenfalls mehrere umlaufende Rasterhebungen
43 ausgeformt sein, so daß auch hier eine stufenweise Einrastung bzw. Mehrfachverrastung
möglich wird.
-
In Fig. 4 -ist die Verlängerung 46 mit dem Rastelement 461 in der
rechten Hälfte dargestellt. Im übrigen haben gleiche Merkmale die gleichen Bezugsziffern
wie in Fig. 3 erhalten.
-
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der unlösbaren Verbindung
zwischen Basiselement 1 und Karosserieblech 2. Diese Ausführungsform ist sehr kompakt
gehalten und ragt nur in geringem Umfang hinter dem Karosserieblech 2 auf, etwa
vergleichbar mit der lösbaren Verbindung aus Fig. 1. Die Besonderheit dieser Ausführungsform
ist noch darin zu sehen, daß die Halterung 121 von einem vom übrigen Basiselement
1 losgelösten Teilbereich 14 aufragt. Dieser Teilbereich 14 ist durch die Öffnungen
15 vom Basiselement 1 getrennt. Die Öffnungen 15 können beispielsweise durch Randbereiche
der Plakette 16 und zusätzliche Folien 17 abgedeckt sein. Diese Form der Verbindung
zwischen dem Teilbereich 14 und dem übrigen Basiselement 1 ist allerdings leicht
verletzlich und führt bei geringer Manipulationskraft gegen die unlösbare Verbindung
zum Bruch in
dem die Öffnung 15 übergreifenden Folienbereich. Auf
der linken Seite der gezeigten Darstellung in Fig. 5 ist daher eine folienseitige
Sollbruchstelle 18 gezeigt, welche den Teilbereich 14 mit dem übrigen Basiselement
1 verbindet.
-
Derartige Sollbruchstellen 18 können am Umfang je nach Bedarf verteilt
sein. Auch in dieser Darstellung haben gleiche Merkmale aus den vorhergehenden Zeichnungsbeschreibungen
die gleichen Bezugszeichen erhalten.
-
Die in den Einzeldarstellungen erwähnten Merkmale können bei Bedarf
beliebig ausgetauscht werden. So können z.B.
-
die Sollbruchstellen 12, 13 aus den Fig. 3 und 4 von der Rückseite
11 des Basiselementes 1 auf die Vorderseite verlegt werden. Diese Sollbruchstellen
12, 13 können einzelne Stege sein, sie können aber auch rundumlaufend als Wandverschwächung
des Basiselementes 1 ausgebildet sein. Das gleiche gilt für die linke Darstellung
in Fig. 5.
-
Fig. 6 zeigt in weiterer Ausführungsmöglichkeit der unlösbaren Verbindung
eine Sicherungsbrücke 47, welche von außen auf den Schaft 42 der Abdeckung 4 aufgebracht
ist.
-
In diesem Fall kann auf weitere Metallverstärkungen verzichtet werden.
-
Fig. 7 zeigt schließlich das Beispiel eines Kennzeichenschildes, welches
mit vier Sollbruchstellen 12, 13, 18 im Bereich der Plakette mit überwachungsfunktion
ausgestattet ist. In diesem Fall ist die unlösbare Verbindung erfindungsgemäß nur
in diesem mit den Sollbruchstellen 12, 13, 18 ausgestatteten Bereich angeordnet.
-
Fig. 8 zeigt schließlich das Kennzeichenschild gemäß Fig. 6 von der
Rückseite. An dem Basiselement sind zwei Halterungen 111 für die lösbare Verbindung
angeformt. Dem gegenüber steht nur eine Halterung 121 für die unlösbare Verbindung
mit den als Verbindungsstegen ausgebildeten Sollbruchstellen 12, 13, 18.
-
An der Rückseite 11 des Basiselementes 1 sind sechs Abstandhalter
131 angeformt.
-
- Patentansprüche -