DE3446667A1 - Magnetpruefeinrichtung zur kontrolle von foerderbaendern - Google Patents

Magnetpruefeinrichtung zur kontrolle von foerderbaendern

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DE3446667A1
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Germany
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measuring head
attached
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conveyor belts
magnetic
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Withdrawn
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DE19843446667
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English (en)
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Józef Dr.habil.Ing. Doz. Kraków/Krakau Hansel
Tadeusz Dipl.-Ing. Trzebinia Kawecki
Jerzy Dipl.-Ing. Kwasniewski
Lesław Dipl.-Ing. Lankosz
Andrzej Dipl.-Ing. Kraków/Krakau Tytko
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Akademia Gomiczo Hutnicza
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Akademia Gomiczo Hutnicza
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
    • G01N27/9013Arrangements for scanning
    • G01N27/9026Arrangements for scanning by moving the material

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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Magnetprüfeinrichtung zur Kontrolle von Förderbändern, die mit Stahlseilen bewehrt sind.
Es fehlt bisher an Einrichtungen zur magnetischen Kontrolle von mit Stahlseilen bewehrten Förderbändern. Man führt nur Prüfungen nach einem visuellen Verfahren unter Anwendung von Röntgenstrahlen durch.
Ein Nachteil der beschriebenen Kontrollen beruht darauf, daß die Kontrollen nicht über die ganze Länge und den ganzen Querschnitt des Förderbandes kurzfristig durchgeführt werden können. Außerdem bedingen die Kontrollen mit X-Strahlen eine große Gefährdung der Gesundheit des Bedienungspersonals.
Aus der Praxis ist ein Magnetmeßkopf zur Magnetprüfung von' Stahlseilen, auch mit Gummiumhüllung bekannt, der ein aus zwei Meßkopfteilen zusammengesetztes Gehäuse aufweist, wobei die Meßkopf teile symmetrisch gegenüber einer die Prüfseilachse in sich einschließenden Ebene so verbunden sind, daß der Abstand zwischen den Prüfkopfteilen verändert werden kann. An den Enden des Gehäuses sind im Innern an seinem Unterteil zwei verschiebbare, vertikal arbeitende Stützrollen befestigt. Ferner sind zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Gehäuses zwei Sätze von vertikalen Walzen mit eingeschnittenen Führungsrillen angebracht. Die Stützrollen und Walzen mit ihren eingeschnittenen Führungsrillen sind mit Andrüokkraflreguliereinrichtungen ausgestattet. Der Abstand zwischen den Stützrollen und Walzen kann in Abhängigkeit vom Durchmesser der Stahlgummiseile verändert werden. In der Nähe von horizontalen Walzen sind auf Ankern mehrere, unter flachen Polschuhen gereihte Dauermagnete eingebaut. An den Ankern aus magnetischem Werkstoff .sind
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Führungsstücke aus diamagnetischem Stoff angebracht, in denen Sätze von flachen Meßfühlern verschiebbar eingesetzt sind. Die Meßfühler bestehen aus äußeren Magnetkreisen in Form von U-förmigen Gebilden und aus flachen, inneren, mittels der Kerne mit aufgewickelten Spulen vereinigten Magnetkreisen. Der beschriebene Magnetmeßkopf eignet sich wegen seiner Konstruktion leider nur zur Kontrolle von Seilen, und kann nicht zur Kontrolle von Förderbändern eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetprüfeinrichtung zu schaffen, die magnetische Kontrolle der Förderbänder über die ganze Breite kurzfristig ermöglichen kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß an einer Tragkonstruktion in ihrem Abstand verstellbare Führungen angebracht sind, an denen die Meßkopf teile unabhängig voneinander verstellbar sind, und daß die Meßkopfteile mit an zwei Seitenwänden außenseitig befestigten, abgefederten Stützrollen sowie einer am Deckel von außen angebrachten Arretierungseinrichtung versehen sind.
Dank Anwendung der erfindungsgemäßen Magnetprüfeinrichtung wird die Durchführung der magnetischen Kontrolle der Förderbänder über die ganze Breite kurzfristig möglich.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung:
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Magnetprüfeinrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Hälfte der Magnetprüfeinrichtung im Längsschnitt und
Fig. 4 eine Hälfte der Magnetprüf einrichtung im Querschnitt.
Der gezeigte, erfindungs gern äße Meßkopf besteht aus zwei Meßkopfteilen 1, die symmetrisch gegenüber der die Achse des geprüften Seiles vom Förderband einschließenden Ebene angeordnet sind, und unabhängig voneinander befestigt werden. Die beiden Meßkopfteile 1 sind in Führungen 2 eingesetzt, die an einer Tragkonstruktion 3 angebracht sind. Ihr gegenseitiger Abstand ist in Abhängigkeit von der Dicke des geprüften Förderbandes veränderbar. An zwei beliebigen Seitenwänden jedes der beiden Meßkopfteile 1 des Meßkopfes sind von außen Stützrollen 4 abgefedert befestigt, und am Deckel der Meßkopfteile 1 sind von außen Arretierungseinrichtungen 5 angebracht, die die Arretierung des Meßkopfes in bestimmter Stellung auf den Führungen 2 ermöglicht. Jeder von den Meßkopfteilen 1 besitzt mehrere Dauermagnete 6, die miteinander durch Anker 7 verbunden und in Reihen unter zwei Streifen von Polschuhen 8 untergebracht sind. An den Ankern 7 aus ferromagnetischem Stoff sind Führungsstücke 9 aus diamagnetischem Stoff angebracht, in denen Sätze von flachen Meßfühlern 10 verschiebbar eingesetzt sind. Die Meßfühler 10 bestehen aus äußeren Magnetkreisen 11 in Form von U-förmigen Gebilden und aus flachen, inneren, mittels der Kerne 13 mit aufgewickelten Spulen 14 vereinigten Magnetkreisen 12.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
6 -
Zwecks Kontrolle eines Förderbandes 15 wird der Meßkopf in eine Endlage über dem Band 15 verschoben. Die flachen Meßfühler 10 umschließen von oben und von unten einen Teil des Förderbandes 15 längs der Polschuhe 8. Der Magnetkreis wird dann aus den Drahtseilen 16 des Förderbandes 15, der Dauermagnete 6, zwei Paaren von Polschuhen 8 und dem Anker 7 zusammengestellt. Die Abschnitte der Drahtseile zwischen den Polschuhen 8 werden magnetisiert. An der Stelle einer Beschädigung des Drahtseiles 16 entsteht eine Änderung der Streufeldstärke ringsherum, was einen elektrischen Impuls in Wicklungen des sich über der Beschädigungsstelle befindenden Meßfühlers 10 hervorruft. Die Impulse werden, nachdem sie den Gleichrichter durchgegangen haben, von einem Streifenschreiber des Fehlerprüfgerätes registriert. Nach Prüfung des Förderbandes 15 über die ganze Länge durch den Meßkopf in seiner ersten Lage wird der Meßkopf in die nächste Lage verschoben, und die Prüfung wird von neuem durchgeführt. Diese Funktion wird solange wiederholt, bis der Meßkopf seine zweite Endlage einnimmt.
- Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetprüf einrichtung zur Kontrolle von Förderbändern mit einem oberen und einem unteren Meßkopf teil, von denen jeder mehrere, mittels Anker verbundene, reihenweise unter einem Paar von Polschuhen angebrachte Dauermagnete aufweist, und mit in Führungsstücken an den Ankern eingesetzten Sätzen von flachen Meßfühlern, d a d u r c gekennzeichnet, daß an einer Tragkonstruktion (3) in ihrem Abstand verstellbare Führungen (2) angebracht sind, an denen die Meßkopfteile (1) unabhängig voneinander verstellbar sind, und daß die Meßkopfteile (1) mit an zwei Seitenwänden außenseitig
    : 3U6667
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    befestigten, abgefederten Stützrollen (4) sowie einer am Deckel von außen angebrachten Arretierungseinrichtung (5) versehen sind.
DE19843446667 1983-12-30 1984-12-21 Magnetpruefeinrichtung zur kontrolle von foerderbaendern Withdrawn DE3446667A1 (de)

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